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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (2)

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Mega

Von: Weinlachgummi

26.02.2019

* Ohne Spoiler für Band 1 oder Band 2. * Fast 2 Jahre ist es her, seitdem ich Band 1 gelesen habe. Da die Geschichte doch sehr komplex ist, hatte ich Angst, nicht mehr richtig in sie hinein zu finden und ich muss auch gestehen, am Anfang war nicht mehr viel da. Doch mit der Zeit wurde es besser, auch weil die Autorin immer mal wieder Sachen aus Band 1 aufgegriffen hat. Trotzdem wäre ein kleines, Was bisher geschah am Anfang echt toll gewesen. Am Ende gab es wieder eine Karte und ein Glossar für Eigennamen. Ich habe Band 1 geliebt und auch Band 2 konnte mich begeistern. Leider musste ich mich gleich zu Beginn von einem, ich nenne es mal "Wunsch im Bezug auf das Buch" verabschieden. Da war ich ziemlich angefressen, die Autorin hat dies aber im Verlauf wieder gekittet, so einigermaßen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Cyra und Akos erzählt, hierbei hat die Autorin ihren Stil beibehalten und erzählt bei Cyra aus der Ich-Perpektive und bei Akos aus der Sicht eines Erzählers, fand ich wieder toll gewählt. Außerdem gibt es noch Kapitel aus der Sicht von Cisi, diese fand ich nicht ganz so spannend, es gab einige interessante und spannende Charaktere und sie stach da für mich einfach nicht so raus. Cyra fand ich wieder richtig genial. Sie ist eine wahnsinnig starke Protagonistin, sie nimmt die Dinge in die Hand, hält ihre Gefühle nicht zurück und ist frech und wild. Dies ist eines der wenigen Bücher / Reihe, in denen aus der Sicht von Ihm und Ihr erzählt wird und ich tatsächlich den weiblichen Part lieber mag. Akos ist auch sympathisch, aber im Vergleich zu ihr hinkt er einfach hinter her. Außerdem kann ich ihm eine Sache einfach noch nicht verzeihen. Ihr merkt, ich war auch emotionale total bei der Sache. Gelesen habe ich das Buch praktisch am Stück, ja alle 540 Seiten, gegen 3 Uhr nachts war ich fertig, mit dem Buch und mit den Nerven^^ Fazit: Wieder ganz großes Kino. Ein toller Abschluss der dystopischen Weltraum Dilogie. Die Idee der Geschichte ist nach wie vor klasse, Schicksale, Gaben, Weltraum, ein Rat, verfeindete Völker, Orakel, Freunde und Familie und die Liebe, welche aber nicht zu stark fokussiert wird. Sehr fesselnd und spannend, wollte es nicht mehr aus der Hand legen, hab ich dann auch nicht, bis ich es dann mitten in der Nacht beendet hatte.

