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Rezensionen zu
ELFENKRONE

Holly Black

Die ELFENKRONE-Reihe (1)

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Nichts in ihrem Leben entwickelt sich nach ihren Vorstellungen, aber Jude ist eine Kämpferin. Gegen ihren Willen hat sie sich an das Leben im Reich der Elfen gewöhnt. Es ist ihr Zuhause und hier ist auch ihre neue Familie. Der Mörder ihrer Eltern hat sie und ihre Schwestern wie seine eigenen Kinder aufgezogen und diesem mächtigen Mann möchte Jude sich nun beweisen. Sie ist den Elfen in fast jeder Hinsicht unterlegen, nur können sie und ihre Zwillingsschwester Taryn lügen, und die Elfen eben nicht. Aber Jude ist es wichtig, zu zeigen, dass sie nicht schwach ist. Während ihr Zwilling eher still und die ältere Halbschwester Vivi rebellisch ist, möchte Jude mehr wie die Elfen sein und sich ihnen nicht unterlegen fühlen, sondern an ihrer Seite stehen. Sie fürchtet sich nicht und die Demütigungen anderer füttern nur ihren Zorn und ihren Kampfgeist, sodass sie sich schnell Feinde macht und sich selbst in Gefahr bringt. Was ich an diesem Buch gar nicht mochte, waren die jugendlichen Elfen rund um Prinz Cardan, die Jude das Leben zur Hölle machen. Bösartige und gleichzeitig kindische Streiche machen diese Gruppe aus und das fand ich einfach lästig. Vor allem zwischen den vielen Intrigen wirkten diese schon lächerlich. Man konnte, wenn man die eigentlich offensichtlichen Details nicht ignoriert hat, verschiedene Motive mancher Charaktere entdecken, aber es war schon sehr schwer, die Charaktere in Gut und Böse einzuteilen, denn manche warteten nur auf die richtige Gelegenheit, um zuzuschlagen, während Andere nur ihre Liebsten beschützen wollen und nur dafür über Leichen gehen. Und manchmal hatte man nie wirklich über das Leben dieser Person nachgedacht, das vielleicht viel komplizierter war als auf dem ersten Blick. Aber auf jeden Fall steckte immer mehr hinter der Geschichte, als man zunächst ahnte und das gab der Geschichte Tiefe und Spannung! Ein, zwei Dinge habe ich schon lange vorhergesehen und doch gehofft, dass es anders kommt. Andere Punkte wiederum konnten mich wirklich überraschen! Das Buch war insgesamt wirklich spannend und abgesehen von einigen oberflächlichen Handlungen und Entwicklungen hat es mir wirklich gut gefallen. Fazit Mir hat "Elfenkrone" wirklich gut gefallen! Spannende Geschichte, Charaktere mit mehr Tiefe, als man zunächst glaubt und eher nebensächliche Kritikpunkte. Ich freu mich auf mehr!

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Der Klappentext: Sie sind schön wie das Feuer und gnadenlos wie Schwerter – bis ein Mädchen ihnen Einhalt gebietet ... »Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest.Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe…« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will … Worum es geht: Jude wächst mit ihren Schwestern behütet und fröhlich in der Großstadt auf. Einzig ihre Schwester Vivi ist "anders". Und genau dieses "anders" wird Judes Familie eines Tages zum Verhängnis, als Vivis leiblicher Vater vor der Tür steht und seine Tochter mit sich ins Reich der Elfen nehmen will. Ihre Eltern setzen sich zur Wehr, doch der Unbekannte macht kurzen Prozess und zwei der drei Kinder somit zu Waisen. Nicht nur Vivi muss ihre vertraute Umgebung verlassen, auch Jude und ihre Zwillingsschwester werden, ob sie wollen oder nicht, ins Reich der Elfen verschleppt. Seit diesem schicksalhaften Ereignis sind zehn lange Jahre vergangen und Jude arrangiert sich mehr schlecht als recht mit den neuen Gegebenheiten. Denn Freunde hat sie nicht wirklich, die zahlreichen Wesen des Elfenreiches sind gefährlich und ein Großteil trachtet nach dem Leben der Sterblichen. Sie verachten Jude, sehen sie als schwach und wertlos an, doch genau dagegen beginnt sie aufzubegehren. Nichts ahnend, in welche Gefahren sie sich mit ihrem Verhalten begibt. Meine Meinung zum Buch: Zu Beginn bin ich mit dem knappen, recht