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Rezensionen zu
Das Haus am Sunset Lake

Tasmina Perry

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--Über „Das Haus am Sunset Lake“ von Tasmina Perry 2014, Jim hat soeben eine grandiose Eröffnungsparty in seinem neuen Hotel gefeiert. Da bringt sein Chef direkt das nächste Projekt auf den Tisch und wünscht eine Wellness-Oase im Stil von Winde verweht. Jim hat sofort ein ganz bestimmtes Haus vor Augen und denkt schmerzlich an den Sommer 1995 und seine erste große Liebe zurück. Savannah 1995, Jennifer Wyatt kehrt eher aus New York und vom College zurück. Ein herrlicher Sommer in der Casa D’Or liegt vor ihr. Mit dem Collegeabschluss in der Tasche orientiert sie sich trotz der Wünsche von Familie und Freunden neu und versucht ihren Weg zu finden. Dabei hilft ihr ihre neue Bekanntschaft Jim. Zurück in 2014. Die Casa D‘Or liegt verlassen und verfallen nach einem tragischen Unglück im Sommer 1995 da. Jim kauft im Namen seines Unternehmens das Haus und erweckt es zu neuem Leben. Dabei kommt er auch Jennifer wieder näher. Doch das Wiedersehen wühlt alte Erinnerungen auf und enthüllt die dunklen Geheimnisse, die das Haus seit jenem tragischen Sommer birgt … --Meine Meinung zu „Das Haus am Sunset Lake“ von Tasmina Perry Ich gebe zu, dass ich, als ich den Plot las, zuerst an „Wie ein einziger Tag“ denken musste. Irgendwie hatte ich bei Jim und dem verfallenen Haus direkt Ryan Gosling vor Augen wie er das alte Haus renoviert. So ganz abwegig ist der Vergleich nicht, denn beide Häuser sind in einem ähnlichen Stil errichtet. Nach und nach, musste ich dann doch irgendwie eher an „Vom Winde verweht“ denken. Vor allem als Simon – Jims Chef – ihn darauf brachte ein Hotel mit dem Stil zu eröffnen. Doch eigentlich rückt dieses Haus dann etwas in den Hintergrund. Mittendrin stecken Jim und Jennifer. Wie sie zueinander finden, welche Hürden sie nehmen müssen und wie sie sich viele Jahre später wieder über den Weg laufen. Während ich „Das Haus am Sunset Lake“ laß, fühlte ich mich permanent als würde ich in einem Liegestuhl am Strand liegen, die Sonne würde auf meine Haut brennen und neben mir steht ein Cocktail mit einem kleinen Schirmchen. Es ist einfach das perfekte Sommerbuch. Aber wie ihr sehen könnt, ist es auch schön, um sich an diesen kalten Wintertagen einen süßen Vorgeschmack auf den Sommer zu verschaffen. Alle Personen sind wirklich gut herausgearbeitet. Man fühlt mit Jim in der heutigen Zeit mit. Und auch bei den Rückblenden fühlt man sich wie Jennifer mitten in einem goldenen Käfig gefangen. Ja, ich habe auch einen gewissen Hass gegen die eine oder andere Person entwickelt. All das steigert meines Erachtens einfach nur den Lesespaß. Ich selbst hätte es besser gefunden, wenn nur eine Zeitschiene mit gegelegentlichen Rückblenden in dem Buch existieren würde. So befindet man sich für 3-4 Kapitel im Heute und dann wieder 3-4 Kapitel in der Vergangenheit. Wobei die Geschichte unabänderlich auf diesen einen Punkt hinläuft von dem ja im Grunde schon von der ersten Seite an gesprochen wird. Natürlich steht immer noch das „Wie?“ im Mittelpunkt. Dennoch weiß man beim Lesen tatsächlich schon wieder zu viel. Dennoch glaube ich, dass „Das Haus am Sunset Lake“ ein Muss für den Sommerurlaub und unbedingt am Strand zu lesen ist. Es steigert eben einfach das Urlaubsfeeling. --Über die Autorin Tasmina Perry Tasmina Perry studierte Jura und arbeitete in einer großen Kanzlei, bevor sie ihre Anwaltskarriere über Bord schmiss und zu schreiben begann. Als Journalistin arbeitete sie für zahlreiche Frauenmagazine wie Elle, Glamour und Marie Claire, war Herausgeberin der InStyle und wurde für ihre Artikel vielfach ausgezeichnet. Seit sie mit ihrem Debütroman die Herzen der Leser eroberte, sind ihre Romane von den englischen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Tasmina Perry lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und viel zu vielen Schuhen in London.

