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Rezensionen zu
Ein Tag im Dezember

Josie Silver

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Richtig schön

Von: U. Pflanz

14.01.2019

Ich habe diese Geschichte gelesen und gehört. Und ich war von beidem hin und weg. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man fliegt durch die Seiten. Ebenso ist das Hörbuch sehr gut vertont. Die Erzähler haben eine sehr angenehme und vielseitige Stimme. Wobei ich Merete Brettschneider noch einen Ticken besser fand. Das ganze wird aus 2 Sichten erzählt und zwar einmal aus der Sicht von Lu und einmal aus der Sicht von Jack. Ich mag es sehr wenn man aus verschiedenen Sichtweisen erzählt bekommt, da man einfach die Charaktere noch besser verstehen kann und man sich dadurch noch besser in sie reinversetzen kann. Vor Lu ziehe ich absolut den Hut, da sie trotz dass es ihr verdammt weh tut, sich als eine super und korrekte Freundin darstellt. Wir erleben Liebe, Trauer, Sehnsucht und Spaß. Von allem etwas dabei. Ich war richtig gefesselt und konnte das Buch, bzw das Hörbuch nicht zur Seite legen. Die Geschichte ist einfach süß und das Ende fand ich einfach nur zauberhaft. Eine glasklare Leseempfehlung und überzeugte 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Als ich "Ein Tag im Dezember" von Josie Silver völlig überraschend und wunderschön weihnachtlich verpackt in meinem Briefkasten gefunden habe, war ich total überrascht! Zwar hat mich der Klappentext angesprochen, aber trotzdem hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nie angefragt oder mir selbst gekauft. Daher war ich super gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde! Das Cover gefällt mir, je länger ich es anschaue, immer besser! Ich finde sogar, dass das Cover die Atmosphäre des Buches wunderbar einfängt und wiederspiegelt! Um was geht es? Nach einem anstrengenden Arbeitstag sitzt Laurie im Bus und fängt an einer Haltestelle den Blick eines Fremden ein. Und schlagartig ist es um sie geschehen! Hals über Kopf, in nur wenigen Augenblicken, ist Laurie verliebt. Doch als der Bus weiterfährt und der Unbekannte es nicht rechtzeitig schafft, in den Bus zu steigen, ist der fremde Mann verschwunden. Laurie verbringt beinahe ein ganzes Jahr damit, ihn zu suchen. Ihre lange Suche findet ein jähes Ende, als der Unbekannte wieder vor ihr steht - allerdings als der feste Freund ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin Sarah ... Als Leser begleitet man die beiden Hauptprotagonisten, die abwechselnd als Ich-Erzähler auftauchen, über mehrere Jahre hinweg. Es ist für beide Liebe auf den ersten Blick, als sich ihre Blicke eines Abends durch ein Busfenster treffen und aneinander festsaugen. Doch es scheint, als würden sie immer wieder den richtigen Zeitpunkt, um ein Paar zu werden, verpassen. Stattdessen werden Laurie, die ich als durch und durch liebenswerte Person wahrgenommen habe, und Jack gute Freunde, die sich über die Jahre hinweg ihre Träume und Sehnsüchte anvertrauen und den jeweils anderen besser kennen, als jeden anderen. Die Freundschaft zwischen den beiden ist durch und durch wunderbar beschrieben! Dadurch, dass sie über Jahre hinweg im Leben des anderen vorkommen, können sie immer aufeinander zählen. Allerdings macht diese Freundschaft auch alles um einiges komplizierter! Josie Silvers Schreibstil hat mich von der erste Seite an begeistern und mitreißen können! Allein schon die ersten Seiten, in denen beschreiben wird, wie sich Lauries und Jacks Blicke begegnen, sind wahnsinnig intensiv und auch romantisch! Man kauft Laurie, aus deren Perspektive diese Szene geschrieben wurde, ihre Gefühle absolut ab und kann sich auch super in sie hineinfühlen! Innerhalb der Geschichte gibt es immer wieder Wendungen, mit denen man nicht rechnet, sodass man immer weiterlesen und erfahren möchte, wie es weitergeht! Eine Geschichte über viele verpasste Chancen, wahre Freundschaft und die große Liebe: "Ein Tag im Dezember" von Josie Silver erzählt authentisch und herzerwärmend von der Liebe über Umwege!

