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Rezensionen zu
Mein Date mit den Sternen - Blaues Funkeln

Bettina Belitz

Mein Date mit den Sternen (Serie) (1)

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Inhalt: Joss und Maks gehören nicht zu den beliebten Kids ihrer Schule, aber die haben abgemacht, sich gegenseitig zu helfen, sich die fiesen Jungs vom Leib zu halten und aufeinander aufzupassen sowie die Mittagspause miteinander zu verbringen. So lief es für beide immer sehr gut. Als Maks aber anfängt sich zu verändern und Joss seltsame Botschaften bekommt ruft das einen gefährlichen Gegner auf den Plan. Auh stoßen sie auf ein geheimnisvolles Mädchen und Joss wird um die Freundschaft zu Maks kämpfen müssen... Meinung: Meine Erwartungen waren extrem hoch, denn Bettina Belitz hat eine meiner allerliebsten Reihen (Splitterherz, Scherbenmond und Dornenkuss) geschrieben. Leider war das hier ganz anders. Natürlich sollte es auch gar nicht ähnlich sein, denn die Thematik der Bücher so wie die Altersenmpfehlung unterscheiden sich voneinander, was auch überhaupt nicht schlimm war. Auch wenn dieses Buch eher für jüngeres Publikum gedacht war (zumindest laut Empfehlung) hat mich das nicht gestört. Es ging aber meiner Meinung nach sehr langsam voran, wir haben viel über Joss, Maks und deren Familiensituationen erfahren, die eigentliche Geschichte ging aber erst viel später los. Vorher dümpelte es etwas. Ich empfand die Stimmung als sehr ruhig und entspannt obwohl ja auch Dinge geschahen, die es gar nicht sein sollten. Alles in allem kam es recht langsam in Gang. Joss und Maks sind Sonderlinge und das fand ich dann trotz allem sehr interessant, denn sie passen nicht in das Bild, das man uns meist von Buchhelden vermittelt. Sie sind nicht wunderschön und werden deswegen ausgegrenzt, sie sind schlicht seltsam. Und sie fühlen sich auch selbst so, weshalb das eine treffende Beschreibung darstellt. Dennoch sind sie süß, witzig und wenn man erstmal einen Zugang zu ihnen gefunden hat sind sie auch sehr liebenswürdig. Als ich also endlich in der Geschichte drin war blitzte auch Bettina Belitz für mich endlich durch, es wurde spannend und kribbelte. Die Figuren wurden aktiver und die Geschichte ging voran. Es mag natürlich sein, dass viele von euch es grandios finden aber ich bin wirklich sehr in die Splitterherz Reihe verliebt und hatte auf etwas in der Richtung gehofft. Es ging um Sterne, Kometen, das All - solche Dige und damit tue ich mich etwas schwer, ich bin da recht kritisch. Aber obwohl die Geschichte für mich nicht die weltbeste war muss ich eben doch sagen, dass sie Hand und Fuß hatte, das es mir leicht fiel ihr zu folgen und das ich ein rasantes, sehr gutes Ende bekommen habe, was auf eine stärkere Fortsetzung hoffen lässt. Ich bin sehr gespannt, was Bettina Belitz noch aus ihrer Schatzkiste zaubern wird und ob da nächste Buch etwas aufreibender werden wird. Schreibstil: Nach wie vor liebe ich Bettinas Stil, und finde, dass er einen wahnsinnig gut in ein Buch hinein ziehen kann. Auch wenn ich sie hier erst später gefunden habe schreibt sie trotzdem immer so, dass man den Faden nicht verliert und letztlich hat sie das Ruder auch wieder rum gerissen und die Spannung nach oben getrieben. Cover: Finde ich total niedlich. Ich mochte es mir wahnsinnig gerne ansehen.

