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Rezensionen zu
Love Curse - Lieben verboten

Rebecca Sky

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Meine Meinung: Ich glaube, mir ist schon lange kein Cover mehr begegnet, das ich so unpassend finde. Als ich es in der Vorschau gesehen habe, habe ich dem Buch nicht weiter Beachtung geschenkt, weil ich das Cover so langweilig und nichtssagend fand. Die Kapitel haben eine sehr, sehr gute Länge und werden von Rachel selbst erzählt. Nachdem ich das Buch vor kurzem noch einmal gesehen habe, habe ich doch noch mal mit dem Klappentext auseinandergesetzt und war überrascht, dass dies eine Fantasygeschichte ist. Denn danach sieht das Cover definitiv nicht für mich aus. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein und flog nur so durch die Seiten. Etwas mit Liebesgöttinnen habe ich vorher noch nie gelesen, deswegen war es mal was neues für mich. Der Verlauf war schlüssig, mit genau dem richtigen Tempo und unglaublich fesselnd. Keine Seite fühlte sich fehl am Platz an und selbst das Ende habe ich so nicht kommen sehen...und gemein war es auch noch! :) Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Besonders Rachel und Ben, denn ihre Entwicklung und Einstellung hat mich überzeugt. Toll fand ich auch, dass sich die Liebesgeschichte langsam entwickelt hat, dadurch konnte ich diese auch ernst nehmen und genießen :) Wen ich dagegen gar nicht mochte war Marissa. Ich glaube, wenn man sie zur ''Freundin'' hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr. Ich hatte das Gefühl, dass hier jede Figur genau seinen richtigen Platz hat, mit genau dem richtigen Tiefgang. Niemand kam zu kurz und das hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat hier sehr gekonnt mit klassischen Klischees gespielt und doch viel neues rein gebracht, dass die Geschichte sehr viel Spaß gemacht hat. Und nach diesem Ende, kann ich den nächsten Band kaum erwarten.

