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Rezensionen zu
Windstärke Liebe

Jana Lukas

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurze Zusammenfassung: Der Roman legt los mit der Erkenntnis das Clara von ihrer älteren Schwester Lena überrumpelt wird, indem Lena Clara die vierzehnjährige pubertierende Grufti-Schwester Sophie überlässt, da selbst ein Liebesurlaub winkt und Sophie nur stören würde. Clara muss also umdisponieren und ihre kleine Schweter mit an den Bodensee nehmen, ins Haus ihrer Großmutter, welche derzeit im Krankenhaus liegt. Sophie, mitten in der Pubertät und auf reine Provokation aus, hat natürlich überhaupt keine Lust bei ihrer uncoolen Schwester ihre Sommerferien zuverbringen. So kommt natürlich einiges zusammen und Sophie stellt einiges zum Leidwesen ihrer Schwester Clara an. Zum Glück gibt es ja noch den attraktiven Nachbarn Justus, der eine angenehme Abwechselung zu Claras Chaos-Leben zu sein scheint. Eigene Meinung zu: Geschichte, Aufbau, Schreibstil, Figuren: Zu Anfangs war ich etwas skeptisch dem Buch gegenüber. Jegliche Klischees wurden erfüllt: Eine Frau wird von ihrem Mann verlassen und befindet sich jetzt auf einer Art Selbstfindungstrip. Dann taucht ein neuer Mann auf und die Basis für einen klassischen Liebesroman ist gelegt. Vieles war für mich persönlich vorhersehbar, pubertierende Schwester baut Mist und die große Schwester muss sich dann darum kümmern und der neue gutaussehende Mann hilft natürlich. Auch den Schreibstil fand ich an einigen Stellen ziemlich blumig und vielleicht auch zu ausführlich. Aber je länger ich gelesen habe, desto mehr war ich fasziniert und wollte mehr haben von diesem Roman. Da die Autorin mindestens einmal aus jeder Sicht der Protagonisten geschrieben hat, konnte man für jeden Charakter Empathie und Verständnis aufbringen. Der Wechsel der Sichten war immer perfekt getimet, so dass der Leser weiter lesen wollte um zu erfahren was als nächstes geschieht. Ich jedenfalls wäre bei einem Teil zwei dabei!

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Schöne Sommerlektüre

Von: Juli

16.07.2019

Man nehme einen Esslöffel Familiendrama und -zusammenhalt, eine Prise Liebe sowie einen Becher voll wunderschöner Landschaftsbeschreibungen und erhalte Jana Lukas dritten Roman "Windstärke Liebe". Dieser liest sich leicht und überzeugt durch viel Gefühl, nachvollziehbarer Charaktergestaltung, angemessener Handlung und einer wunderbar flüssigen Sprache, die den Lesefluss stets aufrecht erhält. An dieser Stelle eine kurze Inhaltsangabe: (Vorsicht, evtl. Spoiler) Clara Ritter wurde in den letzten Jahren schlecht mitgespielt: Ihr Ex hat sie verlassen, ihre Selbstständigkeit läuft mehr schlecht als recht und ihre Wohnsituation ist eine Katastrophe. Hinzu kommt ein wirklich schwieriges Verhältnis zu ihren Schwestern, in der sich jede missverstanden fühlt. Die Situation erfährt neue Brisanz, als die gemeinsame Großmutter Charlotte im Krankenhaus landet und Clara gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester (im allerbesten Teenager-Alter) in das Haus der Großmutter am Bodensee fährt. Konflikte sind vorprogrammiert! Und dann gibt es da ja auch noch den smarten Nachbarn Justus, der sich wunderbar nordisch in die illustre Runde der Akteure einfügt. Ich habe die Lektüre dieses Romans mit der Erwartung eines "typischen Sommerromans" gestartet, sprich viele Beschreibungen von lauen, langen Sommernächten mit Gefühl, Schwimmen, Cocktails und die stets präsente Vergänglichkeit. Im Nachhinein tue ich mich aber schwer, dieses Kategorisierungen auf den Roman anzuwenden, da dieser diese in gewisser Weise schon enthält, anderes aber im Vordergrund steht und der Zauber hieraus gewonnen wird. Beispielsweise die Beschreibung der Konflikte, welche in meinen Augen nachvollziehbar und realistisch dargestellt werden und mir unheimlich Spaß bereitet haben (Mal ehrlich, wir alle kennen doch das Komikpotential von Teenie-Zickereien, oder? ;)). Die Auflösung hingegen erschien mir an manchen Stellen etwas zu dramatisch und perfekt und vor allem zu schnell, da -Vorsicht, Spoiler!- ich kaum nachvollziehen kann, wie sich ein mehrjähriger Konflikt, der viele schlimme Worte und Enttäuschungen beinhaltete, innerhalb von nur einem Tag von Seiten einer Figur komplett ad acta gelegt wird. Zauberhaft ist die Beschreibung des Bodensees gewesen, die in mir das unbedingte Bedürfnis nach einem Haus am See mit einem sexy Nachbarn hervorgerufen hat. Die Umgebungsbeschreibung ist der Autorin wirklich hervorragend gelungen, sodass ich mir die gesamte Szenerie lebhaft vorstellen konnte. Ich kann das Buch jedem/jeder empfehlen, der auf der Suche nach leichter Sommerlektüre (insbesondere für den Urlaub) ist, aber nicht den typischen Kategorisierungen gerecht werden möchte. Der Roman besticht meiner Meinung nach mit etwas weniger Drama als üblich, wunderschöner Umgebung, einer flüssigen Sprache und einer guten Protagonistin, die nachvollziehbar konstruiert worden ist. Aus diesem Grund: Vier Sterne!

