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Rezensionen zu
Palace of Silk - Die Verräterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (2)

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Achtung: Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler vorhanden! Gemeinsam mit ihrer Freundin Ninon ist es Rea gelungen, aus England fortzukommen. Zur Zeit verbringt sie am Hofe des Roi, der Ninons Bruder ist, sehr viel Zeit. Trotzdem hofft sie, dass es ihr hier gelingen wird, endlich ein freies Leben zu führen, denn in Frankreich sind Berührungen nicht verboten. Doch es scheint, als würde Rea nicht zur Ruhe kommen, denn kaum ist sie bei Ninon am Hofe des französischen Königs, holt sie die Vergangenheit ein. Ausgerechnet ihre große Liebe Robin, der Kronprinz von England, ist zu Gast in Frankreich. Sein Besuch hat auch einen Grund, er möchte um die Hand Ninons werben. Meine Meinung Ich liebe Buchcover, die das Thema des vorangegangenen Bandes aufgreifen und das ist bei dieser Trilogie absolut gut gelungen. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker und geällt mir sehr gut. Nachdem ich absolut begeistert von dem ersten Band der Trilogie war, war ich extrem gespannt auf den zweiten Teil, denn oftmals kommen mir diese Bände wie kleine Lückenbüßer vor. Nicht so bei dieser Reihe, denn ich war, nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, wieder einmal absolut gefesselt von der Geschichte. C.E. Bernard hat einen richtig genialen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und direkte Bilder des Geschehens zaubert. Ich war direkt in Frankreich am königlichen Hofe und wie bereits im erstenTeil war ich hier mitten drin. Ich versank so tief in dieser Geschichte, dass ich erst einmal am Ende etwas Zeit benötigte, um wieder aus dieser aufzutauchen. Wirklich extrem gelungen, was C.E. Bernard dort schreibt. Auch wenn ich auf den ersten fünfzig Seiten ein paar kleinere Probleme hatte, mir die Ereignisse aus dem ersten Band wieder komplett ins Gedächtnis zu rufen, konnte ich danach das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das Worldbuilding fasziniert mich hier einfach, denn es ist diese Mischung aus altem und neuen, die auf mich ihren ganz besonderen Reiz ausübt. Es ist, als würde man zum großen Teil vom Verhalten her einen historischen Roman lesen und kurz darauf hält einer der Charaktere ein Handy in der Hand. Es lädt geradewegs dazu ein, sich alles lebendig und bunt vorzustellen. Auch die Spannung war hier absolut gegeben, es gibt wieder einmal Intrigen und Geheimnisse, aber auch richtig was fürs Herz. Ich habe mit Rea und Robin mitgefiebert und ich kann noch nicht einmal sagen, woran es ganz genau lag, aber C.E. Bernard berührt mich mit diesen Figuren ganz besonders. Wie auch im ersten Band ist hier wieder die Ich-Form als Erzählperspektive gewählt. Aus Reas Sicht erlebt der Leser auch hier wieder die Ereignisse, wodurch man einmal mehr mit ihr mitfiebert. Rea war schon im ersten Band eine gute Freundin geworden, mit der ich mitgelitten, gekämpft, gehofft und geliebt habe. Auch hier war sie mir gleich wieder präsent. Das einzige, was mich an ihrem Charakter störte, war die Kreatur, die immer wieder auftauchte und womit ihre eigene Sehnsucht nach Berührung, die Magdalenen zu eigen ist, beschreibt. Leider muss ich da immer wieder ein wenig an die Innere Göttin eines anderen Romans denken. Aber ehrlich, das ist jammern auf hohem Niveau, denn ansonsten mag ich Rea unheimlich gerne. Robin hingegen hätte ich so manches Mal schütteln wollen, auch wenn ich ihn natürlich sehr gerne mag. Trotzdem hat es hier lange Zeit gebraucht, bis er etwas tut, was ich mir schon länger erhoffte. Mehr möchte ich allerdings nicht sagen. Zu den beiden Protagonisten gesellen sich eine ganz Menge Nebencharaktere, die mir ebenfalls wie gute Freunde vorkamen. Seien es Blanc, René, der Comte oder Ninon, jeder einzelne wirkt lebendig und authentisch. Sie haben Ecken und Kanten und bei jedem geschieht etwas, was ich nicht erahnt hätte. Mein Fazit Mit dem zweiten Band der Reihe hat C.E. Bernard mich ebenso, wenn nicht sogar ein bisschen mehr als mit Band 1, begeistern können. Lebendige Bilder, toller Schreibstil, wundervoll gezeichnete Charaktere und eine spannende und einfach mal neuartige Handlung haben mich an die Seiten gefesselt. Ich freue mich, ganz bald mit dem dritten Band zu beginnen. Absolute Leseempfehlung!

