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Rezensionen zu
Der Schattengarten

Anna Romer

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ... Meinung Das Cover finde ich.... wie soll ich es sagen erwartungsvoll, ja, das trifft es ganz gut. Im Hintergrund sind gewitterverhangene dunkle Wolken zu sehen. Man sieht auf der rechten Seite ein schmuckes zweistöckiges Haus an einer Klippe, davor das Meer und darüber ein Schwarm Möwen. Der Titel ist leicht erhaben und in einem violett Ton gehalten. Der Schreibstil ist flüssig und geradezu bildlich dargestellt, man spürt förmlich den Wind auf der Haut. Es wird in verschiedenen Zeiten erzählt um das Geheimnis der Familie nach und nach zu entschlüsseln. Jede Generation hat ihre eigene Story dazu beizutragen. Im Mittelpunkt von allem hat Anna die junge Lucy gesetzt. Die einzelnen Stränge und Personen sind miteinander verwoben und warten darauf von uns Lersern entworfen zu werden. Ist mein erstes Buch von dieser Schriftstellerin, aber das Cover hat mich einfach gereizt. Und es war kein Fehler. Schon nach den ersten Kapiteln ist man in einer spannenden Familiengeschichte, die schon weit zurück reicht. Ein ums andere Mal wird ein Geheimnis aufgedeckt. Jede weitere Episode ist spannend. Und man will alles lüften! Im Zentrum des ganzen ist das Anwesen namens Bitterwood Park, welches bereits im Zerfall begriffen ist; im Eishaus befindet sich ein tragisches Geheimnis verborgen. Ab und an wenn die Zeitebenen wechseln oder die handelnden Personen, denkt man jetzt hab ich es raus, aber weit gefehlt. Die Autorin hat uns ein ums andere Mal aufs Glatteis geführt. Dieses Rätsel raten sind geschickt in diesem Buch eingebunden und lassen einen immer weiterlesen. Das Ende ist auch echt grandios! Es ist zwar als Roman deklariert, aber ich finde es ist mehr ein Krimi mit der Mischung von Familiendrama. Klare Leseempfehlung! Fakten 512 Seiten TB 9,99 € Ebook 8,99 € Erschienen im @Goldmann Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/344248684X/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1520263312&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=der+schattengarten+anna+romer&dpPl=1&dpID=51x0vidVUOL&ref=plSrch Ich möchte mich bei der @RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Inhaltsangabe: Von heute auf morgen kehrt die damals 21-jährige Lucy Briar ihren Freunden und der Familie in Melbourne den Rücken, um auf der anderen Seite der Welt, in London, ein neues Leben zu beginnen. Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen und völlig unerwartet schickt Großvater Edwin ihr einen Brief, der neben einer Bitte ihn schnellstmöglich zu besuchen auch eine rätselhafte Botschaft enthält. Lucy, deren Interesse sofort geweckt ist kommt dem Wunsch ihres Opas nach und betritt nach einem halben Jahrzehnt wieder ihre alte Heimat. Schnell stellt sie fest, dass sich dort vieles verändert hat. Ihre ehemalige beste Freundin ist hochschwanger und mit Lucy's damaligen Exfreund nun glücklich verheiratet. Doch der große Schock trifft Lucy erst, als sie in Erfahrung bringt, dass ihr Großvater kurz nach dem Verfassen des Briefes verstarb. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Lucy's Vater Ron, der Sohn des verstorbenen Edwins, erlitt einen tragischen Unfall. Daher bittet er seine Tochter, sich um die Haushaltsauflösung und den Nachlass von Bitterwood Estate zu kümmern. In Edwin's ehemaligem Zuhause befindet sich unter anderem ein altes Fotoalbum, das Ron gerne als Erinnerung behalten möchte. Die 26-jährige Frau macht sich mit gemischten Gefühlen auf den Weg in das mittlerweile stark verfallene Anwesen, denn auf der einen Seite möchte sie herausfinden, was die geheimnisvolle Botschaft ihres Großvaters zu bedeuten hatte, und auf der anderen Seite verbindet sie mit dem Ort ungute Gedanken. Bei der Suche nach dem gewünschten Fotoalbum wird Lucy Stück für Stück mit der Vergangenheit konfrontiert und muss sich letztendlich ihren eigenen Dämonen stellen… Eigene Meinung: Dieses Hörbuch war das erste, welches ich von der Autorin Anna Romer gehört habe. Mich hat sofort das dunkle, mysteriöse Cover angesprochen, was auf eine düstere Familiengeschichte hinweist. Meine Erwartungen trafen hier voll und ganz zu. Die Geschichte wird aus verschiedenen Zeitzonen berichtet. Die Haupthandlung spielt sich im Jahr 1993 ab, als Lucy Briar den Brief ihres Großvaters Edwin in Empfang nimmt. Sie ist auch die Hauptperson in dem Hörbuch, daher berichtet sie aus ihrer Sicht und in der Ich-Form. Den Einstieg in die Geschichte fand ich anfangs etwas schwierig, doch je länger ich dem Geschehen zuhörte, desto mehr faszinierte mich die Handlung. Die Übergänge in die unterschiedlichen Zeitebenen waren klar und gut heraushörbar, jedoch war es mir manchmal doch ein wenig zu viel. Ich würde diese gelesene Inszenierung allen empfehlen, die gerne lange Hörbücher mögen und sich im Klaren sind, dass es eine kleine Vorlaufzeit braucht, bis man richtig in der Geschichte ankommt. Wem es gedanklich schwer fällt sich alleine durch die Erzählungen in andere Zeitabschnitte hineinzuversetzen, sollte besser zum Buch zurückgreifen. Da es mir an manchen Stellen etwas zu verworren war, gibt es einen Punkt Abzug, dennoch hat mich die Autorin von sich überzeugen können. Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen