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"Windstärke Liebe" hat mich seinem wunderschönen sommerlichen Cover und dem Klappentext sehr neugierig gemacht. Ich habe zwar schon die vorherigen Romane der Autorin gesehen, aber bisher noch nichts von ihr gelesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, was vor allem auch an dem sehr flüssigen Schreibstil liegt, aber auch mein Interesse an Clara und ihrer Familie wurde schnell geweckt. Ich war ja ein wenig skeptisch, ob mich ein Sommerroman, der in Süddeutschland spielt, überzeugen kann, da für mich zum Sommer einfach das Meer gehört. Aber meine Skepsis war unbegründet, denn die Autorin hat eine tolle Atmosphäre am Bodensee geschaffen. Dies war nicht einfach nur der See, sondern auch viele sommerliche Aktivitäten, aber auch süße kleine Cafés und Geschäfte. Die Geschichte von Clara und ihren Schwestern hat mich schnell gepackt und konnte mich wirklich gut unterhalten. Auch die Liebesgeschichte hat mich überzeugt, denn es wird nichts überstürzt und die Charaktere haben für mich vernünftig und angemessen reagiert. Die Charaktere fand ich alle sehr sympathisch und interessant. Auch die Berufe von Clara und Justus waren mal eine interessante Abwechslung. Für mich war das Buch eine sehr gelungene sommerliche Unterhaltung und ich werde definitiv mehr von der Autorin lesen.

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Ein Neuanfang am Bodensee

Von: Ursel Müller

07.07.2019

Clara ist Goldschmiedin und hat sich als Schmuckdesignerin selbstständig gemacht. Die Geschäfte laufen jedoch nicht gut, sie haust in einer heruntergekommenen WG und hält sich mit VHS-Kursen und Kellner-Jobs mühsam über Wasser. Als ihre Großmutter Charlotte nach einem Sturz im Krankenhaus landet, reist Clara zu ihr an den Bodensee. Mit im Schlepptau ihre unwillige jüngere Schwester Sophie, für die eigentlich die ältere Schwester Lena zuständig ist. Sophie ist jedoch gerade aus einem Internat geworfen worden und deshalb hat Lena sie wutentbrannt bei Clara abgeladen. Clara hat nicht nur den Draht zur pubertierenden Sophie verloren, sondern es fehlt ihr auch die Inspiration für ihre künstlerische Arbeit. Sie ist völlig ratlos, wie ihre Zukunft aussehen soll. Eine Wende bahnt sich an, als Clara dem attraktiven Bootsbauer Justus begegnet und im Ladencafé Treibgut eine Arbeit findet. Auch die malerische Schönheit des Bodensees und das unerschütterliche Vertrauen ihrer Großmutter tragen dazu bei, dass Clara alte Konflikte bereinigen und ihrem Leben eine neue Richtung geben kann. Während Clara lernt, sich gegen Widerstände für das einzusetzen, was ihr wichtig ist, findet sie auch wieder Zugang zu ihrer Kreativität. Diese Geschichte einer Selbstfindung und Neuorientierung, verknüpft mit einer romantischen Liebesgeschichte und der Bewältigung schmerzhafter Familienkonstellationen ist luftig-leicht erzählt. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, hinter manchen Ecken und Kanten verbergen sich gute Absichten, und so überrascht es nicht, dass am Ende eine große Harmonie einkehrt. Claras Konflikte im Umgang mit ihren Schwestern sind nachvollziehbar, und auch wenn Sophies Wandlung von der Prinzessin der Finsternis zum fröhlichen Teenager ein wenig plötzlich geschieht, erfreut sie doch das Leserherz. Dramatik, Missverständnisse, Gefühlsverwirrungen halten sich in Grenzen. So kann man den Roman ohne große Aufregung als Wohlfühlbuch genießen, sich über ein hübsches Happy End freuen und vom Bodensee träumen. Die perfekte Sommerlektüre zum Entspannen - hält, was das stimmungsvolle Titelbild verspricht.

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pure Entspannung

Von: Monika

03.07.2019

Das Buch ist eine leichte und entspannende Ferienlektüre. Je nach persönlicher Situation identifiziere ich mit den einzelnen Damen. Also ab damit ins Urlaubsgepäck und anschließend noch andere Urlauberinnen damit entspannte Lesestunden am Strand ermöglichen.

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Dies ist nun bereits mein drittes Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Es ist natürlich, finde ich, immer schwer nachzulegen, wenn die ersten Bücher so grandios sind. Ich mag den Schreibstil sehr von Jana Lukas und auch ihre Personen und Orte sind immer ganz wundervoll. Nach wenigen Seiten habe ich in die Geschichte gefunden und Clara war mir auf Anhieb symphatisch. Sophie ist ein typischer Teenie, der pubertiert und beim ein oder anderen Satz musste ich schmunzeln oder auch mal die Augen verdrehen. Jana Lukas hat den Teenie wirklich gut umgesetzt. Auch Oma Charlotte muss man einfach sofort gern haben. Dieses Buch ist wirklich ein gutes Sommerbuch und es lässt auch Urlaubsstimmung aufkommen. Ich bin gespannt, wohin es im nächsten Buch der Autorin geht.

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