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Cover: Das Cover zeigt eine Silhouette eines küssendes Paares. Hinter ihnen sieht man die Londoner Skyline bei Nacht. Die Schrift des Titels finde ich wunderschön und die verschiedenen Blautöne und das Glitzer, was die Sterne darstellen soll, passen auch perfekt in das Gesamtbild. Lieblingszitate: “Dein Ort ist nicht irgendwo. Sondern bei irgendjemandem.” S.456 “Ich trete auf der Stelle, aber eigentlich möchte ich schwimmen. Also gut. Das ist mein Vorsatz für das Neue Jahr in einem Wort.” S.450 “Wir waren zusammen in einem Liebeskokon. Darin sind wir gewachsen, bis wir gemeinsam nicht mehr weiter wachsen konnten” S.361 Meine Meinung: Laurie sitzt in einem überfüllten Bus kurz vor Weihnachten und begegnet dann den Mann ihrer Träume, Jack O’Mara, der an der Bushaltestelle steht und ein Buch liest. Ihre Blicke treffen sich und für Laurie fühlt es sich an wie Liebe auf den ersten Blick. Um einige Sekunden verpassen sie sich und Laurie sucht mit ihrer besten Freundin Sarah ein Jahr lang nach Jack in der Millionenmetropole London. Dann ein Jahr später stellt Sarah Laurie ihren neuen Freund vor, doch dieser ist kein anderer als Jack O’Mara. Laurie weiß, dass ihre Liebe zu Jack unmöglich ist und beschließt für sich zu behalten, dass es sich, um ihren selbst ernannten ‘Bus Boy' handelt. Sarah zu Liebe baut sie eine tiefe Freundschaft zu Jack auf, aber beide wissen, dass ihre Geschichte anders verlaufen wäre, wenn sie sich damals nicht um einige Sekunden verpasst hätten. Schreibstil:
 Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Laurie und Jack geschrieben. Man begleitet sie fast 10 Jahre lang und bekommt alles mit wie sich entwicklen, verändern und Entscheidungen treffen. Ich muss sagen, dass ich in den anfänglichen Kapiteln Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen, weil ich mich erst an die Zeitabstände in den Kapiteln gewöhnen musste. Doch das hat dem Buch absolut kein Abbruch getan und letztendlich fand ich es sehr schön mit den Charakteren groß zu werden und sie beim Erwachsen werden zu begleiten. Mein Fazit: Josie Silvers hat es geschafft 10 Jahre auf Papier zu bringen ohne das es auch nur ein bisschen langweilig wurde. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es somit innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen. Außerdem konnte ich selbst etwas von der Geschichte mitnehmen, denn es befasste sich mit wichtigen und alltäglichen Themen wie Freundschaft, Familie, Träume, Verlust, Selbstverwirklichung und Sehnsucht. Ich gebe der Geschichte 5 von 5 Sternen ⭐️ Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Meine Meinung Manchmal gibt es Bücher, bei denen man sich denkt `Ja, das könnte eine ganz süße Geschichte werden.´ - und dann hauen sie einen plötzlich komplett von den Socken. Ich muss zugeben, ich hatte nicht viel von "Ein Tag im Dezember" erwartet. Ich wollte ein Buch lesen, was eine hübsche Geschichte für zwischendurch beinhaltet und mich eben schlicht und einfach unterhalten kann. Im Endeffekt ist die Geschichte um Jack und Laurie aber so viel mehr! Eine Geschichte über Freundschaft, über das Leben - und darüber, welche Auswirkungen unsere Entscheidungen haben. Unsere Protagonistin Laurie war mir von vornherein sympathisch. Ich konnte ihr Handeln und ihre Gefühle nachvollziehen und mich stellenweise sogar mit ihr identifizieren. Auch Lauries beste Freundin, Sarah, mochte ich sofort - die beiden sind ein absolutes Dreamteam. Ich glaube, jeder würde sich so eine Freundschaft wünschen. Jack war mir zwischenzeitlich mal ein bisschen suspekt, das muss ich zugeben - im Großen und Ganzen ist aber auch er ein toller Typ, den man gernhaben kann. Josie Silvers Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Er ist locker, leicht zu lesen und sorgt dafür, dass man nahezu durch die Seiten fliegt. Auch die Art und Weise, wie das Buch aufgebaut ist, empfand ich als unglaublich passend. Wir verfolgen Lauries Leben, und natürlich das ihrer Freunde, über fast 10 Jahre und haben dadurch einen guten Einblick in die Entwicklung der Personen und auch darein, wie sich die Beziehungen zwischen den Charakteren über die Zeit entwickeln. Was dadurch außerdem deutlich wird - und, in meinen Augen, eine große Bedeutung für die Geschichte hat - ist, welche Entscheidung sich wie auswirkt. Und obwohl viele Entscheidungen und Geschehnisse Schmerz zur Folge haben, stellt man sich am Ende die Frage: Was, wenn alles anderes gekommen wäre? Wenn Dinge, bei denen man sich wünscht, sie wären niemals passiert, tatsächlich nie eingetreten wären ... Wäre dann alles so gekommen, wie es schlussendlich der Fall war? Vermutlich nicht - und ich finde, diese Sache, macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Wir werden im Leben alle irgendwann mal eine Entscheidung treffen, oder haben eine getroffen, die wir gern zurücknehmen würden. Dabei verlieren wir aber oft aus den Augen, dass alles Schlechte auch Gutes zur Folge haben kann. Tatsächlich muss ich auch zugeben, dass ich sogar an einigen Stellen das ein oder andere Tränchen verdrücken musste. Die Autorin hat es also geschafft, mich emotional voll mitzureißen. Übrigens handelt es sich bei dem Buch nicht um eine Weihnachtsgeschichte - ehrlich gesagt dachte ich das zuerst, warum auch immer. Vielmehr spielt Silvester eine recht große Rolle - Laurie schreibt sich jedes Jahr Neujahrsvorsätze auf und wir Leser können dann verfolgen, ob ihr die Erfüllung gelingt, oder auch nicht. Fazit Eine unglaublich tolle Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann! Traurig, bitter und doch voller Glück. Voll Hoffnung und mit einer tollen Aussage.