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Inhalt: Joss und Maks sind die auserkorenen Aussenseiter ihrer Schule, denn mit ihren Allergien und Unverträglichkeiten, passen sie nicht so ganz in die angesehene Gesellschaft ihrer Mitschüler und so werden sie stetig Opfer ihrer Hänseleien. Ihre einzige „Überlebenschance“ im Schulalltag ist ihr geschlossener Pakt in dem die Beiden füreinander einstehen und sich gegenseitig schützen. Bisher kamen sie so auch sehr gut durch den Schulalltag, bis sich Maks beginnt auf merkwürdige Art und Weise zu verändern. Nicht nur, dass er zu einem Kraftprotz mutiert, sondern auch sein Äußeres weckt die Neugier der Anderen. Um dem Ursprung seiner Veränderungen auf die Spur zu kommen, begeben sich die Beiden trotz aller Warnungen mit auf die Schulfahrt nach London, und dort treffen sie nicht nur auf ein mysteriöses Mädchen, sondern auch auf, dass ihre Herkunft kosmischer Natur ist und es so einige Gefahren und Herausforderungen mit sich bringt! Meine Meinung: Als ich über das neue Werk von Bettina Belitz gestolpert bin, stand für mich fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Das Cover ist absolut kosmisch und hat einen garantierten Hingucker auf seiner Seite, denn durch seiner detaillierte und verspielte Art springt es einem direkt ins Auge. Der Klapptext klingt absolut Vielversprechen und weckte in mir schon vor dem Lesen des Buches meine eigene Fantasie an darüber was einen erwarten wird. Meine Erwartungen waren gemischt und ich kann sagen, dass die Autorin mich nicht nur komplett überrascht sondern bestens unterhalten hat. Die Handlung ist sehr erfrischend, liest sich leicht weg und hat Spannung und Emotion im Einklang gemischt, so dass man direkt mit den beiden Protagonisten sympathisiert und sich auf ihre Geschichte einlassen kann. Das die Autorin in ihrem Jugendbuch einen kleinen Touch Si-Fi hineinschmuggelt macht die Handlung sehr spannend, jung und spritzig. Diese Kombination ist ihr total gelungen und führte dazu, dass ich das Buch in Null-Komma-Nix förmlich verschlungen habe. Es gilt während der Handlung ein wahres Rätselraten, denn zum einen verändert sich Joss bester Freund von einem Tag auf den Anderen, dann erscheinen ihr merkwürdige „Schatten“, die ihr zudem noch seltsame Botschaften und Aufgaben vermitteln, und zu anderen spürt sie, dass sie und Maks nicht von dieser Welt stammen können. Mit viel Humor und einer Leichtigkeit geleitet Bettina Beltz den Leser an der Seite der beiden jungen Protagonisten durch diese sehr mysteriöse und geheimnisvolle Handlung. Es war ein wundervolles Erlebnis. Doch auch das Gute hat manchmal etwas Negatives an sich und hier waren es mir eindeutig zu viele Andeutungen und wenige Erklärungen, die sich bis zum Ende hinzogen und man nicht wirklich etwas greifen kann. Da hätte ich mir doch noch ein kleines Häppchen mehr an Antworten gewünscht, auch wenn es sinnvoll ist, sich die Spannung unter anderem für den zweiten Band aufzuheben, so hätte man das Ganze doch noch mit ein paar Details auffrischen können. So blieben die „schwarzen Männer“ eben ein Mysterium oder gar Einbildung?! Vielleicht finden wir das ja im zweiten Band auf, denn es interessiert mich sehr, was sie vorhaben und von Joss wollen. Auch fand ich, dass die Handlung erst langsam und angenehm beginnt und sich dann irgendwie überschlägt. Es paste so gar nicht in das aufgekeimte sanfte Bild und wirkte eher etwas übertrieben, so als wolle man schnell ein Ende finden. Es passte einfach nicht ins Gesamtbild! Joss und Maks sind zwei wundervoll gestaltete, sehr authentische und liebenswert chaotische Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Es ist ein ulkiges Unterfangen hinter ihre Geschichte zu kommen. Kurz gesagt :“Sie sind einfach wundervoll!“ Am Ende kann ich nur sagen, dass noch Einiges offen ist, viele Dinge nach Erklärungen dursten und es ja da noch die geheimnisvolle Unbekannte und die ominösen Schwarzen Männer gibt , die mit Sicherheit noch einiges zu berichten haben. Ich freue mich auf den zweiten Band und bin sehr gespannt was sich Autorin Bettina Belitz da so für ihre Leser hat einfallen lassen! Fazit: Wenn man mal von den kleinen negativen Eindrücken so absieht, war und ist dieser Reihenauftakt ein gelungenes Leseerlebnis und ein wundervoller Einstieg in die Geschehnisse und diese die uns gemeinsam mit Joss und Maks noch so vor uns liegen!

