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Rezensionen zu
Ein Sommer voller Himbeereis

Persephone Haasis

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein wirklich schöner sommerlicher Wohlfühl-Debüt-Roman

Von: Lotti's Bücherwelt

07.06.2019

>>Alles auf Anfang - und doch irgendwie nicht.<< Pauline zaubert in ihrem kleinen Eiscafé in ihrer fränkischen Heimatstadt die tollsten, leckersten und ausgefallensten Eiskreationen. Sie steckt ihre ganze Zeit und ihr ganzes Herzblut in diese Leidenschaft. Das Café bedeutet ihr alles, es ist ihr Zuhause. Doch nicht nur ihre finanziellen Probleme bereiten ihr Kummer, auch ihr gebrochenes Herz setzt ihr zu. Ablenkung findet sie bei ihrer Quasi-Ersatz-Oma Anna im Antiquitätenladen direkt nebenan. Dort stöbert sie auch gerne durch die Ladenfläche und versteckt kleine Zettelchen mit Botschaften und Gedanken in ihren Lieblingsstücken. Eines Tages bekommt sie tatsächlich eine Antwort. Sie ist so gerührt, dass sie sich sofort magisch zu dem Unbekannten hingezogen fühlt. Ganz im Gegensatz zu Annas arrogantem Enkel Christian, der nach Jahren im Ausland wieder zurückgekehrt ist und nun ständig um seine Oma und sie herumscharwenzelt. . . „Ein Sommer Voller Himbeereis“ ist ein wirklich schöner sommerlicher Wohlfühl-Debüt-Roman von Persephone Haasis. Der angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil und die bildhafte Erzählweise lassen einen nur so durch die Seiten fliegen. Auch die Beschreibungen der eisigen Köstlichkeiten lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Protagonisten sind dazu auch sehr schön kreiert. Pauline ist herzlich und erfrischend bodenständig und ganz und gar nicht aufgesetzt. Trotzdem ist sie eine Träumerin. Christian ist rational; gelegentlich ist er ein überhebliches Ekelpaket, doch im Laufe der Geschichte dürfen wir immer mehr hinter seine Fassade blicken. Aber auch die Nebencharaktere tragen zum Gesamtpaket bei. Fazit: Eine tolle Geschichte rund um Freundschaft, Zusammenhalt, Leidenschaft, Sorgen und Existenzängste - und natürlich die wahre Liebe <3

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Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst. Im Antiquitätenladen nebenan streift Pauline gerne durch und besucht ihre Großmütterliche Freundin Anna sehr gerne. Bei diesen Besuchen versteckt sie gerne kleine Botschaften mit ihren Wünschen in Gegenständen. Als sie dann plötzlich Antworten auf ihre Nachrichten erhält ist Pauline zuerst verblüfft und dann neugierig wer wohl hinter den Nachrichten steckt. Nur mit Christian dem Enkel von Anna kommt Pauline so gar nicht klar. Auf diesen Debütroman von Persephone Haasis wurde ich alleine durch das Cover aufmerksam, da die Farben bzw. der Hintergrund und das Obst mich angesprochen haben. Als ich dann den Klappentext las war klar, dass ich das Buch lesen möchte. Leider habe ich recht lange gebraucht bis ich mit dem Roman richtig warm geworden bin und ja irgendwie ist der Funke bis zum Schluss nicht so ganz übergesprungen. Wobei ich aber sagen muss, den Erzählstil für den Roman empfand ich als wirklich gut gewählt und das ich mit Pauline und Christian so meine Probleme hatte ist eben so. Pauline wurde von der Liebe schwer enttäuscht und ja ihr Ex-Freund hat sie ausgenommen aber das Verhalten von ihr ging mir ganz ehrlich mehr als nur etwas auf die Nerven, somit war es für mich als Leserin etwas schwer immer bei der Sache zu bleiben und musste öfters eine Pause beim Lesen einlegen. Auch Christian ging mir gehörig auf den Keks von daher passt er Super zu Pauline nur warm wurde ich mit ihm eben auch nicht.. Für mich persönlich war auch einiges zu unrealistisch dargestellt und erzählt und ja der Roman war einfach nicht meins. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen da es mir einfach zu weit hergeholt war. Den Spannungsbogen empfand ich auch als sehr gut gespannt und ja Gut das Happy End war für mich schon absehbar gewesen. Obwohl ich mit den Hauptfiguren nicht so ganz klar kam empfand ich doch alles Figuren des Romans als sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Auch die Handlungsorte waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir auch diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht zu 100% überzeugen und nach längerer Überlegung würde ich 3,5 Sterne für das Buch vergeben also aufgerundet vier Sterne.

