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Rezensionen zu
Ohne ein einziges Wort

Rosie Walsh

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Ich muss zunächst zwei Dinge gestehen: zum einen ist dies meine erste Buchbewertung (also seht es mir bitte nach, wenn es etwas holprig daher kommt) und zum zweiten bin ich nicht ganz unvoreingenommen an das Buch herangegangen. Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen hatte wollte ich natürlich unbedingt wissen was sich dahinter verbirgt. Warum meldet er sich nicht mehr und warum gibt sie dennoch nicht auf. Gleichzeitig habe ich aber gedacht, dass es wie so viele Liebensromane total vorhersehbar sein wird und man praktisch schon vor dem Lesen weiß was als nächstes geschieht und wie es ausgeht. Doch mit diesem Buch weit gefehlt! Nicht nur, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen konnte (ich habe es tatsächlich innerhalb von 3 Tagen gelesen und das bei immerhin 500 Buchseiten), nein auch die Wendung die das Buch nimmt und auch das Ende sind weit entfernt von vorhersehbar. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und auch die Erzählweise ist gut gewählt. Sie wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her, ohne dass es verwirrend wird (einmal wird es kurz verwirrend, aber auch das löst sie gut wieder auf und lässt es nicht offen), und sie nutzt auch verschiedene Erzählweisen. Also ein Buch für alle die kurzweilige Liebesromane mögen und sich bei der Handlung auch gern mal überraschen lassen. Kleiner Tipp noch am Rande: die Taschentücher sollte man in Reichweite haben…

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INHALT Die große Liebe, der Mann für’s Leben, einen Menschen, der dich glücklicher machen kann als jeder andere auf dieser Erde. Diese Person hat Sarah in ihrer Heimatstadt gefunden. Frisch getrennt und mit einer ordentlichen Portion voller bedrückendem Schicksal im Gepäck verbringt sie einige Tage bei ihren Eltern – und begegnet Eddie. Sie verbringt wunderbare, wertvolle Tage voller Liebe und Hoffnung mit ihm. Dann verabschiedet er sich mit dem Versprechen, sich wieder bei ihr zu melden, in den Urlaub. Nur, dass Sarah von diesem Tag an kein Wort mehr von dem Mann hört, dem sie ihr Herz geschenkt hat. MEINUNG Wow! Ich war von der ersten Seite an ein absoluter Fan dieses berührenden, fantastischen Buches und war es bis zur letzten Zeile! Ich habe Sarah und Eddie sofort in mein Herz geschlossen, habe mitgefiebert, mitgelitten, mitgeweint und mitgelacht. Nicht nur das Cover ist ein Traum! Vor allem der wunderbare Schreibstil hat es mir von Anfang an leicht gemacht, die Handlung zu lieben. Mit Witz, aber auch der richtigen und vor allem wichtigen Prise Ernsthaftigkeit, hat die Autorin hier einen tollen Einstieg geschaffen. Kurze Rückblenden und verschiedene dargestellte Kommunikationswege zwischen den Protagonisten haben die Geschichte abwechslungsreich gestaltet. Briefe, Textnachrichten, Anrufe – und dabei immer so, wie man es sich selbst auch zutrauen würde, so, wie auch wir manchmal nervös und völlig irrational handeln. Ich denke in jedem von uns steckt ein Stückchen Sarah. Und der, der das sofort verneint, der hat sich vermutlich noch nie in einer solchen Situation befunden wie sie. Nicht nur Liebe, auch Freundschaft, Familie und Verlust werden behandelt. Ich habe mehr als ein Mal innehalten müssen um nachzudenken. Dieser Roman hat mich wirklich sehr emotional werden lassen und das in vielerlei Hinsicht. Die Geschichte steckt außerdem voller Überraschungen. Die sind dabei nicht unrealistisch oder überzogen, sondern genauso greifbar und vorstellbar. Und sie haben mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen. Ich hatte in keinem Moment das Gefühl, dass Szenen zu groß aufgerissen wurden, es kamen nie Längen auf. Tatsächlich habe ich das Buch super schnell weggelesen und es hat unheimlichen Spaß gemacht. FAZIT Ein sehr emotionales Buch voller Wendungen, voller Glück und Tränen. Absolut lesenswert! 5 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥♥

