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Rezensionen zu
Hybris

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (4)

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Mit Jacobsens "Hybris" betrat ich völliges Neuland, da ich bisher noch keinen seiner Krimis kannte. Vorweg - ich habe dadurch durchaus einiges versäumt. Erstaunlicherweise gibt es einige Aspekte, die man dem Buch vorwerfen könnte. Es fiel mir so durchaus nicht leicht, in den Roman hineinzufinden. Auf den ersten 100 Seiten fragt man sich mehrfach, worin der eigentliche Zusammenhang zu der auf dem Buchcover angepriesenen Thematik besteht. Die letzten 100 Seiten wiederum geraten etwas langwierig. Eigentlich ist der Fall bereits geklärt, aber die abschließenden Ereignisse nehmen noch sehr viel Platz in Anspruch. Hier erinnert der Roman auch nicht mehr an einen psychologischen Thriller, sondern mehr an einen Actionfilm. Für meinen Geschmack mitunter zu viel des Guten. Auch im Mittelteil mögen manche Begebenheiten etwas überzogen dargestellt sein. Wer sich schon einmal mit der Thematik des Kinderwunsches auseinandergesetzt hat, weiß, dass es so nicht auch im Ansatz in einer Kinderwunschklinik zugeht... Warum also 4 Sterne? Trotz aller Kritik im Einzelnen handelt es sich bei Jacobsens Thriller - zumindest nach den ersten Anlaufschwierigkeiten - um einen Krimi, den man nicht so leicht aus der Hand legt. Man versucht, sich die Abende irgendwie zum Lesen freizuhalten, und so war das Buch auch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Jacobsen gelingt es, seinen Leser zu fesseln, sodass dieser unbedingt den Fortgang der Geschichte kennen möchte. Das Ganze wird aufgepeppt durch zwei ganz nette Sexszenen und untermalt durch die privaten Verflechtungen von Leine und Michael. Trotz aller Zwistigkeiten, man kann sie beide nachvollziehen und würde gerne noch etwas mehr Zeit mit ihnen verbringen. Das multiperspektivische Erzählen erhöht darüber hinaus den Spannungsfaktor nochmal enorm. Wer also gerne eine paar spannende und fesselnde Winterabende auf dem Sofa verbringen möchte, dem sei der Roman trotz kleiner handwerklicher Schwächen ans Herz gelegt.

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Ich muss sagen ich kannte die Vorgänger Bücher nicht von Steffen Jacobsen und die Geschichten von Lene und Michael nicht. Aber da muss ich auch sagen das fand ich nun auch nicht Schlimm ich kam gut in Ihre Private Geschichte rein,den die beiden sind miteinander verheiratet aber wollen sich Scheiden lassen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen der diversen Charaktere geschrieben. Ich muss sagen ich kannte den Autor nicht aber mich Interessierte der Klappentext und so kam ich auf das Buch. Das Buch an sich liest sich gut und auch die Story ist sehr gut,nur manchmal muss ich sagen war ich echt etwas überfordert den manche Stellen waren nicht Logisch für mich und waren sehr verwirrend. In dem Buch Treffen sich die Beiden Ermittler,auch wird etwas mehr auf das Verhältnis der beiden eingegangen was mich aber nicht störte den es störte auch nicht die Story. Zu der Story kann ich sagen es ist schon recht fesselnd und Spannend geschrieben. Es gab einige stellen wo mir klar war wie es weitergeht aber dann gab es auch wieder Stellen womit ich gar nicht gerechnet habe. Einige Stellen des Buches sind auf Englisch geschrieben was für einige schon etwas schwer ist zu lesen,wen die Englisch Kenntnisse nicht so gut sind.(Leider gibt es keine Übersetzung im Buch) Die Story an sich macht einen schon sehr nachdenklich den es geht von der Thematik nicht nur um den Mord sondern auch das man das Perfekte Kind bzw den Perfekten Mensch durch Gene Technik Produzieren will. Alles in allem ein wirklich tolles Buch mit Spannung und auch etwas Humor und eben einen doch irgendwo Tiefsinnigen Thema. Aber nicht nur das ernste Thema Gentechnik und der Mord sind im Buch beschrieben es gibt auch durchaus Humorvolle Abschnitte und auch die Erotik kommt nicht zu kurz. Ich muss sagen die Vorgänger dieses Buches haben mich nun auch neugierig von der Geschichte von Lene und Michael her gemacht, ich denke ich werde sie dann auch noch Lesen.

