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Rezensionen zu
Sternenwinternacht

Karen Swan

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Halli Hallo 👋🏼 ich weiß ich bin etwas spät dran was Weihnachtsbücher angeht, aber ich möchte natürlich noch meine Meinung zu diesem Buch kund tun 😁 Das Buch hab ich vom Verlag gestellt bekommen. Danke an den Goldmann Verlag ❤️ Zum Buch: Inhalt: Megan führt ein malerisches Leben. Sie hat einen traumhaften Verlobten, der in zwei Wochen ihr Ehemann sein wird, sie wohnt in einer Blockhütte in den verschneiten Rocky Mountains und sie hat alles was sie sich erträumt hat. Doch es kommt wie es kommen musste, Mitch , ihr Verlobter, geht in einem wirklich schlimmen Schneesturm raus, um zwei verschollene Skifahrer zu suchen. Es ist der schlimmste Schneesturm seit Jahren und Megan ist in ihrer Blockhütte ganz alleine und muss auf seine Rückkehr warten. Sie kann niemanden warnen, da das Telefonnetz ausgefallen ist und fühlt sich hilflos. Sie kommt auf die Idee mit Mitchs Funkgerät um Hilfe zu suchen. Sie hat von dem Gerät nicht die geringste Ahnung und kommt durch Zufall bei Jonas raus, einem Astronaut, der in der ISS seine Runden um den Erdball dreht. Am nächsten Tag finden die Rettungskräfte Mitchs leblosen Körper. Meggan muss ihren Verlobten am Hochzeitstag zu Grabe tragen und für sie bricht eine Welt zusammen. Tage später meldet sich Jonas wieder bei ihr, da er sich große Sorgen um sie macht. Es entwickelt sich eine leichte Brieffreundschaft. Wird doch vielleicht mehr daraus? Fazit: Ich fand die Geschichte super schön 🙂 Irgendwie locker leicht, aber andererseits auch tiefgründig. Eine herrliche Weihnachts- und Wintergeschichte, wie man sie sich vorstellt. Kann ich nur jedem empfehlen. 🌟🌟🌟🌟/5 Sternen

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Mittlerweile ist dies, dass dritte Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und ich freue mich jedes Jahr auf eine zauberhafte Weihnachts- bzw. Wintergeschichte von ihr. Deswegen ist natürlich auch dieses Buch schnell bei mir eingezogen. Ich finde die Cover immer total schön, so kitschig, weihnachtlich und natürlich auch mit etwas glitzer, was will man mehr. Dieses mal ist das Buch fast komplett in blau gehalten, lediglich die Frau mit dem roten Mantel hebt sich davon ab. Ich schaue mir das Cover gerne an und es lädt zum träumen ein! Der Schreibstil ist detailreich, flüssig und gibt genügend Spannung her um durch die 600 Seiten zu kommen. Die Autorin schafft es immer wieder, die Spannung zu senken und zu erhöhen, dadurch wird man als Leser kontinuierlich bei der Stange gehalten. Ich fand den Einstieg in die Geschichte jetzt nicht so gut gelungen, wir lernen am Anfang viele Charaktere kennen und der Perspektiv-wechsel war jetzt nicht so angenehm ich hätte mir da eine andere Einleitung gewünscht, damit man ein besseres Gefühl für die Geschichte bekommt. Das gleicht die Autorin aber recht schnell durch spannende Ortswechsel wieder aus und vor allem bekommt man wenig später ein gutes Gefühl für die Charaktere. Meg war mir auf Anhieb sympathisch und ich bin ihr gerne durch die Geschichte gefolgt und habe vor allem gerne beim Verlieben zugesehen. Sie ist detailreich und sehr persönlich beschrieben, die Autorin hat hier darauf geachtet, eine wirkliche Persönlichkeit zu schaffen. Ein klarer Minuspunkt waren für mich die Ausführungen über Snowboarden, die für meinen Geschmack einfach zu sehr in die Länge und detailverliebt ausgeführt wurden. Ich hätte mir da deutlich weniger Details gewünscht und dadurch wäre die Story noch spannender gewesen. So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Fazit: Eine tolle Wintergeschichte, die ich gerne gelesen habe, bei der aber an manchen Stellen weniger, mehr gewesen wäre. Durch die Längen zwischendurch, war leider auch die Spannung etwas abgeflaut allerdings wurde es, kurze Zeit später schon wieder spannend. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Meg ist Snowboarderin und lebt in den Rocky Mountains. Dem Leben in der Stadt kann sie nichts abgewinnen und geniesst das ruhige Leben hoch oben über der Stadt. In einer kalten Nacht im März bricht ein Schneesturm über das Gebiet in dem sie lebt. Es kommt zu einer Katastrophe und sie versucht über das Funkgerät Hilfe zu holen. Ihr Funkruf landet bei einem Unbekannten der weit weg zu sein scheint, ihr aber sofort Hilfe in die Berge schickt. Meg kann den Unbekannten nicht vergessen und nimmt einige Zeit danach wieder Kontakt zu Jonas auf. