Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.

Sue Fortin

(8)
(13)
(5)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Durch das Cover mit den beiden Mädchen darauf, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass das Buch genau meinen Geschmack trifft. Wir folgen in diesem Buch ausschließlich Clare, die als Kind miterleben musste, wie ihr Vater die kleinere Schwester Alice mit in den „Urlaub“ nahm und nie wieder nach Hause zurückkehrte. Von beiden fehlt seitdem jegliche Spur. Bis zum heutigen Tage, gut 20 Jahre später, konnten Privatdetektive Clare und ihrer Mutter nicht helfen, die vermisste Schwester aufzuspüren. Das Leben der beiden, insbesondere der Mutter, ändert sich schlagartig, als sie einen Brief aus Amerika erhalten. Er ist von Alice! Von Vorfreude getrieben, lädt die Mutter Alice ein, die kurz darauf schon zu Besuch kommt. Während sich zuerst alle freuen, stellt man schnell fest, dass irgendetwas „verkehrt“ läuft. Alice ist seltsam und scheint ein Spiel mit Clare zu spielen. Oder liegt es eher an Clare, die auf ihre Schwester eifersüchtig ist, weil sie von der gemeinsamen Mutter mit offenen Armen empfangen wird? Lange Zeit habe ich gerätselt, in welche Richtung das ganze führen wird. Alice oder Clare – wer ist die „böse“ Schwester? Ich hatte so meine Gedanken, und zumindest bei der „bösen“ Schwester lag ich richtig. In der Geschichte gibt es einige Wendungen, die man nicht hervorsehen kann. Der Plot ist wahnsinnig gut umgesetzt und man klebt förmlich an den Seiten, weil man wissen möchte, wer dieses falsche Spiel treibt. Richtig, richtig gut! Mein einziger Kritikpunkt war der Beginn der Geschichte. Leider fand ich nicht auf Anhieb rein, sodass ich mich etwas schwergetan habe. Allerdings kam dann ein Punkt, an dem die ganze Geschichte an Fahrt aufnahm und ich das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Fazit: Ein rundum spannender Psychothriller, bei dem man miträtselt, wer „gut“ und „böse“ ist. Super! Ich bedanke mich an dieser Stelle noch an das Bloggerportal und dem Penguin Verlag für das Rezi-Exemplar!

Lesen Sie weiter

Clare lebt mit ihrem Mann Luke, ihren zwei Töchtern und ihrer Mutter in einem Haus. Sie arbeitet erfolgreich als Anwältin und ist glücklich. Eigentlich glücklich muss man sagen. Als sie ein Kind war, entführte ihr Vater ihre Schwester nach Amerika. Jahrelang hat Clare mit ihrer Mutter vergeblich nach Alice gesucht. Bis eines Tages ein Brief von Alice ins Haus flattert. Die Freude und auch die Erwartungen beim bevorstehenden Treffen sind gross. Alice fühlt sich aber gleich wie zu Hause. Sie hat gleich eine Bindung zur Mutter, versteht sich toll mit den Kindern und auch Luke legt die anfängliche Skepsis nieder. Nur Clare kann keine Bindung aufbauen und immer mehr beginnen sich komische Dinge abzuspielen. Wird sie verrückt oder stimmt etwas ganz und gar nicht? Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Clare besitzt einen interessanten Charakter. Ihren Stress, das Familienleben und auch den Beruf unter einen Hut zu bringen, kennt jede Mutter. Ihre Freude auf ihre Schwester, und danach aber auch die aufkommenden Schuldgefühle, hat Sue Fortin sehr treffend und real beschrieben. Die Verunsicherung, die Eifersucht und auch das Unverständnis sind sehr authentisch beschrieben. Man fühlt gleich mit. Der Thriller baut langsam Spannung auf. Auch wenn zuerst nur unterschwellig, ist diese sehr gut spürbar. Der Schreibstil ist einfach und auf den Punkt gebracht und somit ist man schnell in der Geschichte drin. Das erste Kapitel hätte es aus meiner Sicht nicht benötigt, dies hat mich am Anfang nur etwas verwirrt. Es gibt auch ein paar kleine Sachen, welche für mich nicht ganz schlüssig und logisch waren. Jedoch sind dies Kleinigkeiten und ich möchte nicht spoilern. Fazit: Ein Thriller, welcher für mich eher ein Krimi war. Er enthält nichts neues, aber verspricht ein paar schöne Lesestunden. Auch wenn er ab der Mitte etwas vorhersehbar ist, kann er am Schluss noch ein klein wenig überraschen.