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Achtung: Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler vorhanden! Gemeinsam mit ihrer Freundin Ninon ist es Rea gelungen, aus England fortzukommen. Zur Zeit verbringt sie am Hofe des Roi, der Ninons Bruder ist, sehr viel Zeit. Trotzdem hofft sie, dass es ihr hier gelingen wird, endlich ein freies Leben zu führen, denn in Frankreich sind Berührungen nicht verboten. Doch es scheint, als würde Rea nicht zur Ruhe kommen, denn kaum ist sie bei Ninon am Hofe des französischen Königs, holt sie die Vergangenheit ein. Ausgerechnet ihre große Liebe Robin, der Kronprinz von England, ist zu Gast in Frankreich. Sein Besuch hat auch einen Grund, er möchte um die Hand Ninons werben. Meine Meinung Ich liebe Buchcover, die das Thema des vorangegangenen Bandes aufgreifen und das ist bei dieser Trilogie absolut gut gelungen. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker und geällt mir sehr gut. Nachdem ich absolut begeistert von dem ersten Band der Trilogie war, war ich extrem gespannt auf den zweiten Teil, denn oftmals kommen mir diese Bände wie kleine Lückenbüßer vor. Nicht so bei dieser Reihe, denn ich war, nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, wieder einmal absolut gefesselt von der Geschichte. C.E. Bernard hat einen richtig genialen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und direkte Bilder des Geschehens zaubert. Ich war direkt in Frankreich am königlichen Hofe und wie bereits im erstenTeil war ich hier mitten drin. Ich versank so tief in dieser Geschichte, dass ich erst einmal am Ende etwas Zeit benötigte, um wieder aus dieser aufzutauchen. Wirklich extrem gelungen, was C.E. Bernard dort schreibt. Auch wenn ich auf den ersten fünfzig Seiten ein paar kleinere Probleme hatte, mir die Ereignisse aus dem ersten Band wieder komplett ins Gedächtnis zu rufen, konnte ich danach das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das Worldbuilding fasziniert mich hier einfach, denn es ist diese Mischung aus altem und neuen, die auf mich ihren ganz besonderen Reiz ausübt. Es ist, als würde man zum großen Teil vom Verhalten her einen historischen Roman lesen und kurz darauf hält einer der Charaktere ein Handy in der Hand. Es lädt geradewegs dazu ein, sich alles lebendig und bunt vorzustellen. Auch die Spannung war hier absolut gegeben, es gibt wieder einmal Intrigen und Geheimnisse, aber auch richtig was fürs Herz. Ich habe mit Rea und Robin mitgefiebert und ich kann noch nicht einmal sagen, woran es ganz genau lag, aber C.E. Bernard berührt mich mit diesen Figuren ganz besonders. Wie auch im ersten Band ist hier wieder die Ich-Form als Erzählperspektive gewählt. Aus Reas Sicht erlebt der Leser auch hier wieder die Ereignisse, wodurch man einmal mehr mit ihr mitfiebert. Rea war schon im ersten Band eine gute Freundin geworden, mit der ich mitgelitten, gekämpft, gehofft und geliebt habe. Auch hier war sie mir gleich wieder präsent. Das einzige, was mich an ihrem Charakter störte, war die Kreatur, die immer wieder auftauchte und womit ihre eigene Sehnsucht nach Berührung, die Magdalenen zu eigen ist, beschreibt. Leider muss ich da immer wieder ein wenig an die Innere Göttin eines anderen Romans denken. Aber ehrlich, das ist jammern auf hohem Niveau, denn ansonsten mag ich Rea unheimlich gerne. Robin hingegen hätte ich so manches Mal schütteln wollen, auch wenn ich ihn natürlich sehr gerne mag. Trotzdem hat es hier lange Zeit gebraucht, bis er etwas tut, was ich mir schon länger erhoffte. Mehr möchte ich allerdings nicht sagen. Zu den beiden Protagonisten gesellen sich eine ganz Menge Nebencharaktere, die mir ebenfalls wie gute Freunde vorkamen. Seien es Blanc, René, der Comte oder Ninon, jeder einzelne wirkt lebendig und authentisch. Sie haben Ecken und Kanten und bei jedem geschieht etwas, was ich nicht erahnt hätte. Mein Fazit Mit dem zweiten Band der Reihe hat C.E. Bernard mich ebenso, wenn nicht sogar ein bisschen mehr als mit Band 1, begeistern können. Lebendige Bilder, toller Schreibstil, wundervoll gezeichnete Charaktere und eine spannende und einfach mal neuartige Handlung haben mich an die Seiten gefesselt. Ich freue mich, ganz bald mit dem dritten Band zu beginnen. Absolute Leseempfehlung!

