Rezensionen zu
Chain of Thorns
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Als sehr sehr großer Schattenjäger-Fan konnte ich den letzten Band der The Last Hours Trilogie gar nicht mehr abwarten. Seitdem ich vor über 10 Jahren mein erstes Buch aus dem Schattenjägeruniversum gelesen habe, bin ich absolut verloren. Ich liebe diese Welt und all die Charaktere einfach viel zu sehr und freue mich deshalb immer auf ein Buch, welches ich noch nicht gelesen habe. Dass ich den Schreibstil von Cassandra Clare mag, muss ich wohl nicht mehr sagen, ansonsten wäre ich kein so großer Fan. Sie kann mich immer mitnehmen, denn ganz besonders liebe ich die Action der Bücher und die unerwarteten Wendungen. “Chain of Thorns” ist wie seine Vorgänger mit 800 Seiten nicht gerade dünn und bei diesem Band muss ich leider sagen, dass es mir am Anfang einfach ein bisschen zu langsam ging. Ich habe länger darauf warten müssen ,dass die Geschichte endlich an Fahrt aufnimmt, was aber nicht heißen soll, dass sie mir bis dahin nicht gefallen hat. Denn das war absolut nicht der Fall. Ich liebe die Reihe besonders für ihre Charaktere und sie konnten mir schon zu Beginn des Buches sehr viel geben. Ich habe direkt mit ihnen mitgefiebert und das hat sich bis zum Schluss durchgezogen. Ich habe gedacht, dass der Endkampf etwas spektakulärer wird, aber mit den Szenen danach hat es für mich einfach perfekt gepasst. Cordelia, James, Matthew und all die anderen Charaktere dieses Buches haben mir so viel gegeben. Ich habe das Gefühl, dass ich das bei den beiden Reihen (Clockwork Reihe und Chain of Reihe) schon so oft gesagt habe, aber die Charaktere sind etwas ganz Besonderes für mich. Bereits Will, Tessa, Jem und die anderen der Clockwork Reihe haben sich in mein Herz geschlichen, weshalb es kein Wunder war, dass ihre Kinder es auch direkt geschafft haben. Auch wenn ich jetzt wieder daran denke, bekomme ich direkt Gänsehaut. Sie mussten in diesem Band wieder so extrem viel durchmachen. Besonders Matthew tat mir unglaublich leid und ich hätte ihn so gerne einfach mal in den Arm genommen. Auch wenn es Parallelen zur Clockwork Reihe gab, fand ich super, dass sie hier unterschiedlich gelöst wurden. Cordelia, James, Lucie, Jesse, Christopher und alle anderen haben sich in diesem Band so sehr weiterentwickelt. Auch hier haben sie wieder viel gewonnen, aber noch viel mehr verloren. Ich konnte eine Szene wirklich gar nicht glauben und ich habe bis heute die Hoffnung, dass sie nicht stimmt. Ich weiß natürlich ,dass es sich nicht ändern wird, aber ich würde es mir so sehr wünschen.- Ich kann die finale Reihe der Schattenjäger jetzt gar nicht mehr erwarten. Hoffentlich erscheint sie ganz bald. "Chain of Thorns” bekommt von mir 4,5 Sterne.
