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Rezensionen zu
Die Stiefmutter

Rebecca Fleet

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Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Story ist sehr schön aufgebaut, man lernt die Charaktere immer besser kennen. Dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt wurde, finde ich immer gut. So lernt man alle auf ihre eigene Weise besser kennen. Alles in einem fand ich, dass es ein gelungenes Buch ist, hier und da kleine Verwirrungen an welchen Punkt man in der Geschichte gerade ist, aber durchaus lesenswert.

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Alex und Natalie sind glücklich verheiratet. Natalie hat ihm über den Tod seiner ersten Frau hinweg geholfen und ist zudem eine liebevolle Stiefmutter für seine Tochter Jade. Doch plötzlich gerät Alex‘ Welt aus den Fugen. Nach einem Feuer liegt nicht nur sein Haus in Trümmern, sondern auch die Beziehung zu seiner Frau gerät mehr und mehr ins Wanken. Als Jade von einem fremden Mann erzählt, den sie in der Nacht des Feuers im Haus gesehen hat und Natalie das vehement bestreitet, beginnt Alex Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf Teile von Natalies Vergangenheit, die besser im Verborgenen geblieben wären.. In "Die Stiefmutter" verwebt Rebecca Fleet ganz meisterhaft verschiedene Perspektiven und unterschiedliche Zeitstränge miteinander. Dabei kreiert sie ein Netz aus Spannung, überraschenden Wendungen und schockierenden Enthüllungen, in dem man sich als Leser*in schon bald vollkommen gefangen sieht. Die Geschichte sowie deren Figuren hatten mich von Anfang an so fest im Griff, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Allein schon deshalb, weil ich ganz versessen darauf war aus den Puzzleteilen, die Fleet nach und nach präsentiert, ein stimmiges Gesamtbild zu erstellen, um somit das Geheimnis hinter dem Feuer sowie Natalies Vergangenheit zu lüften. Für mich war "Die Stiefmutter" ein ganz hervorragender Thriller, der sich nicht nur durch eine spannungsgeladene Handlung auszeichnet, sondern zudem auch viel Spielraum bietet, um eigene Theorien und Vermutungen aufzustellen, wodurch sich das Leseerlebnis direkt sehr viel interaktiver anfühlt.

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Wie gut kennst du die Person die du geheiratet hast wirklich? Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da diese teilweise in der Ich-Perspektive und der Erzähl-Perspektive geschrieben wurde. Das war Anfangs etwas verwirrend, hat sich dann aber gelegt. Wir bekommen das Geschehen aus mehreren Blickwinkel erzählt und aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Das hat mir gut gefallen, wodurch die Spannung immer aufrecht erhalten wurde. Ich weiß nicht ob ich dieses Buch als Thriller betiteln würde oder eher als Roman. Für einen Thriller war mir das ganze etwas zu ruhig. Dennoch war die Geschichte recht spannend und ich konnte mich teilweise nicht los reißen, da ich wissen wollte ob ich mit meinen Vermutungen recht hatte. Ein paar Wendungen waren für mich vorhersehbar, andere aber nicht. Durch den Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit kommt man der Lösung nach und nach näher. Mir hat es Spaß gemacht während dem lesen zu rätseln was Sache ist. Auch das Ende und die Auflösung haben mir gut gefallen, auch wenn es nicht mehr ganz so überraschend kam. Mit den Charakteren wurde ich nicht so ganz warm. Für mich waren sie etwas zu Oberflächlich dargestellt und manche Handlungen oder Gedanken konnte ich nicht immer nachvollziehen. Fazit: Trotz kleinerer Schwächen hat mir das Buch ein tolles Lesevergnügen bereitet. Wer eine Geschichte mit Spannung sucht, die nicht blutig ist, kommt hier auf seine kosten.