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Sarah Harrington lebt seit vielen Jahren in den USA und hat sich kürzlich von ihrem Mann getrennt. Wie in jedem Jahr im Juni besucht sie ihre Eltern in England. An einem Tag, der ihrer Familie viel bedeutet, lernt sie durch einen Zufall Eddie kennen. Zwischen den beiden scheint es auf Anhieb zu funken und sie verbringen sieben wundervolle Tage miteinander. Dann soll Eddie einen geplanten einwöchigen Urlaub antreten, den er Sarah zuliebe absagen möchte. Sarah redet ihm dies aus und Eddie verspricht, sich noch vom Flughafen aus zu melden. Aber er ruft nicht an und meldet sich auch später nicht. Was ist geschehen? Diese Situation ist sicher nicht ganz unbekannt und kommt öfter vor. Auch Sarahs Freunde raten ihr, Eddie zu vergessen. Aber Sarah ist der festen Überzeugung, dass Eddie etwas zugestoßen sein muss, sonst würde er sich melden. Sie ist sich sicher, dass da eine ganz besondere Verbindung zwischen ihnen beiden besteht und dass es einen triftigen Grund dafür geben muss, dass Eddie sich nicht wie versprochen meldet. Diesen Grund gibt es auch, aber der ist ganz anders, als man vermuten könnte. Das Buch gliedert sich in drei Teile wovon die ersten beiden von Sarah und der dritte von Eddie in der Ich-Form erzählt werden. Der Einstieg war anfangs etwas verwirrend, was für mich daran liegt, dass die Autorin die Geschichte nicht chronologisch erzählt. Es beginnt mit der Gegenwart, in der Sarah bereits nach Eddie sucht. Dazwischen werden dann die 7 Tage eingestreut, die Sarah und Eddie miteinander verbracht haben, aber ebenfalls nicht chronologisch. Ihr erstes Treffen erleben wir z. B. erst in Kapitel 4. Aber so bekommt man dann langsam einen Eindruck, welche tiefe Verbindung zwischen Sarah und Eddie in diesen sieben Tagen wirklich entstanden ist. Und es wird sehr deutlich, dass Sarah nicht bereit ist, Eddie einfach zu vergessen. Anfangs schreibt sie im Stundentakt Nachrichten später kommt dann auch noch Facebook dazu und sie beginnt, Eddie regelrecht per Internet zu stalken. Aber sie hört nichts von ihm und bekommt keine Antworten. Dennoch gibt sie nicht auf, denn sie will unbedingt herausfinden, was der Grund für Eddies Schweigen ist. Was sie dann tatsächlich irgendwann herausfindet, verändert alles! Die Autorin lässt die Leser tief in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten blicken. Ich habe sehr mit Sarah gelitten und ihre vielen unterschiedlichen Emotionen von Wut, Angst, Sorge, Hoffnung und große Traurigkeit gut wahrgenommen und auch nachvollziehen können. Glücklicherweise hat sie liebe Freunde, die für sie da sind und ihr zur Seite stehen und sie unterstützen. Von Eddie persönlich erfährt der Leser bis etwa zur Hälfte des Buchs so gut wie nichts und das sorgt dafür, dass ich keinen sehr positiven Eindruck von ihm hatte. Erst viel später lernt man Eddie intensiver kennen und der Eindruck verändert sich. Dann gibt es eine völlig unerwartete Wendung, die mich kalt erwischt und sehr überrascht hat. Plötzlich machen kleine vorherige Andeutungen einen ganz anderen Sinn. Auch die immer wieder zwischendurch eingestreuten Briefe, die ich zunächst nicht zuordnen konnte, haben plötzlich eine besondere Bedeutung. Und spätestens da ist auch klar, dass wir es hier nicht mit einer seichten Liebesgeschichte zu tun haben sondern da steckt weit mehr in diesem Buch. Denn nachdem das Geheimnis gelüftet und das eigentliche Thema bzw. Problem klar ist, gibt es noch viel aufzuarbeiten. Ich habe beim Lesen eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Ich war sehr gefesselt von dem Geheimnis um Eddies Verschwinden, aufgewühlt von der Auflösung dieses Geheimnisses und sehr berührt vom Ausgang der Geschichte. Wirklich begeistert hat mich der Aufbau des Plots, der tolle Sprachstil und die großen Emotionen, die hier sehr gut zum Leser transportiert werden. Diese wunderschöne Geschichte, die so ganz anders ist, als der Klappentext vermuten lässt, hat mich beeindruckt, bewegt und auch nachdenklich gemacht! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Sarah, der Kopf einer Wohltätigkeitsorganisation, die sie selbst mit ihrem Mann ins Leben gerufen hat. Nach siebzehn Jahren Ehe gehen die beiden allerdings getrennte Wege. Wie jedes Jahr im Juni besucht sie ihre Eltern in England, aus einem bestimmten Grund. Nichtsahnend trifft sie Eddie, der einem verlorenen Schaf wieder auf den richtigen Weg helfen will. Doch dann kommt die Liebe dazwischen. Was passiert mit dir, wenn du dich innerhalb einer Woche unsterblich verliebst? Du dir alles mit dem Menschen vorstellen kannst? Was macht es mit dir, wenn dieser Mensch sich plötzlich nicht mehr bei dir meldet, ohne das du wüsstest, was falsch gemacht zu haben? Und was ist, wenn dich ein grausames Ereignis aus der Vergangenheit mit demjenigen verbindet, was einfach alles ändert? Ich weiß nicht wie viele Male ich nach dem Taschentuch gegriffen habe. Mein Herz hat so oft geschmerzt bei dieser Geschichte. Unfassbar! Da hat die Autorin eine exzellente Arbeit mit ihrem Debütroman geleistet, wirklich. Wie oft habe ich da gesessen und gedacht ich würde wissen, wie die Geschichte weitergeht und dann wurde ich eines besseren belehrt. Der Schreibstil hat mir unglaublich gefallen, denn sie hat so viel tolle und passende Metaphern benutzt. Aber um noch mal auf die Geschichte zu kommen. Oft hat Sarah sich gefragt, ob man sich innerhalb so kurzer Zeit so unsterblich in jemanden verlieben kann. Ja, ich glaube das schon. Was sie alles durchstehen musste, nachdem Eddie von einem Tag auf den anderen nicht mehr auffindbar war. Was sie alles für Hebel in Bewegung gesetzt hat, was das mit ihr gemacht hat. So oft habe ich mich gefragt, ob ich auch so gehandelt hätte. Als Herzmensch kann ich nur JA dazu sagen. Und dann dieser Moment, dieser Brief, der auch für mich alles geändert hat. Denn der hat einem erst mal Aufschluss über das ganze Ausmaß dieser Liebe gegeben. Wie sie feststellen musste, dass sie der Grund für sein Verschwinden war und ich nur so „Hä? Scheiße!!“ Der absolute Wahnsinn, wie die Autorin das geschrieben hat. Wirklich, dieses Buch muss gelesen werden! Es wir euch einige Nerven kosten und sicherlich die Tränen in die Augen treiben, aber ihr werdet keine Seite bereuen. Wenn ich das so schreibe und an Sarah und Eddie denke, muss ich glatt wieder schlucken. Ich vergebe sehr gerne und von ganzem Herzen 5 Sterne für diese tolle und einzigartige Sommergeschichte! Ich freu mich schon auf mehr Bücher! Übrigens gibt es ein ganz tolles Interview mit Rosie Walsh auf der Seite des Goldmannverlags, wirklich sympathisch!