Es ist einige Zeit vergangen, Band zwei ist schon vor zwei Jahren oder so erschienen, Band drei kam jetzt erst vor kurzem. Dementsprechend war es für mich schwer mich wieder in die Geschichte einzufinden und zu wissen, was eigentlich in den letzten beiden Bänden passiert ist. Nachdem ich ungefähr ein Drittel gelesen hatte, wusste ich wieder so halbwegs um was es in den Bänden davor geht. Wenn man die Bücher aber alle direkt oder zeitnah hintereinander liest, hat man das Problem nicht. Die Story geht so gut wie nahtlos vom Band zwei weiter. Dadurch, dass es der letzte Band der Reihe ist, klären sich viele Handlungsstränge auf. Der Beziehungskonflikt Cordelia-James-Mathew löst sich auf. Die Beziehung von Anna und Adriane ändert sich, auch die von Thomas und Alistair – irgendwie steht in dem Buch eher das Beziehungsgeflecht im Vordergrund, die eigentliche Story mit dem Kampf um Belial zieht sich und wird eher in den letzten Drittel bis Viertel abgehandelt. Das Buch hat unwahrscheinlich viele queere Charakter, 5 oder 6 – was an sich kein Problem ist, aber im viktorianischen London finde ich diese Masse etwas viel und auch etwas zu gewollt. Klar mögen die Fans von Cassandra Clare Alec und Magnus – und sicher möchte die Autorin ihre Fans nicht enttäuschen und daher einige queere Charaktere in ihre neueren Werke bringen. Aber irgendwie bin ich mit der Masse nicht warm geworden. Thomas hat Angst davor, dass seine Liebe nicht erwidert wird und auch etwas Angst davor, dass seine Freunde ihn nicht mehr mögen. Alistair hat generell Angst vor einer Beziehung, weil er es sich nicht eingestehen kann, dass er auch glücklich sein darf. Anna ist alles egal, sie liebt wen sie will und vergnügt sich mit wem sie will – tut sich aber schwer sich an jemanden zu binden. Adriane ist mit sich in reinen, bricht aber mit ihren Eltern, weil die damit nicht klar kommen. Charles ist seine Karriere wichtiger und hat Angst, dass er nach einem Outing keine hohe Position mehr bekommt. Mathew ist Alkoholiker, weil er mit dem Alkohol ein Problem verdrängen will – das Problem wird immer mal nur kurz erwähnt. Um was es geht, erfährt man nur in einer extra Kurzgeschichte und nicht wirklich ausführlich im Buch. Es gibt einige großflächige Illustrationen in dem Buch, was mir sehr gefallen hat. Leider waren die Bilder aber schwarz-weiß, über farbige Illustrationen hätte ich mich etwas mehr gefreut. Die Bilder zeigen Szenen aus dem Buch und sind an der entsprechenden Textstelle – also können die Bilder etwas spoilern, wenn man sich diese vorher ansieht. Irgendwie waren die Charaktere für mich nicht mehr so gut greifbar – ja die Handlungen waren zwar nachvollziehbar, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Beispielsweise hat sich Grace stark charakterlich verändert, aber das ging irgendwie sehr unter. Hätte man etwas weniger wert auf das Beziehungsdrama gelegt, hätte man an der an sich guten Story noch mehr heraus holen können. Die Last Hours Reihe ist unglaublich komplex von den Charakteren her, weil die so viel mitbringen und es auch so viele Hauptcharaktere gibt. Wodurch man hin und wieder schnell den Faden verlieren kann. Irgendwie hat mir das den Spaß am letzten Band genommen. Und ich war auch etwas enttäuscht. Ich werde wohl keine weitere Reihe von Cassandra Clare anfangen, was ich etwas schade finde, da ich die Welt der Shadowhunter eigentlich mochte.
Das Cover sieht wieder toll aus und passt richtig gut zu den bisherigen Bänden. Ich habe etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen. Die Welt ist mittlerweile sehr komplex und vielfältig. Danach habe ich so vieles an dem Buch geliebt. Ich mochte die Weiterentwicklung der Charaktere und auch die Macht der Freundschaft spielte in diesem Buch eine große Rolle. Durch diese Freundschaft habe sie vieles geschafft und gemeistert. Die Herausforderungen in diesem Buch sind wiedermal enorm und die Zusammenhänge zwischen den Storys der Charaktere sind so komplex. Ich liebe es, wie Cassandra so viele Storystränge zusammenbringen kann und es einfach Sinn macht. An den Charaktere mochte ich besonders den Mut, die sie immer aufbringen, das Thema der Familie oder Freundschaft sowie das Thema der Selbstfindung. Ich finde es schade, dass die Geschichte nun zu Ende gegangen ist, bin aber gespannt, was da alles noch folgen wird. An den Schreibstil in dritter Person musst ich mich erstmal wieder gewöhnen, danach mochte ich ihn sehr.
