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Rezensionen zu
Penguin Bloom

Cameron Bloom, Bradley Trevor Greive

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Sehr berührend

Bücherwurm Nürnberg

Von: Manuela Mankus aus Nürnberg

09.03.2017

Diese Geschichte hat mich sehr berührt! Es ist ein schön erzähltes Buch mit fantastisch tollen Fotos von Penguin, wie er in der Familie fast menschlich lebt und sich zu Fuß bewegt - bis er es eines Tages schafft, seinen Flügeln zu vertrauen und loszufliegen. Er bleibt aber weiterhin ein treuer Gefährte der Familie. Die Fotos sind so herzig und pfiffig - den Vogel muss man liebhaben! Sehr lesenswert!

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Sam und Cameron Bloom leben mit ihren drei Söhnen in Australien. Auf einer Thailandreise verunglückt Sam vor den Augen ihres Mannes schwer. Ihr Schädel ist an verschiedenen Stellen gebrochen und die Wirbelsäule so stark verletzt, dass Sam auch nach mehreren Monaten Krankenhausaufenthalt auf den Rollstuhl angewiesen ist. Die ehemals lebenslustige und sportliche Frau fällt in ein tiefes Loch und verzweifelt an ihrem Leben. Dann nimmt die Familie ein aus dem Nest gefallenes Vogelküken bei sich auf, um es gesund zu pflegen. Die Kinder geben der australischen Elster den Namen „Penguin“. Penguin kann wegen eines gebrochenen Flügels nicht fliegen - und Sam kann nicht gehen. Nach einer kurzen Einleitung erzählt das Buch parallel die Geschichte von Sam und den Folgen für die ganze Familie, immer mit passenden Fotos dazu, und die Geschichte von Penguin, dem neuen Familienmitglied. Vor allem Sam und Penguin werden unzertrennlich. Es wird berichtet, auf welche Weise es der kleine Vogel geschafft hat, Sam bei ihrem Kampf aus ihrer Verzweiflung zu unterstützen. Natürlich hat sie nicht alles diesem Vogel zu verdanken, sondern auch sich selbst und ihrer liebevollen Familie. Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen. Trotz der sehr ernsten Thematik wirkt der Text nicht bedrückend, sondern sehr berührend und hoffnungsvoll. Dazu tragen natürlich auch die wundervollen Fotos und die Anekdoten über Penguin bei (Zitat: …rennt den Korridor zu einem der Schlafzimmer entlang wie ein überdrehter Velociraptor und kuschelt sich schließlich auf die Bettdecke…). Wenn auch sicher einige Fotos gestellt sind, so wirken sie trotzdem nicht kitschig. Der Autor und Fotograf Cameron Bloom ist Sams Ehemann und auch Sam hat persönlich noch ein Nachwort geschrieben, für alle, die auch in ihrer Lage sind und für deren Angehörige und Freunde.

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Mutmach Buch ohne Verklärung!

Buchhandlung Lesezeichen

Von: Haberkorn Daniela aus Kempten

01.03.2017

Die Geschichte von Sam und ihrer australischen Familie samt "Würgekrähe" beeindruckt durch die Härte des Schicksalsschlags, dem die junge Sportlerin ausgesetzt ist, vor allem aber durch die unheimliche Kraft und Disziplin dieser Familie, die daran nicht zerbricht. Die Fotos nehmen dieser tiefschwarzen Geschichte die Schwere und beglaubigen, die Rückkehr der Lebensfreude. Besonders beeindruckt hat mich Sams Brief. Er hat mich dazu veranlasst ein Schild vor meinen Laden zu hängen, dass deutlich macht "Rollstuhlfahrer sind willkommen!"

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Die Buchhandlung

Von: Karin Sawallich-Ünver aus Brühl

20.02.2017

Ein Buch, das mich so tief berührt hat, ist mir schon lange nicht mehr begegnet. Ich bin immer noch ganz verzaubert von den wunderbaren Bildern, die mehr ausdrücken als Sprache es kann. Ganz wunderbar!

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Cameron Bloom, Bradley Trevor Greive Penguin Bloom Der kleine Vogel, der unsere Familie rettete #KNAUS #RandomHouse Penguin Bloom ist schon jetzt ein absoluter Publikumsliebling. Die lustigen, einfach zauberhaften Fotos der frechen Elster und ihrer australischen Adoptivfamilie gingen über die sozialen Medien durch die ganze Welt. Was die Fans nicht kennen, ist die bewegende Geschichte hinter den großartigen Bildern. Es ist die wahre Geschichte der Familie Bloom, die nach einem tragischen Unfall beinahe zerbricht und durch den witzigen kleinen Vogel namens Penguin gerettet wird. Hier kommt ein ganz besonderes Buch. Ein stilles Buch, ein berührendes Buch. Es ist ein Bildband mit wundervollen Fotos von Penguin Bloom, der Elster, die von der Familie Bloom aufgenommen wurde, als sie aus ihrem Nest gefallen ist. Aber es ist nicht einfach nur ein Bildband, sondern die tragische Geschichte der Familie Bloom, bei der auch jemand aus dem Nest der Familie gefallen ist. Ein Schicksalsschlag, der alles verändert hat. Und in all dem Schmerz und der Verzweiflung fällt Penguin in ihre Mitte. Dieses Buch möchte Zeit haben, wenn es gelesen wird. Es ist sehr bewegend, und trotz der Tragik durchaus lustig. Beeindruckt hat mich auch das Nachwort. Fünf von fünf Sternen.