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Bettina Belitz ist schon seit Jahren eine meiner liebsten Autorinnen und all ihre neuen Bücher sind „Must Reads“ für mich. Natürlich musste da „Mein Date mit den Sternen“ sofort gelesen werden, als es ankam. Von Cover und Klappentext erhoffte ich mir eine unterhaltsame, frische, lustige Lektüre mit jüngeren Protagonisten und einem Hauch Sci-Fi. Und genau das hab ich auch bekommen. :) Apropos Cover: Illustration und Farbgebung sind ja mal sowas von hübsch! O_O *kleiner Fangirlmoment* Es hat definitiv Wiedererkennungswert und bleibt im Kopf. Auch die Innenseiten sind wunderschön und filigran gestaltet mit Blüten, Ranken und kleinen Planeten als Verzierung. Kompliment für die Illustratorin! Aber warum, lieber Verlag, habt ihr daraus denn bloß eine einfache Klappenbroschur gemacht? Mein Herz brach, als ich es sah, weil es neben Bettinas anderen Hardcover-Büchern ziemlich fehl am Platz wirkt. *schnief* Es hätte so HAMMERMÄßIG ausgesehen, mit Glitzer-Prägung (das „Funkeln“ steckt schließlich schon im Titel!), Hardcover etc. Es wäre der ultimative Hingucker geworden und ich wäre definitiv immer wieder hingegangen, um es zu streicheln! <3 Dass es aber zumindest im Dunkeln leuchtet, ist eine echt süße Idee! <3 Aber genug zu den Äußerlichkeiten, kommen wir zu Wichtigerem: dem Innenleben. Ich hatte spontan Lust auf die Geschichte und war in der perfekten Stimmung für was Leichtes mit Humor und etwas Spannung. Allein die Idee, ein Jugendbuch mit Science-Fiction-Elementen zu vermischen, klang vielversprechend. Und genau das gab der Story das gewisse Etwas. Ich habe es super schnell weggelesen, nein, eher „aufgefressen“. :D Das lag zum Hauptteil an den liebenswert-nerdigen Charakteren. Joss ist schon etwas merkwürdig mit ihren unzähligen Allergien und ihrem außergewöhnlichen Hobby. Nicht umsonst wird sie mit Sheldon Cooper verglichen (und dieser Gedanke tauchte bei mir auch auf). ^^ Aber da ich ungewöhnliche Protagonisten liebe, habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen. Ihr genialer Humor hat dazu einiges beigetragen! Leider wird sie von ihren Mitschülern die ganze Zeit ausgegrenzt und hat nur Maks, mit dem sie ihre Schultage verbringt. Als er irgendwann anfängt, sich zu verändern, und sie auf sich allein gestellt ist, tat sie mir richtig leid. Ich wollte sie oft in den Arm nehmen, trösten und ihr sagen, dass alles gut wird. Als sie sich dann in einer (genialen) Szene endlich gegen ihre Mitschülerinnen auflehnt, habe ich ihr laut Beifall geklatscht! Ich LIEBE solche Szenen, in denen die Protas etwas Mutiges tun, um aus dem Schema auszubrechen und sich damit ihren Mitmenschen entgegenzustellen. Ich bin also definitiv „Team Joss“. :D Ihre Unsicherheiten, nicht gut und hübsch genug zu sein, nicht „normal“ genug, um dazuzugehören, konnte ich sehr gut verstehen. Überhaupt ist das eine der größten Stärken in Bettina Belitz‘ Büchern: die widersprüchlichen Gefühle und Gedanken junger Menschen so tiefgründig und punktgenau darzustellen, dass man sich perfekt in sie hineinversetzen kann und jede Sekunde mitleidet, mitfiebert, mitfühlt. Bei der Story allerdings, muss ich zugeben, hat mir ein bisschen was gefehlt. Die ominösen „Männer in Schwarz“ blieben mir etwas ZU ominös. Sie waren immer nur eine vage Ahnung, eine weit entfernte und eher abstrakte Bedrohung. Für meinen Geschmack hätte es ruhig noch etwas mehr „zur Sache“ gehen können. Ich wartete gespannt auf mehr Drama, mehr Action und etwas mehr Hintergründe (u. a. auch zu den anderen „Sternenbotschaftern“). Aber was nicht ist, kann ja noch werden, denn dies ist erst der Auftakt der Reihe, und der nächste Teil erscheint voraussichtlich schon im Herbst diesen Jahres. Allgemein schreitet die Geschichte rasant voran, das „belitz-typische“, längere Grübeln der Protagonisten (das ich ja sehr mag), findet hier nicht statt, weshalb das Buch auch