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Rezensionen zu
Liebe zwischen den Zeilen

Veronica Henry

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https://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/09/rezension-zu-liebe-zwischen-den-zeilen.html Autorin: Veronica Henry Verlag: Diana Seitenanzahl: 368 Preis: 9,99 Euro erschienen am 14. August 2017 Inhalt Die kleine Buchhandlung Nightingale Books hat Emilia von ihrem geliebten Vater übernommen. Im Herzen des verschlafenen Städtchens Peasebrook ist sie eine Begegnungsstätte für die unterschiedlichsten Menschen mit ihrem Kummer und ihren Träumen. Doch Julius Nightingale war ein großer Buchliebhaber und kein Buchhalter – der Laden steht kurz vor dem Ruin. Emilia bleiben nur wenige Monate, um diesen besonderen Ort vor einem Großinvestor zu retten. Denn nicht nur sie findet hier Freundschaft und Liebe … Meine Meinung Jedes Mal, wenn man ein Cover sieht, dass einen anspricht und den Klappentext liest, hat man gewisse Vorstellungen und Erwartungen zu dem Buch und dieses Buch bildet keine Ausnahme. Ich hatte eine komplett andere Geschichte erwartet und wurde in mehr als nur einer Hinsicht positiv überrascht, denn das Buch handelt nicht nur von Emilia, die alles daran setzt den Buchladen wieder zum laufen zu bringen, sondern auch von vielen weiteren Personen, die in Peasebrook leben. Man lernt viele verschiedene Charaktere kennen, die alle ihre eigenen Problem haben und man verfolgt ihr Leben bis sie zum Ende des Buches. Am Ende werden alle Fragen, die während der Handlung aufgewurfen, aber auch alle Nebenhandlungen geklärt und zu einem Ende gebracht. Besonders schön fand ich dabei den kleinen Rückblick, wie Julius Emilias Mutter kennengelernt hat und den Buchladen gekauft hat. Die Liebe kommt in diesem Buch auf keinen Fall zu kurz und man hat viele schöne kleine Liebesgeschichten, die man spannend verfolgt. Die Charaktere sind auch so wundervoll vielfältig und unterschieden sich grundlegend voneinander, dass man sich beim lesen nicht langweilt. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Das Setting in Peasebrook und insbesondere dem Buchladen passt einfach perfekt zu dem Buch und man kann es sich einfach perfekt vorstellen. Wenn man die Beschreibungen vom Buchladen liest, möchte man am liebsten sofort seinen eigenen haben. Fazit Es ist ein wundervolles Buch, dass ich jedem Buchliebhaber nur ans Herzen legen kann. Man hat hier nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern ganz viele verschiedene und man folgt den Personen durch mehrere Wochen hinweg zu ihrem persönlichem Happy End. Man kann dem Buch nichts anders als 5 von 5 Sternen geben.

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Eine schöne Geschichte über einen Buchladen, der viele Schicksale verbindet. Als Julius Nightingale stirbt, bricht für Emilia eine Welt zusammen und sie versucht alles, um ihr Erbe gerecht zu werden. Denn sie hat den Buchladen ihres Vater bekommen und damit alles, was dazu gehört – auch die Verpflichtungen. Es beginnt sehr schön und traurig, denn man liest und erfährt, wie Julius Emilias Mutter kennen lernt, wie jung sie waren und wie naiv. Das Schicksal, so schön es anfänglich auch ausgesehen haben mag, so schrecklich meinte es am Ende. Denn Julius verlässt das Krankenhaus nur mit seiner Tochter und kümmert sich liebevoll um sie. In diesem Buch geht es aber nicht nur um Julius und Emilia, sondern auch um viele andere Charaktere. Über manche habe ich gerne gelesen, anderen weniger. So konnte ich zum Beispiel Bea nicht leiden. Was mich auch zum großes Minus des Buches bringt. Es sind zu viele verschiedene Personen, was an sich kein Problem wäre, aber es wird nicht in der Kapitelüberschrift erwähnt. Erst im Text und das hat mich irgendwann einfach nur gestört. Richtig gestört. Es wäre so einfach gewesen, wenn man kurz den Vornamen geschrieben hätte.

