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Rezensionen zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Meike Werkmeister

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Berührender Sommerroman

Von: MARIA

12.06.2020

Maria ist ihr ganzes Leben lang immer auf Reisen gewesen. Als ihre Mutter erkrankt, zieht sie mit ihrer Tochter Morlen zu ihr auf die Insel Norderney, wo sie sich in Simon verliebt. Gemeinsam beginnen sie dort ein Leben, bis eines Tages Simon beschließt, mit ihrer jüngeren Tochter Hannah einen Monat lang zu verreisen. Maria widmet sich in dieser Zeit ihrem Strandcafé und trifft auf alte Freunde. Beim Ausräumen des Hauses ihrer Mutter, die mitlerweile verstorben war, findet Maria alte Tagebücher, die ihr ein Geheimnis offenbaren. Zudem muss Maria sich der Frage stellen, ob sie nicht doch ihr altes Leben als Reisende vermisst. Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer. Am Anfang erscheinen manche Beweggründe nicht nachvollziehbar und auch sonst wurde kaum Spannung aufgebaut. ABER ab ca. der Mitte des Romans, nimmt die Geschichte Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die letzten Kapitel haben mich wirklich sehr berührt, denn man konnte spüren, was wirklich wichtig im Leben ist. Besonders positiv aufgefallen ist mir außerdem die Anschaulichkeit: Ich konnte den Sand zwischen meinen Zehen und den Wind in meinem Haar spüren. Daher empfinde ich das Buch als perfekten Sommerroman, um ein bisschen Urlaub auch zu sich nach Hause zu bringen. Das Buch ist als Ich-Erzähler geschrieben.

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Zum Inhalt: Maria war in jungen Jahren eine echte Weltenbummlerin. Jetzt lebt sie jedoch mit ihren zwei Töchtern, Morlen und Hannah, auf Norderney. Der Familienalltag mit ihren Töchtern und Simon, Hannahs Vater, sowie ihrem Strandcafé füllt sie vollkommen aus. Doch als Simon sich zusammen mit Hannah eine Auszeit nimmt, beginnt Maria zu grübeln … Meine Meinung: Das Cover ist sehr gelungen und passt für mich optimal zum Titel. Obwohl die Story sich sehr vom Vorgängerbuch unterscheidet, spielt das Thema Lebensplanung und -träume wieder eine große Rolle. So gesehen kann man das Buch auch fast ein wenig als Lebensratgeber betrachten. Denn es macht klar, dass es zur Erfüllung von Träumen nicht nur den einen idealen Weg gibt, sondern man auch manchmal auf Umwegen zum Ziel kommt. Dennoch ist es in erster Linie ein Liebesroman, der wirklich gut unterhält. Das Ambiente auf der Nordseeinsel trägt ebenfalls dazu bei, sich in der Geschichte richtig wohl zu fühlen. Die Charaktere sind durchweg sehr lebensnah mit Ecken und Kanten beschrieben, aber bleiben stets sympathisch bzw. in ihren Handlungen nachvollziehbar. Zu guter Letzt muss ich unbedingt noch ein Zitat (Seite 100 / Überlegungen von Iris, Marias Mutter) loswerden: „… am Gesichtsausdruck meiner Mutter, wenn sie meinen Vater ansah und zu mir sagte: Das, was dich an einem Mann am Anfang stört, das wird dich irgendwann um den Verstand bringen. Es sollte also zu Beginn nicht allzu viel davon geben.“ Fazit: ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der mir noch ein kleines bisschen besser als der erste gefallen hat