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Ich habe eine leichte Schwäche für Familiengeheimnisse. Man bekommt mich damit zwar nicht immer, doch in diesem Fall war ich Feuer und Flamme. Nicht oft findet man einen Familiengeheimnis-Roman der so geheimnisvoll um die Ecke kommt und einen nicht loslassen möchte. Es war schön sich für ein paar Stunden in die Welt von Lucy und ihrem Großvater entführen zu lassen.

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Anna Romer erzählt die Geschichte von Lucy und ihrer Familie auf mehreren Zeitebenen. Der Handlungsstrang der Gegenwart spielt im Jahr 1993, als Lucy nach einigen Jahren in London zurückkehrt nach Melbourne. Sie hatte einen rätselhaften Brief ihres Großvaters Edwin erhalten. Von dem Gespräch mit ihrem Großvater erhofft sie sich Aufklärung über etliche Ungereimtheiten, die sie seit Jahren quälen. Ein weiterer Handlungsstrang spielt in den Jahren 1930/1931, als Lucys Großeltern Edwin und Clarice auf dem Familienanwesen Bitterwood Park ein Gästehaus betreiben und das Pflegekind Orah bei sich aufnehmen. Dazu gibt es noch kurze Rückblicke ins Jahr 1977, als Lucys Mutter ums Leben kam. Das hört sich verwirrender an als es ist, denn die Kapitel sind entsprechend überschrieben, so dass die Wechsel bzw. Zeitsprünge gut erkennbar sind. Leider kommt Lucys Rückkehr in die Heimat zu spät, denn ihr Großvater Edwin starb, kurz nachdem er den Brief an Lucy schickte. Als Lucys Vater Ron, Edwins Sohn, einen Unfall hat, bittet er Lucy, sich um die Haushaltsauflösung in Bitterwood Park zu kümmern und dabei besonders nach einem alten Fotoalbum der Familie zu suchen. Lucy fährt also nach Bitterwood und muss sich nicht nur der Vergangenheit ihrer Familie stellen sondern auch ihrer eigenen, die sie vor einigen Jahren von Australien nach London vertrieb. Anna Romer erzählt die Geschichte der Familie Briar sehr fesselnd und schon mit dem Prolog, der von einem mysteriösen Todesfall berichtet, hat sie mich gepackt. Die Wechsel zwischen den Zeitebenen und Handlungssträngen sind geschickt gesetzt und enthüllen nur ganz allmählich ein dunkles Familiengeheimnis. Dabei wechseln auf der Vergangenheitsebene auch noch öfter die Sichtweisen, was für zusätzliche Spannung sorgt. In der Gegenwart erleben wir Lucy als Ich-Erzählerin und bekommen tiefe Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Das hat mir gut gefallen, da es viel Nähe zu Lucy bringt und der Figur Tiefe gibt. Denn für Lucy geht es nicht nur um die Aufarbeitung der Vergangenheit und die Lösung des Familiengeheimnisses sondern auch um ihre persönlichen Konflikte und ihre Zukunft. Anna Romers Schreibstil ist bildhaft, ausdrucksvoll und detailreich. Manches wurde mir jedoch zu detailliert erzählt, was ab und zu für kleine Längen sorgt. Auch die Lösung von Lucys persönlichen Konflikten kam mir am Ende etwas zu kurz. Aber das lange gehütete Familiengeheimnis wird vollständig aufgeklärt und insoweit bleiben keine Fragen offen. Gut gefallen haben mir auch die Märchen, die Lucys Vater auf der Basis existierender alter Märchen umschreibt und die von Lucy illustriert werden. Eines wird stückweise in die Geschichte eingestreut und trägt auch zu Lösung mancher Geheimnisse bei. "Der Schattengarten" ist eine fesselnde Zeitreise durch die Geschichte der Familie Briar mit einer geheimnisvollen und manchmal auch etwas düsteren Atmosphäre. Die Figuren, besonders Lucy, sind facettenreich und lebendig gezeichnet und mir hat es Freude gemacht, sie durch die Geschichte zu begleiten. Die Kulisse von Bitterwood Park an der australischen Küste bildet einen schönen Schauplatz, den die Autorin gut für ihre Geschichte nutzt. Insgesamt bietet die Geschichte fesselnde und gute Unterhaltung und kann mit einem komplexen, weitreichenden Familiengeheimnis punkten! Fazit: 4 von 5 Sternen