,,Chain of Thorns" ist der krönende Abschluss der fantastischen Trilogie ,,Die letzten Stunden" von Cassandra Clare. Erschienen ist das Buch im Goldmann Verlag. Klappentext: (ACHTUNG SPOILER, da letzter Teil) Die Schattenjägerin Cordelia Carstairs ist aus dem edwardianischen London nach Paris geflohen. Zu sehr schmerzt sie die unglückliche Scheinehe mit ihrer großen Liebe James Herondale. Nun sucht sie Vergessen – ausgerechnet mit James' bestem Freund an ihrer Seite. Doch unheilvolle Nachrichten treiben die beiden zurück: Während alte Feinde sich zusammentun und ein mächtiger Höllendämon nach der Macht greift, hat sich Cordelias Freundeskreis durch Intrigen und Geheimnisse entzweit. Dabei werden sie die Welt der Schattenjäger nur gemeinsam gegen das Böse verteidigen können – oder in einem letzten großen Kampf alles verlieren ... Meinung: Der lang ersehnte Abschlussband der ,,Die letzten Stunden"-Trilogie ist voller Geheimnisse, komplexe Charaktere und Emotionen und hat mich auch diesmal wieder absolut überzeugt und gefesselt. Die Geschichte setzt nahtlos dort an, wo das letzte Buch aufgehört hat und man taucht erneut in die Welt der Schattenjäger ein. Die Handlung ist voller Überraschungen und Wendungen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und detailliert. Ich liebe es, wie abwechslungsreich sie ihre Geschichten schreibt und konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Das Buch ist aus der der Erzählperspektive geschrieben. Dadurch springt man in vielen verschiedenen Handlungsstängen und es bleibt stets spannend. In der Trilogie geht es nicht nur um Kämpfe, sondern vorallem auch um Zusammenhalt, Freundschaft und Familie. Die Charaktere sind mir schon in den vorherigen Büchern sehr ans Herz gewachsen. Allen voran Cordelia und James, die im Zentrum der Handlung stehen. Mir gefällt es, wie umfangreich und vielseitig die Figuren ausgearbeitet sind und der Fokus nicht nur auf die Hauptcharaktere liegt. Besonders gefallen haben mir auch die Auftritte der bekannten Gesichter aus der ,,Clockwork-Reihe". Auch, wenn die Bücher gefühlt immer dicker werden, fliegt man nur so durch die Seiten. Der Wechsel zwischen Nervenkitzel und Emotionen sorgt dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Das Cover finde ich wunderschön gestaltet und passt gut zu den vorherigen Büchern. Fazit: Eine wundervolle Trilogie voller Spannung, Intrigen, Liebe und Freundschaft, die mit starken, einzigartigen und sympathischen Protagonisten überzeugt. Von mir gibt es es eine klare Leseempfehlung und ich kann euch die gesamte Reihe sehr ans Herz legen !
Liebe oder Pflicht? Gefahr oder Untergang? Eine Rezension zu einem Abschlussband zu verfassen ohne zu spoilern? Wirklich nicht einfach. Doch was ich euch sagen kann? Das hier ist meine neue Lieblingsreihe der Autorin. Ganz ernsthaft! Doch wieso eigentlich? Wegen der tollkühnen Gesellen - wieder und wieder. Wegen Cordelia - auf der Flucht vor allem, doch ganz besonders vor sich selbst. Wegen James und Matthew. Wegen Lucie und all dem Chaos. Wegen all der Geschehnisse. All der Entscheidungen. Den Irrungen und Wirrungen. Intrigen und Geheimnisse. Und plötzlich ist da dieser letzte Kampf. Ein Kampf bei dem sie alle an einem Strang ziehen müssen um zu siegen. Doch gar nicht so einfach wenn jeder Geheimnisse zu haben scheint, die er nicht preisgeben möchte. London & Höllenwelten. Dämonen & Schattenjäger. Herondales & Carstairs. Alles was ich wollte und doch so vieles mehr. Der Vibe, die Atmosphäre, die Figuren. Die Liebe zum Detail. Diese Zeit in der all das spielt… Ich habe es einfach nur genossen und wollte nicht mehr das es endet. Einziger Minuspunkt? Die Dreiecksgeschicht… Waruuuum? Haben mir zu sehr “Clockwork”-Vibes versprüht. Mochte ich nicht.