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Über das Buch Autor/-in: Veronica Henry Verlag: Diana-Verlag Taschenbuch: 368 Seiten Genre: Roman Erscheinungsdatum: 14.August 2017 Preis: ca. 10 Euro auch als E-book erhältlich 4 /5 Sternen bei Amazon bestellen, bei Thalia bestellen Inhalt Klappentext Die kleine Buchhandlung Nightingale Books hat Emilia von ihrem geliebten Vater übernommen. Im Herzen des verschlafenen Städtchens Peasebrook ist sie eine Begegnungsstätte für die unterschiedlichsten Menschen mit ihrem Kummer und ihren Träumen. Doch Julius Nightingale war ein großer Buchliebhaber und kein Buchhalter – der Laden steht kurz vor dem Ruin. Emilia bleiben nur wenige Monate, um diesen besonderen Ort vor einem Großinvestor zu retten. Denn nicht nur sie findet hier Freundschaft und Liebe … meine kleine Zusammenfassung Emilia hat beschlossen die Buchhandlung ihres Vaters zu übernehmen. Leider weiß sie nicht wie schlimm es um die Buchhandlung steht. Doch für Peasebrook ist die kleine Buchhandlung etwas ganz besonderes und so versucht jeder Emilia zu unterstützen. Nach und nach erfährt Emilia mehr über ihren Vater und auch die Anwohner. Meine Meinung Es ist eine Traumhaft schöne Geschichte nicht nur über die Buchhandlung Nightingale, sondern auch die Anwohner der Stadt. Wenn einen nicht schon der Titel angesprochen hat, dann das Cover. Es zeigt den Eingang der kleinen Buchhandlung, mit allen Ecken und Kanten. Volle Bücherregale und ein Traum von blau. Hierbei wird der vintage Charakter der Handlung aufgegriffen. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, von denen eins in der Vergangenheit stattfindet und einen Einblick ins Julius gewährt. Der Inhalt des Buches offenbart eine wunderschöne Geschichte. Während man immer mehr über die Vergangenheit erfahren möchte, ist da gleichzeitig der drang mehr über die Gegenwart zu erfahren. Im Verlaufe des Buches lernt man mehrere Charaktere kennen. Von Geliebten bis hin zu einfachen Anwohnern des kleinen Städtchens. Jeder kannte Julius und versucht Emilia, seiner Tochter so gut es geht zu helfen. Da es in der personalen Sichtweise geschrieben ist springt man zwischen mehreren Personen hin und her, wodurch man auch Einblicke in ihr Leben bekommt. Da gibt es zum Beispiel June oder auch Juno genannt, sie hat zwar schon ihre spannendsten Jahre hinter sich, aber dennoch ist sie ein wichtiger Teil der Geschichte oder Bea, eine einfache Hausfrau, die einen sechsten Sinn für Kunst hat. Dillon, der als Gärtner für Sarah arbeitet. Insofern ist die Protagonistin Emilia nur eine von vielen, was das Buch zu etwas einzigartigem macht, es scheint als lerne man ganz Peasebrook kennen. Dennoch kann man sich besser als gedacht in Emilias Lage versetzen und einen ganz neuen Menschen kennenlernen. Sie ist nett, aber dennoch jung und unerfahren. Man merkt, dass sie die Situation leicht überfordert und möchte am liebsten ins Buch springen und ihr wie alle anderen helfen. Doch es gibt auch eine nervenaufreibende Seite. Das ganze Buch über hat man diesen einen Satz im Hinterkopf: was passiert als nächstes mit Nightingale Im Verlaufe des Buches gibt es mehrere Wendungen, manche erwartet und manche schockierend. Fazit „Liebe zwischen den Zeilen“ ist der perfekte Roman, um einen Tag ausklinken zu lassen und in eine neue Welt einzutauchen Bewertung: 4/ 5 Sternchen Über die Autorin Veronica Henry arbeitete für die BBC und als Drehbuchautorin für zahlreiche Fernsehproduktionen, bevor sie sich dem Schreiben von Romanen zu wandte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Devon, England. Nach „Für immer am Meer“, „Wie ein Sommertag“ und „Nachts nach Venedig“ ist „Liebe zwischen den Zeilen“ ihr vierter Roman im Diana Verlag. Ich möchte mich herzlich beim Diana-Verlag für dieses traumhaft schöne Rezensionsexemplar bedanken 🙂