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INHALT: Lucy lebt seit einigen Jahren in London. Eines Tages erhält sie einen mysteriösen Brief von ihrem Großvater Edwin. Um ihn zu treffen, reist sie nach Melbourne zurück, wo die ihre Kindheit verbracht hat und wo ihr Vater noch immer lebt. Dort angekommen, muss sie erfahren, daß ihr Großvater vor kurzem verstorben ist. Da ihr Vater einen Unfall hatte, bittet er sie den Nachlass auf dem Anwesen des Großvaters zu ordnen und nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Dieser Bitte kommt Lucy sehr gern nach, denn sie möchte die Geschichte ihrer Familie ergründen und Geheimnissen auf die Spur kommen, da Edwin sie ihr nicht mehr erzählen kann. Nun muss sie sie mit den Dämonen ihrer Kindheit auseinandersetzten und kommt dem schrecklichen Familiengeheimnis langsam immer näher. MEINE MEINUNG: Es war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, daß mich der Anfang ziemlich verwirrte. Wir lesen hier in den Jahren 1929, 1930, 1977 und 1993. Mit diesen vielen Zeiteangaben hatte ich erst meine Schwierigkeiten, obwohl sie zu Anfang eines jeden Kapitels ersichtlich sind. Aber ab fast genau der Seite 150 konnte mich das Buch fesseln und ich konnte Personen und Jahre sehr gut einordnen. Jetzt hatte ich grossen Spass beim Lesen und das Buch gewann an Spannung. Anna Romer geht sehr ins Detail, beschreibt Personen und Ereignisse oft sehr ausschweifend, was ich grossartig fand und auch absolut den Roman belebte. Die Charaktere wurden dadurch so lebendig und ich verstand sie immer besser. Die Kapitel unserer Protagonistin Lucy sind in der Ich Erzählfom geschrieben. Dadurch wurde die für mich sehr authentisch und symphatisch. Auch das Ende des Romanes konnte mich überzeugen. Es fügte sich alles wunderbar zusammen und und fand zu einem vollendeten Schluss. FAZIT: Eine spanndende und geheimnsvolle Geschichte, die mich sehr berührt hat. Von mir gibt es 4/5 Sternen für diese wirklich schöne Familuengeschichte. 🌟🌟🌟🌟