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Super Fortsetzung!

Von: Leni

27.07.2018

Teil eins habe ich verschlungen, anders kann man es nicht sagen. Doch wie sieht das mit dem zweiten Teil aus? Häufig ist es schwierig die Spannung auch im zweiten Teil aufrecht zu erhalten… Doch ich muss sagen: C.E. Bernard hat hier eine super Arbeit abgeliefert! Als Leser kommt man direkt wieder in die Story rein. Die Spannung ist allerdings nicht unbedingt auf herkömmliche Weise gegeben: zuerst erfahren wir mehr über Rea und ihre Freunde. Die Welt, in der sie lebt wird lebhafter dargestellt und als Leser erschließt sie sich mir immer mehr. Manche sagen vielleicht das Buch sei deswegen etwas langatmig, aber mir hat gerade das gut gefallen. Es ging nicht Knall auf Fall, die einzelnen Figuren und auch ihre Welt haben sich besser dargestellt. Doch ab etwa der Hälfte überstürzten sich die Ereignisse, das Buch wurde immer und immer spannender und die Ereignisse undurchsichtiger. Bis sich dann alles aufklärt. Das Finale des Buches ist unendlich spannend und unendlich gut! Wow! Ich muss ganz klar sagen: das war so stark. Mein Fazit: Ich kann Palace of Silk – Die Verräterin nur weiterempfehlen. Meiner Meinung nach ist es eine sehr gelungene Fortsetzung. Die Einblicke in die einzelnen Charaktere waren total schön und glaubhaft, die Story wieder gut erzählt. Zum Erzählstil brauche ich nichts zu sagen: der war ebenfalls wieder sehr mitreißend.