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Design: Das Cover hatte es mir sofort angetan. Das Paar, der Sternenhimmel, die Schrift, in der der Titel verfasst ist und die Silhouette der Stadt – all das wirkt so stimmungsvoll und schön. Natürlich sieht es dem Cover von einigen Liebesromanen sehr ähnlich, was ich aber nicht schlecht finde. Ich stehe auf diese Art von Cover und verbinde sie auch mit äußerst gefühlvollen Geschichten. Was auch hier der Fall ist. Die Geschichte hält, was das Cover verspricht. Ein paar Sekunden entscheiden alles Laurie ist gerade auf der Heimfahrt in einem übervollen Bus, als sie ihn sieht. Jack, in den sie sich augenblicklich verliebt und er sich in sie. Doch er zögert und damit verpassen beide die Gelegenheit. Sie sucht ihn ein Jahr lang überall in London, findet ihn aber erst, als ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Sarah ihren neuen Freund vorstellt. Ausgerechnet Jack ist Sarahs Traummann. Und da Laurie ihr nicht das Herz brechen will, schweigt sie. Auch Jack schweigt – und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Laurie und Jack. Bei beiden merkt man die Qualen und Zerrissenheit an: die Gefühle füreinander, das schlechte Gewissen allen anderen gegenüber und die Gewissheit, dass es einfach nicht sein darf. Beide sind auf der Suche nach ihrem Platz im Leben. Und bei dieser Suche ist der Leser hautnah mit dabei. Laurie und Sarah Dabei lernen wir beide auch richtig gut kennen. Laurie ist an sich eine sehr ruhige und bedachte Person. Die Menschen in ihrem Umfeld sind ihr wichtig. Sie möchte Journalistin werden und lernt Sarah während ihres Studiums kennen, als sie zufällig beide in die gleiche Wohnung einziehen. Beide sind sofort beste Freundinnen und so will Sarah ihr natürlich auch dabei helfen, den sogenannten Bus-Boy zu finden. Für Laurie ist Sarah somit ein wahnsinnig wichtiger Mensch, weshalb sie sich auch dagegen entscheidet, ihr die Wahrheit über Jack zu sagen. Die Freundschaft zwischen den beiden finde ich so wahnsinnig inspirierend. Sie haben viele Insider und können eigentlich immer aufeinander zählen. Mir hat diese Freundschaft wahnsinnig gut gefallen, aber es hat alles natürlich auch komplizierter gemacht. Laurie fand es nicht schön, ihre beste Freundin anzulügen und Geheimnisse vor ihr zu haben. So sind mir beide auch wahnsinnig ans Herz gewachsen. Jacks Zwiespalt Auch Jack ist mit der Situation nicht glücklich, weshalb er es so aussehen lässt, als würde er Laurie nicht erkennen. Auch er fühlt sich nicht wohl dabei, Sarah nichts zu erzählen. Auch hat er immer das Gefühl, nicht gut genug für Sarah zu sein, denn Sarah ist wie ein strahlender Stern im Moderatorenhimmel. Und sie weiß einfach immer, was sie will – und nimmt es sich einfach bzw. bringt die Menschen dazu, es ihr zu geben. Jack gibt sich trotzdem immer Mühe für die Menschen, die er liebt, ist dabei aber einfach hin und her gerissen zwischen der Beziehung zu Sarah und der besonderen Verbindung zu Laurie. Dieser Zwiespalt ist der Autorin wirklich gut gelungen. Nebenpersonen mit viel und wenig Tiefe Aber nicht nur Laurie, Jack und Sarah sind gut gelungen. Die wichtigsten Nebenpersonen haben auch eine gewisse Tiefe, die ebenfalls für Smypathien oder Antipathien sorgt. Dabei wird aber meist zwischen Nebenpersonen unterschieden, die nur ein oder zweimal auftauchen oder immer wieder präsent sind. Es wirkt wie aus dem wahren Leben. Manche lernt man nur oberflächlich kennen, berühren uns nur kurz, andere aber bleiben einem im Gedächtnis, laufen einem immer wieder über den Weg und zeigen dabei verschiedene Facetten von sich. Ein toller Punkt, meiner Meinung nach! Jahr um Jahr Die Geschichte spielt über mehrere Jahre hinweg, was mir auch sehr gefallen hat. So werden wir Zeugen davon, wie Laurie, Jack und Sarah immer erwachsener werden, ihren Weg im Leben gehen und gute sowie schlechte Erfahrungen treffen. Bei allen dreien läuft es komplett unterschiedlich und natürlich nicht immer gut. Der Schreibstil ist dabei einfach wahnsinnig leicht, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Die Geschichte hat einen angenehmen Spannungsbogen, der vor allem am Ende ganz schön gespannt wird. Immer wieder gibt es Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat und unsere Protagonisten erfahren viel Leid, aber auch einige Freuden. Die Geschichte schenkt viele unvergessliche Momente, authentische Gefühle und liebenswerte Protagonisten. Fazit Ich hab dieses Buch von der ersten bis zu letzten Seite geliebt. Die Charaktere wirken authentisch und echt, die Geschichte hat einen angenehmen Verlauf, der wie aus dem Leben gegriffen wirkt und die Gefühle sind sehr real geschildert. Für mich ist dieses Buch eins meiner Highlights in diesem Jahr. Daher bekommt es 5 von 5 Sterne!