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft über eine große Entfernung. Dies war bereits das zweite Buch von Karen Swan das ich lesen durfte und wird sicherlich auch nicht das letzte sein. Bereits im Prolog der hier nur ca. 3 Seiten umfasst beginnt man zu überlegen in welche Richtung die ersten Worte der Autorin gehen könnten. Doch bis fast zum Ende des Buches bleibt die Auflösung dessen noch ein Rätsel für die Leser und verbreitet dadurch Spannung. Spannung ist in diesem Fall ein wichtiges Wort, da sonst auf den rund 600 Seiten schnell eine Leseflaute eintreten würde. Dies konnte Karen Swan jedoch umgehen, in dem sie dem Leser immer neue Informationen in kleinen Schüben zu kommen lässt. So das man beim Lesen schnell wissen möchte wie es weiter geht. Die Handlung baut sich quasi Schritt für Schritt auf, mit einem gewissen Spannungsbogen. Die Wahl der Charakter waren meiner Meinung nach sehr klug gewählt. Die Hauptprotagonistin Meg ist eine sympathische junge Frau, die auf dem ersten Blick zurück gezogen wirkt und einige Geheimnisse vermuten lässt. Auch Jonas der Unbekannte Retter von Meg ist sehr sympathisch und ich hatte direkt ein Bild von einem smarten jungen Mann vor Augen. Die anderen Charaktere möchte ich hier noch nicht weiter erläutern, da es zu viel verraten würde. In den bisherigen Büchern habe ich immer die Sprache der Autorin favorisiert und das war auch diesmal der Fall. Die Sprache ist leicht und gut verständlich. Meist schreibt die Autorin aus der Sicht der Person Meg, springt aber bei anderen Personen in ihrer Anwesenheit auch kurz auf deren Sichtweise/Denkprozesse. Die sind meist aber nur kurze Momente, danach schwenkt sie wieder zu Meg zurück. In der Geschichte gibt es viele Dialoge, die die Autorin wiedergibt. Dabei wird ein sehr einfacher Schreibstil zu Tage gebracht. Hier war ich nach einer gewissen Zeit ein wenig überrascht, weil sehr oft in einem Satz das Wort "Mann…" auftaucht. Beispiel: "Gemischt. Die kurzen Nächte sind echt brutal, Mann, brutal. So schlimm hätte ich es mir nicht vorgestellt."(Seite 478) Auf manchen Seiten findet man gleich mehrmals Sätze, in denen sich dieses Beispiel wieder spiegelt. Mich persönlich hat es noch einer gewissen Zeit ein wenig gestört. Ich vermute die Autorin wollte hier nur einen bestimmten Charakterzug näher dastellen, was meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre. Ansonsten merkt man aber einen sehr überdachten und klaren Schreibstil, der manchmal auch emotional anmutet beispielsweise auf Seite 146 "Oh!Ich bin den verdrießlichen Fesseln der Erde entschlüpft und mit silbrig lachenden Flügeln über den Himmel getanzt…" Hier wird ein Gedicht wiedergegeben, das im Zusammenhang mit der Geschichte doch emotional zu sein scheint. An manchen Stellen des Buches kommt man ins Nachdenken, weil man eine ganz andere Sichtweise auf bestimmte Sachen bekommt, mit denen man in diesen Buch evtl. nicht gerechnet hat. Es werden Sachen thematisiert die sicherlich sehr wichtig und bewegend sind. Der Leser kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen, wobei manche Stellen auch etwas abstrakt wirken. Aber lohnt sich nicht oft auch, ein wenig zu träumen? Beim Blick auf das Cover und den Titel des Buches habe ich zunächst mit einem Weihnachtsbuch gerechnet. Nach dem Lesen muss ich dies ein wenig revidieren. Der Beginn und somit auch der wichtigste Teil des Buchs liegt im März und somit auch im Winter. Meiner Meinung nach könnte man das Buch aber auch sehr gut noch im Frühjahr lesen, weil es kein typisches Weihnachtsbuch ist, wie auf der Rückseite versprochen. Fazit: Mit hat das Buch gut gefallen, weil ich den Stil der Autorin sehr mag, die am Anfang befürchten 600 Seiten, waren bald kein Problem mehr. Ich kann das Buch gut weiterempfehlen und wegen einiger Abzüge würde ich dem Buch 4/5 Sternen geben. Vielen Dank an das Blogger Portal, das mir das Buch zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt hat!