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Die Liebesgeschichte "Ein Sommer voller Himbeereis" wurde von der Autorin Persephone Haasis geschrieben und ist ihr gelungener Debütroman. Pauline hat sich mit ihrem Eiscafé "Paulines Eishimmel" einen Traum erfüllt. Mit ihren faszinierenden Ideen und neuen Eiskreationen begeistert sie ihre Gäste. Doch ihre Geldsorgen machen Pauline zu schaffen. Aber auch das Glück in der Liebe ist ihr nicht gegönnt. Um ihre Schwierigkeiten zu vergessen, versteckt Pauline heimlich, in dem Antiquitätenladen von Anna, Zettel mit ihren Wünschen. Bis es zu einer unbekannten Antwort kommt... Die wunderschöne Handlung liest sich durch den traumhaften Schreibstil toll, sodass man in Kürze die Lesezeit vergisst. Die Kulisse und Charaktere sind interessant und habe ich schnell bildlich vor Augen. Besonders Pauline mit ihrer zuvorkommenden Art habe ich auf Anhieb gemocht. Neben den Sorgen von Pauline und ihren einfallsreichen Ideen für neue Eissorten, tauche ich als Leser auch in den wunderschönen nostalgischen Antiquitätenladen. Die Einrichtung habe ich nach mehreren Kapiteln vor Augen. Umso schöner finde ich die geschriebenen Briefe von Pauline. Als Leser ist man gespannt, wer sie wohl zuerst findet. Gleichzeitig erlebt man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Denn auch Christian, der Enkelsohn von Anna, ist in großer Teil des Geschehen. Seine zu Beginn arrogante und merkwürdige Art ist abschreckend. Doch schnell merkt man, dass er sich jedoch hinter einer Fassade versteckt. Obwohl Christian den Bau eines Shopping-Center umsetzen möchte, plagt ihm nach kurzer Zeit das schlechte Gewissen. Wird Pauline das Eiscafé behalten können? Eine wundervolle Geschichte, die traumhaft geschrieben ist und perfekt zum Sommer passt!

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leichter Liebesroman für zwischendurch

Von: Buchwelt1984

20.05.2019

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen und es viel mir leicht in die Geschichte voller Eis abzutauchen. Pauline war mir sofort sympathisch. Ich liebe ihre Hingabe für das Eiscafé, und bewundere ihre Schlagfertigkeit. Auch Florence, Paulines Freundin fand ich klasse, so wie ihre Backkreationen, mit denen sie Pauline unter die Arme greift. Die Geschichte hielt einige Überraschungen für mich bereit und war unvorhersehbar, auch wenn sie sich teilweise in meinen Augen etwas zog. Besonders, wenn Pauline wieder mal in ihren Gedanken abdriftete. Die Idee hingegen mit den Briefchen, die Pauline in Annas Laden versteckt fand ich total süß und herzerweichend. Anna fand ich übrigens klasse, denn als eine Art Ersatzoma leistet sie eine wirklich tolle Arbeit. Christian wusste ich eine Weile nicht richtig einzuschätzen, doch spätestens als deutlich wurde wie schlecht sein Gewissen für ihn ist, wurde er mir dann doch langsam sympathischer. Auch das Ende fand ich toll. Es war passend und lies keine Fragen offen. Ein Leichter Liebesroman mit Spannung, Drama und Existenzängsten, den ich nur weiter empfehlen kann. Fazit: Ganz viel eis, eine herzliche Ersatzomi, Spannung, Drama und eine Große Portion Gefühl, auch wenn sich manche Stellen etwas zogen. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden.