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Meinung: Seit dem ich entdeckt hatte, wann der Abschlussband der Dilogie erscheint war ich unfassbar aufgeregt, diesen endlich in den Händen zu halten, weil ich den ersten Band schon wie verrückt gefeiert habe. Allein das Cover ist schon wieder ein Traum, schlicht und düster und trotzdem sagt es so viel, vor allem, wenn man dann die Geschichte gelesen hat. Das erste was ich bemerkt habe war und das mit großer Überraschung, dass ich sofort in die Geschichte hinein fand obwohl Band 1 schon eine ganze Weile her war waren mir Umgebung und Charaktere gleich wieder vertraut, gleich wieder nah. Und auch wenn ich wieder einige Zeit an diesem Buch gelesen habe habe ich mich jedes Mal gefreut, wenn ich mich hinsetzen und wieder in dieses besondere Universum eintauchen konnte. Wer Band 1 gelesen hat (falls nicht, dann klickt den Beitrag jetzt weg) weiß, dass es hier ziemlich gewaltsam zu geht. Das wurde wie ich finde hier etwas anders. Zwar gab es diese Gewalt, die irgendwo ja dazu gehörte aber es ging um wesentlich mehr. Man reiste von Planet zu Planet, Pläne wurden geschmiedet, Bündnisse geschlossen, es gab Liebe, Verrat und so viel Hass. Und all das machte diese Geschichte authentisch in dem was sie war. Cyra habe ich in mein Herz geschlossen, sie wurde mir immer sympathischer und ich konnte sie so gut verstehen und ihre Last beinahe selbst spüren. Auch Akos war einfach richtig toll und beide zusammen? Episch. Dieses ganze Buch hatte so viel. Es war als wäre man selbst unterwegs mit Gleitern auf fremden Sternen um Verbündete zu suchen, Feinde auszulöschen oder jemanden zu retten. Es war galaktisch und dieser Film der in meinem Kopf ablief war es ebenfalls. Würde dieses Buch verfilmt werden würde ich sofort ins Kino rennen, denn die Bilder die ich im Kopf sah waren schon grandios und das war schließlich nur in meinem Kopf. Auch die anderen Charaktere haben einen großen Teil zur Geschichte beigetragen, da man auch oft andere Perspektiven wie z.B. die von Cisi Akos Schwester las kamen noch ganz andere Details zu Tage, die das ganze auf der einen Seite spannender machten und intensiver und auf der anderen Seite ließen sie einen wirklich hibbelig werden, denn es war klar, dass alles unweigerlich auf genau eins hinaus läuft. Nur gab es keinen Anhaltspunkt wie das letztlich sein würde. Ein Punkt, den ich hier wirklich schön fand und einmal hervor heben möchte ist, dass schwul und lesbisch sein hier ganz normal ist, so wie es eben ist. Es wird weder ein Wirbel darum gemacht noch in irgendeiner Form überhaupt zum Thema. Es wurde ganz selbstverständlich mit in die Geschichte aufgenommen. Warum ich das erwähne? Bisher habe ich oft im Zusammenhang mit einem Riesenwirbel davon gelesen obwohl es völlig normal ist, hier ist es mir positiv aufgefallen. Jeder sucht sich den Partner aus, der ihm oder ihr gefällt egal ob er oder sie ich fand das herrlich erfrischend. Die Längen, die mir in Band 1 ab und zu ein wenig Schwierigkeiten bereitet haben fand ich hier kaum. Entweder weil ich sie nicht so wahrgenommen habe oder weil es sie nicht gab. Für mich war jedes Wort spannend, toll oder von Belang und ich habe jedes genossen. In ''Gegen das Schicksal'' bekommt ihr alles geboten. Ihr bekommt eine Liebe die so groß wie das Universum ist und Schmerz der bis hinaus in die weiter Galaxie reicht. Außerdem epische Schlachten und unvorhersehbare, schockierende Wendungen.