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Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ... Das letzte Buch von Anna Romer hatte mich ja nicht so wirklich für die Autorin erwärmen können, aber ich dachte, ich gebe ihr eine zweite Chance, denn der Inhalt des Buchs klang ja gar nicht so schlecht. Fangen wir mit dem Positiven an. Das Buch istsehr locker geschrieben, es rollt gradezu von den Seiten und man möchte gerne weiterlesen. Die Geschichte schildert parallel zu Lucys Handlung im Jahr 1993 auch die Geschichte von Orah 1934. Als Orah mit ihrer Mutter nach Australien auswandert, um endlich wieder mit ihrem Vater zusammenzuleben, gerät das Schiff in einen schweren Sturm und Orah ist die einzige Überlebende. Sie wird in Bitterwood von den Besitzern aufgenommen und ist sschon bald Teil der Familie. Die beiden Handlungsstänge sind gut miteinander verknüpft, ich fand es schön, wie hier und da einfach Dinge oder Personen wieder auftauchen und man erst später erfährt, welche Rolle sie früher gespielt haben. Vor allem die Darstellung von Bitterwood in den Dreißigern fand ich gut gewählt, weil es mal eine andere Zeitebene ist und die Tatsache, dass es ein Feriendomozil ist macht das Setting auch mal ein wenig anders als die üblichen englischen Herrenhäuser. Ich mochte auch die Auszüge aus der letzten Geschichte von Lucys Vater serh gerne, wobei ich finde, dass die Idee "Ich verarbite hier Dinge, die ich mir nicht erklären kann" schon an die Grenzen der Glaubwürdigkeit gedehnt wird, mit den zufälligen Parallelen zur tatsächlichen Geschichte. Aber gut, es gab dem Roman einfach ein wenig Lucy stolpert bei ihren Recherchen über eine Fotografie von Orah, beginnt nachzuforschen und deckt damit ein Geheimnis auf, das nicht nur ihren Blick auf ihren Großvater verändern wird, sondern auch den Tod ihrer Mutter vor vierzehn Jahren endültig aufklärt. Der mysteriöse Unfalltod ihrer Mutter und die damit zusammenhängenden Alpträume, die Lucy seit ihrer Pubertät verfolgen wären eigentlich schon genug, aber dann muss es jetzt noch aktuell eine gescheiterte Verlobung geben und eine alte Jugendliebe, die wieder auftaucht. Und damit fangen ein bisschen meine Probleme an. Ich finde einfach, dass in dem Buch mindest ein Problem zuviel auf die arme Lucy einprasselt.U genau zu sein, ich kann mic nicht entscheiden, welche der beiden Handlungen ich hier für überflüssiger halte - die gesamte Geschichte mit Mama bringt eigentlich nur noch eine dritte Zeitebene rein, die es gar nicht bräuchte, warum nicht einfach die Alpträume durch dasselbe Erlebnis im Urlaub erklären? Und der ach so wunderbare, großartige, heroische Held der Jungmädchenträume ist mir persönlich einfach echt unsympathisch (vor allem, asl er plötzlich nachts im Garten steht!), nicht jeder Roman braucht nach einem Beziehungsende automatsich direkt den nächsten Heiratskandidaten, der um die Ecke geschwenzelt kommt! Die beiden Handlungsstränge haben mir das Buch leider wirklich ein wenig verleidet, dabei war der Rest so schön. Ich habe zum ersten Mal bei einem Buch dieses genres selbst versucht, herauszufinden, wie die Geschichten zusammenhängen, wie die Autorin Gegenwart und Vergangenheit verküpft, und hätte gerne noch mehr über Seidenfabrikation erfahren, statt Lucy zum hundersten Mal drüber grübeln zu lassen, warum sie damals nicht mit ihm zusammengekommen ist. Insgesamt war es ein netter Roman, angenehm spannend zu lesen und nur ein paar Abzüge in der B-Note.

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Ein Roman über ein Familiengeheimnis, welches 60 Jahre nicht gelüftet wurde, wo jeder nur etwas vermutete, aber keiner die Wahrheit kannte. Schon nach dem Prolog war ich mir sicher, das es eine spannende Geschichte werden wird und das wurde es dann auch. Leider muss ich auch erwähnen, das einige Passagen mir zu detailliert, zu haarklein beschrieben wurden. Trotz allem, hat mir aber der Aufbau und der Hintergrund des Geheimnisses gut gefallen. Auf den meisten Seiten habe ich den Schreibstil von Anna Romer als ausdrucksstark und intensiv erlebt, sie hat mich als Leserin tief in die Seele und die Gedankenwelt der Protagonisten blicken lassen, vor allem Lucy ist in ihrer Gefühlswelt hin und her gerissen. Das Ende ist noch einmal recht dramatisch und tränenreich, aber es klärt sich alles auf und ich bin mit dem Schluss sehr zufrieden. Man sollte Bücher mögen, die in verschiedenen Zeitebenen angesiedelt sind. "Der Schattengarten" hat davon einige zu bieten, man erlebt das Geheimnis vom Ursprung bis in die heutige Zeit, als es endlich gelöst wird. Der Plot beinhaltet Zeitsprünge von 1929, 1931, 1977 und 1993, trotzdem bin ich niemals durcheinander gekommen, denn die Jahreszahlen sind Bestandteil der Kapitelüberschriften. Ganz langsam ergänzen und verbinden sich die einzelnen Erzählungen über die 510 Seiten und vollenden und runden die Geschichte ab. Fazit Ein Familiengeheimnis-Roman der gefühlvoll und teils geheimnisvoll daherkommt. Das Lesen hat mich abtauchen lassen, in die Welt von Lucy und ihrem Großvater.

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