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Meg lebt mit Ihrem Partner mitten in den Rockies, ganz abgeschieden, hoch über dem Dorf. In einem der schlimmsten Winterstürme kommt ein Hilferuf rein und ihr Partner geht raus um zu helfen. Als er nach Stunden nicht zurück ist, versucht Meg per Funk Hilfe anzufordern und landet bei Jonas. Zwischen Meg und Jonas (der Fremde aus dem All) entwicklt sich eine Freundschaft und sie kommen sich per Funk und Email immer näher..... er ist ihr eine Stütze in der Zeit nach dem Tod Ihres Verlobten. Ein grosser Teil der Geschichte besteht aus Mails und Funksprüchen, die die Zwei sich hin und her senden. Es geht aber auch um die Frage, der Schuldzuweisung, die ja gerne bei einem Unfall aufkommt. Wer ist schuld und muss jemand schuld sein...... Und wie geht man mit der Wut, Trauer und Einsamkeit um. Mir hat das Buch gefallen und es hat mich unterhalten. Zum Schluss waren mir etwas zuviele Nebenschauplätze und es wirkte zu hektisch, was irgendwie alles etwas hektisch werden liess.

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Meine Meinung: Meg dachte, ihr Leben könnte nicht schöner sein. Sie hat einen Mann an ihrer Seite, den sie bald heiraten wird, einen Hund, der ihr treuer Begleiter ist und ein Haus, wie aus einem Traum in dn Rocky Mountains. Doch es passiert das Unfassbare, ihr Verlobter Mitch kommt bei einem starken Sturm ums Leben. Für Meg bricht die ganze Welt zusammen. Sie kann nicht weinen, sie kann nicht schreien, sie denkt, sie wird nie wieder lachen. Bis sie Glück im Unglück hat und auf Jonas, dem Astronauten trifft. Oder wohl eher auf seine Stimme. Er schafft es als einziger, ihr ein echtes Lächeln wieder herzuzaubern. Allein mit seinen Worten und seiner Stimme. Es entsteht eine innige Freundschaft, die so viel Tiefe hat, dass das Herz erwärmt wird. Ich liebe es einfach, wie sich ihre Beziehung zueinander entwickelt, denn hier ist das Ergebnis nicht ausschlaggebend, sondern der Weg dahin ist einfach traumhaft. Es ist eine vollkommen andere Geschichte/Weihnachtsgeschichte, die nicht so von Anfang an zu erwarten ist. Was mir jedoch nicht besonders gefallen hat, ist, dass so viele Charaktere gleich am Anfang auftauchen und ab und zu auch aus deren Perspektive erzählt wird, wobei ich nicht recht einordnen konnte, was es mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, bis es sich zum Ende hin jedoch alles aufgeklärt hatte. Dennoch war ich fast 400 Seiten lang ziemlich genervt von den Nebencharakteren, vor allem von Meg's bester Freundin Lucy, die so ihre eigenen Probleme hat und diese klären will. Ich hatte erst Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Da das Buch deutlich viele Seiten hat, habe ich jedoch gehofft, dass es mit der Zeit kommt und das tat es zum Glück. Jedoch hat die Autorin sofort mit einer Bombe losgelegt, die mich wirklich zu Tränen gerührt hatte. Und da wusste ich, wenn es so weiter geht, dass hat das Buch wirklich sehr großes Potenzial. Und so war es auch. Es gab ruhige Momente mit Verschnaufspausen, aber auch dramatische und angespannte Situationen, in denen es kaum möglich war, das Buch zur Seite zu legen. Der Schreibstil war