oberflächlich gehaltenen Schreibstil nicht wirklich warm geworden. Oft habe ich gedacht, ich möchte das Buch eigentlich gerne wieder zur Seite legen. Jude war kalt und unsympathisch und ich konnte mich nicht wirklich mit ihr anfreunden. Doch schon nach ein paar weiteren Seiten wird klar, warum Jude so ist und warum eben dieser Schreibstil genau richtig für die Geschichte ist. Jude ist nicht umsonst so kalt, abweisend und abgebrüht anderen gegenüber. Was sie tagtäglich durchmachen muss lässt sie zu genau so einer Person werden. Und trotz allem hält sie eisern daran fest, irgendwann einmal als vollwertiges Mitglied zum Elfenreich dazu zu gehören. Was zunächst wie ein "Schuldrama" beginnt, entwickelt sich relativ rasch zu einer größeren Sache, mit deren Ausmaßen weder Jude noch ich als Leserin gerechnet haben. Etwa ab der Hälfte des Buchs jagt ein Plottwist den nächsten und das Ende selbst konnte mich dann auch nochmal völlig überraschen! Ich bin im Nachhinein wirklich froh, dass ich das Buch NICHT zur Seite gelegt habe und ich freue mich umso mehr darauf, bald die Fortsetzung lesen zu können! Fazit: Was schleppend angefangen hat, hat sich doch noch zum Guten gewendet. Naja, gut ist vielleicht nicht das richtige Wort, denn die Geschichte ist düster und zeigt eine dunkle und böse Seite der Elfen. Aber sie ist auch unglaublich spannend, hat man sich erst einmal darauf eingelassen. Mir hat besonders die zweite Hälfte der Geschichte gefallen, die Ereignisse überschlagen sich und es bleibt wirklich spannend bis zur letzten Seite. Auf die Fortsetzung bin ich auch schon sehr gespannt. Bis dahin bekommt "The Cruel Prince" bzw. "Elfenkrone" von mir 4 von 5 Sterne!

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ZUR STORY Mehr als ihr halbes Leben hat Jude im Elfenreich verbracht, nachdem der erste Mann ihrer Mutter diese und ihren Vater eiskalt ermordet hat. Man sollte meinen, Jude will das Elfenreich so schnell wie möglich verlassen, doch sie kennt nichts anderes als die Angst, die Grausamkeit und die Schönheit, die mit allen Elfen einhergeht. Und so hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, auf ihre ganz eigene Weise ein Teil dieser Welt zu werden. Doch kann ihr das gelingen, wenn zu allem Überfluss ein Elfenprinz sie nicht in dieser Welt haben will? MEINE MEINUNG Elfenkrone hat mich überrascht, erschüttert und begeistert! Ich persönlich habe eine Vorliebe für Romane, die die Welt der Feen, Elfen, Nixen und co. als das zeigen, was sie sind. Wunderschön und vor allem grausam. Ich bin einfach zu alt für die glitzernde heile Welt Darstellung à la Tinkerbell und bevorzuge dann doch auf gewisse Art und Weise genau das, was bereits durch Autorinnen wie Julie Kagawa und Sarah J. Maas verdeutlicht wurden. Vor allem weil sie gut aussehen und mit einer überirdischen Schönheit gesegnet sind haben die Feenwesen nicht mehr alle Tassen im Schrank! Und genau das alles haben wir hier in Elfenkrone: Einen Stiefvater, der davon lebt, andere zu ermorden. Eine Gruppe junger Elfen, die nur zum Spaß ihre Grausamen Scherze mit Jude und ihrer Schwester treiben. Angehörige der Königsfamilie, die die Menschen eiskalt überlisten und ausnutzen. Wesen, die einem nur so aus Spaß die Finger abbeißen... Die Liste könnte ewig weiter geführt werden. Allerdings muss ich auch ein bisschen was kritisieren: Dem ganzen Buch (welches im übrigen aus der ICH-Perspektive von Jude geschrieben ist) haftet ein gewisser Hauch an Desinteresse an. Jude Beschreibt Gefühle, wie Wut, Angst oder auch Liebe. Doch keine dieser Emotionen kann man ihr so wirklich ab nehmen. Die Gefühle wirken auf eine gewisse Art und Weise oberflächlich und zweidimensional. Und das hat bei weitem nichts mit dem Schreibstil der Autorin zu tun sondern nur mit Jude selber, denn im Verlauf der weiteren Geschichte wird klar, dass Jude genau zu dem geworden ist, was sie eigentlich mit am meisten verabscheut. Sie hat sich wie selbstverständlich und unterbewusst an die Grausamkeit und Gleichgültigkeit des Elfenvolkes angepasst. Jude ist auch nicht die typische heldenhafte Protagonistin, wie man sie eben Beispielsweise aus dem Reich der sieben Höfe oder Plötzlich Fee kennt. Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass Jude zum Teil Prota- und Antagonistin in ein und der selben Person ist. Geschehnisse und Entwicklungen sind zu 99 % für mich wirklich unvorhersehbar gewesen und das hat mich wirklich beeindruckt, denn ich finde es ist wirklich ein kleines Meisterstück eines Autors, seinem Leser eine Story zu vermitteln und trotzdem bis zum Ende im Ungewissen zu lassen. DAS COVER Ganz nett aber definitiv nicht mein Favorit. Die schlichte einfache Gestaltung passt aus meiner Sicht weniger zu einem so vielschichtigen Thema wie der Elfenwelt. Trotzdem finde ich, es gibt schlimmere Cover ;) Alles in allem ein wirklich gutes Buch, was sich gut gelesen hat, mich aber erst ab dem letzten Drittel richtig gepackt hat. Daher gibt es von mir keine vollen 5 Sterne!

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"Elfenkrone" von Holly Black erhält von mir 3,5 von 5 Herzen. Der Jugendfantasyroman hat mich vor allem mit der düsteren Atmosphäre in den Bann gezogen: Elfen sind unberechenbar, grausam und üben eine Anziehung aus, die faszinierend ist. Trotzdem kann ich den Hype um "Elfenkrone" nicht ganz nachvollziehen. Zum einen ist die Liebesgeschichte eher seltsam als fesselnd und verursacht keinerlei knisternde Funken zwischen den Charakteren. Zum anderen nehmen die verzwickten Intrigen und die Politik, meiner Meinung nach, einen viel zu großen Raum im Roman ein und stiften für Verwirrung. Die Fortsetzung verspricht aber spannend und interessant zu werden. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen, denn es hat viel Spaß gemacht, die charakterstarken und facettenreichen Charaktere kennenzulernen und insbesondere die knallharte Hauptprotagonistin auf dem Weg zu begleiten. Story ♥♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥♥/5 Gefühle ♥♥♥/5 Spannung ♥♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥♥/5 Ende ♥♥♥♥/5 In "Elfenkrone" entführt uns die Autorin Holly Black in die magische und gefährliche Welt der Elfenwesen, die verborgen neben der Menschenwelt existiert. Die Hauptprotagonistin Jude, ihr Zwilling Taryn und ihre große Schwester Vivienne sind noch kleine Kinder, als sie ins Elfenreich entführt werden und ein neues, ganz ungewöhnliches, Leben beginnen müssen. Ein alter Elfenkönig, machthungrige Elfenprinzen, Menschensklaven, Flüche, Gift und Intrigen: Jude und ihre beiden Schwestern haben "großes Glück", einen wohl behüteten Platz im reichen Hause des Entführers zu erhalten und kein Leben als Sklaven führen zu müssen. Doch Jude will nicht das verletzliche Menschlein sein. In der Schule wird das siebzehnjährige Mädchen von den anderen Elfenschülern gequält und gedemütigt. Ganz oben auf ihrer Hassliste steht Cardan, einer der jüngsten grausamen Prinzensöhne, der einen Platz auf den Thron ergattern könnte. Um sich zu beweisen und eine anerkannte Stelle in der Elfenwelt erarbeiten zu können, muss Jude ihren Feinden die Stirn bieten und insbesondere Cardan gegenüberstehen. Wir begleiten die mutige Jude auf ihrem Weg, die Elfenwelt zu durchschauen, Geheimnisse und Intrigen aufzudecken und an Stärke zu gewinnen. Dabei kommt Schreckliches ans Licht... "Elfenkrone" beginnt brutal und erbarmungslos! Die tragische Vorgeschichte von Jude und ihren Schwestern hat mich sofort in den Bann gezogen und mich bis zum Ende gefesselt. Die Schwestern entwickeln sich trotz des schrecklichen Vorfalls allesamt in reizende, sympathische, starke junge Frauen, die ich sehr ins Herz geschlossen und auf dem Weg begleitet habe. Mir hat besonders gut gefallen, dass Jude und ihre Zwillingsschwester komplett verschieden sind und Jude eher die beschützerische und rebellische Rolle in der Familie einnimmt. Ich bin ein großer Fan von starken, weiblichen Hauptprotagonisten und Jude fällt genau in diese Kategorie. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mitzuerleben, wie das sterbliche Mädchen in der Elfenwelt die Ellenbogen ausfahren lässt und Cardans Grausamkeit trotzt. Cardan ist ein Charakter, den man auf der einen Seite, aufgrund seiner gemeinen Taten, verabscheut, aber auf der anderen Seite auch sehr faszinierend findet. Rabenschwarzes Haar, eine düstere Aura, ein unberechenbares Gemüt und eine interessante Familie: Mich hat Cardan auf jeden Fall überzeugt und ich bin so gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird! Politik spielt in diesem Jugendfantqasybuch eine große Rolle. Geheimnisse, Machtspiele, Intrigen: Obwohl Holly Black alle wichtigen politischen Charaktere vorstellt, habe ich schnell den Überblick über die Verstrickungen verloren. Die Geschichte ist verzwickt und konzentriertes Lesen ist dabei sehr wichtig. Ich persönlich konnte der Geschichte nicht immer zu 100% folgen und mich hat der politische Anteil des Romans insgesamt eher gelangweilt als begeistert. Ein Aspekt, der mir auch nicht zugesagt hat, ist die Liebesgeschichte, die zum einen keinen großen Raum einnimmt und zum anderen für Chaos statt Schmetterlinge im Bauch sorgt. Familie steht über alles - nur manchmal muss man Prioritäten setzen... Holly Black hat einen leichten, flüssigen und unkomplizierten Schreibstil, der angenehm zu lesen ist. Alles in allem wurde mein Lesefluss nur von den politischen Verwicklungen unterbrochen. Die Geschichte wird immerzu aus der Sicht der aufmüpfigen Jude erzählt, wodurch wir die Grausamkeit der Elfenwelt jedes Mal miterleben und nachempfinden können. Ein weiterer Aspekt, der mich gefällt, ist die düstere Atmosphäre, die Holly Black durchgehend im Roman aufbaut. Elfen sind unberechenbar und ich möchte noch viel mehr über die Elfen erfahren!

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Nachdem ich einige Kapitel von "Elfenkrone" gelesen habe, stand für mich bereits fest, dass ich es abbrechen werde. Der Anfang ist ziemlich ereignislos und langweilig, außerdem zieht der sich sehr in die Länge, bis überhaupt etwas passiert, das den Leser an die Geschichte fesseln könnte. Jedoch habe ich so viel Gutes über dieses Buch gehört, dass ich mich schlussendlich dafür entschieden habe, der Geschichte noch eine zweite Chance zu geben. Also "kämpfte" ich mich förmlich durch den ersten Teil des Buches, der jetzt nicht so fesselnd geschrieben ist, und während ich diesen Teil gelesen habe, bildeten sich sehr viele Fragezeichen in meinem Kopf, da ich vieles einfach nicht verstanden habe, und vieles nur grob beschrieben, oder erklärt wurde. Bis es dann zu einem bestimmten Wendepunkt, ab dem es dann anfängt interessanter zu werden, und wo ich dann auch zum allerersten mal dringend herausfinden wollte, wie was danach denn passieren würde. Ich habe dann immer weitergelesen, bis ich es dann schließlich beendet hatte, und war sehr positiv vom zweiten Teil überrascht, da ich nicht erwartet hatte, dass es am Ende doch noch so gut werden würde. Die Geschichte hat eine 360° Wendung gemacht, es wurde immer spannender und für mich immer schwieriger aus der Hand zu legen. Dass das Buch so endet wie es endet, damit habe ich nicht gerechnet, also es war überhaupt nicht vorhersehbar und eine große Überraschung. Jedoch hatte die Geschichte auch im spannenden Teil noch schwache Stellen, denn manchmal gab es bspw Diskussionen oder Dialoge, bei denen mir nicht wirklich klar wurde, über was die Charaktere genau sprechen, und die einfach noch mehr Fragen offen gelassen haben. Trotzdem freue ich mich, dass ich mich doch noch entschieden habe, das Buch zu beenden, und bin mit dem Ausgang der Geschichte eigentlich auch zufrieden. Fazit: Obwohl "Elfenkrone" viele Schwächen aufweist, hat die Geschichte doch auch noch einige Stärken, die mich überzeugen konnten, und dass mich das Buch schließlich so überraschen konnte, fand ich sehr toll weshalb ich mich für vier von fünf Sterne für das Buch entscheide.