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Zwischen 3 Männern

Von: Rheinmaingirl

04.06.2020

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war durch den angenehmen Schreibstil schnell und flüssig zu lesen. Marias Leben verändert sich nachdem Ihr Freud Simon mit der gemeinsamen kleinen Tochter Hannah verreisen möchte. Hierdurch bekommt Maria unerwartet mehr Zeit für sich, da sich Ihr Exmann um die ältere Tochter kümmert und sie dann noch einen anderen Mann kennen lernt- Maria vermisst Ihre kleine Tochter und ist froh als Simon diese zurückbringt. Nachdem er dann aber nochmal verreist muss sie entscheiden, was sie nun tun möchte. Insgesamt ein tolles Buch für den Sommer, dass einfach geschrieben ist und sich dadurch schnell lesen lässt.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Meike Werkmeister Verlag: Goldmann Erschienen am: 18.05.2020 Zum Inhalt: Nach jahrelangen Reisen und großen Abenteuern ist Maria auf Norderney sesshaft geworden. Sie lebt dort glücklich mit ihren zwei Kindern und ihrem Freund Simon. Mit ihrem Strandcafe hat sie sich einen kleinen Traum erfüllt. Alles scheint perfekt. Doch dann verreist ihr Freund mit der gemeinsamen Tochter. Er möchte einfach in den Tag hinein leben und die „Vater-Tochter-Zeit“ in vollen Zügen genießen. Und plötzlich ergreift auch Maria die Abenteuerlust. Doch während Simon auf den Wellen surft, kämpft Maria mit unerwarteten Problemen. Nicht nur finanzielle Sorgen bereiten ihr Kopfzerbrechen, auch ihre große Tochter Morlen macht ihr zunehmend Sorgen. Nun gilt es, alles unter einen Hut zu kriegen: Alltag, Kindererziehung, Selbständigkeit und natürlich ihr großer Wunsch nach Abenteuer und Freiheit. Wird das gelingen? Das müsst ihr natürlich wie immer selbst herausfinden. Fazit: Für mich war es das erste Buch der Autorin. Obwohl ihr Vorgänger „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ unabhängig zu lesen ist, glaube ich, dass es ein größeres Lesevergnügen bereitet, wenn man es zuvor gelesen hat. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte auch so gut unterhalten. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und unbeschwert. Die Charaktere der Geschichte sind nahbar und das Setting ist einfach wunderschön. Am liebsten hätte ich mich gleich auf den Weg nach Norderney gemacht. Für mich ist dieses Buch ein typisches „Sommer-Wohlfühlbuch“, das man wunderbar am Strand bzw. in den Dünen einer Nordseeinsel lesen kann. Wer auf der Suche nach einem Urlaubsbuch ist, oder sich einfach das „Insel-Feeling“ in den Garten holen möchte, der sollte sich dieses Buch mal näher anschauen. Einfach eintauchen, abtauchen und wegträumen...

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Ein Hauch Sommerurlaub

Von: Nina K.

01.06.2020

Hauptfigur in diesem tollen Roman ist Maria, Ende 30. Sie hat mit ihrem jüngeren Freund Simon vor Kurzem den ersten gemeinsamen Nachwuchs Hannah bekommen. Als sich Simon entschließt mit der kleinen Hannah für einige Wochen alleine wegzufahren, freut sich Maria einerseits über die Arbeit, die ihr damit weggenommen wird, andererseits vermisst sie die beiden aber natürlich. Glücklicherweise hat Maria noch ihr ältere Tochter Morlen (11 Jahre) und ihr eigenes Café, um die sie sich kümmern muss und findet nun außerdem etwas Zeit, um sich um das Erbe ihrer geliebten Mutter zu kümmern. In dieser Zeit, die sie für sich hat, findet sie in dem Haus, dass ihre Mutter hinterlassen hat, alte Tagebücher, die ihre Mutter seit Marias Geburt für eben diese verfasst hat. Darin beschreibt die Mutter ihre Gefühle, Ängste und auch ihre "Beziehung" zu Marias Vater, von dem Maria nicht einmal den Namen oder ein Bild kennt. Maria macht sich anhand der Hinweise auf die Suche nach ihm, prüft ihre eigenen Gefühle für ihren aktuellen Freund, den Vater ihrer älteren Tochter und macht sich grundsätzlich Gedanken über ihr aktuelles Leben und die damit verbundenen (auch finanziellen) Probleme. In dem Roman, der hauptsächlich auf Norderney spielt, geht es primär um Familie, Freunde, Gefühle und den Lauf des Lebens. Der Inhalt ist zum Großteil aus der Sicht von Maria geschrieben, die tiefe Einblicke in ihre Ängste und Erinnerungen zulässt. Ansonsten werden auch immer wieder die Tagebucheinträge der Mutter oder auch Briefe/E-Mails dargestellt, die für Abwechslung sorgen und dem Leser die Möglichkeit geben, sich super in Maria hineinversetzen zu können – dadurch kann man beim Lesen hier und da auch ein paar Tränchen verdrücken, da die Worte gerade in den Tagebucheinträgen und E-Mails teilweise sehr emotional sind (besonders gegen Ende des Buches). Die Anzahl der Figuren im Buch ist auf ca. 10-15 (wichtige) Personen begrenzt, die man aber sehr gut zuordnen bzw. auseinanderhalten kann. Da auch immer wieder auf die Landschaft und insbesondere den Strand und das Meer eingegangen wird, bekommt man etwas Fernweh, was das Buch besonders schön macht. Ein toller Roman, der hier und da auch zum Nachdenken anregt und immer wieder schöne Sprüche beinhaltet – mein Favorit: Im Leben geht es nicht ums Gewinnen. Es geht nur darum, so glücklich wie möglich zu verlieren (S. 354).