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„Wer jemals einen Sommer in der Casa D'Dor verbracht hat, wird ihn nie vergessen, die Erinnerung bleibt für immer lebendig. Um sich den warmen Wind ins Gedächtnis zu rufen, den Duft der Azaleen und die feuchtwarme Luft, die auf der sonnenverwöhnten Haut haftet, braucht man noch nicht einmal die Augen schließen.“ Als Jim Johnson die Casa D'Or, eine Villa im Stile eines Plantagenhauses, gelegen am Sunset Lake in Savannah, dem tiefen Süden Amerikas, wiedersieht, ist von ihren glanzvolle Zeiten nichts mehr geblieben. Unbewohnt und heruntergekommen macht sie einen vernachlässigten Eindruck. Und doch verbinden Jim, der dieses Objekt für seinen Chef, den Besitzer einen weltweiten Hotelkette in Augenschein nimmt, viele Erinnerungen und extreme Gefühlszustände mit dem „Haus aus Gold“. Zwanzig Jahre zuvor, 1994, ist es der Ort einer verheißungsvollen Liebe, überschäumender Freude und niederschmetternder Verzweiflung, ein Ort von Schmerz und Verlust. Jim ist Student und nicht gerade begeistert darüber, dass er seine eigenen Pläne für einer unbeschwerten Zeit aufgeben und seine Eltern in ein Sommerhaus am Sunset Lake begleiten soll. Sein Vater Bryn, ein britischer Autor und nach seinem ersten Buch eher erfolglos, will und muss hier seine Inspiration wiederfinden und in der Abgeschiedenheit einen neuen Roman schreiben. Erst als Jim die bezaubernde und wunderschöne Jennifer Wyatt, die gerade ihren Collegeabschluss gemacht hat und mit ihrer Familie in der Casa D'Or lebt, kennenlernt, ändert Jim seine Pläne. Denn die beiden verlieben sich ineinander. Und Jim ist bereit, alles für Jennifer aufzugeben: seine Familie, seine Freunde, sein Leben in England. Doch dann geschieht etwas, das das gemeinsame Leben der beiden zerstört und auf ein getrennte Wege führt. Bis sie sich zwanzig Jahre später wiedersehen, die alten Erinnerungen wach werden und die Tür zur Vergangenheit geöffnet wird. Jim hat Jennifer nie vergessen. Sie ist die Frau, die sein Herz berührt und der immer noch seine Liebe gehört. Gibt es eine zweite Chance für das Paar? Tasmina Perrys Roman "Das Haus am Sunset Lake" ist eine herzbewegende, romantische Liebesgeschichte voller dunkler Geheimnisse, die durch ihre Mischung aus Gefühl und Dramatik besticht und sich hauptsächlich vor der eindrucksvollen Kulisse, einer anschaulich beschriebenen prachtvollen Villa im heißen Süden, entfaltet. Die Geschichte von Jim und Jennifer bietet an sich nichts Neues: Einfacher Junge trifft gutsituiertes Mädchen, und es funkt gewaltig zwischen den beiden. Jennifer ist zwar einerseits mit ihrem Jugendfreund Conor verbunden, andererseits ist eine arrangierte Verlobung kein Hindernis. Liebe überwindet schließlich alles, und deshalb will Jennifer Conor verlassen und mit Jim zusammen sein. Tragische Vorkommnisse reißen die beiden aber auseinander. Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Obwohl der Zeitrahmen mit zwanzig Jahren relativ klein ist, funktionieren die Wechsel zwischen den Ereignissen in der Vergangenheit und in der Gegenwart gut. Es wird allerdings offensichtlich, dass zwar das Leben in der Gegenwart Bedeutung hat, indes das Verarbeiten und Abschließen mit der Vergangenheit im Mittelpunkt liegt. Die Autorin treibt die Handlung zunächst maßvoll, dennoch konsequent und im Verlauf immer temporeicher voran, lässt keine Langeweile entstehen und den Leser mit an der Aufklärung der Geheimnisse teilhaben, warum es zur Trennung von Jennifer und Jim gekommen ist. Sie baut so beständig die Dramatik auf und vermag es letzten Endes auch, mit einigen Wendungen zu überraschen und zu erschüttern. Lediglich wenige Szenen, wie die auf der karibischen Insel Baruda, sind unnötig, weil sie nicht zum Fortgang beitragen, sie stören hingegen auch nicht. Im Großen und Ganzen behält Tasmina Perry im Verlauf des Geschehens einen ansprechenden leichten und zwanglosen Erzählton bei, passt ihn jedoch in dramatischen Abschnitten der Situation und Stimmung angemessen an, wodurch er dann etwas unterkühlt wirkt. Neben dem Setting sind es die Haupt- und Nebenfiguren, die die Geschichte mit Leben füllen. Die Autorin nimmt sich Zeit, jede Figur zu entwickeln und zu charakterisieren, damit der Leser mit ihren Stärken und Schwächen, Beweggründen und Ängsten vertraut wird. So lernt er nicht nur die Protagonisten kennen, sondern kann ebenfalls daran teilhaben, wie sich Jim und Jennifer neu wahrnehmen. Denn Jennifer ist in den zwanzig Jahren zu einer atemberaubenden Frau gereift und mit Conor verheiratet. Jim hat eine florierende Karriere mit finanzieller Sicherheit aufgebaut, zögert aber, sich zu binden. Ob die beiden es schaffen, alle Geheimnisse aufzudecken, sich über die Vergangenheit hinwegzusetzen und zueinander zu finden? Erhalten sie ihre zweite Chance? Die kurzweilige Lektüre von Tasmina Perrys "Das Haus am Sunset Lake" wird die Fragen beantworten. Vielleicht an einem wunderbaren Sommertag...

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