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Mein allererstes Weihnachtsbuch konnte mich direkt von sich überzeugen. Wenn man dieses Buch beginnt, muss man sich allerdings im Klaren sein, dass das Ende vorhersehbar ist. Auf fast 500 Seiten begleiten wir nämlich Laurie und Jack auf ihrem Weg von der ersten Begegnung bis hin zum Paar. Dieser Weg bringt einige ungeahnte Störfaktoren mit sich die mich auch des Öfteren erschreckt und traurig gemacht haben. Es geht ganz viel um Freundschaft, Liebe, Familie und einen selbst. Was will ich für meine Zukunft? Was muss ich dafür tun? Was muss ich dafür eventuell aufgeben und ist es mir das alles wert? Alle das macht die Geschichte zu einem unglaublich tollen und harmonischen Buch. Sie erstreckt sich über 10 Jahre hinweg und wir lernen die Charaktere sehr gut kennen. Am Besten gefällt mir die Freundschaft zwischen Laurie und ihrer besten Freundin Sarah. Viele Geschehnisse zwischen den beiden erinnern mich an mich selbst und meine beste Freundin, was die Story für mich nochmal ein bisschen emotionaler und schöner gemacht hat. Jack ist eine sehr verschlossene und spontane Person. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass er über seine Handlungen nicht richtig nachdenkt und teilweise auch dumm handelt. Aber auch das ist sehr toll zu lesen gewesen und irgendwie hab ich ihn auch ins Herz geschlossen. Manchmal wollte ich ihn allerdings auch Ohrfeigen! :) Oscar, welchen wir auch im Laufe der Story kennenlernen, ist genau mein Typ! Ich fand ihn super sympathisch und habe ihn direkt ins Herz geschlossen. Mehr will ich zu den Charakteren auch gar nicht sagen, da ich sonst spoilern müsste. Kommen wir also zum Schreibstiel und der Idee. Sowohl den Schreibstiel als auch die Idee fand ich echt schön! Man ist beim Lesen gut vorangekommen und ich habe überdurchschnittlich viele Seiten in der Bahn geschafft. Normalerweise sind es ca. 20-25, hier waren es allerdings gut 30 Seiten. Das hat mich sehr gefreut und natürlich meine Lust auf dieses Buch noch mehr gesteigert. Der Schreibstiel ist sehr einfach gehalten und klar formuliert. Die Kombination zwischen der Thematik und dem Schreibstiel hat das Buch nochmal mehr zu einem "Chilligen Buch" gemacht welches man sehr gut nebenher lesen kann, wenn man privat oder dienstlich den Kopf voll hat. Die Idee und die Umsetzung haben mir auch gut gefallen. Nicht alles spielt im Dezember und in London. Im Laufe der Geschichte befinden wir uns mit Laurie auch mal an anderen Orte und zu verschiedenen Jahreszeiten wieder. Es ist allerdings so, dass die wirklich wichtigen Schlüsselhandlungen immer in der Weihnachtszeit beziehungsweise im Dezember stattfinden. Also im Großen und Ganzen ist es echt ein tolles, locker leichtes Buch, welches man gut im Dezember aber auch zu jeder anderen Jahreszeit lesen kann. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es eine Lovestory ist und diese auch vorhersehbar sein kann.