Ich habe mich schon total auf das Finale rund um Cordelia, Lucie, den tollkühnen Gesellen und allen anderen gefreut und war gespannt, wo es mich hinführen wird. Ich muss sagen in der ersten Hälfte des Buches gab es schon ein paar Längen, besonders anfangs konnte es mich nicht direkt packen, allerdings ging es in der zweiten Hälfte dann rund. Cassandra Clare ließ aber dennoch Luft zum Durchatmen. Das gehört einfach zu ihrem Stil, genauso wie der Detailreichtum, der mich doch immer wieder aufs Neue erstaunt. Sie beschreibt Dinge so ausführlich, dass man diese regelrecht vor sich sieht, aber zugleich, ohne, dass es zu viel oder langatmig ist. Es ist perfekt ausbalanciert. Sie erweckt jeden einzelnen Charakter mit Worten zum Leben. Finde es wahnsinnig beeindruckend. Ebenso wie sie die Gefühle der Charaktere beschreibt, lässt mich absolut mitfühlen, mitfiebern und mittrauern. Sie schafft es einfach, dass ich nicht genug aus dem Schattenjägeruniversum bekommen kann - und das ist bei Chain of Thorns nicht anders. Ich finde auch die Zeit in der es spielt total toll. Kleider, Kutschen und Feste im Londoner Institut. Liebe ich. Der Kampf gegen Belial spitzt sich im dritten Band noch weiter zu und empfand ich als echt spannend, allerdings auch als vorhersehbar. Es war mir vorher schon klar, wie es grob enden würde. Das hat mich aber in keinster Weise gestört, denn die Truppe auf dem Weg dorthin zu begleiten hat Spaß gemacht. Was ich am allermeisten geliebt habe, sind die Beziehungen zueinander. Damit meine ich nicht nur die romantischen Beziehungen, sondern jegliche Beziehung - sei es freundschaftlich oder familiär. Es sind tiefe Beziehungen, in denen man spürt wie viel Loyalität, Vertrauen und Liebe dahinter steckt. Das hat mir beim Lesen immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Nebencharaktere, wie beispielsweise Matthew oder Alastair, mochte ich sogar noch viel lieber als die Hauptcharaktere James und Cordelia. Die Entwicklung der Charaktere war fantastisch. Vom ersten Band bis zu diesem war es so schön zu erleben, wie sie alle gewachsen sind, stärker wurden und zu sich selbst gefunden haben. Chain of Thorns war ein spannendes, würdiges Finale mit großartigen Entwicklungen - in jeglicher Hinsicht. Man erfährt mit jedem Buch neue Dinge über die Schattenjägergeschichte und das finde ich echt cool. Cassandra Clare zeigt einmal mehr, wie sie Geschichten lebendig werden lässt. Ich empfand ich das Buch aufgrund der Vorhersehbarkeit des Endes nicht als ihr Stärkstes. Genossen und geliebt habe ich es dennoch sehr. Große Leseempfehlung an alle Schattenjägerfans!
Angefangen hat bei mir alles mit dem Buch "City of Bones". Denn seitdem haben mich die Buchreihen um die Schattenjäger völlig eingenommen. Mit diesem Buch endet jetzt nach "Chain of Gold" und "Chain of Iron" auch die Reihe um "Die letzte Stunden". Noch einmal müssen sich James und Cordelia in ein neues Londoner Abenteuer stürzen und ich war gerne dabei. Auch wenn ich finde das das Buch einige Längen hat, so bietet es doch viel (auch knisternde) Spannung. Und das möchte man sich als Leser*in dieser Reihe wirklich nicht entgehen lassen. Aber dieses Buch bietet auch einige Schockmomente, Spannung, Action, wie eben auch viele ruhigere Momente in denen nicht wirklich viel passiert. Der letzte Band lohnt sich auf jeden Fall und ich bin richtig begeistert von dieser Trilogie. Es dauert etwas bis Schwung reinkommt aber dann möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Gerade in den Szenen voller Spannung und Action zieht der Schreibstil richtig an. Man wird förmlich mitgerissen und ist richtig dabei. Diese Trilogie hat mir insgesamt richtig gut gefallen. Vor allem mit dem Finale isz diese Buchreihe zu einer meiner Favoriten geworden. Für Schattenjäger Fans definitiv ein lesenswertes Lesevergnügen.
Die Welt, die Cassandra Clare in ihren Bücher geschaffen hat, ist einfach so emotional, herzzerreißend & gleichzeitig wunderschön. Wir begleiten im finalen Band der 'The Last Hours'-Reihe wieder die Tollkühnen Gesellen & ihre Freunde. Genau diese unfassbare Freundschaft lässt allein beim Gedanken daran, mein Herz schneller schlagen. Man fühlt sich einfach weniger allein. Es gab so viele Szenen bei denen ich mitgefühlt, mitgelacht, mitgefiebert & schlussendlich mitgeweint habe. Ja, es gab ein paar Längen, aber mich haben sie überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil! Ich habe diese Stellen gebraucht um durchzuatmen & mein Herz zu beruhigen. Denn es ist auch so unfassbar spannend & actionreich gewesen. Ich würde allerdings empfehlen die Clockwork-Reihe vorab gelesen zu haben. Für mich ein grandioser, wunderschöner, schmerzhafter Abschied einer unfassbar wundervollen Truppe. 🤎
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