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Rezensionen zu
Drei Sekunden

Anders Roslund, Börge Hellström

Piet Hoffmann (1)

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Möderisch und ach so nah

Von: RK

24.08.2018

Eine realistische, mörderische Geschichte, die der Wahrheit doch so nah sein könnte. Heimlich und unheimlich zugleich, spannend vom Anfang an und gierig machend auf die Entscheidung. Gebunden und doch allein, gemeinsam und doch allein entscheidend, mutig und selbstbewusst und doch zweifelnd und ängstlich zugleich.

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Subtile Töne

Von: Raveneye

21.08.2018

Als Infiltrator muss man immer auf der Hut sein. Der kleinste Fehler kann einen entlarven oder andere begehen den Verrat. Es spricht also vieles dafür sich abzusichern, den Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht. Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in diesen Thriller nicht leicht gefallen ist, den der Schreib- und Erzählsstil unterscheidet sich doch etwas von dem was ich gewohnt bin und wo ich mich wohlfühle. Aber man muss sich auch an Neues wagen und so bin ich drangeblieben. Und auch wenn ich hier und da noch mal aus dem Takt gekommen bin beim Lesen, so hatte das Buch mich doch bald hineingezogen in eine Welt in der man aufpassen muss wem man traut. Eine Welt in der nur auf einen selbst Verlass ist. So betrachten wir diese Welt durch die Augen eines über allem stehenden Erzählers, der gerne wage bleibt, subtil - dessen Erzählweise gerne bildhaft ist, vergleichend und auch mal fast hinterfragend klingt. Und werfen so einen Blick in die Unterwelt von Schweden, als auch in die Polizeiarbeit und begegnen einigen interessanten Charakteren. Wie Ewert Grens, der in seiner ganz eigenen Welt zu leben scheint, nach seinen eigenen Regeln, aber nie aufgibt. Erik Wilson, der als Kontaktmann die Verbindung zu „seinen“ Infiltratoren hält. Oder Piet Hoffmann, der tiefer in die dunkle Seite Stockholms verstrickt ist, als seine Frau auch nur erahnt. Genau wie der Schreibstil, so sind auch die Charaktere und ihre Darstellung keine leichte Kost. Vor allen Grenz hat immer wieder Fragezeichen bei mir aufleuchten lassen, wegen seiner ganzen Art und seinen Eigenarten, die nicht so leicht zu durchschauen sind. Diesen Thriller muss man sich definitiv erarbeiten, aber durchhalten lohnt sich, denn er weiß auch zu überraschen. Wer nicht den typischen 08/15-Thriller sucht, ist hier genau richtig.

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spannend!

Von: Gerschon1616

15.08.2018

Es ist eine interessante Idee, gleich zwei Protagonisten wirken zu lassen, die auf Anhieb erst einmal nichts miteinander zu tun haben. Das zieht den Leser recht schnell in die Geschichte hinein und baut - je weiter die beiden Figuren sich nahe kommen - große Spannung auf. Die lässt den Leser auch darüber hinweg kommen, dass manchmal die Beschreibung der Gedanken und Gefühle der Personen sehr viel - zu viel? - Raum einnimmt. Ich muss zugeben, dass mir gegen Ende des Romans diese zum Teil weitschweifigen Unterbrechungen des Handlungsflusses so nervig vorkamen, dass ich sie nur noch überflogen habe, um lieber den Fortgang der Handlungsstränge wiederzufinden. Trotzdem habe ich das Buch mit Genuss gelesen und es nur widerwillig aus der Hand gelegt, wenn es nicht anders ging. Sogar etliche Druckfehler und so manche sprachliche Nachlässigkeit (sicher der Übersetzung zu verdanken) konnten den guten Gesamteindruck kaum beeinträchtigen. Die Nachfolgebände - davon gibt es zwei - werde ich mir nicht entgehen lassen.

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Unbedingt verfilmen

Von: Janine aus Magdeburg

12.08.2018

In jedem Fall ein spannender Thriller der auf jeden Fall verfilmt werden sollte! Ich hatte anfangs große Mühe in die Geschichte einzusteigen, da viele Handlungsplätze aufgemacht werden und sehr viele Namen fallen! Ich musste ein, zwei mal zurückblättern um die Namen mit Handlung in den Zusammenhang bringen zu können! Deshalb denke ich, dass eine Verfilmung in jedem Fall perfekt wäre, da man besser folgen könnte! Ein spannender Thriller, der wieder Lust auf Herbstwetter und Couch macht!

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