ein guter Einstieg für Belitz-Neulinge und Leser ist, die dieser Aspekt immer etwas gestört hat. So ein kleines bisschen gehetzt kam mir die Story schon vor, woran sicher auch einige Zeitsprünge innerhalb der Geschichte Schuld sind. Dadurch war es aber auch durchgehend spannend und im besten Sinne kurzweilig. Man merkt, dass vorrangig die jüngere Leserschaft ab 12 angesprochen wird, trotzdem konnte ich als fast 30-Jährige es ebenfalls genießen. :) Das Ende war extrem spannend und es tun sich ein paar Erklärungsansätze auf, auf die ich so hinfieberte. Ich MUSSTE diese Seiten einfach ohne Pause lesen, und wenn mich jemand gestört hätte, dem wäre nicht mehr zu helfen gewesen! ;) Der Schluss kam leider zu abrupt, schon fast brutal abgehackt und ich habe ungläubig weitergeblättert, in der Hoffnung, da würde noch ein „Epilog“ kommen … *schnief* Ein etwas sanfteres Ausgleiten wäre mir definitiv lieber gewesen. Allerdings wurde dadurch auch meine Neugier auf Band 2 extrem geschürt – also vielleicht doch alles richtig gemacht?! :D Fazit: „Mein Date mit den Sternen“ ist perfekt zum Wegträumen und Dauergrinsen! <3 Denn manchmal braucht es einfach etwas leichtere Lektüre, die trotzdem kein bisschen trivial ist. Joss, Maks und ihre Sterne haben mich rundum gut unterhalten. Die ungewöhnliche, witzige Protagonistin macht das Buch zu etwas Besonderem, dazu kommt der fantasievolle, etwas skurrile „Sternenbotschafter-Part“. Nebenbei habe ich ein bisschen über Planeten gelernt und lasse mir von der Autorin gern noch mehr dazu in den nächsten Teilen beibringen. Team Joss! :D

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Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Ich mag die Farbgebung zwischen blau und pink total gerne und die ganzen kleinen Planeten passen natürlich hier super zur Story. Joss erschien mir im ersten Moment etwas anstrengend. Sie hat viele Allergien und ist ein Aussenseiter. Mit ihrem Kumpel Maks hat sie einen Zweckvertrag geschlossen, denn er ist ebenfalls Allergiegeplagt. So halten sich die beiden gemeine Schüler vom Leib und wollen dem Mobbing aus dem Weg gehen. Eines Nachts erhält Joss dann eine Nachricht aus dem All. Sie glaubt erst, dass sie geträumt hätte, aber als Maks sich plötzlich drastisch verändert merkt sie so langsam, dass da etwas vor sich geht. Die Story finde ich sehr süß. Bettina Belitz verpackt das alles wirklich Altersgerecht und verbindet es mit einem tollen Schreibstil. Dieser ist locker, flockig und für Jugendliche ab 12 Jahre bestens geeignet. Auch wenn mich Joss zu Beginn etwas nervte, so machte sie im Verlauf des Buchs eine tolle Entwicklung und ich schloss sie dann doch noch in mein Herz. Sie ist mitunter richtig witzig und das macht sie mir natürlich noch sympathischer. Dadurch, dass die Schrift sehr groß ist und das Buch recht wenig Seiten hat, kann man es auch sehr zügig lesen. Denn Bettina Belitz macht es einem sehr leicht mit dem Buch. Ich habe es sehr gerne gelesen und bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Eine süße Geschichte für zwischendurch. Für Kinder ab 12 Jahren bestens geeignet, aber auch der „ältere“ Leser kann dieses Buch sehr gut lesen. Ich freue mich schon auf Band 2 4 von 5 Punkten

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Das Buch hat sich super schnell lesen lassen, was sicherlich auch an dem lockeren Schreibstil der Autorin lag. Ich bin sehr gut ins Buch gekommen, auch wen ich anfangs ein paar Schwierigkeiten mit den Charakteren hatte. Joss ist sehr merkwürdig, da sie sich in der Schule alles gefallen lässt und vor allem ihre ganzen Allergien haben mich teilweise sehr überfordert. Doch im Laufe der Geschichte lösen sich dieses und auch noch zahlreiche andere Geheimnisse und es macht immer mehr Spaß, die beiden auf der Suche nach sich selbst zu begleiten. Maks verhält sich das ganze Buch über merkwürdig, was ich immer noch nicht verstehe, da bei ihm noch einige Fragen offen bleiben, die hoffentlich im zweiten Band geklärt werden. Das Ende war noch mal sehr spannend und die Seiten sind nur so dahin geflogen und als ich die letzte Zeile gelesen hatte, war ich einfach nur schockiert. Die Autorin lässt das Buch mit einem sehr gemeinen Cliffhänger enden, bei dem ich mir nicht vorstellen kann, wie es im nächsten Band weitergehen wird. Voller Vorfreude erwarte ich den zweiten Band, in dem hoffentlich ein paar weitere Unklarheiten beseitigt werden. Da das Buch ein paar kleine Mängel aufzuweisen hat, vergebe ich 4 Sterne.