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Zweite Bände, gerade einer Trilogie, sind ein leidiges, mitunter undankbares Thema: Oft sind sie schwächer als der erste und dritte Band und bilden lediglich das Bindeglied. Das gilt für den zweiten Band der Hunger Games-Trilogie, den zweiten Selection-Band, das zweiten Maze Runner-Buch... Sogar der zweite Band Die zwei Türme von Fantasy-Großmeister Tolkien (der seine Trilogie jedoch immer als ein Werk, ein Buch sah) kann einem Vergleich mit dem ersten und letzten Band des Herrn der Ringe nicht standhalten. Aber nicht so hier: C.E. Bernard schafft es, den zweiten Band der Palace-Trilogie nicht nur genauso spannend zu halten wie den ersten, sondern die Dramatik sogar noch zu steigern. Mochten manche höfischen Vorgänge, manches Antasten zwischen den Protagonisten in Palace of Glass noch schleppend erscheinen, so ist hier die Spannungskurve von Anfang an hoch und wird den gesamten Roman hindurch gehalten. Der Leser bangt mit Rea um ihre Liebe und das Leben ihrer Freunde, misstraut der mysteriösen Madame Hiver, sorgt sich um die gesellschaftliche Haltung gegenüber den Magdalenen und genießt vor allem die Ville Lumière, Paris. Die sprachliche Darstellung von Paris ist sensationell: Bereits auf den ersten Seiten ist Paris so plastisch und detailliert beschrieben, dass es vor dem inneren Auge des Lesers entsteht. Wie Rea spazieren wir über die Île de la Cité, vorbei an Notre-Dame, über die Seine, zu Shakespeare & Company im Quartier Latin. Ich habe mich sofort nach Paris versetzt gefühlt. Auch wenn das Paris des Romans ein anderes ist als das unsere, so schafft es die Autorin doch durch die Sprache, den Zauber der Hauptstadt so eindrucksvoll und atmosphärisch zu vermitteln. Paris ist hier nicht nur die Stadt der Liebe, sondern der Leser verliebt sich, wie Rea, auf jeder Seite mehr. Umso tragischer erscheinen die Entwicklungen. Getragen wird die Handlung nicht zuletzt durch die verschiedenen Protagonisten, die nie platt oder eindimensional erscheinen, sondern immer tief und vielschichtig sind. Dies gilt nicht nur für die Hauptfiguren wie Rea, Ninon, Robin und Madame Hiver, sondern auch für Nebenfiguren wie den französischen König oder den Capitaine der Mousquetaires. Auch entwickeln sich die bereits aus dem ersten Band bekannten Charaktere weiter, was ebenfalls zur Spannung und Dramatik der Handlung beiträgt. Nach diesem starken zweiten Band bin ich umso gespannter auf den dritten, der am 23.07.2018 erscheinen wird. Ich habe mit Rea gekämpft, geliebt, gelitten, mein Herz war wie ihres gebrochen... Ob im dritten Band endlich alles gut werden wird für unsere Heldin?

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Im ersten Teil der Saga, „Palace of Glass“, war London der Schauplatz des Geschehens. Hier musste Rea stets um ihr Wohl fürchten, denn sie ist eine Magdalena und kann durch Hautkontakt in den Geist anderer Menschen eindringen und deren Gedanken lesen. Das ist in England streng verboten. Ganz anders sieht die Sache in Frankreich aus, hier geht es viel freier und ungezwungener zu. Magdalenen können sich zu dem bekennen, was sie sind, ohne Strafen befürchten zu müssen. „Palace of Silk“ spielt in Paris und trotzdem hat es Rea hier nicht leicht. Denn gleich zu Beginn ihres Aufenthalts hat sie eine Begegnung der ganz besonderen Art. Ihre Kontrahentin stellt sich bald als Mätresse des Roi, des französischen Königs, heraus. Eine Dame, die nicht nur wegen ihrer ständig getragenen Maske lange Zeit undurchschaubar bleibt…. Hatte ich im ersten Drittel der Fortsetzung noch das Gefühl, es ginge hier nicht ganz so temporeich und spektakulär zu wie noch im ersten Teil, musste ich meine Meinung schnell revidieren. Die Autorin nimmt lediglich Anlauf für den reich verwobenen Mittelteil und das fulminante Ende, das mit einer riesigen Überraschung aufwartet und durch eine Wende in der On-Off-Beziehung der Magdalena mit dem englischen Kronprinzen sehr neugierig auf den Abschlussband macht. Sehr gut hat mir auch gefallen, wie sich Rea in fremde Geister einklinkt. Was sie sieht, was sie fühlt, wie sie damit umgeht – denn es sind natürlich nicht nur schöne Dinge und Gedanken, die sich ihr offenbaren. Manche Geister sind offen, manche verschlossen und wie durch ein Bollwerk geschützt. Auch über die anderen Arten der Madalenen verrät die Autorin in diesem Buch mehr, und ich bin gespannt, ob sie sich den verschiedenen Typen im Abschlussband noch intensiver widmen wird, denn das würde mich sehr interessieren. „Palace of Silk“ ist reich an schillernden Figuren – wir kennen sie zum größten Teil bereits -, deren Treiben häufig wie ein an- und aufregend dargebotenes Theaterstück anmutet. Nach einem gemächlichen Anfangsteil zieht das Erzähltempo kontinuierlich an und schon bald beginnen die Ereignisse, sich zu überschlagen. Die Schauplätze liegen allesamt im schönen Paris und sie werden ebenso wie die Charaktere und Handlungen plastisch, lebhaft und gut greifbar geschildert, sodass es nicht allzu schwer fällt, immer wieder in das Geschehen einzutauchen. Dreh- und Angelpunkt waren für mich einerseits die undurchschaubare Mätresse des Königs mit ihrem fragwürdigen subtilen Interesse an Rea, andererseits zieht sich eine schöne Botschaft durch das Buch, auf die durch die einzelnen Handlungsstränge hingearbeitet wird: „Steht zu dem, was ihr seid. Versteckt euch nicht. Kämpft für eure Rechte und großen Wünsche. Und lasst euch bloß nicht von möglichen Unwägbarkeiten aus der Bahn werfen. Haltet zusammen! Seid mutig, seid furchtlos, seid stark!“ Inhalt Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält? Autorin C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. Quelle: Randomhouse/ Penhaligon