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Als durch Zufall die Leiche einer jungen Asiatin entdeckt wird, ahnt Kommissarin Lene Jensen nicht, dass sich dieser Fall für sie zu einem regelrechten Horrortrip entwickeln wird, der auch ihr Privatleben auf eine harte Probe stellt. Obwohl es zu dem Tod der Frau nur wenige Anhaltspunkte gibt, ist Lene sich ziemlich sicher, dass es eine Verbindung zu dem geheimnisvollen Milliardär Bertram Morell geben muss und dass sich hinter seiner Fassade ein skrupelloser Mensch verbirgt, der um sein Ziel zu erreichen, selbst vor dem brutalsten Mord nicht zurückschreckt. Auch wenn sie durch den laufenden Scheidungsprozess von ihrem Mann Michael schwer angeschlagen ist, läßt sie sich nach anfänglichem Zögern darauf ein, ihn bei seinem aktuellen Ermittlungsauftrag zu unterstützen. Dies führt natürlich zu etlichen Reibereien, die ihren komplexen Charakteren entsprechend, ständig kurz vor der Eskalation stehen. Trotzdem gelingt es ihnen eine gewisse Professionalität zu bewahren um im entscheidenden Moment richtig zu reagieren und damit dem perfiden Spiel ein Ende zu setzen. Fazit Ein spannender Thriller mit einem beklemmenden Plot, der trotz der teilweise überzogen wirkenden Szenen unter die Haut geht.

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Spannender Thriller

Von: Eva U.

29.10.2018

Inhalt: Der Ermittler Michael Sander hat einen als unlösbar geltenden Auftrag angenommen: Er soll eine spurlos verschwunden, weltberühmte Geigerin finden. Währenddessen ermittelt seine Noch-Ehefrau, Lene Jensen, in einem Mordfall. Eine junge Frau wird erschossen im Wald aufgefunden. Ihren Namen sowie ihr Geburtsdatum hat sie sich zuvor in die Haut eingeritzt. Zudem stellt sich heraus, dass sie vor kurzem ein Kind geboren hat, welches jedoch unauffindbar ist. Die beiden Fälle überschneiden sich in einer Geburtsklinik für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Meinung: Ich entschied mich, dieses Buch zu lesen ohne zu wissen, dass es bereits der vierte Teil der Reihe um das das Ehepaar Sander/Jensen ist. Zunächst hatte ich Sorge, die Zusammenhänge eventuell nicht ganz verstehen zu können, da mir der Kontext aus den vorherigen Büchern fehlt. Diese Vermutung hat sich jedoch nicht bewahrheitet. Das Buch las sich sehr flüssig und ist in einem ausgesprochen spannenden Stil verfasst, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Thematik des Buches finde ich wirklich großartig: Hybris - die Überheblichkeit, die Vermessenheit. Es geht um den genetisch perfekten Menschen und wie weit manch einer bereit ist zu gehen. Leider muss ich jedoch sagen, dass vor allem gegen Ende die Action meines Erachtens zu gezwungen an erster Stelle steht. Man hätte noch mehr auf die eigentliche Thematik und die Intentionen der Handelnden eingehen können, anstatt ein künstliches Inferno herbeizuführen. Nichtsdestotrotz ist "Hybris" ein durchaus fesselnder, unterhaltsamer und empfehlenswerter Thriller. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, auch die vorherigen Bücher zu lesen, um tiefer in die Persönlichkeiten der Protagonisten eintauchen zu können.