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Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, da es außergewöhnlich ist und sich von anderen Büchern abhebt. Die Sterne und Planeten passen gut zum Titel der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin war unglaublich gut zu lesen und machte mir den Einstieg in das Buch sehr leicht. Doch trotz des tollen und flüssigen Schreibstils ließ mich die Geschichte zu Beginn kalt. Ich konnte keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen und fesseln konnte mich die Handlung leider auch nicht. Jedoch änderte sich dieser Eindruck nach ungefähr der Hälfte des Buches. Dann wurde ich endlich in den Bann der Geschichte gezogen und wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Die beiden Protagonisten Joss und Maks wuchsen mir im Laufe der Zeit auch immer mehr ans Herz. Sie waren etwas besonderes und anders als übliche Buchcharaktere. Vor allem Joss fand ich an vielen Stellen sehr witzig und mir gefiel ihre sympathische Art. Immer wieder wurden Fragen aufgeworfen, so dass ich als Leser nicht im geringsten wusste, wie es weiter gehen könnte. Dadurch wurde die Spannung aufrechterhalten und ich war sehr gespannt auf das Ende. Dieses ließ aber viele Fragen unbeantwortet und machte mich neugierig auf den zweiten Band. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, doch ich hätte erwartet, dass das Buch eher in Richtung Liebesgeschichte geht, dies war hier aber nicht der Fall. Am Anfang konnte mich das Buch zwar nicht so ganz überzeugen, doch ab der Hälfte war ich sehr begeistert. Die Geschichte war etwas besonderes und ich hatte vorher noch kein Buch dieser Art gelesen. Ich vergebe deswegen 4 von 5 Sternen. ★★★★/★★★★★

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Von Bettina Belitz kannte ich bisher nur ihren Jugendroman Panthersommernächte, welcher mir sehr gut gefallen hat. Als ich nun auf den ersten Band ihrer neuen Reihe gestoßen bin, konnten mich der Klappentext, und ganz besonders das tolle Cover, sofort richtig neugierig auf das Buch machen. Da ich mir eh vorgenommen hatte, weitere Bücher von der Autorin zu lesen, nahm ich dieses Vorhaben nun eben mit ihrem neuen Buch in Angriff. Ganz gespannt habe ich mit dem Lesen von „Mein Date mit den Sternen – Blaues Funkeln“ begonnen. Was kann man tun, wenn man in der Schule der totale Außenseiter ist und von den anderen Schülern geärgert wird? Genau, man sucht sich einen weiteren Außenseiter und schließt mit diesem einen Pakt, der einen dazu verpflichtet, den jeweils anderen vor fiesen Kommentaren und Attacken zu schützen. So haben es auch Joss und Maks gemacht. Obwohl sie sich gar nicht so wirklich gut kennen, verbringen sie jede Mittagspause miteinander und halten sich so ihre fiesen Mitschüler vom Leib. Scheint ein wahrer Geheimtipp zu sein, denn seitdem lässt sich der Schulalltag viel besser ertragen. Doch als Joss, die eine Hobby-Astronomin ist, eines Nachts seltsame Nachrichten aus dem All empfängt und mit Maks plötzliche äußerst seltsame Veränderungen vor sich gehen, ändert sich das Leben der beiden schlagartig. Was hat es nur mit diesem Satz „Du bist unsere Auserwählte Nr. 1“ auf sich? Und warum hat sich Maks so verändert? Und wer sind diese geheimnisvollen schwarzen Männer, die sie auf einmal zu verfolgen scheinen? Für Joss und Maks beginnt ein spannendes Abenteuer, welches die beiden schließlich sogar nach England verschlägt, wo sie auf ein mysteriöses Mädchen treffen… Mit ihrem ersten Band von „Mein Date mit den Sternen“ ist Bettina Belitz ein toller Reihenauftakt gelungen, der mir sehr nette Lesestunden beschert hat und für mich ein schönes Buch für zwischendurch war. Wir erfahren die Geschichte aus der 14-jährigen Joss. Diese war mir auf Anhieb sympathisch, sie hat einen tollen Humor und ist ein richtig liebes Mädchen. Ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Joss hat es leider nicht allzu leicht in ihrem Leben. Sie leidet an gefühlten hundert verschiedenen Allergien (ich fand es ja erstaunlich, dass es überhaupt etwas gibt, was sie essen darf) und ihrer Meinung nach hat sie einen viel zu großen Kopf. Diese Dinge haben wahrscheinlich auch dazu beigetragen, dass Joss zu einer Außenseiterin wurde. Auch Maks hat so seine Probleme und wird von seinen Mitschülern geärgert. Da geteiltes Leid halbes Leid ist, haben die beiden einen Vertrag geschlossen, der sie vor ihren gemeinen Mitschülern schützen soll. Maks war mir ebenfalls richtig sympathisch. Ich glaube, ihn habe ich sogar noch mehr in mein Herz geschlossen als Joss. Die beiden zusammen fand ich immer richtig süß, wobei das Verliebtsein in dem Buch eigentlich keine große Rolle spielt. Dennoch bin ich bei manchen Szenen mit den beiden immer wieder sehr ins Schmunzeln gekommen. Das Buch befasst sich mit recht ernsten Themen wie Mobbing oder das Gefühl, anders zu sein als andere, allerdings werden diese Themen eher humorvoll als tiefgründig behandelt. Was vermutlich an der Altersklasse liegt. Da ich total gerne Kinder- und Jugendbücher lese, hat mich dieser Punkt überhaupt nicht gestört. Ich denke hier nur, dass vermutlich eher jüngerer Leser begeistert von dem Buch sein werden als ältere. Aber vielleicht irre mich da auch, denn beim Lesen kann man sich hier als Erwachsener wieder wunderbar jung fühlen. Man hat es in seiner eigenen Teenagerzeit zwar wahrscheinlich nicht wie Joss und Maks mit mysteriösen Nachrichten aus dem All oder geheimnisvollen schwarzen Männern zu tun bekommen, aber den normalen Schulalltagswahnsinn hat wohl jeder mal durchmachen müssen. Ich hatte hier beim Lesen jede Menge Spaß und bin dank der angenehm großen Schrift und des flüssigen und lebendigen Schreibstils nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch wurde dann auch noch richtig spannend und da es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, darf am Ende natürlich auch nicht der Cliffhanger fehlen, der in einem die Neugier und Lust auf Band 2 weckt. Ich denke schon, dass ich die Reihe weiterlesen werde. Ganz so gut wie von mir erhofft war das Buch zwar leider nicht, was vermutlich daran liegt, dass ich nicht so der große Science Fiction-Leser bin und mich dieser Anteil in dem Buch nicht komplett ansprechen konnte – da ich aber sehr gerne wissen möchte, wie es mit Joss und Maks weitergehen wird, freue ich mich doch schon sehr auf die Fortsetzung. Fazit: Witzig, liebenswert-verrückt und erfrischend anders. Mit ihrem ersten Band von „Mein Date mit den Sternen“ ist Bettina Belitz ein richtig netter Reihenauftakt gelungen, welcher besonders für Mädchen und Jungen ab ca. 12 Jahren prima geeignet ist. Dieses Buch ist eine tolle Mischung aus Teenieroman und Science Fiction Story, die nicht nur humorvoll und lustig ist, sondern zum Ende hin auch richtig spannend. Mir haben die Charaktere besonders gut gefallen und der herrlich lebendige und flüssige Schreibstil. Da der erste Band so einige Fragen offen lässt, bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, welcher hinten im Buch bereits angekündigt wird. Ich habe sehr schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und vergebe 4 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, dass ihr mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt!