wirklich überraschend einfach und ich finde, dass dieser bei einem 600-Seiten-Buch unglaublich wichtig ist, denn dieser entscheidet darüber, wie gut man der Geschichte folgen kann und hier konnte ich es zum glück nach einigen Seiten auch wirklich. Es ist einfach gehalten, auch wenn die Schrift recht klein ist. Es wird aus der Erzählerperspektive geschrieben, aufgrund der vielen unterschiedlichen Sichten. Auch die Kapitel sind sehr schön weihnachtlich gestaltet, sodass die Stimmung des Buches bereits am Anfang rüber kommt, genauso wie bei all den Beschreibungen der Orte, bei denen ich das Gefühl hatte mittendrin zu stehen. Fazit: Ein wunderbarer, etwas anderer Weihnachtsroman, der wirklich in die Tiefe und ins Herz geht und einen wirklich umhaut! Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

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Karen Swan entführt uns mit ihrem neuesten Roman "Sternenwinternacht" in die Rocky Mountains. Dort leben Mitch und Meg in einer Blockhütte, die sie beide lieben. Es war Mitte März und in etwas über zwei Wochen wollen die beiden heiraten. Sie sind begeisterte Snowboarder. Nun aber saßen sie fest, denn ein schlimmer Schneesturm hatte sie von der Außenwelt abgeschnitten. Im Ort selbst, Banff, gab es die Anordnung, jedermann sollte zuhause bleiben. Dann, am 25. März, passiert ein Unglück. Touristen wurden als vermißt gemeldet. Mitch macht sich auf die Suche. Als er nach einer vereinbarten Zeit nicht wiederkommt, ist Meg alarmiert. Doch es geht nur das Funkgerät und so setzt sie einen Hilferuf ab. Dieser wird von einem ihr Unbekannten gehört. Jonas Solberg ist in der Raumstation, nur das konnte Meg nicht wissen. Immer wieder gab es Verbindungsschwierigkeiten. Meg und Jonas, beide verbindet etwas, das spürt man. Ihre Gespräche bzw. schriftliche Kommunikation ist sehr einfühlsam geschrieben, auch wenn sie sich nicht persönlich kennen. Die Geschichte hat mich von Beginn an auf eine gewisse Art gefesselt und es war nicht einfach, hin und wieder mal eine Lesepause einzulegen☺ Auch wenn das Buch über 600 Seiten hat, es war an keiner Stelle langweilig. Es beginnt im März d. J. und endet mit Kapitel 36 zu Weihnachten. Ein Ende mit neuem Anfang, denn es könnte meiner Meinung nach eine Fortsetzung geben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und fast alle sympathisch. Es gibt eine, die mir schon zu Beginn suspekt erschien. Das ganze Verhalten und die Gespräche, sehr auffällig. Ausführlicher geht nicht, sonst müsste ich spoilern. Es gehört halt zu einer guten Story, Charaktere mit Fehlern und Problemen. Die Geschichte ist lebendig geschrieben, der Schreibstil gefühlvoll, liebenswert. "Sternenwinternacht" ist ein Buch, das berührt, das aber Hoffnung und Glaube an einen Neuanfang geben kann - wenn man sich darauf einlässt. Das Cover ist traumhaft. Ebenfalls der Prägedruck des Weihnachtsbaums und der Titel. Wenn man mit den Fingern darüber streicht, die Augen schließt, fühlt an sich an einen ganz anderen Ort versetzt. Überhaupt, alles sehr romantisch. Genau mein Geschmack. "Sternenwinternacht" ist eine wirklich besondere Geschichte, passend zur Jahreszeit, meine Leseempfehlung.