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Eine junge Asiatin wird tot aufgefunden und Lene Jensen wird mit dem Fall betraut. Gleichzeitig ermittelt ihr Mann in einem Privatfall über eine verschwundene Geigerin. Schon bald kreuzen sich ihre Fälle. "Hybris" ist zwar der vierte Fall von Lene Jansen und Michael Sanders, für mich jedoch das erste Buch von Steffen Jacobsen und somit auch die erste Berührung mit Lene und Michael. Trotzdem habe ich mich sofort mit beiden Protagonisten und ihrer privaten Geschichte zurecht gefunden. Das Cover finde ich sehr ansprechend und würde auch im Buchladen mein Interesse wecken. Den Schreibstil von Steffen Jacobsen fand ich schon nach einigen Zeilen als äußerst angenehm und sehr fließend. Die von ihm aufgebauten Charaktere fand ich allesamt sehr stimmig und mit mehr Tiefe als in manchen anderen Thrillern. Mir persönlich war die Story schon am Anfang klar, eigentlich muss ich sagen leider zu klar. Ich möchte doch etwas mehr rätseln und überrascht werden. Aber ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und hatte Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen. Der Wunsch von Bertram Monell nach "dem perfekten Kind" ist schon von Anfang an zu erkennen und offenbart dadurch auch eine düstere Seite der schon heute möglichen Wissenschaft. Durch seinen Stil hat es der Autor jedoch geschafft, mit Wendungen ab und an zu überraschen und mit der Schlusswendung hat mich dann zu meiner Bewertung von 4 Sternen bewogen. Für Fans von Steffen Jacobsen ein absolutes MUSS. Ich werde mir jetzt die anderen Bücher in der richtigen Reihenfolge zu Gemüte führen!

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Hybris von Steffen Jacobsen

Von: Deme

27.10.2018

Hybris - der Titel beschreibt sehr gut den spannenden Plot und die damit verbundenen Konsequenzen, wobei ich die beschriebene Zerstörung am Ende zu übertrieben fand. Der Romanstoff ist für mich das Besondere dieses Thrillers: die Suche nach Einhörnern, um einen perfekten Menschen zu erschaffen. Hammer! Die parallelen Ermittlungen der Romanprotagonisten Lene und Michael, die von einem sympathischen Nerd unterstützt werden, sind spannend miteinander verwoben. Für mich war das Lesen wie eine Achterbahnfahrt, weil ich am Anfang nicht so richtig in die Geschichte gefunden habe. Das kann damit zusammenhängen, dass das mein erster Roman des Autors war, den ich gelesen habe und die Figuren neu für mich waren. Mit der Zeit entwickelt sich der Thriller aber zu einem "page turner", den man nicht mehr aus den Händen legen will. Beim Schreibstil hat mich die vulgäre Sprache nicht überzeugt. Das Fremdsprachenwirrwarr und der Gebrauch von Jesus/Christ waren irritierend und stellenweise unpassend. Positiv ist, dass der Roman kaum Rechtschreibfehler hat, was heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich ist. Für alle Krimi/Thriller-Fans ein Muss. Viel Spaß beim Lesen. Ich bin sehr gespannt auf die vorigen drei Bücher des Autors.

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Hybris Bewertung

Von: Testmamamia

22.10.2018

Sehr schöne und einfache Schreibweise aber trotzdem auch sehr gute und ausführliche Details. Selbst nach 2-3 tägigem nicht lesen kommt man sehr schnell wieder rein. Ich kann das Buch empfehlen! Zum Inhalt: Es geht um ein Paar, Sie Polizistin und er Ex-Polizist jetzt Privatermittler. Privat lassen Sie sich scheiden und haben auch zwischen drin mit verschiedenen Personen Bettgeschichten. Aber auf Grund des Verhaltens daraufhin kann man meinen, das Sie doch noch eine Chance haben. Aber kommen Sie wieder zusammen? Bei ihren Fällen, ein Mord und eine Entführung, kreuzten sich immer wieder ihre Wege, da diese Fälle irgendwie zusammenhängen. Was hat eine Kinderwunschklinik damit zu tun? Wollte die Entführte Kinder und warum weiss ihr Mann davon nichts. Oder kam Sie aufgrund Beruflicher Recherchen dahinter was da läuft und wurde deshalb Entführt? War die Junge Frau , das Mordopfer eine Leihmutter die Illegal im Land war? Wie geht es Privat mit demEx- Ermittlerpaar weiter, bestehen die Chanchen zum Happy End? Lest es und ihr werdet es erfahren!

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Spannungsbogen

Von: Birgit Lindermeir

21.10.2018

Es hat gedauert bis ich in dem Buch abgekommen war - dann könnte ich es nicht mehr weglegen. Der Wunsch zu verstehen wie die beiden Fälle zusammenhängen hat mich gefesselt - aber noch schlimmer fand ich die Idee vom perfekten Kind - wie weit sind wir noch davon entfernt - nur noch perfekte Kinder zu produzieren ... nur was heisst schon perfekt? Tolles Buch und für mich das erste aus dieser Reihe - werde alle Vorgänger auch Lesen.

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