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Meine Meinung ist, wie schon beim ersten Teil, die selbe. Die Geschichte ist unfassbar gut und super interessant. Man möchte unbedingt wissen, was der wahre Grund ist, weshalb Robin nach Frankreich gekommen ist, wer sich hinter Madame Hiver verbirgt (hier hatte ich von Beginn an eine Vermutung, die sich auch als Wahr herausgestellt hat und sie für mich persönlich einfach nicht mein Lieblingscharakter ist), wie es mit Liam und Ninon weitergeht (hier hoffe ich darauf, dass sie ein Paar werden und nein es ist kein Spoiler für den zweiten Teil, vielleicht für den dritten Teil? Wer weiß, ich hoffe es!). In diesem Buch allerdings wurde mein Herz von Blanc komplett gestohlen. Ich liebe, liebe diesen Charakter unfassbar und bin super traurig, dass seine Gefühle nicht erwidert werden. Allerdings steige ich noch nicht so ganz zwischen den Gefühlen von Rene, dem Comte und Blanc füreinander durch. Nun zurück zur Story: mit der Hilfe ihrer Freunde Rene, Ninon, Blanc und dem Comte ist es Rea gelungen, nach Frankreich zu fliehen. Hier ist es, im Gegensatz zu London, nicht verboten eine Magdalena zu sein und sie muss sich an die neue Lebensweise gewöhnen. Sie kann Berührungen ausleben. Sie darf sich Kleiden, wie sie es möchte, auch wenn ihr das am Anfang nicht so leicht fällt. Außerdem hat sich in Teil 1 herausgestellt, dass Ninon ebenfalls eine Magdalena ist und niemand am Hofe weiß dies – meint man. Rea hofft endlich auf ein Leben in Freiheit. Bis Robin in Frankreich auftaucht und um die Hand von Ninon, der Schwester des französischen Königs, auf Grund einer Brautwerbung bittet. Ninon weiß allerdings um die Gefühle ihrer Freundin Rea für Robin und so weiß sie auch, dass zwischen ihr und Robin nie etwas Ernstes entstehen wird. Allerdings spielt sie erst mal die neue Frau an Robins Seite. Robin selbst kam aus einem ganz anderen Grund nach Frankreich: er möchte Rea (und Ninon) bitten, ihn alles vergessen zu lassen. Was Rea am Anfang nicht zulassen kann, weil dann vergisst Robin auch seine Gefühle zu ihr. Und die sind präsenter als jemals zuvor! Rea wird als direkte, geheime Leibwächterin für Ninon angeheuert und muss sich um die Sicherheit ihrer Freundin kümmern. Was dank Robin hin und wieder schief geht. Dann wäre da noch Madame Hiver. Sie ist die Gespielin des französischen Königs und versteckt sich unter einer Maske. Niemand hat ihr Gesicht gesehen. Sie bedroht Rea und möchte, dass sie Robin ausspioniert. Doch Rea lässt sich nicht darauf ein. Im Laufe der Gesichte versucht Rea mit Robin und Ninon, der guten Madame Hiver eine Falle zustellen um herauszufinden, was Mademe Hiver im Schilde führt. Die Geschichte um Madame Hiver ist wirklich interessant. Auch was ihre Vergangenheit mit einem der Bekannten angeht. Und ihre Beziehung zu Rea. Trotz allem kann ich sie nicht ausstehen. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist, wie auch im ersten Teil,absolut Leicht und Flüssig zu lesen. Allerdings war es für mich hin und wieder schwierig die französischen Sätze zu verstehen, da ich absolut kein Wort Französisch kann. Diese Sätze und Begriffe hab ich zum Teil ausgelassen, möchte sie aber auf jeden Fall noch durch den Übersetzer jagen. Das Ende hat mich sehr traurig gemacht, als Rea ihre Freunde zurück gelassen hat, um mit Robin nach England zurückzukehren. Ich hab die Enttäuschung ihrer Freunde förmlich gespürt und ich hoffe sehr, dass sie Rea trotz allem nicht in Stich lassen werden. Ich kann den 23. Juli einfach nicht abwarten und stelle mir so viele Richtungen zu „Palace of Fire“ vor.