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Meg lebt mit Mitch, Ihrem Verlobten, in einer idyllischen Berghütte in den Rocky Mountains. Beide lieben ihr abgeschiedenes Leben oberhalb des Ortes Banff und genießen die Ruhe und das Leben in den Bergen. Während eines heftig tobenden Schneesturms kommt es eines Nachts zu einem tragischen Unglück. In ihrer Verzweiflung sendet Meg einen Hilferuf über Mitchs Funkgerät ab und landet versehentlich bei Jonas, der sich als Commander auf der Internationalen Raumstation befindet. Jonas geht Megs verzweifelter Hilferuf nicht aus dem Kopf und so funkt er sie kurz darauf zurück. Zwischen den Beiden beginnt langsam sich eine Freundschaft zu entwickeln. Als sich dann einige Zeit später die Möglichkeit gibt, dass sich beide persönlich treffen zweifelt Meg. Empfindet sie mehr für ihn? Vergessen kann sie ihn nicht aber kann aus dieser zarten Freundschaft eine Liebe werden obwohl sie sich noch nie gesehen haben? Meine Meinung Karen Swan hat mit „Sternenwinternacht“ einen wundervollen Weihnachtsroman geschrieben. Hinzu kommt dieses wunderschön gestaltete Cover. Das Buch glitzert wunderbar und man hält es einfach gerne in der Hand und schaut sich das tolle Motiv an. Das Setting rund um Banff mitten in den Rocky Mountains ist hier sehr ansprechend beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und hat mir gut gefallen. Einziger Punktabzug: an einigen Stellen sind mir die Beschreibungen zu ausschweifend. Die Geschichte startet sehr emotional und man ist recht schnell im dramatischen Geschehen drin. Megs schönster Tag wird der schlimmste und traurigste in ihrem Leben. Es wird der Tag der Beerdigung von Mitch und alle Ihre Hoffnungen und Träume zerbrechen. Jonas, der Commander der ISS hatte ihren verzweifelten Hilferuf erhalten. Es geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf und so meldet er sich kurz danach bei Meg. Es entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen ihnen. Meg, Lucy und Jonas waren meine Lieblingsfiguren. Meg ist unwahrscheinlich symphytisch, eine starke Frau. Man hofft mit ihr, man trauert mit ihr. Ich habe den Schmerz über ihren Verlust richtig mitgefühlt. Herzerfrischend sind auch die Gespräche zwischen Meg und Jonas und vor allem der köstliche Humor hat mich das eine oder andere Mal zum Lachen gebracht. Das zauberhaft glitzernde Cover rundet diesen schönen Roman ab! Fazit Der Leser erlebt eine dramatische Geschichte, aber auch unerwartete Wendungen in der zauberhaft verschneiten Landschaft Kanadas. Eine emotionale und stimmungsvolle Geschichte die perfekt in die Advent und Weihnachtszeit passt. Ich habe diese packende Geschichte sehr genossen daher gibt es von mir gibt eine absolute Leseempfehlung!