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Band eins der Dilogie liegt ja schon bisschen zurück und ich hatte etwas Sorge, ob ich wieder gut ins Geschehen hineinfinden würde. Zunächst musste ich eine kleinere Durststrecke überwinden. Was aber schlicht und ergreifend an den ungewöhnlichen Namen lag, die mir schon im ersten Band Probleme bereitet haben. Aber nach einiger Zeit gelang mir auch dies wieder recht gut. An dieser Stelle meinen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise. Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Sie schreibt wirklich herrlich leicht und fesselnd, so das ich den zweiten Band im Nu durchgesuchtet habe. Insgesamt hat mir dieser sogar noch besser als der erste gefallen. Es gibt zwar auch ein paar Dialoge die für Längen sorgen, was mich aber eher weniger gestört hat. Ich liebe das Setting, das Veronica Roth hier entworfen hat. Es ist absolut fantastisch und ich hatte das Gefühl, immer wieder neues zu entdecken und dabei auch einigen Wahrheiten auf die Spur zu kommen. Dabei sind mir die Charaktere auch wieder sehr ans Herz gewachsen. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Dabei fand ich es schön, das man von einigen die Perspektiven erfahren hat, was sie für mich nur noch greifbarer gemacht hat. Man trifft nicht nur auf liebgewordene Charaktere , sondern es kommen auch neue dazu, was ich doch sehr gut fand. Da so die Entwicklung dabei auch sehr gut herauskommt. Insgesamt hat sich die Handlung sehr gut weiterentwickelt, was man sehr gut zu spüren bekommt. Was aber viel wichtiger ist, es ist nachvollziehbar und das zu jeder Zeit. Hinzu kommt, das man hier auch mehr Erklärungen erhält. Gerade was die Galaxie angeht. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, erleben und einfach für mich selbst verinnerlichen was dabei in ihrem Innerstes vor sich ging. Der Schmerz und die Wut, welche sich an die Oberfläche kämpften. Es gab viel Raum für zwischenmenschliche Momente, wodurch das Ganze auch einen weichen Zug erhielt und mich teilweise mit Wärme erfüllte. Besonders was die Konstellation zwischen Cyra und Akos angeht. Die Wahrheiten, die mich absolut überraschten und für einige sprachlose Momente sorgten. Mir hat ganz besonders Cyra enorm gut gefallen. Sie hatte es nicht unbedingt einfach. Aber sie ist eine wahre Kämpfernatur und versteht es gekonnt sich durchzubeißen. Es gab auch einige Momente die mich zum schmunzeln brachten, was die ganze Handlung doch sehr aufgelockert hat. Dabei sorgte Veronica Roth für eine sehr abwechslungsreiche und enorm spannende Handlung, die mich kaum zu Atem kommen ließ. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil ich es einfach total interessant und auch ein Stück weit faszinierend empfand. So viel brandet auf einen ein und damit muss man erstmal zurechtkommen. Nicht immer einfach, was doch mitunter etwas an die Grenzen bringt. Für mich wurden hier alle Fragen beantwortet und auch das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Das Glossar am Ende des Buches, welches ich mal wieder zu spät entdeckt habe, ist durchaus hilfreich und erklärt nochmal vieles. Auch das die Story insgesamt in fünf Teile gegliedert war, hat mir gut gefallen. Dadurch das die Kapitel auch eher kurz gehalten sind, kommt man enorm gut voran. Einfach eine tolle Dilogie mit einem genialen Setting, worauf hier auch nochmal näher eingegangen wird. Eine Handlung die mich absolut begeistert und in Atem gehalten hat. Eine finaler Band, der den ersten sogar noch in den Schatten stellt. Fazit: Veronica Roth hat mich mit dem zweiten Band der “Rat der Neun” Dilogie doch ziemlich überrascht. Emotionale Momente, Konflikte und Wahrheiten die alles fordern und dabei Grenzen übersteigen. Ein finaler Band der mit einigen Überraschungen aufwartet und der es schafft, den Vorgänger noch in den Schatten zu stellen. Ich bin begeistert, was vor allem an dem fantastischen Setting und der Grundidee liegt. Für mich ein Nachfolger, der keine Wünsche offen lässt.

