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Rezensionen zu
Lügen können töten

Harriet Tyce

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€ 3,99 [D] inkl. MwSt. | € 3,99 [A] | CHF 6,50* (* empf. VK-Preis)

4,5 Sterne - Neuanfang mit Hindernissen

Von: Newspaper

07.01.2023

Inhalt: 
„Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem begehrt, unter den Schülern – und deren Eltern – herrscht Konkurrenz. Während Sadie versucht, ihrer Tochter die Eingewöhnung möglichst leicht zu machen, will sie gleichzeitig ihre Stelle als Anwältin in ihrer alten Kanzlei zurückbekommen. Tatsächlich hat sie die Möglichkeit, den Angeklagten in einem skandalösen, lügendurchzogenen Fall zu vertreten. Sie setzt sich für ihren Mandanten ein – fast schon zu sehr – und läuft Gefahr, ihre professionelle Distanz zu verlieren. Und auch in ihrem Privatleben durchschaut Sadie kaum noch, was Lüge und was Wahrheit ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät …“


 Schreibstil/Art: 
Sadies Neuanfang in ihrer alten Heimat ist von Anfang an nicht einfach. Manche Vorkommnisse kann man sich zunächst noch erklären, doch später ist es gar nicht mehr so einfach - vor allem die kursiven Einschübe, nachzuvollziehen. Diese Art die Spannung aufzubauen hat mir (für einen Roman) gut gefallen. Ich finde ein bis zwei Themen weniger, hätten dem Buch gut getan. Sadie scheint zwar ein starker Charakter zu sein aber manche der Szenen wirkten ein wenig zu überladen. Eins muss man der Autorin jedoch lassen; als studierte Juristin hat sie es drauf den Verlauf der Gerichtsverhandlung in Perfektion wiederzugeben. 
 Fazit: 
Ein Roman mit Thrillerelementen, einer großen Themenvielfalt, Geheimnissen, fiesen Handlungen, Helikoptermüttern und einem leicht offenen Ende. Ich spürte durchgehend die unterschwellige Spannung und fieberte auf das Ende zu.

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Hallo Ihr Lieben Lügen können Töten von Harriet Tyce ⭐⭐⭐⭐⭐/5 Dieses Buch hat Suchtcharakter. Kaum angefangen hatte ich es auch schon beendet, so fesselnd erzählt Harriet Tyce die Geschichte. Ein Schreibstil der so bildlich, fesselnd und äußerst beklemmend geschrieben ist. Unterschwellig lauert die Gefahr, was somit die Spannung der Geschichte unaufhaltsam nach oben treibt. Auch die Charaktere besitzen sehr viel Tiefgang, man leidet und freut sich mit ihnen mit. Ich wurde von der ersten Seite an Sogartig in das Geschehen von Sadie und Robin hineingezogen. Mutter und Tochter ziehen nach der Trennung in das ehemalige Elternhaus von Sadie. Welches in einem sehr maroden Zustand ist. Der Anfang im neuen Lebensabschnitt der beiden gestaltet sich schwierig. Robie erfährt zu Anfang viel Ablehnung in der Privatschule und wird zur Außenseiterin. Neid und Missgunst gehören hier zum guten Ton. Währenddessen tritt Sadie die Stelle als Juniorenanwältin nach langer Auszeit, in einem Fall an, der klären soll ob sich ein Lehrer an seiner Schülerin sexuell vergangen hat. Die Sorge um Robie, als auch das plötzliche Auftauchen ihres Exmannes zerren an ihr. Und obendrauf liegt ein Kind aus Robins Klasse im Koma..und es war nicht der erste Todesfall an dieser Schule😱 3 Handlungsstränge die sich im Ende des letzten drittel des Buches fast schon in Thriller Manier großartig und vor allem überraschend und so traurig zu einem tollen Finale zusammen gefügt haben. Bei mir durfte sofort Blood orange einziehen. Eine Autorin von der ich zukünftig alles lesen will😃. Natürlich nur mit @jutta.moments zusammen, danke für das schnelle durchsuchten dieses großartigen Romans. Mein Dank gilt besonders dem @bloggerportal und dem Dianaverlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Ich bin so dankbar Teil dieses Bloggerteams sein zu dürfen.