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Ich hab das Cover dieses Buch gesehen & gewusst - das Buch muss ich anfragen. Und tatsächlich erhielt ich das Buch auch als Rezensionsexemplar. Dann erst beschäftigte ich mich näher mit dem Klappentext. Ohweiah, dachte ich, denn zuerst fühlte ich mich sehr an 'Der Laden der einsamen Herzen' von Annie Darling erinnert. Ich befürchtete, dass dies nur ein blöder Abklatsch wird. Gut, dass es ein Rezensionsexemplar war & gut, dass ich es darum lesen "musste". Ich hätte sonst wahrlich etwas verpasst. Ich fand ja 'Der Laden der einsamen Herzen' gut, aber dieses Buch finde ich noch viel, viel besser. Es war viel wärmer & liebevoller erzählt, ein wahnsinniges Wohlfühl-Buch, mit einer Geschichte, aus mehreren Perspektiven erzählt & das ohne großes Tamtam & Brimborium. Eigentlich ist es sogar mehr als nur eine Geschichte - es sind viele Geschichten, basierend auf dem Ausgangspunkt der Buchhandlung Nightingale. War Julius Nightingale schon ein großartiger Besitzer & insbesondere Buchlieber, Zuhörer & Freund, so tritt seine Tochter Emilia auf gleichem Niveau in seine Fußstapfen und bewirkt sogar noch ein bisschen mehr. Es geht Henry in ihrem Buch vor allem darum, dass die Leute wieder glücklich werden - diese Geschichten erzählt sie. Wunderschön find ich auch die Message, die einem dabei von ihr vermittelt wird: Bücher können das Leben verändern, vor allem wenn sie so leidenschaftlich verkauft werden, wie in diesem Laden. Veronica Henry hat eine ausgeprägte Liebe zum Detail, ohne sich dabei in zuviele Einzelheiten zu verzetteln. Besonders gern mochte ich die Beschreibung von Peasebrook und den jeweiligen Szenerien. Henry greift auch auf Buchtipps zurück & das ein oder andere Buch, dass sie durch Emilia empfiehlt, hab ich sogar schon gelesen. Auch wenn die Charaktere vielleicht nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, empfand ich sie dennoch als authentisch und lebendig. Veronica Henry hat einen sehr flüssigen Schreibstil & fängt einen mit ihrer Geschichte total ein. Die Geschichte ist eine Liebeserklärung an das Lesen, die Bücher und den Buchhandlung. Ein totales Herzensbuch!

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Wie so oft, haben kleine Geschäfte es schwer, in der heutigen Zeit zu bestehen. Und auch die Buchhandlung von Emilias Vater steht kurz vor dem Aus. Emilia, die eigentlich die Welt sehen möchte, kehrt zurück und steht ihrem Vater bei. Der verstirbt leider, und sie muss nun entscheiden, wie es weiter gehen soll. Doch Emilia ist nicht alleine, und somit nimmt sie sich vor, den Buchladen zu retten und weiterzuführen. Wird es ihr gelingen? Emilia ist eine symphatische junge Frau, mit dem Herzen am rechten Fleck. Überhaupt, wirken all die Menschen in ihrem Umfeld hilfsbereit und freundlich. Kein Wunder also, daß sie versucht das Erbe ihres Vaters weiter zu führen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt und spielt in unterschiedlichen Zeiten. Der Hauptteil spielt in der Gegenwart, in der sich Emilia um den Buchladen ihres Vaters