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Der Klappentext: Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah, Lauries bester Freundin, zusammen, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie… Das Cover: Ich finde das Cover wunderschön. Es ist in verschiedenen Blautönen gehalten und man sieht die Silhouette von einem sich küssenden Pärchen bei Nacht, im Hintergrund die Skyline von London. Der Sternenhimmel wird schön dargestellt, indem die Sterne glitzern und ein wenig hervorgehoben sind. Der Schreibstil: Josie Silver hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann sich auch gut darin zurechtfinden. Ich finde, die Beschreibung von Orten, Personen und Gefühlen sind sehr detailreich, sodass es einem leicht macht, sich die Situationen vorzustellen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und man liest immer abwechselnd aus der Sicht der zwei Hauptcharaktere, Laurie und Jack. Die Charaktere: Laurie ist eine von zwei Hauptcharakteren. Man lernt sie als verträumte und eher schüchterne junge Frau kennen. Sie ist stets freundlich zu ihren Mitmenschen und man merkt schnell, dass sie am Anfang noch etwas naiv ist. Dennoch ist sie sehr loyal ihrer besten Freundin gegenüber und verhält sich in kritischen Situationen, in denen der ein oder andere weich geworden wäre, oft selbstlos. Ich finde sie sehr sympathisch und ich fand es schön zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt hat. Jack ist ein freundlicher junger Mann, den man jedoch erst ein paar Kapitel später so richtig kennenlernt. Er ist sehr humorvoll und ehrlich, außerdem scheint er mir ein guter Zuhörer und Beobachter zu sein, weil man das Gefühl hat, dass ihm nichts entgeht. Man erkennt eine romantische Seite an ihm, die aber erst später so richtig zum Vorschein kommt. Optisch wäre er zwar nicht mein Typ, aber sein Charakter empfand ich als sehr angenehm und liebenswert. Er kam mir von Anfang an schon sehr reif und erwachsen vor, und das merkt man auch an seinen Entscheidungen die er trifft. Die Geschichte: Das Buch begleitet Laurie und Jack über insgesamt 10 Jahre, von der ersten Begegnung, dem ersten Wiedersehen, dem ersten Kuss und zu vielen weiteren ersten Malen. Es ist ein sehr Gefühlvolles und Emotionales Buch über Herzschmerz, Freundschaft, Sehnsucht und dem Versuch alles richtig zu machen. Die zwei versuchen verzweifelt eine Freundschaft aufzubauen, jedoch stehen ihnen geradezu immer ihre Gefühle füreinander im Weg. Man erlebt mit den beiden etliche Höhen und Tiefen und wie sie diese meistern. Da man die Charaktere so lange begleitet, bekommt man auch mit wie sie erwachsener werden und sich ein Leben aufbauen, sich aber dennoch nie so wirklich aus den Augen verlieren. Mein Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hatte genau die richtige Portion an Gefühlen, sodass es nicht schnulzig wirkt. Das besondere an dem Buch war einfach, dass man das halbe Leben der Charaktere miterleben durfte, so die Personen noch viel besser kennenlernen und deren Entwicklung deutlich erkennen konnte. Einen halben Punkt muss ich dem Buch jedoch abziehen, da es mir in den ersten paar Kapiteln etwas schwer gefallen ist reinzukommen. Dennoch.. Es war mein erstes Winter-/Weihnachtsbuch und ich werde es jedem weiterempfehlen, der einfach mal seinen Kopf abschalten sollte, um in die Londoner Welt einzutauchen und um sich bei Jack in die Arme zu kuscheln. 😉 Ich möchte mich hiermit auch noch ganz herzlich beim Bloggerportal, Randomhouse und dem Heyne Verlag bedanken, dass es mir ermöglicht wurde, ein so tolles Buch rezensieren zu dürfen. Ein Tag im Dezember erhält von mir 4,5/5 Sterne.