Lesen Sie weiter

Das tolle Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und der Klappentext klang schon mega spannend, ich musste dieses Buch einfach unbedingt lesen. Mir fiel der Einstieg leicht. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der an den richtigen Stellen neugierig auf mehr macht. Die ersten hundert Seiten sind doch etwas ruhiger, man lernt die Charaktere und deren Leben kennen, bekommt ein Gefühl für die Geschichte und die Hintergründe. Allerdings empfand ich es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Nach und nach nimmt die Story dann an Fahrt auf und ich habe komplett mit gefiebert und gleichzeitig habe ich mich auch lange nicht mehr so aufgeregt bei einem Thriller. Aber nur, weil es die Autorin geschafft hat, dass man mit Clare mit leidet und sich gefühlt die ganze Welt gegen sie verschworen hat. Ihre Schwester Alice, die plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht, war mir von Anfang an unsympathisch und in dieser Hinsicht war doch einiges im Buch sehr vorhersehbar. Obwohl die Seiten nur so verflogen sind, hätte ich mir hier ein paar mehr Wirrungen gewünscht. Das meiste konnte ich mir denken, und große Wow-Momente blieben leider aus. Trotzdem hat mir gerade das Ende wieder sehr gut gefallen und es gab auch ein paar Momente, in denen ich echt gerührt war. Fazit Sister, Sister ist ein Thriller, der insgesamt überzeugen konnte. Die Geschichte kommt super ohne blutige Brutalität aus und spielt dafür mit der Psyche des Lesers. Bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte, wie die Vorhersehbarkeit, bin ich mit dem Verlauf super zufrieden. Von mir gibt es für dieses Werk gute 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Mich hat das Cover angesprochen und der Klappentext entsprach meinem Lesegeschmack.Neugierig machte ich mich ans Lesen.Der Schreibstil ist flüssig geschrieben. Die Zeilen fliegen nur so daher.Es zeigt sich recht schnell,wie die Entwicklung der Story sein wird.Überwiegend bekommen wir die Geschichte, aus der Sicht von Clare erzählt.Nach so langer Zeit,endlich die lang vermisste Schwester zu treffen? Was passiert macht es spannend für den Leser ,man kann das Buch nicht an die Seite legen.Glaubt man der eigenen Frau oder eher der Schwester, die man kaum kennt? Am liebsten möchte man als Leser dazwischen gehen und rufen,merkt ihr eigentlich nicht was hier passiert.Auch wenn einige Teile, der Story nicht so neu sind,gibt es ungeahnte tolle Wendungen,auf die man gespannt sein darf. Ich habe das Buch mit Freude gelesen und wurde keineswegs enttäuscht.Klare Leseempfehlung,da es durchweg spannend erzählt ist und nochmals an Tempo zunimmt.Das Ende überrascht!

Lesen Sie weiter

"Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit" ist ein gelungener Psychothriller, der anfangs große Verwirrung stiftet, um dann ab Mitte des Buches innerhalb der Story dahin abdriftet vorhersehbar zu werden. Die Vorstellung seine jüngere Schwester zu verlieren ist grausam und die Freude darüber diese endlich nach langer Zeit wieder in die Arme zu schließen nachvollziehbar. Alice drängt sich der Familie förmlich auf und nimmt sehr viel Raum ein, sodass Clare irgendwann beginnt an ihrem Mann und ihrem eigenem Verstand zu zweifeln. Ist dies alles ein perfider Plan oder wird Clare langsam verrückt? Wichtige Akten verschwinden und Dinge werden zerstört und die Schuld wird regelmäßig bei Clare gesucht. Auch im Leser werden Zweifel an Clares Unschuld gestreut, denn Alice wirkt zunächst wie ein Lämmchen, welches niemanden schaden könnte. Wäre sie vielleicht sogar die bessere Ehefrau für Luke? Langsam aber sicher wird Clare aus der Familie gedrängt, verliert Freundschaften und ihren Verstand gleich mit dazu. Sie flieht förmlich aus dieser neuen Familienkonstellation und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Mich hat es nicht erschüttert herauszufinden, was wirklich geschehen ist, denn die Grundidee der Story ist nicht neu, sondern mir schon in einem ähnlich gestrickten Thriller begegnet, was aber keine Kritik ist, lediglich ein Hinweis darauf, dass der Überraschungseffekt dadurch eher klein geblieben ist. Das Cover zeigt durch die zwei Frauen die sich Rücken an Rücken stehen eine gewisse Distanz, was sich auch genauso durch den Thriller zieht. Alice und Clare kommen sich nicht nah, sondern entfernen sich immer mehr voneinander. Die kleine Schwester aus Clares Erinnerungen hat sich zu einer Frau entwickelt, die sich in Clares Familie drängt, ohne Rücksicht auf Verluste, zumindest erscheint es so. Die andere Seite könnte aber auch sein, dass Clare aus Eifersucht Handlungen vollzieht, die einem Wahnsinn gleichen. Interessant hierbei ist auch, warum der Vater nur die eine Tochter mit sich nimmt und die andere Tochter in der Obhut der Mutter lässt. Fragen über Fragen die letztendlich eine Antwort finden werden. Auch wenn ich "Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit" als sehr vorhersehbar erachte, hat mir dieses die Lesefreude nicht genommen, da viele Momente auch so gelungen dargestellt sind, dass eine gewisse Spannung erspürbar war. Gerne eine Leseempfehlung, da ich mich doch relativ gut unterhalten gefühlt habe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.