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Bester Sommerroman

Von: Lovelysummerday

01.06.2020

Der Roman „Über dem Meer tanzt das Licht“ von Meike Werkmeister hat mich wirklich begeistert. Mit seinen 400 Seiten bietet er ordentlich Lesestoff für den Urlaub oder auch für Zuhause, denn Urlaubsfeeling ist garantiert. Das Buch ist leicht zu lesen und die Autorin beschreibt dabei gleichzeitig so schön, dass man von dem Buch wirklich mit an die See genommen wird. Inhaltlich ist es eine spannende Realitätsnähe Geschichte über das Leben und die damit verbundenen Probleme einer Familie. Erzählt wird sie dabei aus der Perspektive von Maria, Mutter von zwei Kindern, die auf der Insel Norderney mitten im Leben steht. Das perfekte Buch zum abschalten und um einfach mal seinen Alltag hinter sich zu lassen.

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Eine bezaubernde Wohlfühlgeschichte

Von: Rinni83

01.06.2020

Hätte ich gewusst, dass „Über dem Meer tanzt das Licht“ an „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ anschließt, hätte ich dies vorher noch gelesen. Dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch, da man die Bücher auch unabhängig voneinander gelesen kann. Maria führt mit viel Herzblut ihr Café „Strandmuschel“ und lebt glücklich mit ihrem Freund Simon, der gemeinsamen Tochter Hannah und ihrer älteren Tochter Morlen aus einer früheren Beziehung zusammen. Getrübt wird ihr Glück lediglich durch Morlens pubertäres Verhalten und Marias Trauer um ihre Mutter Iris, die vor einem Jahr gestorben ist. Doch plötzlich beschließt Simon, sich gemeinsam mit der fast einjährigen Hannah eine Auszeit zu nehmen und eine mehrwöchige Vater-Tochter-Reise zu unternehmen, ohne Maria und ohne Morlen. Als wäre dies noch nicht genug ist bei der „Strandmuschel“ das Dach undicht und die Pacht erhöht. Die Einnahmen reichen hinten und vorne nicht und Maria ist dazu gezwungen, sich endlich Gedanken darüber zu machen, was mit dem Haus ihrer Mutter passieren soll. Beim ausräumen dieses findet Maria alten Tagebücher von Iris. Diese sind quasi als Briefe an Marie verfasst. Sie erzählt aus ihrer Kindheit auch von ihrem Vater, den Maria nie kennengelernt hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Erzeuger, doch ausgerechnet das entscheidende Tagebuch ist verschwunden … Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist schön flüssig, so, dass man gut in die Geschichte hineinfindet. Man merkt, wie sehr der Autorin Norderney am Herzen liegt und das sie das Meer liebt. Umso passender war es, dass ich dieses Werk an der Ostsee gelesen habe und so die Stimmung nachvollziehen konnte. Orte und Situationen wurden bildlich und detailliert beschrieben, ohne dabei zu ausschweifend zu werden. Ich durfte lernte Marie und ihre Familie kennen lernen und entwickelte zu jedem Charakter eine eine ganz eigene Beziehung. Natürlich bekam ich zu Maria die stärkste Bindung, da diese Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird. Eine bezaubernde Wohlfühlgeschichte mit ganz viel Herz und Liebe. Sie erzählt von Familie, verpassten Gelegenheiten und Geheimnissen. Sie lässt einen mit einem ganz warmen Gefühl zurück. Ich kann diesen Roman jedem ans Herz legen, der das Meer und leichte Familiengeschichten liebt.

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Leicht zu lesender Roman

Von: kingzentrus

25.05.2020

Der Roman handelt von Maria und ihrer Familie, welche sich nach einem Leben voller Reisen auf einer Insel an der Nordsee niedergelassen hat und dort die Zeit genießt. Als ihr Mann Simon jedoch plötzlich verreist ändert sich ihre Einstellung und sie beginnt über das Leben nachzudenken. Als dann noch Ihre alte Reisegefährtin auftaucht kommt der Stein schnell ins Rollen. Das Buch ist sehr leserfreundlich geschrieben und ein toller entspannter Roman für den Feierabend. Für jeden zu empfehlen der einen nicht zu tief gehenden aber unterhaltsamen Roman sucht.

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