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Esst ihr gern Eis? Besonders im Sommer in der größten Hitze erfrischen die kalten Köstlichkeiten. Ich mag Schokoladeneis, aber es sind für mich ab und an auch die Sorten Eis interessant, die nicht dem klassischen Schema entsprechen und mit ausgefallenen Zutaten (Extreme allerdings ausgeschlossen) aufwarten. Beispielsweise jene, die Pauline in ihrem „Eishimmel“ kreiert. Da gibt es nämlich neben Himbeereis auch Rosmarinparfait mit Hibiskusblüten, Basilikumeis, Kokosmilch-Limette oder Sanddorn-Passionsfrucht-Sorbet. Überhaupt ist Pauline eine aktive junge Frau. Mit ihrem Eiscafé hat sie sich einen Traum erfüllt, nachdem sie in ihrer Ausbildung zum Patissière in Paris kläglich gescheitert ist. Kuchen liegt ihr nicht, jedoch hat sie ein magisches Händchen für Eis und Dekoration und probiert immer wieder neue Rezepte aus. Mit ihrer Freundin Florence, die den backenden Part im Café übernommen hat, bildet sie ein gutes Team, und in ihrer Nachbarin Anna, der Betreiberin eines Antiquitätengeschäfts hat sie nach dem Tod ihrer Großmutter Toni, die in ihren Bestrebungen stets unterstützte, einen liebevollen Ersatz gefunden. Leider steht Paulines Existenz auf dem Spiel. Durch einen für ihren Ex-Freund aufgenommen Kredit ist der finanzielle Spielraum sehr ausgereizt und sie hat Mühe, die monatlichen Belastungen auszugleichen. Als ob das nicht genug wäre, soll genau in ihrer am Stadtpark gelegenen Straße ein riesiges Einkaufscenter gebaut werden, für das alle alten Läden weichen müssen. Anna und Pauline ahnen nicht, dass Annas Sohn Oskar Initiator des Projektes ist und den gerade nach Deutschland zurückgekehrten Neffen Christian für seine Ziele „einspannt“. Für den gestaltet sich das schwierig, möchte er doch seine Großmutter nicht hintergehen. Und die Begegnungen mit der „Eisprinzessin“ Pauline verursacht bald auch eine Menge Bauchflattern... Persephone Haasis debütiert mit „Ein Sommer voller Himbeereis“ und kredenzt mit ihrer Geschichte einen fruchtig-leichten Liebesreigen, in dem auch handfeste Probleme ihren Platz finden. Denn sie legt ihrem Paar ein paar Stolpersteine in den Weg und lässt die beiden eine ganze Weile hoffen und bangen. Hierfür hat die Autorin einen ruhigen Erzählrhythmus gewählt, der sich dem Ort und den Personen ihrer Handlung anpasst und es möglich macht, das Geschehen jederzeit zu begleiten und den zwischenmenschlichen Empfindungen nachzuspüren. Manchmal zieht sich das Ganze allerdings, wenn Pauline zum wiederholten Male ihren Gedanken nachhängt. Die junge Frau träumt davon, jemanden an ihrer Seite zu haben, dem sie vertraut, der sie blind versteht und dem sie nichts erklären muss. Sie erhofft sich eine Schulter zum Anlehnen, damit sie die Welt einen Augenblick vergessen kann. Eine Weile sieht es so aus, als ob Christian dieser Mensch sein kann. Zwar haben die beiden einen schlechten Start, entwickeln indes mit der Zeit Zuneigung, ohne dies sich selbst oder dem anderen einzugestehen. Außerdem wäre da noch das Problem, dass Christian Pauline das Wichtigste verschweigt und mehr und mehr von seinem schlechten Gewissen niedergedrückt wird. In ihrem ersten Roman hat Persephone Haasis viel Augenmerk auf die Gestaltung ihrer Protagonisten gelegt und verdeutlicht gelungen deren Entwicklung. Pauline und Christian sind sich zunächst nicht sympathisch und lernen sich gezwungenermaßen näher kennen. Dabei stellt Pauline fest, dass Christian in einem Moment fürsorglich ist, im anderen aufgebracht und abweisend, was ihn anfänglich schwer einschätzbar für sie macht. Pauline hingegen ist eine emotionale Person mit viel Herzblut. Sie gibt selten klein bei und ist äußerst schlagfertig, aber voller Befürchtungen, wieder verletzt zu werden. Tatsächlich zweifelt Pauline oft an sich und Christian und reagiert heftig und bei allem Verständnis angesichts der mit ihrem Ex-Freund erlebten Enttäuschung ein wenig überzogen. Dabei kann sie viel offener sein. Sie steckt voller Ideen und Freundlichkeit, die sie an die Menschen weiterreichen möchte. So schreibt sie kleine Briefchen und wunderschöne Nachrichten und versteckt diese an den unterschiedlichsten Plätzen in Annas Laden und verhilft sich letzten Endes damit selbst zum Glück und dem Leser zu einem Wohlfühlende.