kümmert. Doch auch seine Geschichte wird erzählt und beginnt viele Jahre zuvor, noch vor Emilias Geburt. Wie kam es dazu, daß er als alleinerziehender Vater seine Tochter großziehen muss? Und die Entscheidung für eine Buchhandlung? Schon während dieser Szenen war ich den Tränen nahe.... Der Anfang ist traurig und schön zugleich, doch natürlich arbeitet Emilia auf ein Happy End für die Buchhandlung, und auch für sich, hin. Trotz der verschiedenen Zeiten und Geschichten (auch andere Protagonisten lernt man nähr kennen) hat die Autorin die Balance perfekt gehalten. Es wird nicht zu viel und die Geschichte ist angenehm zu lesen. "Liebe zwischen den Zeilen" ist eins dieser Wohlfühl-Bücher, und gerade jetzt, wenn es kälter wird, ist es schön, solche Herzensgeschichten zu lesen. Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Nach dem Verlust ihres geliebten Vaters, Julius Nightingale, steht Emilias Welt auf dem Kopf. Das Geburtstagsgeschenk, eine Reise um die Welt-Ticket, ist hinfällig, denn Emilia muss entscheiden, wie es mit dem Lebenswerk ihres Vaters, der Buchhandlung Nightingale, weitergehen soll. Denn Julius war ein Liebhaber von Büchern, aber nicht von Zahlen und nun steht die kleine Buchhandlung in Peasebrook vor dem Ruin. Ein Großinvestor wittert seine Chance, doch kann Emilia den Ort aufgeben, der für sie und den Bewohnern Peasebrook immer eine Heimat war, aufgeben? Meinung: Liebe zwischen den Zeilen besitzt ein Cover, das zum Inhalt passt. Trotzdem war es nicht das Cover oder der Klappentext der mich dazu gebracht hat es zu lesen. Es war der Titel, der mich dazu überredete, das Buch in die Hand zu nehmen. Nun habe ich es wieder aus der Hand gelegt, nachdem ich die letzte Seite gelesen habe. Jetzt kommt die Frage aller Fragen: wie finde ich es? Was mir als erstes einfällt ist: ja, da steckt Liebe zwischen den Zeilen. Die Geschichte bewegt sich auf zwei Ebenen. Bei der einen erlebt man die Zeit mit, wo Julius die Buchhandlung übernimmt und man kann spüren, wie sehr er eine Tochter liebt. Bei der anderen lebt man mit Emilia mit, die vor großen Problemen gegenübersteht. Die kleinen, unbezahlten Rechnungen entpuppen sich mit der Zeit zu einem riesigen Schuldenberg und ein Wasserschaden legt den halben Buchladen lahm. Zu Glück kommen viele Leute vorbei, doch Nightingale ist mehr ein gemütlicher Ort für Plausch als ein absatzstarkes Unternehmen. Doch Emilia versucht die Hürde zu meistern und wird dabei von den Einwohnern von Peasebrook tatkräftig unterstützt. Beim Lesen spürt man die Besonderheit der Figuren und der Liebe zu Büchern. In der Buchhandlung gibt es nicht nur gute Bücher, sondern auch tolle Empfehlungen! Sie ist auch ein Ort, wo man zur Ruhe kommt, anders als bei den großen Buchhandelsketten. Hier wird zugehört und geholfen. Mit der Zeit fühlt man immer mehr, wie einzigartig Julius gewesen sein muss und ich wäre gerne zu seiner Zeit dort gewesen. Auch Emilia ist eine besondere Figur, mit der man sich sehr verbunden fühlt. Man möchte ihr helfen und beistehen und freut sich, dass die Einwohner von Peasebrook das tatkräftig tun. Unterstütze wird das auch durch den lockere, direkten und anschaulichen Schreibstil der Autorin. Dass alles Zusammen sorgt dafür, dass man wirklich die Liebe zwischen den Zeiten spürt! Ein grandioser Titel! Fazit: Liebe zwischen den Zeiten ist ein Buch, was mich wirklich, positiv, überrascht hat. Ich werde die Autorin auf jeden fall weiterverfolgen.