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Meg und ihr Verlobter Mitch wollen bald heiraten. Alles ist bereits geplant, doch Mitch ist ein Adrenalinjunkie und kann schlecht nein sagen, wenn es darum geht, ein Risiko einzugehen. Beide leben in einer abgelegenen Hütte, hoch oben in den Rocky Mountains. Als Mitch eines Tages, während ein schlimmer Schneesturm aufzieht, erfährt, dass ein Vater mit seinem Sohn als verschollen gilt, will er unbedingt helfen und die beiden Vermissten suchen. Trotz der drohenden Gefahren. Meg ist außer sich vor Angst, dennoch zieht Mitch zusammen mit ihrem Hund Badger los. Einige Stunden später hat sich das Wetter dermaßen verschlechtert, dass es beinahe hoffnungslos erscheint, dass Mitch gesund zurückkehrt. Da die Telefonleitung tot ist, setzt Meg mit dem Funkgerät ihres Verlobten einen Hilferuf ab. Und wird tatsächlich gehört von einem Mann, der weiter nicht entfernt sein könnte. Jonas ist Astronaut, befindet sich, in der Raumstation im All und versucht, die aufgeregte Meg zu beruhigen. Ihm ist es dann auch zu verdanken, dass Hilfe naht, allerdings erst am nächsten Morgen. Alle Hilfe kommt jedoch vergebens, denn Mitch kann nur noch tot geborgen werden, von einer Lawine getroffen. Badger hat überlebt, allerdings ist auch er verletzt. Meg ist am Boden zerstört. Ausgerechnet der Tag ihrer Hochzeit, wird nun der Tag von Mitchs Beerdigung. Auch Mitchs und Megs beste Freunde Lucy und Tuck sind sehr getroffen, vor allem Tuck, der sich die Schuld an Mitchs Unglück gibt, weil er Mitch auf eine überflüssige Suche schickte. Die beiden Vermissten waren nämlich bereits wieder sicher im Hotel eingetroffen, zum Zeitpunkt als er Mitch von ihrer Abwesenheit berichtete, was Tuck nicht ahnte. Auch Meg gibt Tuck die Schuld an ihrem Unglück, was Tuck in die Verzweiflung treibt und in die Trinkerei. Lucy kann es nicht fassen, wie sehr er sich hängen lässt, wo sie doch schwanger ist. Aber Tuck scheint es gar nicht zu interessieren, das er Vater wird. Im Gegenteil er sondert sich ab. Meg verfällt derweil immer mehr in Lethargie. Bis sich schließlich eine Art E-Mail und Funkkontaktfreundschaft zu Jonas entwickelt… Karen Swans aktueller Contemporary „Sternenwinternacht“, führt seine Leser in die Rocky Mountains, in ein kleines beschauliches Örtchen namens Banff, einem Skiparadies. Und diesmal erzählt sie die Geschichte von gleich zwei, seit der Schulzeit befreundeten Paaren. Um es vorweg zu nehmen. Trotz des wunderschönen, stimmungsvollen, weihnachtlichen Covers sollte man hier keine softe, rosarote weihnachtliche Wohlfühlstory erwarten. Zwar hat Karen Swan einen eingängigen Schreibstil, doch die Probleme ihrer Paare, die sie schildert, sind alles andere als leichte Kost. Besonders Lucy und Tucks Beziehung verstört beim Lesen, allerdings führt die Autorin ihre Leser diesbezüglich lange Zeit aber auch auf eine falsche Fährte, was für einen großen Überraschungsmoment am Ende des Romans sorgt. Statt leichtem Liebesroman, bekommt man eher einen Selbstfindungsroman geboten, in dem die gutmütige, zu allen freundliche Meg, ihren bisherigen Werdegang gründlich überdenken muss. Selbst ihre langjährige Freundschaft mit der egozentrischen Lucy, die, nach Mitchs Tod ihr wahres, recht unfreundliches Gesicht zeigt. Immerhin gibt es aber auch Megs jüngere Schwester, die Meg zur Seite steht. Da Meg so ein gutmütiger Charakter ist, braucht sie eine Weile um zu begreifen, wer wirklich Freund und wer Feind ist. In dieser Hinsicht stand mir Meg ein wenig zu lange auf der Leitung, doch da sie so liebeswert beschrieben war, habe ich diesen kleinen Kritikpunkt nicht in meiner Bewertung einfließen lassen. Ich fand Karen Swans Roman ansonsten sehr gut und kurzweilig geschrieben und das trotz der immerhin 604 Seiten. Die Idee einen Astronaut mit der Romanheldin kommunizieren zu lassen, fand ich ebenfalls erfrischend neu und vor allem mochte ich Jonas Weisheit in gewissen Dingen. Die Liebesgeschichte hätte meiner Meinung nach hier und da dennoch ein wenig mehr Romantik vertragen können, daher gibt es einen halben Punkt Abzug. Die Herren der Schöpfung kommen leider nicht gut weg. Man fragt sich beim Lesen schon ab und an, wieso Mitch und Tuck überhaupt so gute Partien sein sollen. Ihr Verhalten ähnelt eher unreifen Kids, doch immerhin hat Karen Swan zumindest mit Meg und Jonas diesmal ein sympathisches Heldenpaar geschaffen. 4.5 von 5 Punkten.

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