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Das Haus der Familie Carmichael brennt fast vollständig nieder. Die 14-jährige Jade und ihre Stiefmutter Nathalie werden eines Abends vom Brand überrascht, Ehemann und Vater Alex weilt ausser Haus. Jade erleidet schwere Verletzungen und landet im Krankenhaus. Nathalie ist wie durch ein Wunder unverletzt. Jade schwört, dass sie genau vor dem Brand einen unbekannten Mann im Haus gesehen und sich versteckt hat. Alex stellt Nathalie zur Rede, die bestreitet, dass ein Fremder im Haus war. Alex beginnt Nachforschungen anzustellen und entdeckt Brisantes aus der Vergangenheit. Dieser Thriller beginnt mit einem absoluten Alptraum. Das Haus der Familie Carmichael brennt nieder und plötzlich ist nichts mehr in ihrem Leben, wie zuvor. Diese Stunden und Tage nach dem Brand werden in Ich-Perspektive von Alex erzählt und da findet sich mein einziger Kritikpunkt in der Geschichte. Alex erzählt und spricht so emotionslos, dass ich ihm den Schock nicht abgenommen habe. Dabei sollte er in Panik sein. Nicht nur, dass sein Hab und Gut zerstört wurde und seine Frau sich seltsam verhält ... auch seine Tochter Jade schwebt in Lebensgefahr. Hier hätte ich mir eindringliche Worte von ihm gewünscht. Doch Alex scheint das alles nicht so sehr zu berühren. So empfand ich die Figur als flach und …ja ... fast…langweilig. Die Geschichte wurde in sechs Teile gegliedert. Im ersten Teil erfährt man vom Brand und sieht auch hinter die Kulisse des Familien - und Ehelebens. Hier kamen bei mir erste Zweifel auf, ob alles im Leben der Carmichaels so abläuft, wie Alex erzählt und es sieht. Dann liest man in einem starken zweiten Teil, was in der Vergangenheit einer Schlüsselperson geschehen ist. Ab hier entwickelt sich die Geschichte ganz in eine andere Richtung als gedacht und hat mich positiv überrascht. Dieser Teil endet mit einem Cliffhanger und ab da konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Was man ab da zu lesen bekommt, ist Psychothriller vom feinsten. Etliche Plot Twists haben die Spannung immer wieder neu entfacht und schlussendlich habe ich mir insgeheim gedacht: Was kommt denn da noch? Es kommt noch einiges an überraschenden Wendungen und die nicht nur unvorhersehbar, sondern auch sehr schlüssig. So habe ich eben das Buch zugeklappt und mich gefragt, warum ich diese Wendungen nicht habe kommen sehen? Die Antwort ist, dass ich mich vom Klappentext habe täuschen lassen. Wirklich clever gemacht, den Leser mit einer Fassung einzulullen und dann in eine ganz andere Richtung die Geschichte laufen lassen! Sehr gefallen hat mir, dass die Autorin längere Passagen in derselben Perspektive oder Zeit erzählt und auf hektisches Hin und her verzichtet. Auch die Anzahl Figuren wurde nicht künstlich in die Höhe geschraubt, was einen guten Ueberblick erlaubt. Statt mit vielen Nebenfiguren die Handlung „aufzumotzen“ laufen genau so viele Figuren mit, wie es benötigt.

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Ich habe den Klappentext gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen muss! Schon die ersten Seiten haben mein Interesse geweckt. Der Einstieg beginnt bereits mit dem brennenden Haus, sodass man direkt in die Handlung katapultiert und mit tausend Fragen konfrontiert wird. Schnell bekommt Alex den Verdacht, dass an jener Nacht Natalie beteiligt zu sein schien. So wird der Leser indirekt auch misstrauisch gegenüber Natalie. Mit der Zeit kommen Geheimnisse von Natalie ans Licht. Dabei hatte ich das Gefühl Einblick in das Intimleben von Alex und Natalie zu bekommen. Immer wieder passieren neue Dinge, die das Geschehen in eine bestimmte Richtung lenken. Ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht, deshalb  konnte ich kaum meine Augen von den Seiten abwenden. Irgendwann habe ich vergessen, dass ich lese, weil die Geschichte unglaublich faszinierend ist und wie ein Film an mir vorbei gezogen ist. Der Schreibstil war unfassbar bildlich. Die Geschichte hat mich förmlich absorbiert mit ihrer Spannung und war vollkommen originell und realistisch. Ein fesselnder Thriller, der nur so vor Spannung sprüht 4/5 ⭐