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Ohne ein einziges Wort… …verschwindet Eddie aus Sarahs Leben. Auch wenn die Zwei sich erst seit sechs Tagen kennen, spüren sie, sie sind für einander geschaffen. Als am siebten Tag Eddie in den geplanten Urlaub fliegt, verabschiedet er sich mit den Worten, er meldet sich, sobald er am Flughafen sei. Doch nichts passierte, auch nicht später und auch nicht Wochen danach. Sarah versteht es nicht. Es muss etwas geschehen sein. Auch wenn ihre Freunde ihr raten, Eddie zu vergessen, da er scheinbar nur ein falsches Spiel mit ihr spielte, versucht Sarah herauszufinden, was geschehen ist. Denn das, was die Zwei an sechs Tagen erlebt hatten, empfand Sarah als einzigartig. Sie war sich sicher, dass es Eddie ebenso ging. Dies ist eine Geschichte die sehr langsam anfängt. Die sich dann steigert, weil immer mehr unbeantwortete Fragen entstehen und die sich dann so spannend entwickelt, dass man sie am Ende nicht mehr aus der Hand legen kann. Relativ schnell war mir der Ausgang der Geschichte klar, so dachte ich. Doch die Autorin hat alles perfekt und vor allem an den richtigen Stellen eingefädelt und auch mich in die Irre geführt. Dazu kommen die toll gesetzten Cliffhanger am Kapitelende. Nachdem ich die Geschichte beendet hatte, hielt ich ein nasses Taschentuch in den Händen und wollte Eddie und Sarah einfach nicht gehen lassen. Auch gerade muss ich wieder an sie denken. Eine Geschichte zwischen Hoffen und Bangen, über Wut und Trauer. Alle Gefühle sind in dieser Geschichte geballt vorhanden. Vor allem hat mir ein Cliffhanger sehr zugesetzt. An dieser Stelle hielt ich unbemerkt die Luft an und musste kurz pausieren, aus Angst, wie es weiter geht. Ein echtes Leseerlebnis!