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"Rat der Neun - Gegen das Schicksal" ist der zweite Band einer Jugendbuch Reihe aus dem Genre Fantasy und 2019 beim cbj Kinder- und Jugendbuch Verlag erschienen. Es geht um Cyra und Akos deren Leben miteinander verknüpft und durch Schicksale verbunden ist. Es spielt in einer Galaxie mit verschiedenen Planeten und auf dem Heimatplaneten von den beiden bricht ein Krieg aus und Cyra und Akos stehen sowohl auf verschiedenen Seiten wie auch auf einer. Das Buch wird aus der Sicht von Akos und Cyra erzählt, hin und wieder bekommt man jedoch auch einen Einbick aus Cisis (Schwester von Akos) und aus Eijehs (Bruder von Akos) Sicht. Da es in diesem Band bereits um den Krieg geht und an verschiedenen Stellen gekämpft wird, ist der Sichtwechsel optimal. Die Charaktere wurden beibehalten und es kommen noch welche hinzu, diese sind so gekonnt eingefügt, dass sie nicht störend wirken, sondern perfekt in die Geschichte passen. Veronica Roth versteht sich darin, verschiedene Charaktere zu erschaffen und so ein echtes Bild zu erzeugen. Nehmen wir Akos: Er ist ein sanftmütiger Charakter, der gezwungen wird hart und gewalttätig zu werden. Und dennoch büßt er nichts von seiner Sanftheit ein. Cyra hingegen wurde in einer ungerechten, aggresiven Welt groß und ist demnach offen für Konflikte und scheut nicht dem Kampf. Zusammen ergibt das ein tolles Bild beim Sichtwechsel in den Kapiteln. Dies ist der zweite Band und ich muss ehrlich gestehen, dass mir beim ersten Band die Erläuterungen zu den Planeten und den Pflanzen gefehlt haben und nun bin ich überrascht, denn im zweiten Band wurden perfekt darauf eingegangen. Ich habe eine genaue Vorstellung von der Galaxie und den verschiedenen Planeten. Die Orakel bildn ein Glied und verweben alles miteinander. Die Schicksale waren hier wirklich immer sehr spannend und ich habe auf die Auflösungen hingefierbert. Offen gestanden hat sich die Geschichte positiv weiter entwickelt und ich bin hin und weg vom zweiten Band. Auch das Cover überzeugt wieder einmal. So sehe ich darin den Strom, der in Verbindung mit den verschiedenen Gaben steht. Leider ist dies der letzte Band einer Dilogie. Dennoch habe ich hier noch zwei schöne Zitate aus dem Buch: "»Erdulde dein Schicksal«, sagte er. »Alles andere ist nur Verblendung.«" ( Seite 43) "»Auf das, was wir getan haben, was wir gerade tun und was wir noch tun werden.«" (Seite 419)

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Wundervolles Lesevergnügen

Von: Gremlins2/Emotionbooksworld

29.01.2019

Rat der Neun Gegen das Schicksal Veronica Roth Dies ist der Finalband der Dilogie und bietet ein Cover mit hohem Wiedererkennungswert zur Reihe. Der zweite Band schließt sehr gut an seinen Vorgänger an und mich zog die Autorin mühelos wieder in die Geschichte hinein. Lügen, Intrigen, Kampf, Tod, Prophezeiungen und dazwischen große Gefühle. Lyra und Akos, müssen sie sich ihrer vorgesehenen Bestimmung ergeben oder finden die beiden einen Ausweg. Zum Inhalt selbst werde ich nicht spoilern und verweise daher auf den interessanten und aussagekräftigen Klappentext. Meine Empfehlung ist jedoch unbedingt vorher den ersten Teil zu lesen! Ich wurde mit dieser konstant spannenden und dynamisch dargestellten Geschichte in eine unvergessliche Traumwelt katapultiert. Dieser Finalband hat mich sehr beeindruckt, berührt und in Atem gehalten. Wieder einmal wurden die Charaktere so perfekt platziert das man jedem einzelnen Charakter souverän identifizieren konnte. Diese Lebendigkeit mit der die Figuren auf das Papier gebracht wurden, war für mich unfassbar genial. Ich habe gelitten, gehofft, gebangt und geflucht, getobt und unendlich geliebt. Geschätzt habe ich die Vielfalt die in den Zeilen der Dilogie beinhaltet ist , diese hat die Autorin exzellent und vor allem harmonisch geradlinig dargelegt. Als Leser war ich zu jeder Zeit am Platz. Der Schreibstil ist sagenhaft schwungvoll, geschmeidig und stilsicher. Unvorhersehbare Wendungen ließen mich aufkeuchen und mitunter Atem anhaltend weiterlesen und für mich waren sie völlig überraschend, von der Autorin jedoch brillant durchdacht. Ebenso durchdacht ist auch der Roman selbst, schon während ich den ersten Teil der Dilogie gelesen habe, dachte ich mir den zweiten Teil muss du unbedingt lesen und ich bin zu keiner einzigen Zeit enttäuscht worden! Mein Fazit : Ein großartiger zweiter Teil der harmonisch zum ersten Teil passt und fabelhaft unterhält.

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