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Meinung Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Beides verspricht einen sommerlich leichten Gute-Laune-Roman – und diese Erwartungen konnte das Buch total erfüllen. Der Stil der Autorin ist bildlich und sehr angenehm und flüssig zu lesen. Gerade in den Beschreibungen des Eises merkt man die Liebe der Autorin, zum Schreiben, zur Geschichte und natürlich auch zu Eiscreme. Christians Handlungen konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen, aber trotzdem: Er und alle anderen Charaktere, insbesondere Pauline, sind mir sympathisch. Das Lesen hat wirklich Spaß gemacht und all die romantischen Briefchen und Botschaften zwischen Christian und Pauline – wundervoll! Für mich ist das Buch ein wundervoller Urlaubsroman, der gute Laune und Lust auf Sommer macht. Auch wenn (wahrscheinlich genrebedingt) von Anfang an klar ist, wie es zwischen Pauline und Christian ausgeht) enthält das Buch so viele Wendungen, dass es Spaß gemacht hat, es zu lesen. Fazit Für mich ist “Ein Sommer voller Himbeereis” ein absoluter Wohlfühlroman. Zwar hält das Buch keine großen Überraschungen bereit, doch ist es so leicht und bildhaft erzählt, dass das Lesen viel Freude gemacht hat. Bewertung Ich gebe “Ein Sommer voller Himbeereis” 4 von 5 möglichen Sternen. Mein Dank geht an den Penguin Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

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Die  Autorin:  Persephone Haasis, geboren 1989, hat Kreatives Schreiben, Literaturwissenschaft und -vermittlung in Hildesheim und Bamberg studiert. Ihr Debüt »Ein Sommer voller Himbeereis« spielt in einem kleinen Eiscafé und erzählt von der großen Liebe, von Freundschaft und der Leidenschaft für das Eismachen. Selbstgemachtem Eis kann die Autorin übrigens nicht widerstehen – ihre Lieblingssorte ist natürlich Himbeereis. Persephone Haasis lebt in Kaiserslautern. Das Buch Wenn das Leben dir Himbeeren schenkt, dann mach Eis daraus! Wie jeden Sommer zaubert Pauline im Eiscafé ihrer fränkischen Heimat herrliche Kreationen für ihre Gäste. Ob sinnliche Sorten oder liebevoll dekorierte Eisbecher – Eis ist Paulines Leidenschaft. Und es könnte alles so schön sein, wären da nicht Paulines Geldsorgen und ihr gebrochenes Herz. Um sich abzulenken, streift Pauline oft durch den Antiquitätenladen ihrer Ersatzgroßmutter Anna und versteckt dort heimlich Zettel mit ihren Wünschen. Eines Tages findet sie dabei die Nachricht eines Unbekannten und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Ganz im Gegensatz zu Annas arrogantem Enkel Christian, der plötzlich ständig in Paulines Laden auftaucht ... Fazit:  Mit ihrem Debüt "Ein Sommer voller Himbeereis" hat Persephone Haasis einen sommerlichen, leichten und auch gleichzeitig sehr fantasievollen Roman geschaffen. Ich persönlich hatte bei vielen Beschreibungen zu den Eissorten gleich Bilder, Gefühle und auch Geschmäcker im Kopf, sodass ich die Eissorten gerne selber getestet hätte.  Besondern gut haben mir die Charaktere gefallen. Pauline war eine sehr sympathische junge Frau, die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht hat und dennoch die Lust auf das Leben nicht verloren hat. Christian wiederum ist ein ausgemachter Zyniker, der sofort mit Pauline aneinander gerät. Es fliegen die Fetzen. Und dennoch sind sich beide nicht ganz unsympathisch und merken, dass die jeweils andere Person sie anzieht. Es war ein wenig wie ein Katz-und-Maus-Spiel. Sehr interessant und auch gleichzeitig ein wenig romantisch. Auch Paulines Freundin Florence finde ich wunderbar. Sie ist so zart und sanft und gleichzeitig immer zur richtigen Zeit da, um Pauline zu helfen - ein toller Charakter. Auch Anna, die Besitzerin des Antiquitätenladens nebenan und Christians Großmutter, fand ich wahnsinnig toll. Sie war mir einfach durchweg sympathisch.  Absolut fantastisch fand ich die Idee mit den kleinen Botschaften, die Pauline in den Antiquitäten in Annas Laden versteckt. Diese kleinen Zettel waren Paulines Art des Tagebuchschreibens. Ich muss gestehen, dass ich mir davon noch viel mehr gewünscht hätte. Auch von den entsprechend beantworteten Zetteln hätte ich so wahnsinnig gerne mehr gehabt.   Dieser Roman sprüht vor Liebe, Freundschaft und dem Vertrauen der Menschen ineinander. Dennoch hätte ich gerne noch ein wenig mehr Romantik verspürt. Mir fehlte einfach dieser Weg des Verliebens und natürlich auch dieses Gefühl, wenn eine Beziehung grad im Entstehen ist und das Paar sich auf verschiedenen Ebenen einander nähert. Dieser Rahmen war ein wenig platt und könnte beim nächsten Buch definitiv etwas mehr Tiefe vertragen.  Der Schreibstil der Autorin war flüssig, leicht und sehr locker. Ich wurde gut unterhalten und habe mich den Personen im Buch sehr nahe gefühlt und habe auch an einigen Stellen sehr mitgelitten. Die Geschichte war wirklich schön und ich hatte das Gefühl, als könnte Pauline meine Nachbarin sein.  Zusammenfassend ist dieses Buch ein wunderbares Debüt und ich denke, dass auch die nächsten Bücher der Autorin wieder genau meinen Geschmack treffen werden. Aber gerade weil es eben ein Debüt-Roman ist gibt es noch einige Ecken und Kanten, die noch verbessert und bestenfalls in den nächsten Büchern ausgebügelt werden. Dennoch gibt es für diesen sommerlichen Liebesroman meine absolute Leseempfehlung.  https://diebuchrezension.de/#/books/book/251