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Ich liebe Bücher, die die Macht besitzen dich in ihr Innerstes zu ziehen und erst am Ende des Romans wieder zermürbt und als Emotionales Wrack auszugeben. Nein. Wirklich. Solche Bücher sind selten geworden heutzutage. Oder ich bin einfach schon zu wählerisch geworden. Wer weiß Kennt ihr dieses Gefühl auch? Mitgenommen zu werden, auf eine Reise in eime andere Welt und dort mitzufühlen, mitzuagieren aber trotzdem so machtlos zu sein? ---------------------Rezension--------- All diese Versuche, die Geschichte um Sarah und Eddie zu erklären, scheitern irgendwie kläglich. Schon der Klappentext hört sich spannend und nervenaufreiben an und genau so läuft auch die Story an. Ich finde das Design äußerst ansprechend und liebenswürdig. Diese türkisblaue Farbe ist einfach umwerfend und die glänzenden blauen Blüten bezaubernd. Die Blüten ziehen sich hinein bis ins Innere des Umschlags ind ergänzen dort eine unglaubliche Landschaft. Auch wenn ich vorher geschrieben habe, es geht um Sarah und Eddie, kanm ich das so nicht stehen lassen. Denn um all das abzurunden braucht man natürlich einen Haufen an Personen. Hannah, Hamish, Alex, Carole, Sarah, Eddie, Derek, Alan, Jenni und Javier und Tommy und Jo und viele weitere. Man begleitet Sarah und Eddie Schritt für Schritt durch ihr Leben. Man ist bei Momenten dabei, als sie sich kennenlernen und auch bei schmerzhaften, schwierigen Momenten. Die Autorin hat an und an Perspektivwechseln als auch Zeitwechsel eingebaut. Dazwischen folgen Kapitel, in denen jemand Briefe schreibt. Aufgeklärt wird alles ziemlich am Ende. Und in den letzten 100 Seiten passiert so viel, dass man als Leser fast das Atmen vergisst. Was ist passiert zwischen Eddie und Sarah? Kann sich Sarah aus der Abwärtsspirale lösen ? All das und viel mehr erfahrt ihr im Buch selbst. Es ist eime absolute Leseempfehlung, wenn man sich denn hineinziehen lässt in ihre Welt. Ein Feuerwerk der Sinne, Kino im Kopf von der ersten Seite an und Atemraubende Highlights am Ende, bei denen man den Mund nicht mehr zu und den Herzschlag nicht mehr beruhigen kann. Lass dich darauf ein. Begleite Sarah und Eddie durch ihre Kindheit, Teile ihres früheren Lebens und hoffe dass am Ende alls gut wird. All diese Wort reichen nich aus, im so ein magisches Buch zu beschreiben. Am besten, du bildest dir selbst eine Meinung und schaust was mit den beiden passiert und was sie erlebt haben und noch erleben werden. Mit den Worten sage ich Danke und halten die Nase und Augen offen, für Bücher, die einen Sog im Innerem aufbewahren. Die Autorin schreibt mit einem ungeheuerlichem bildhaftem Schreibstil. Der durch viele Metaphern, detaillierten Beschreibungen, bildlichen Mitteln und Vergleichen punktet und sehr sehr gut zu lesen, zu fühlen und zu verstehen ist. Die Geschichte um Eddie und Sarah ist lebhaft, fidel und voller Bewegung dargestellt. Durch diese Dargestellte Bewegung kommt man in keinem Satz ins stocken oder zur Ruhe. Immer ist etwas los und jeder Satz, ja jedes Wort hat es in sich.