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Ein Wort: WOW! Ich hätte niemals gedacht, dass mich der zweite Band dieses Buches noch mehr begeistern könnte, als der erste - doch hier bin ich nun und kann sagen, dass dieses Buch noch VIEL besser als sein Vorgänger war ( und der hat mich schon umgehauen) und mich absolut überzeugen konnte. Ich bin wirklich sprachlos. Die Autorin hat es wieder geschafft, unvorhersehbare Momente mit einzubringen, die mich völlig schockiert zurückgelassen haben. Die Charaktere sind mir noch mehr ans Herz gewachsen und haben mich zum Lachen und auch zum Mitfiebern gebracht. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie diese wunderbare und einzigartige Geschichte zu Ende geht und kann jedem wärmstens diese Reihe empfehlen! Ein wahres Meisterwerk!

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Titel: Palace of Silk Autorin; C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 446 Seiten Vielen Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!♥ Inhalt/Klappentext: Rea war zuerst die Leichwächterin des Kronprinzen Robin, dann seine heimliche Geliebte. Nach den dramatischen Ereignissen am englischen Königshof musste sie fliehen. In Paris erhofft sie sich ein neues Leben in Freiheit, denn in Frankfreich dürfen sich die Menschen berühren - sogar die in England gefürchteten Magdalenen müssen sich nicht verstecken. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des französischen Königs, ihre Freundin an den Hof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand geringeres als Prinz Robin erwartet sie - aber nicht, weil Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Ist die geplante Verlobung wirklich der einzige Grund für Robins Aufenthalt in Frankfreich? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die nicht von der Seite des französischen Königs weicht? Mein Fazit: Auch bei der Fortsetzung dieser Reihe, befindet man sich schon nach den ersten Seiten wieder Mitten im Geschehen. Die Geschichte rund um Rea knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Dieses Mal befindet sich Rea in Paris. Dort trifft man als Leser natürlich wieder alle bekannten Charaktere aus dem ersten Teil, aber auch viele neue Personen warten darauf, dass man sie kennenlernt. Der Schreibstil der Autorin ist wie in Band eins sehr leicht, flüssig und äußerst spannend zu lesen. Auch bei der Fortsetzung wurde ich, wie schon beim Auftakt der Triologie, nicht enttäuscht. Auch wenn ich hier und da ein paar kleine Schwächen in der Handlung feststellen konnte, haben diese keine Auswirkung auf meine Bewertung des Buches. Die ganzen Liebesverwicklungen in der Handlung, nehmen vielleicht etwas viel Platz ein, aber trotzdem bleibt es spannend. Und am Ende gibt es für den Leser, wie schon im ersten Teil, einen richtig guten Cliffhanger. Ich kann auf jeden Fall versichern, dass mich dieser Teil genauso gefesselt hat, wie Band eins. Die Handlung hat nach wie vor einen roten Faden, und wird zu keiner Zeit langweilig. Somit freue ich mich schon auf den dritten und finalen Teil dieser Triologie und vergebe 5 von 5 Sterne!

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