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Vorab-Rezension (Erscheinungstag des Romans13.05.2019) – „Ein Sommer voller Himbeereis“ klingt wie ein fröhliches Sommerversprechen mit Vorfreude auf viel Spaß & Genuss... und dieses Versprechen erfüllt der Debütroman der jungen Autorin aus der Pfalz auch! Pauline liebt es, Eis herzustellen; am liebsten in ihrem Eiscafé „Paulines Eishimmel“. Dort verwöhnt sie ihre Gäste mit besonderen Kreationen, die sie an Urlaub, Kindheit oder Reisen erinnern und immer aus hochwertigen Zutaten hergestellt sind... muss ich denn erwähnen, wie gerne ich diesen Eishimmel in meiner Nähe hätte? Nun, ein Rezept – nämlich das Himbeereis, aufgrund dessen Pauline ihren Berufswunsch wahrgemacht hat – bekommen wir von der Autorin im Klappenumschlag geschenkt und ich habe es schon ausprobiert: einfach & lecker! Einfach und packend ist auch der Roman rund um Pauline, ihre Freundin Florence, ihre Ladennachbarin Anna und deren Enkel Christian. Es geht um Leidenschaft zum Eis & poetischen kleinen Zettel, die Pauline heimlich in dem Antiquitätenladen nebenan versteckt. Es geht um Freundschaft & Liebe und ganz viel Zusammenhalt in der Nachbarschaft & Familie. Die Geschichte hält wenig Überraschungen parat, lässt sich aber flüssig lesen und hat mich gut unterhalten, denn man kann sich in die einzelnen Personen oder Situationen hineinfühlen, wie z.B. die Szene, als Pauline und Christian im Keller eingeschlossen waren (… oder wurden? ;)): „Christian nahm die Laterne und hielt sie so dicht wie möglich an das Schloss, damit Pauline besser sehen konnte, was sie tat. Er beobachtete, wie sie ganz vorsichtig mit den einfachen Haarnadeln im Schloss herumtastete und dabei immer wieder ein Ohr an die Tür legte wie die Bösewichte in Filmen, kurz bevor sie ihren großen Coup landeten“ (S. 119, Mitte) Für mich ist das Buch ein typischer Urlaubsroman, den man entweder als eBook auf den Kindle lädt oder in Papierform in den Koffer packt. Ein Roman, den man nicht in einem Rutsch durchlesen muss, da er einem immer wieder Luft zum Atmen lässt. Eine Geschichte, die fast so realistisch wirkt, als hätte sie die Autorin in ihrer Straße selbst beobachtet und niedergeschrieben... und doch mit so viel poetischer Fantasie, dass auch bei uns LeserInnen ein eigener kleiner Film vor dem inneren Auge entstehen kann. Mein Tipp: setzt euch an einem schönen Sonnentag in euer Lieblings-Eiscafe, bestellt euch euren Lieblingseisbecher und nehmt „Ein Sommer voller Himbeereis“ zur Hand... besser kann ein Sommertag dann gar nicht sein :-)

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