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Als ich zukünftige Neuerscheinungen durchstöberte sprang mich dieser Roman aufgrund seines wunderschönen Covers direkt an. Das farblich gut gewählte Türkis wirkt fröhlich und ansprechend und harmoniert perfekt mit Titel und Schriftzug und den ebenfalls passenden Vergissmeinnicht-Blüten. Ein weiterer Blick auf den Klappentext und ich wollte das Buch unbedingt lesen. (Klappentext Quelle Random House: Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. Rosie Walsh hat einen sehr guten und flüssigen Schreibstil, durch den ich mir vieles bildlich sehr gut vorstellen konnte. Die einzelnen Charaktere hat sie mit sehr unterschiedlichen, aber menschlichen, Zügen geschaffen, wodurch ich mich als Leserin wunderbar in jede einzelne Person hineinfühlen konnte. Besonders bei der Hauptprotagonistin Sarah konnte ich während der ganzen Geschichte mich wiedererkennen und mitfühlen und mitfiebern. Besonders gefalllen hat mir am Schreibstil, dass die Spannung stets erhalten bleibt, da der Roman die ein oder andere Wendung mit sich bringt, denn die Autorin lässt ihre LeserInnen an manchen Stellen gedanklich die Geschichte in eine ganz andere Richtung weiterführen. Während ich mit Protagonistin Sarah eine direkte Verbundenheit fühlte, desto mehr Rätsel gab mir Protagonist Eddie auf, dessen Verhalten einfach unbegreiflich und unmenschlich erschien. Seite um Seite hoffte ich auf die klärenden Worte und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Doch im zweiten (von drei) Teil des Buches wurden die Umstände, die hinter Eddies Schweigen standen, deutlich und nachvollziehbar. Manchmal sind die Wege des Schicksals einfach unvorstellbar und plötzlich bist du deiner Vergangenheit wieder näher als du wolltest. Besonders gefallen hat mir auch, dass der dritte Teil hauptsächlich aus Eddies Sicht erzählt wird, wohingegen eins und zwei lediglich aus Sarahs Sicht geschrieben wurden. Denn so wird der Charakter Eddie sympathischer und noch verständlicher. Mir hat Ohne ein einziges Wort sehr gut gefallen, denn es ist kein typischer Liebesroman. Rosie Walsh erzählt hier eine sehr tiefgründige Geschichte über die verschiedensten Arten der Liebe: zum Partner, zu Verstorbenen, zu Freunden und zu sich selbst. Zusätzlich findet sich, meiner Meinung nach, im Roman die Redewendung "Jeder ist seines Glückes Schmied" deutlich wieder. Dieser Roman gehört definitv zu meinen Jahreshighlights 2018 und ist absolut empfehlenswert!

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Spannung bis zum Schluss

Von: Pfingstrose

26.05.2018

Das Cover hat mich schon vor dem Lesen überzeugt. Schöne Aufmachung ! Die Geschichte ist sehr Spannend und fesselnd. Man möchte den Roman gar nicht weg legen. Der Roman hat meine Meinung nach viele Cliff Hänger die gerade diese Spannung erzeugen. Es handelt sich nicht um eine normale Liebesgeschichte. Leider sind nur wenig lustige Stellen enthalten. Diese bringen aber einen doch mal zum schmunzeln. Es besteht wirklich Suchtgefahr bei diesem Roman.

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