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Spanner Roman

Von: Janine

17.02.2022

Rezension ⭐⭐⭐⭐ Werbung! Vielen Dank an @bloggerportal @goldmann_verlag für das Rezensionsexemplar 🙏 Heute endlich mit dem Buch von @rebeccafleetwriter - Die Stiefmutter fertig geworden. Es war wieder etwas außerhalb meiner Genre - diesmal wieder ein Roman. Aufgrund des Covers und den Klappentext musste ich dieses Buch einfach lesen. Und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte geht sehr gut los und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und verschiedenen Zeitzonen. Nach und nach wird es immer spannender und es macht Spaß mitzufiebern was wirklich an dem Abend passierte als das Feuer ausbrach... Ich habe deshalb keine 5 Sterne vergeben können weil ich das Ende irgendwie nicht so prickelnd fande. Bzw ich auch den Grund für des ganze nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber dennoch ein sehr lesenswertes Buch. Bildet euch wie immer selbst eure Meinung 😊💯

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Die Stiefmutter Diane Jordan So böse und gemein, das kann doch bloß die Stiefmutter sein. Und schon seit Kindesbeinen ist auch im Märchen die Stiefmutter immer die Böse. Ob das in meinem neuesten Thriller aus dem Goldmann Verlag wohl auch so ist? Ich versuche es jetzt herauszufinden. „Die Stiefmutter“ von Rebecca Fleet punktet auf den ersten Blick mit einem ansprechenden Cover. Als Leser sieht man ein Haus, das bis auf das obere linke Fenster, dunkel und bedrohlich oder irgendwie unheimlich wirkt. Dieser Eindruck wird noch durch das eben erwähnte Fenster, das im Gegenzug in grellem Licht mit menschlicher Silhouette zu sehen ist, verstärkt. Der Klappentext liest sich spannend. Die Autorin ist mir schon durch ihr Erstlingswerk „Das andere Haus“ bekannt und etwas vertraut. Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir. Die Protagonisten Alex, Natalie und Jade sowie der geheimnisvolle fremde Mann, sind fein erdacht und gut beschrieben. Die Erzählperspektive mit den unterschiedlichen Blickwinkeln und Gesichtspunkten gefällt mir gut. Der Mythos der „bösen“ Stiefmutter ist perfekt herausgearbeitet und zwischen die Seiten des Taschenbuchs transportiert worden. Der Plot wirkt realistisch und nachvollziehbar. Der Spannungsbogen leidet zwar durch die künstlich langezogen Kapitel etwas, aber meinem Lese-Spaß geht trotzdem nicht verloren, denn ich mag den Plot. Als Krimi und Thriller-Vielleserin kann ich zwar einiges vorhersehen, trotzdem feiere ich das „bitterböse“ Büchlein und sein Ende. Inhalt: Sie ist jetzt Teil deiner Familie. In guten wie in schlechten Zeiten ... Alex und Natalie sind glücklich verheiratet. Natalie hat Alex nicht nur über den Tod seiner ersten Frau hinweggeholfen, sondern ist auch eine liebevolle Stiefmutter für seine Tochter Jade. Doch eines Abends bricht in Alex' Abwesenheit ein Feuer im gemeinsamen Haus aus – und Jade überlebt nur knapp. Im Krankenhaus spricht sie von einem unheimlichen Mann, vor dem sie sich in dieser Nacht versteckt hat. Natalie bestreitet jedoch, dass ein Fremder im Haus gewesen sein könnte. Als Jade sich immer seltsamer verhält, beginnt Alex Nachforschungen anzustellen – ohne zu ahnen, dass dabei seine heile Welt in Flammen aufgehen könnte … Die Autorin: Rebecca Fleet lebt in London und arbeitet in der Marketingbranche. »Die Stiefmutter« ist ihr zweiter Roman. Weitere Bücher: Das andere Haus Fazit: **** „Die Stiefmutter“ von Rebecca Fleet ist im Goldmann Verlag erschienen. Der Thriller hat 448 spannende und teils garstige Textseiten, die ich lesetechnisch genossen habe.

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