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Kurzbeschreibung Sie sind schön wie das Feuer und gnadenlos wie Schwerter – bis ein Mädchen ihnen Einhalt gebietet … »Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest. Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe…« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will … (Quelle: cbj) Meine Meinung Von Holly Black hatte ich bereits mehrere Geschichten gelesen. Diese hatten mir auch immer wirklich gut gefallen. Nun stand mit „ELFENKRONE“ ein weiteres Buch aus ihrer Feder auf meinem Leseplan. Das Cover dieses ersten Bandes der „Elfenkrone-Reihe“ gefiel mir richtig gut und der Klappentext machten mich richtig neugierig. Also habe ich mich auf rasch ans Lesen gemacht. Die hier auftauchenden Charaktere sind gut gelungen. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Jude gefiel mir sehr gut. Auf mich wirkte sie authentisch gezeichnet, nur ab und an mal hatte ich ein paar Probleme mit ihren Handlungen. Sie waren nicht immer eins mit meinen Ideen. Sie passt gut in die Welt und versteht es unter den Elfen zu leben. Die Elfen selbst waren doch ziemlich böse. Sie quälen Menschen und leben in einer Welt auf Intrigen und Geheimnissen. Es ist wirklich schon heftig wie sie sich hier verhalten. Ebenfalls mittendrin sind die Nebenfiguren. Hier trifft man beispielsweise auch auf Judes Schwestern. Sie alle passen wirklich gut ins Geschehen hinein. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Die Autorin hat es wirklich geschafft mich mit vielen verschiedenen Details einzufangen. Ich konnte mir besonders auch die Elfenwelt gefiel mir wirklich sehr gut. Die Handlung ist unvorhersehbar, man weiß als Leser wirklich nicht wohin die Reise hier wirklich geht. Immer wieder tauchen hier Wendungen auf, welche die Spannungskurve zusätzlich anheizen. Hier ist nicht alles immer nur Gut und Böse, man muss auch mal dazwischen schauen. Allerdings, im Mittelteil wurde es mir ein klein wenig zu langatmig und zäh. Hier kam es mir vor als würde ich auf der Stelle treten, die Spannung ging leider etwas verloren. Das Ende macht dann wirklich neugierig auf Band 2. Es ist actionreich und ziemlich blutig. Man darf also wirklich gespannt sein wie es hier wohl weitergeht. Fazit Abschließend gesagt ist „ELFENKRONE“ von Holly Black ein gut gemachter Auftakt der „Elfenkrone-Reihe“, der mich aber nicht ganz überzeugt hat. Gut beschriebene Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine spannende und abwechslungsreiche Handlung haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen auch Lust auf mehr. Durchaus lesenswert!