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Meinung Kennt ihr das? Ihr freut euch wahnsinnig auf ein Buch und sobald es da ist, müsst ihr euch einfach hinsetzen und es in einem Rutsch durchsuchten? So ist es mir mit “Love Curse – Lieben verboten” ergangen. Tja, da liest man auch mal fast 400 Seiten in ein paar wenigen Stunden. Und ja, ich fand es gut! Tatsächlich feiere ich dieses Buch total, aber ich muss zugeben, ich habe auch einige Kritikpunkte, über die ich nicht hinwegsehen kann. Aber beginnen wir doch mit dem Positiven. Ich liebe Rebeccas Schreibstil! Er ist fesselnd von der ersten Seite an und macht es im Grunde unmöglich, das Buch nach dem Anfang zur Seite zu legen. Erzählt wird aus der Sicht von Rachel, der Protagonistin, die uns Lesern einen schönen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt, uns dabei aber nicht ins kalte Wasser schubst. Erklärungen, die bei dem Thema sein müssen, um die Zusammenhänge zu verstehen, sind geschickt in die Handlung eingeflochten, so dass ich nicht das Gefühle hatte, von Informationen erschlagen zu werden. Die Handlung hat mich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam gemacht. Wie bekannt sein dürfte, habe ich einen Faible für griechische Mythologie und erst recht für Eros und ich wollte unbedingt wissen, wie Rebecca Sky ihre Liebesgöttinnen in “Love Curse” umgesetzt hat. Fazit: Ich habe etwas komplett anders erwartet. Ist das schlimm? Nö, nicht im Geringsten. Irgendwie habe ich mit einer seichten, gefühlvollen Liebesgeschichte gerechnet, die dadurch an Spannung gewinnt, dass die beiden sich nicht nah sein dürfen. Und eigentlich ist es auch so. Aber es ist auch so viel mehr. Die ganze Geschichte drum herum, die Verfolgungsjagd und alles, was dazu gehört, tragen maßgeblich zur Entwicklung der Handlung und der Charaktere bei. Schön ist außerdem, dass nicht nur die romantische Liebe im Vordergrund steht, sondern auch jene für Freunde und Familie. Rachel selbst ist eine verdammt coole Protagonistin, die sich nichts sagen lässt. Sie muss zwar die Schule für Liebesgöttinnen besuchen, weigert sich aber ihre Gabe einzusetzen. Sie stellt sich den Lehrern entgegen und könnte deshalb vermutlich im Büro der Schulleiterin einziehen. Aber sie vertritt ihre Meinung und will in ihrem Leben etwas Gutes tun anstatt sich mit ihrer “Bestimmung” zufrieden zu geben. Und das macht sie verdammt stark. Hut ab! Ben – ihr Gegenpart und männlicher Protagonist – ist einfach mal so süß, dass ich beinahe davon Karies bekommen hätte. Genau wie Rachel war ich auf der Stelle fasziniert und wollte mehr über ihn wissen. Mein Bauchgefühl hat mich in dieser Hinsicht übrigens nicht getäuscht. Da aber nicht alles Gold ist, was glänzt, kommen wir nun zu meiner Kritik. Ich mag keine Liebesdreiecke. Früher mag ich es gemocht haben, jetzt kann ich es einfach nicht mehr lesen. Und ja, auch hier gibt es eins. Denn unsere liebe Rachel hat eine beste Freundin, die auch mit von der Partie ist: Marissa. Die natürlich auch ein Auge auf Ben geworfen hat und sich im Gegensatz zu Rachel nicht scheut, ihre Gabe einzusetzen, um zu bekommen, was sie will. Schon, als sich die Dreiecksgeschichte angebahnt hat, musste ich laut stöhnen und habe dann einfach aufs Beste gehofft. Tatsächlich wurde es nicht so schlimm, wie befürchtet, aber wirklich notwendig war es jetzt auch nicht für die Geschichte. Marissa ist mein zweiter Kritikpunkt. Ich mag sie nicht. Schon am Anfang wird sie als oberflächlich, selbstverliebt und selbstsüchtig eingeführt. Und es passt zu ihrer Rolle. Sie soll so herüberkommen, aber trotz allem auch Rachels Freundin sein. Das merkt man auch. Zumindest am Anfang. Schließlich haben die beiden nur sich. Sie sind schließlich auch in ihrer Ausbildung Partner. (Liebesgöttinnen ist nicht gestattet, Freundschaften außerhalb ihrer Ausbildungs-Partner zu pflegen.) Aber dann gibt es einen Punkt in der Geschichte, bei dem bin ich echt vom Glauben abgefallen, weil er gezeigt hat, wie egal Marissa Rachel eigentlich ist. Damit ist sie dann bei mir unten durch gewesen. Tja, so schnell kann es gehen. Und mein größter Kritikpunkt: Das Ende! Versteht mich nicht falsch? Eigentlich ist das Ende super und rund und einfach nur perfekt, um die Geschichte abzuschließen. Ich hätte das Buch mit einem verträumten Seufzer schließen und es dabei belassen können. ABER dann kam der Epilog. Der die schöne Stimmung kaputtmacht. Der unnötig viele Erklärungen hervorruft, Fragen aufwirft und keine Antworten liefert, bevor er den Leser so dermaßen in der Luft hängen lässt, dass ein zweiter Band unausweichlich ist. Und das macht mich sauer. Klar, ich werde Band 2, falls einer kommt, auf jeden Fall lesen, weil ich die Thematik und die Umsetzung wirklich gut finde, aber als Einzelband mit dem runden Ende vor dem Epilog hätte ich es doch besser gefunden. Fazit “Love Curse – Lieben verboten” ist ein süßer Romantasy-Roman für alle, die an die wahre Liebe glauben und sich mutig im Kampf gegen einen Fluch stellen wollen. Aber Achtung: Es wird kitschig! Mich konnte der Roman trotz Schwächen überzeugen, obwohl ich den Epilog nicht unbedingt gebraucht hätte.

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