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Pageturner

Von: Juttamoments

28.07.2021

Harriet Tyce - Lügen können töten Sadie ist mit ihrer Tochter Robin in das Haus ihrer verstorbenen Mutter gezogen. Schöne Erinnerungen daran hat sie keine, dennoch schreibt sie ihre Tochter in der Schule ein, die auch sie besucht hat. Der Leistungsdruck ist groß und es fällt Robin schwer sich zu integrieren. Sadie versucht in der Berufswelt wieder Fuß zu fassen und bemüht sich um eine Anstellung als Anwältin. Der Fall, der ihr anvertraut wird, ist äußerst skandalös und fordert Sadie sowohl beruflich als auch privat heraus, weil sie nicht mehr weiß wem sie glauben kann. Einmal das Buch in die Hand genommen, ist es schwierig es wieder wegzulegen. Die ersten Seiten machen süchtig. Das Geheimnisvolle und zugleich Banale lässt einen in der Geschichte versinken. Die Handlung wird immer wieder unterbrochen durch Abschnitte, die kursiv geschrieben sind und die Spannung aufbauen; man bekommt den Eindruck, dass etwas Schlimmes passieren wird oder bereits passiert ist. Von mir gibt es eine ganz eindeutige Leseempfehlung! Wer geheimnisvolle (auch spannende) Geschichten mit authentischen Figuren mag: zugreifen! ♡ Das Cover ist übrigens sehr passend! 🌟 🌟🌟🌟🌟