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BEWERTUNG: Diese Rezension zu schreiben, fällt mir nicht leicht. Selten habe ich solche Schwierigkeiten ein Buch fair zu bewerten. Ich kann es nicht als schlecht bezeichnen, denn das ist es in keinem Fall, ich kann es aber auch nicht als Highlight bezeichnen, denn dafür hat es mich zu sehr zwiegespalten. Die Geschichte an sich, das Setting, die Figuren und die Fantasie fand ich grandios. Ich kenne nicht viele Geschichten, in der es so viele verschiedene Kreaturen gab und alles ergab einen Sinn. Sich so etwas einfallen zu lassen, ist ein Meisterwerk. Auch von der Handlung an sich bin ich begeistert, da ich eigentlich das gesamte Buch hindurch nicht wusste, wohin die Geschichte führt. Ich wusste nicht, was das Ziel der Protagonistin ist und hatte keine Ahnung, warum etwas passierte. So eine unvorhersehbare Handlung hatte ich auch noch nicht oft. Trotzdem hat es mich ein wenig gestört. Ich habe nie gewusst, wer eigentlich böse und gut ist. Für wen soll man sich entscheiden. Es war alles ziemlich verwirrend und trotzdem spannend. Ihr seht, es ist nicht einfach, Elfenkrone 1 zu beschreiben. Ich hatte, bis zu mehr als der Hälfte, das Gefühl, mich in einem Prolog zu befinden oder in einer Einleitung. Obwohl man am Anfang einen sehr guten Prolog hatte. Ohne den wäre man noch verlorener gewesen. Elfenkrone 1 ist in 2 Bücher unterteilt. Ab dem 2. Buch wird es spannender und besser. Endlich weiß man, was das Ziel sein soll und warum einige so handeln, wie sie handeln und was es mit dem jungen Prinzen auf sich hat. Dieser zweite Teil hat mich gerettet und die Geschichte wirklich lesenswert gemacht. Am Ende fieberte ich mit und war überaus erstaunt über solche Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Obwohl ich wirklich anfängliche Probleme hatte, bin ich schon sehr gespannt auf Teil 2, denn jetzt möchte ich natürlich wissen, ob Jude es schafft, die Elfenwelt, lebenswert zu machen. Ob sie Prinz Cardan in einen verantwortungsbewussten Mann verwandeln kann und ob sie dabei nicht auf der Strecke bleibt. Manchmal muss man einfach weiterlesen, um Geschichten eine Chance zu geben, und bin sehr froh, dass ich es gemacht habe. PROTAGONISTEN: Eigentlich gibt es in Elfenkrone 1, nur eine Protagonistin. Es gibt sehr viele Charaktere, die immer wieder vorkommen, aber keiner hat bisher so viel Gewicht, dass er eine Hauptperson wäre. Das ändert sich am Ende und ich bin mir sicher, dass es in Band 2 einen Protagonisten geben wird. Aber hier war die Protagonistin Jude und sie erzählte auch die Geschichte. Jude hat mehrere Gefühle in mir ausgelöst. Oft hätte ich sie am liebsten gerügt, dass sie doch einfach still sein soll, aber das konnte sie nicht. Sie war nicht immer fair und sie hat nicht immer richtig gehandelt, aber am Ende war sie mutig, tapfer und niemand konnte ihr die Stirn bieten, denn Jude ist, aufgrund ihrer Erlebnisse und Familienkonstellationen, besonders und einzigartig. Im Gegensatz zu ihrer Zwillingsschwester, nimmt sie das Leben nicht so hin und beweist in so manchen Fällen, Grips und Überlegenheit. Am Ende war ich tatsächlich überrascht, wie sie das alles geschafft hat. Zwar ging es nicht immer ganz ehrlich zu, aber das gehört wohl dazu, wenn man von Elfen umgeben ist, die nicht lügen, aber intrigieren können. Ich glaube auch, dass sich einige von Elfenheim, nun tatsächlich eingestehen müssen, dass die Menschen doch nicht so nutzlos sind, wie sie geglaubt haben. SCHREIBSTIL: Der Schreibstil ist durchweg flüssig zu lesen. Ich würde jetzt auch leicht schreiben, denn der Text ist nicht schwer zu lesen, aber die Geschichte an sich, braucht auf alle Fälle etwas mehr Aufmerksamkeit, als süße Liebesromane. Man muss sich schon ein wenig konzentrieren und aufmerksam lesen, damit man Zusammenhänge versteht. Auch die vielen verschiedenen Wesen und Charaktere verlangen unsere ungeteilte Aufmerksamkeit, denn sonst weiß man am Ende nicht, wer zu wem gehört, was diejenigen gemacht, getan und gesagt haben. Elfenkrone 1 wird von Jude, in der Ich-Perspektive erzählt, was mir, wie immer sehr gut gefallen hat. Es liest sich wirklich wie eine Erzählung einer Person, die schlimmes erlebt hat. Manchmal erzählt uns Jude auch etwas von der Vergangenheit. Dinge, an die sie sich noch erinnern kann und die ihr Leben einschneidend verändert haben. EMPFEHLUNG: Elfenkrone 1, kann ich allen empfehlen, die Fantasy lieben. Hier handelt es sich nicht um Romantasy, sondern um eine Geschichte, die in einer anderen Welt spielt. Die Liebe spielt nur eine untergeordnete Rolle, wobei ich fast glaube, dass sich dies im 2. Teil ändert. Ich würde es mir zumindest wünschen. Jeder, der gerne unvorhersehbare Bücher liest, mit vielen Wendungen, die so nie geplant waren, ist hier an der richtigen Stelle. Ich gebe Elfenkrone 1, 4 von 5 Sterne, weil die Geschichte an sich, wirklich genial ist und ich eine, in dieser Art, noch nie gelesen habe. Eine neue Welt, die gleich neben unserer existiert und doch so anders ist. Weil ich, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sehr gespannt auf Band 2 bin. Einen Abzug gibt es, weil ich den Aufbau des Buches, in der ersten Hälfte, etwas schwierig und langatmig fand, dieses sich aber zum Ende hin deutlich geändert hat. Eine Fantasygeschichte über eine Welt, in der Intrigen, Macht und Könige noch das Sagen haben und Menschen eher als schwache Wesen gesehen werden. Eine Geschichte über Mut, Durchhaltevermögen und die Erkenntnis, dass man alles ändern kann, wenn man nur möchte.