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Als Laurie an einem kalten Dezembertag entnervt von der Arbeit mit dem Bus nach Hause fährt, sieht sie ihren Traummann. Ihre Blicke treffen sich, doch der Moment verstreicht zu schnell und der Bus setzt seinen Weg fort. Laurie kann den Mann nicht vergessen und sucht ihn ein ganzes Jahr. Als sie ihn endlich wieder sieht, wird er ihr als neuer Freund ihrer besten Freundin Sarah vorgestellt. Eine Liebe zwischen Jack und Laurie scheint unmöglich, doch eine innige Freundschaft bleibt über Jahre bestehen. Doch Laurie kann ihre Gefühle nicht vergessen. Ob es Jack auch so geht…? Auch wenn das Buch etwas an “Zwei an einem Tag“ von David Nicholls erinnert, hat es mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und so fällt es einem leicht Laurie und Jack schnell ins Herz zu schließen. Ihre Geschichte wird über einen Zeitraum von 10 Jahren erzählt, und bezieht sich nicht nur auf ein bestimmtes Datum im Jahr. So erlebt man die Beiden, wie sie Höhen und Tiefen, jeder für sich, meistern und das Leben seinen Lauf nimmt. Das Ende ist dann natürlich erwartungsgemäß sehr gefühlvoll und wunderschön. Fazit: Ein wunderbarer Roman, der auch außerhalb der Weihnachtszeit gelesen werden kann.

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