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Erst einmal möchte ich mich beim Diana Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar bedanken, was aber in keiner Weise meine Beurteilung beeinflusst. Klappentext: „Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde“ (Jean Paul) Die kleine Buchhandlung Nightingale Books hat Emilia von ihrem geliebten Vater übernommen. Im Herzen des verschlafenen Städtchens Peasbrook ist sie eine Begegnungsstätte für die unterschiedlichsten Menschen mit ihrem Kummer und ihren Träumen. Doch Julius Nightingale war ein großer Buchliebhaber und kein Buchhalter – der Laden steht kurz vor dem Ruin. Emilia bleiben nur wenige Monate, um diesen besonderen Ort vor einem Großinvestor zu retten. Denn nicht nur sie findet hier Freundschaft und Liebe… Meine Meinung: „Schließlich war eine Stadt ohne Buchhandlung eine Stadt ohne Herz.“ (S. 10) Was für ein Buch! Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Der wunderbare Schreibstil der Autorin, Veronica Henry, lässt sich nicht nur leicht und flüssig lesen, sondern ist so voller Gefühl, dass ich während des Lesens komplett im Buch versunken und die Welt um mich herum vollkommen vergessen habe. Wie selbstverständlich bin ich in Peasbrook durch die Straßen gelaufen und habe in Emilias Buchladen gestöbert. Die Liebe, die Freude, die Trauer und das Glück konnte ich durch die Zeilen spüren. Ich freute mich gemeinsam mit ihnen über die glücklichen Momente und vergoss auch gemeinsam mit ihnen Tränen, denn es war, als ob ich mitten unter lieben Freunden saß. Ein unbeschreibliches Gefühl. Schon mit dem Prolog, mit dem wir kurz in das Jahr 1983 entführt werden, war mir klar, dieses Buch ist etwas ganz Besonderes, das mir lange in Erinnerung bleiben wird. Es handelt nicht nur von Emilia, die den Buchladen ihres Vaters erbt, sondern wir erleben auch die Geschichten von lieben Freunden und Bekannten, die Emilia und ihr Vater in ihr Herz geschlossen haben. „Was hatte man von einem Diamanten? Einen flüchtigen Eindruck von Glanz. Ein Edelstein schillerte eine Sekunde lang, ein Buch dagegen für immer.“ (S. 17) Wie wahr das Zitat doch ist. Und es gibt immer wieder so schöne und gefühlvolle Stellen im Buch, die einem das Herz erwärmen. Die Darstellung der Charaktere ist der Autorin auch wirklich sehr gut gelungen. Sie wirken alle sehr natürlich und authentisch. Emilia mochte ich von Anfang an sehr, aber auch Thomasina konnte mit ihrer lieben, aber auch zurückhaltenden Art mein Herz erwärmen. Wenn ich mir die ganzen Charaktere noch einmal durch den Kopf gehen lasse, muss ich gestehen, dass ich eigentlich jeden mochte, denn jeder Einzelne war in seiner Rolle perfekt herausgearbeitet, es hat einfach gepasst und war absolut stimmig. Fazit: Man gleitet durch das Buch wie auf einem Boot über das ruhige Meer, in dem sich die Sonne und die wunderschöne Landschaft drumherum wiederspiegelt. Man will immer mehr sehen bzw. lesen und sich mitreißen lassen. Ein außerordentlich gutes Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Ich liebe Bücher in deren Geschichten es auch um Bücher geht. Daher habe ich mich tierisch gefreut, als ich dieses Buch entdeckt habe und musste es auch direkt haben. Nicht der Klappentext hatte mich sofort überzeugt, sondern auch das malerische und wunderschöne Cover. Entwickelt hat die Geschichte sich dann jedoch völlig anders als erwartet. Anfangs schreibt die Autorin abwechselnd aus der Sicht von Emilia und ihrem Vater. So lernt man die aktuellen Umstände kennen und erhält zudem einen Einblick in die Vergangenheit von Julius und wie er zu seiner eigenen kleinen Buchhandlung gekommen ist. Diese Abschnitte waren sehr berührend und sowohl Julius als auch Emilia waren mir sofort sympathisch. Im weiteren Verlauf verändert sich die Geschichte jedoch. Ich bin davon ausgegangen, dass man die gesamte Zeit über Emilia bei ihrem Versuch begleitet, die Buchhandlung vor dem Ruin zu retten. Das ist aber nicht der Fall wie ich mit Bedauern feststellen musste. Viele Kunden der Buchhandlung trauern mit Emilia und man lernt einige von ihnen näher kennen. Und genau hier verliert sich der rote Faden der Geschichte und wird beinahe ganz vergessen. So lernt man June, Jackson, Sarah und einige anderen Figuren näher kennen aber irgendwie auch nicht richtig. Dem Leser werden kleine Einblicke in deren Leben gewährt, aber wirklich in die Tiefe geht es nicht und die Lebensgeschichten all dieser Charaktere hätten es eher verdient in einer eigenen Geschichte erzählt zu werden. Versteht mich nicht falsch, die Figuren selbst sind wundervoll, lebensecht und einfach nur liebenswert. Aber die eigentliche Geschichte gerät in den Hintergrund und das finde ich überaus schade. Vielmehr wird man von Kapitel zu Kapitel in verschiedene kleine Geschichten hinein geworfen und kaum das man sich eingefunden hat auch wieder heraus gerissen. Meiner Meinung nach hat die Autorin hier viel Potenzial verspielt.

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