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Endlich zurück in Renthia! Auch der zweite Band „die Todeskönigin“ aus der Königinnen von Renthia Reihe konnte mich wieder überzeugen. In Aratay leben die Menschen in ständiger Angst vor den blutrünstigen Geistern, doch gleichzeitig sind sie auf die gefährlichen Gestalten angewiesen, denn sie sorgen dafür, dass das Land gedeiht und wächst. Nur eine von den Geistern gewählte Königin, hat die Macht sie zu befehligen. Daleina hat ihre ersten Wochen als neue Königinnen hinter sich gebracht, doch trotz der neuen Macht, die mit dem Amt einhergeht, verliert sie immer mehr die Kontrolle über das Geistervolk. Es kommt zu einem furchtbaren Unglück. Um das Volk von Aratay vor weiterem Unheil zu schützen, ordnet Daleina die Suche nach der nächsten Thronanwärterin an. Doch die Zeit drängt, denn Daleina ist krank, todkrank. Meister Ven macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Kandidatin und stößt dabei auf Nealin. Die junge Mutter ist eigentlich schon viel zu alt für eine Ausbildung zur Königin, aber sie ist unheimlich mächtig. Fast instinktiv befehligt sie die Geister, um ihre Familie zu schützen. Eigentlich recht vielversprechende Voraussetzungen – aber Naelin kann das Volk nicht über ihre Kinder stellen und weigert sich Thronanwärterin zu werden… Sarah Beth Durst konnte mich wieder einmal in ihre Welt von Aratay entführen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und wollte das Buch kaum wieder aus der Hand legen. Obwohl ich Teil 1 schon vor einer ganzen Weile gelesen hatte, fiel es mir leicht wieder in die Handlung hineinzufinden. Der Schreibstil ist klar und einfach. Immer wieder baut die Autorin kleine Spannungshöhepunkte und überraschende Wendungen in die Handlung ein, sodass die Story durchgehend abwechslungsreich bleibt. „Die Todesköniginnen“ ist düsterer als sein Vorgänger „die Blutkönigin“. Von Beginn an wird die Stimmung etwas gedrückt, durch Daleinas Schicksalsschlag. Gleichzeitig spürt man den drohenden Stimmungsumschwung der Geister und wartet nur darauf, dass sie außer Kontrolle geraten. Die Krönung hat Daleina erwachsener und reifer werden lassen. Sie regiert sehr besonnen und sorgt sich um ihr Volk. Der Königin ist die neuerlangte Macht nicht im mindesten zu Kopf gestiegen. Die junge Frau bleibt weiterhin sehr sympathisch. Doch auch die anderen Charaktere sind facettenreich ausgearbeitet. Angefangen vom grimmigen Ven mit dem weichen Kern, bis hin zu Heiler Halmon, der sich rührend um Daleina kümmert und seiner etwas durchgeknallten Mutter, die nur zu gerne Gifte mischt. Aber die Protagonistin in diesem Band ist Naelin. Ich habe die junge Frau schnell ins Herz geschlossen. Sie kämpft wie eine Löwenmutter für ihre Kinder, ist mutig und reflektiert. Die Beziehung zu ihrem Mann ist alles andere als perfekt und das macht die Geschichte ein bisschen realer. Ich finde es klasse, dass die Magie in diesem Buch, rein über den Kontakt zu den Geistern funktioniert und die dann die eigentliche Zauberei übernehmen. Das bringt eine schöne Abwechslung in die Fantasy-Welt. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die super auf Teil 1 aufbaut! Ich freue mich auf weitere Stunden in Aratay.

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