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Eine Elster, die eine Familie rettete. Von dieser Geschichte hatte ich schon im Netz gelesen, bevor dieses Buch erschien. Wie kann nur ein Vogel eine Familie retten? Diese Frage fand und finde ich noch immer interessant. In diesem Buch wird recht eindrucksvoll eine Antwort gegeben. Es handelt sich bei diesem Buch im Grunde genommen um ein Bildband, der mit einem sehr emotionalen Pro- und Epilog umrandet ist. Erzählt wird die Geschichte einer fünfköpfigen Familie aus Australien. Dabei werden interessante Stilmittel verwendet, die das Lesen des Buchs so empfehlenswert macht. ### Stilmittel ### Im Prolog erzählt der Ehemann und Vater recht kurz und knapp, wie er Sam, seine zukünftige Ehefrau und Mutter dreier Söhne kennen- und liebengelernt hat. Und dann davon, wie er und seine Söhne Sams Unfall miterleben mussten. In einer Art und Weise, als würde der Leser neben seinen Söhnen direkt im Geschehen stehen. Eine sehr aufwühlende Szene, die man niemandem wünscht jemals erleben zu müssen. In dieser emotionalen Phase werden dem Leser die ersten Fotos präsentiert und das Buch gleitet in den Hauptteil über. Und hier wird die Geschichte anhand von größtenteils hervorragenden Fotos und kleinen Texten weitererzählt. Sehr beeindruckend dabei ist, dass die Fotos die Geschichte des Vogels, der Text die Geschichte der Familie erzählt. Das fand ich wirklich sehr gut gemacht, auch wenn vielleicht ein Foto "Vogel sitzt auf dem Kopf des Sohns" zu viel ausgewählt wurde. ### Epilog ### Der Mittel- und Hauptteil des Buchs transportiert eine grundlegend positive Stimmung. Viele Fotos sind mit Witz aufgenommen und zeugen von Fröhlichkeit innerhalb der Familie und während der Aufnahmen. Diese Fröhlichkeit geht verloren, als sich Sam in einem Brief im letzten Kapitel des Buchs zu Wort meldet. Sie stellt sehr schonungslos dar, wie es ist, eine Querschnittslähmung zu erleiden. Und der Leser bekommt eine Idee davon, wie sehr sich die Frau und Mutter in ihrer Situation zurecht findet und wie sehr sie sich ihr altes Leben zurücksehnt. Allein die Beschreibung, wie sie von ihren Körper nach dem Unfall angewidert wurde, lässt den Leser zusammenzucken: "[...] es war, als ob man mit rohem Schweinefleisch hantierte." ### eBook ### Ich habe das Buch als eBook auf einem Tablet gelesen. Aufgrund des gewählten Buchformats eignet sich es hervorragend dafür. Die Fotos kommen sehr gut zu Geltung und werden im Querformat formatfüllend dargestellt. Der Wechsel von Foto und Text intensiviert das Leseerlebnis. Es ist selbstredend, dass das Buch sicherlich nicht sonderlich geeignet ist, um auf einem Kindle Paperwhite (oder anderem s/w-eBook-Reader) gelesen zu werden. Ein Tablet ist für diese Lektüre Pflicht. ### Fazit ### Dieses Buch lebt von den Fotos. Da der Ehemann, Vater und Autor des Buchs Cameron Bloom gleichzeitig als Fotograf arbeitet, haben die gezeigten Fotos durchweg eine hohe Qualität. Nicht jedes ist überragend und so manches Motiv wiederholt sich, aber dennoch sind alle derart sehenswert, dass es Spaß macht, sich das Buch mehrmals anzuschauen. Die Geschichte, die hinter den Bildern steckt und die sehr eindrucksvoll und emotional in den Texten des Buchs geschildert wird, bereitet hingegen keine Freude, sondern lässt einen vielmehr innehalten und sich dessen bewusst zu werden, was man selbst hat. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch, das ich jedem ans Herz legen kann.

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Unglaublich

Bücherstube Liliehof

Von: Claudia Lilie aus Geesthacht

10.02.2017

Obwohl "solche" Bücher nicht gerade zu meinen Lieblingen gehören, bin ich von dieser kleinen Elster begeistert. Es ist erstaunlich wie manchmal die kleinen Dinge dem Leben einen anderen Dreh geben können...

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Dieses Buch legen Sie nicht aus der Hand!

Buchhandlung Lesezeichen

Von: Kerstin Bredehöft aus Zeven

08.01.2017

Eine wundervolle, bewegende Geschichte, die zeigt, wie Tiere unsere Seelen heilen können. Das Schicksal der Familie Bloom und der kleinen Elster hat mich sehr berührt. Traumhafte Fotos, die man immer wieder angucken möchte, wärmen das Herz. Ich danke Ihnen sehr für dieses besondere Leseexemplar. Möge das Buch so erfolgreich werden wie "Die Möwe Jonathan" u.ä. Titel. Ich werde es sehr gerne verkaufen!

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