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

22.03.2018

“Mein Date mit den Sternen” habe ich eher zufällig gefunden und zwar fand ich es irgendwie witzig, dass sich ein Papagei auf dem Cover eines Buches mit Sternen befindet. Als ich dann auch noch den reizenden Klappentext gesehen habe, habe ich mich entschlossen die Geschichte zu lesen. Wir dürfen hier Joss begleiten, die sich auf die Suche nach ihrer Herkunft begibt. Ich dachte zuerst, dass ich in einem normalen Teenie Buch bin, denn es werden einige Themen, wie beispielsweise Unbeliebtheit in der Schule oder auch Stress zu Hause angesprochen, wenn da nicht plötzlich Nachrichten aus dem Weltall erwähnt werden würden. Von diesem Zeitpunkt an, wusste ich, dass es hier doch eventuell noch etwas galaktisch werden würde. Die Handlung fand ich wirklich unterhaltsam und stellenweise auch recht spannend. Ich fand die Idee, welche von der Autorin umgesetzt wurde, wirklich witzig und habe mich durch den tollen Aufbau unterhalten gefühlt. Die Geschichte baut sich ja langsam auf, denn es ist ja nicht so, dass Joss, überall herumerzählen kann, was sie erlebt hat, da würde man ja denken, dass sie etwas verrückt ist. Allerdings kommt dann im Laufe der Geschichte auch ihr bester Freund Maks immer mehr in den Vordergrund und die beiden haben noch Großes vor sich. Ich fand, dass es so ungefähr ab der Hälfte wirklich spannend wird, denn ich wollte unbedingt wissen, ob Joss ihr Vorhaben gelingen wird und sie noch Verbündete finden wird. Übrigens treten auch noch Gegenspieler auf, welche von der Autorin einfach als Männer in schwarzen Anzügen bezeichnet wurden. Wie manche von euch vielleicht bereits gesehen haben, wird es auch eine Fortsetzung geben, sodass in diesem Buch das Ende etwas offen gehalten wurde. Die Autorin hat hier für das Ende den optimalen Zeitpunkt erwischt, denn ich würde am liebsten sofort weiterlesen. Fast schon etwas gemein. 😉 Joss war irgendwie witzig. Ich glaube nicht, dass sie eine Freundin von mir werden würde, denn sie war schon etwas anstrengend, zumindest abschnittsweise. Allerdings empfand ich sie dennoch als authentisch und im Laufe der Geschichte erfährt man auch mehr über ihre Beweggründe. Auch die Nebencharaktere fand ich eigentlich ganz gut gelungen und interessant dargestellt. Die Idee mit Maks hat mich besonders fasziniert. Die Schreibweise war sehr flüssig, aber auch wirklich leicht zu lesen, was sicherlich mit dem Zielpublikum des Buches zusammenhängt. Ich muss sagen, dass mich dieser Aspekt jetzt nicht gestört hat, weil die Geschichte wirklich nett war. Die Mischung Teenie Problemen und Sci – Fi Abschnitten hat mit einfach gefallen. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und ich finde es sehr ansprechend. Zur Autorin: Bettina Belitz wurde 1973 an einem sonnigen Spätsommertag in Heidelberg geboren. Schon als Kind fing sie damit an, eigene Geschichten zu schreiben. Nach ihrem Studium arbeitete Bettina Belitz zunächst als freie Journalistin und Texterin. Heute lebt sie umgeben von Pferden, Schafen, Katzen und Hühnern als freie Autorin in einem 400-Seelen-Dorf im Westerwald. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sternen. Toller Auftakt mit Luft nach oben. Ich kann das Buch weiterempfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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