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Klappentext: Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem begehrt, unter den Schülern – und deren Eltern – herrscht Konkurrenz. Während Sadie versucht, ihrer Tochter die Eingewöhnung möglichst leicht zu machen, will sie gleichzeitig ihre Stelle als Anwältin in ihrer alten Kanzlei zurückbekommen. Tatsächlich hat sie die Möglichkeit, den Angeklagten in einem skandalösen, lügendurchzogenen Fall zu vertreten. Sie setzt sich für ihren Mandanten ein – fast schon zu sehr – und läuft Gefahr, ihre professionelle Distanz zu verlieren. Und auch in ihrem Privatleben durchschaut Sadie kaum noch, was Lüge und was Wahrheit ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät … (Quelle: ) Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover wirkt geheimnisvoll und passt gut zur Story. Es erinnert mich irgendwie an Vorstadt, neugierige Hausfrauen hinterm Fenster und Intrigen. Der Inhalt: Die Story ist sehr authentisch und realitätsnah. Nach der Trennung zeiht Sadie mit ihrer Tochter Robin in ihr Elternhaus zurück. Robin muss nun die gleiche Schule besuchen wie zuvor ihre Mutter, während diese direkt einen Job als Anwältin bekommt. Wie im echten Leben auch gibt es hier sehr viele Helikoptermütter, die aus dem Leben ihrer Sprösslinge einen richtigen Konkurrenzkampf machen (ja, leider erlebe ich das zurzeit auch in der Realität und kann ein Lied davon singen). Als Sadie dann die Verteidigung eines mutmaßlichen Sexualstraftäters übernimmt, scheint sich das Blatt zu wenden und ihre Tochter scheint nun gut in der Schule mit ihren Mitschülern klarzukommen. Es bleibt jedoch das Misstrauen von Sadies Seite und dies wie ich finde, zu Recht. Der Schreibstil war für mich sehr angenehm. Trotz vieler Ausdrücke in Fachsprache eines Juristen wurde ich nicht erschlagen. Die Begriffe waren selbst für einen Laien verständlich ausgedrückt. Ich konnte mich wirklich gut in Sadie und Robin hineinversetzen. Man merkt richtig, wie ein Kind unter dem Druck und Konkurrenzwahn der anderen Mütter zu leiden hat. Dies hat die Autorin auch sehr realitätsnah dargestellt. Das Buch wird ja als Drama deklariert, jedoch sind auch leichte Thrillerelemente vorhanden. Die Story ist sehr spannend aufgebaut und überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen. Zwar zieht sich der mittige Teil etwas in die Länge, dafür wird es aber danach wieder umso spannender. Die Autorin folgt einem roten Faden der sich komplett durch das Buch zieht und man merkt, worauf sie eigentlich hinauswill. Teilweise wurde ich auch durch die Mütter etwas an die Serie „Desperate Housewieves“ erinnert. Der Plot hat für mich selbst auch etwas Lehrreiches. Da ich selbst Mutter bin habe ich während des Lesens gemerkt, wie schlimm das eigentlich für ein Kind sein muss, sich dem Druck der Helikoptermütter zu beugen. Mein Fazit: Hier ist der Autorin ein spannender Mix aus Drama und Thriller gelungen, der zum Nachdenken anregt. Ich fühlte mich bestens unterhalten und vergebe hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Sadie Roper zieht mit ihrer Tochter Robin, nach der Trennung von ihrem Mann Andrew, von Brooklyn nach London. Unter der Bedingung, dass die Zehnjährige die renommierte Asham Schule für Mädchen besucht, haben Sadie und Robin das Haus von Sadies Mutter geerbt. Sadie war früher ebenfalls in dieser Schule und sie hatte sich dort nie wohlgefühlt. Damit sie ein Dach über dem Kopf haben, beisst sie in den sauren Apfel und meldet Robin in Asham an. Es ist nicht einfach für Robin, denn sie erlebt Mobbing vom Gröbsten. Vor allem Daisy und ihre Mutter Julia lassen Sadie und Robin spüren, dass sie unerwünscht sind. Als Sadie beruflich Fuss fasst und als Junioranwältin Jeremy Tyler verteidigt, wandelt sich die Stimmung in der Schule und vor dem Schultor. Sadie ist skeptisch und fragt sich, ob die anderen Mütter ein falsches Spiel treiben? Wie es der Klappentext schon verrät, geht vieles in diesem Buch um schulische Belange und familieninterne Probleme zwischen Kindern und Müttern. Doch da Sadie als Junioranwältin arbeitet, gibt es auch etliche Szenen, die bei Gerichtsverhandlungen, bei Zeugenaussagen und in der Kanzlei handeln. Dass die Autorin zehn Jahre lang als Prozessanwältin in London gearbeitet hat, spürt man sehr gut. Die beruflichen Details zu Sadies Arbeit sind sehr authentisch beschrieben. Die Geschichte rund um das Mutter- Tochtergespann ist psychologisch gut ausgearbeitet. Es ist sehr spannend die unterschwellig wabernden Konflikte zu spüren und auf den grossen Knall zu warten. Ein zentrales Thema ist Mobbing und das nicht nur unter Kindern, auch zwischen den Müttern brodelt es. Es gibt einige Szenen am Schultor, als die Mütter auf ihre Kinder warten, die sind überaus gemein und niederträchtig. Sehr gut hat Harriet Tyce die breite Palette von Mobbing gezeigt: Anführer, Mitläufer und Opfer! Dazu kommen Helikoptermütter, die sich und den Sprösslingen Druck machen, damit sie schulisch Top - Ergebnisse liefern und sich gegenseitig aus lauter Eifersucht an die Gurgel gehen. Das hochnäsige Getue einiger Mütter war da sehr amüsant zu lesen. Hier hebt sich Sadie Roper wohltuend ab. Sie steht mit beiden Beinen auf dem Boden und ihre Tochter muss nicht immerzu die Beste sein, jedoch ihre Bestes geben. Oft spricht Sadie, bevor sie denkt, was zu allerlei peinlichen Szenen führt. Die Geschichte kreist eigentlich das ganze Buch über um Sadie und Robin. Dabei wurde es nicht eintönig, denn allerhand Probleme stürzen auf Sadie ein oder es gibt Altlasten, die sie beschäftigen. wie zum Beispiel die mysteriöse Trennung von Andrew oder ihre schwierige Vergangenheit mit ihrer eigenen Mutter Lydia. Aber auch der Prozess, in dem sie Jeremy Tyler verteidigt, der sich als Lehrer mit einer minderjährigen Schülerin eingelassen haben soll. Mit dem Mobbing in der Schule ergibt das eine brisante Mischung, bei der mir nicht langweilig wurde. Ich mochte sehr gerne, wie die Spannung langsam und stetig aufgebaut wurde. Nie war man ganz sicher, wem man trauen kann und wer Sadie und Robin Böses will.

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„Lügen können töten“ ist ein mitreißender Thriller, der mich sofort und bis zum Ende gepackt hat. Die unheilvolle Stimmung und die langsam vor sich hin brodelnden Konflikte machen neugierig! Sadie, die Protagonistin, ist sympathisch und ihre emotionale Achterbahnfahrt wird plastisch sowie bewegend beschrieben. Die Handlung ist facettenreich, rätselhaft und spannend. Sadie erkennt viel zu spät, dass sie - in jedem Lebensbereich - in ein Netz aus Täuschungen und Intrigen geraten ist. Die verschiedenen Handlungsstränge werden nach und nach geschickt miteinander verbunden, sodass zum Ende hin alle Probleme aufeinandertreffen!

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