Rezensionen zu
Chain of Thorns
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Ich habe mich schon sehr auf das Finale der Reihe gefreut! Ich liebe das Schattenjäger-Universum und die Charaktere dieser Reihe sind mir vom ersten Band an ans Herz gewachsen. ❤️ Die Geschichte knüpft nahtlos an das Ende des letzten Bandes an. Die Handlung ist voller Wendungen, Action und Überraschungen. Die ganze Geschichte läuft auf ein großes Finale hinaus. Doch neben der spannenden Handlung liegt der Fokus in diesem Band vor allem auf Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe und der Familie. Die Charaktere sind alle so unterschiedlich und vielschichtig ausgearbeitet, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Und durch die wechselnden Perspektiven liegt der Fokus auch nicht nur auf den Hauptcharakteren, was mir sehr gut gefallen hat, außerdem hat das für zusätzliche Spannung gesorgt. Band 3 war für mich die perfekte Mischung aus Drama und all den Liebesgeständnissen, auf die ich so sehnsüchtig gewartet habe. Auch in dieser Reihe gibt es wieder ein Liebesdreieck, das meiner Meinung nach überflüssig war und auch hätte weggelassen werden können. 🙊 Leider hatte das Buch einige Längen und zog sich besonders im Mittelteil etwas, bis es dann endlich richtig losging, aber ich wollte es trotzdem nicht aus der Hand legen. Das Buch lässt mich mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück. Ich finde es schade, dass die Reihe nun zu Ende geht, aber es war ein spannender und vor allem emotionaler Abschluss der Reihe und ich bin froh, dass die Charaktere alle ihr persönliches Happy End gefunden haben. ❤️
Cordelia hat sich in eine schwierige Lage manövriert. Sie hat einer Dämonin die Treue geschworen und bei jedem Kampf wird diese nun herbeigerufen. Auch in Liebesdingen sieht es nicht gut aus: Cordelias Herz gehört weiterhin ihrem Ehemann James, doch dieser scheint Grace verfallen zu sein. Cordelia ahnt nicht, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Belial wiederum ist fest entschlossen, London und auch den Rest der Welt zu erobern und schmiedet im Hintergrund einen düsteren Plan. Als die Schattenjäger davon erfahren, scheint es schon fast zu spät zu sein. Es geht also sehr spannend weiter und man ahnt selbst nichts von Belials Machenschaften. Toll fand ich, dass es gleich mehrere Liebesgeschichten gibt, diese jedoch nicht in den Vordergrund drängen. Auch Anna muss sich mit ihren Gefühlen auseinander setzen und sich entscheiden, was sie wirklich will. Besonders Thomas Gefühle sind mir sehr zu Herzen gegangen. Wie immer wird es erst richtig schlimm bevor es besser werden kann und die Autorin hat mich wieder voll mitgenommen. Ein würdiger Abschluss der Trilogie, in der die Schattenjäger in einen fulminanten Kampf ziehen müssen. Auch die vielen Gefühle, die die Autorin hier untergebracht hat, haben mir gut gefallen.
Ich habe mich schon total auf das Finale rund um Cordelia, Lucie, den tollkühnen Gesellen und allen anderen gefreut und war gespannt, wo es mich hinführen wird. Ich muss sagen in der ersten Hälfte des Buches gab es schon ein paar Längen, besonders anfangs konnte es mich nicht direkt packen, allerdings ging es in der zweiten Hälfte dann rund. Cassandra Clare ließ aber dennoch Luft zum Durchatmen. Das gehört einfach zu ihrem Stil, genauso wie der Detailreichtum, der mich doch immer wieder aufs Neue erstaunt. Sie beschreibt Dinge so ausführlich, dass man diese regelrecht vor sich sieht, aber zugleich, ohne, dass es zu viel oder langatmig ist. Es ist perfekt ausbalanciert. Sie erweckt jeden einzelnen Charakter mit Worten zum Leben. Finde es wahnsinnig beeindruckend. Ebenso wie sie die Gefühle der Charaktere beschreibt, lässt mich absolut mitfühlen, mitfiebern und mittrauern. Sie schafft es einfach, dass ich nicht genug aus dem Schattenjägeruniversum bekommen kann - und das ist bei Chain of Thorns nicht anders. Ich finde auch die Zeit in der es spielt total toll. Kleider, Kutschen und Feste im Londoner Institut. Liebe ich. Der Kampf gegen Belial spitzt sich im dritten Band noch weiter zu und empfand ich als echt spannend, allerdings auch als vorhersehbar. Es war mir vorher schon klar, wie es grob enden würde. Das hat mich aber in keinster Weise gestört, denn die Truppe auf dem Weg dorthin zu begleiten hat Spaß gemacht. Was ich am allermeisten geliebt habe, sind die Beziehungen zueinander. Damit meine ich nicht nur die romantischen Beziehungen, sondern jegliche Beziehung - sei es freundschaftlich oder familiär. Es sind tiefe Beziehungen, in denen man spürt wie viel Loyalität, Vertrauen und Liebe dahinter steckt. Das hat mir beim Lesen immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Nebencharaktere, wie beispielsweise Matthew oder Alastair, mochte ich sogar noch viel lieber als die Hauptcharaktere James und Cordelia. Die Entwicklung der Charaktere war fantastisch. Vom ersten Band bis zu diesem war es so schön zu erleben, wie sie alle gewachsen sind, stärker wurden und zu sich selbst gefunden haben. Chain of Thorns war ein spannendes, würdiges Finale mit großartigen Entwicklungen - in jeglicher Hinsicht. Man erfährt mit jedem Buch neue Dinge über die Schattenjägergeschichte und das finde ich echt cool. Cassandra Clare zeigt einmal mehr, wie sie Geschichten lebendig werden lässt. Ich empfand ich das Buch aufgrund der Vorhersehbarkeit des Endes nicht als ihr Stärkstes. Genossen und geliebt habe ich es dennoch sehr. Große Leseempfehlung an alle Schattenjägerfans!
Angefangen hat bei mir alles mit dem Buch "City of Bones". Denn seitdem haben mich die Buchreihen um die Schattenjäger völlig eingenommen. Mit diesem Buch endet jetzt nach "Chain of Gold" und "Chain of Iron" auch die Reihe um "Die letzte Stunden". Noch einmal müssen sich James und Cordelia in ein neues Londoner Abenteuer stürzen und ich war gerne dabei. Auch wenn ich finde das das Buch einige Längen hat, so bietet es doch viel (auch knisternde) Spannung. Und das möchte man sich als Leser*in dieser Reihe wirklich nicht entgehen lassen. Aber dieses Buch bietet auch einige Schockmomente, Spannung, Action, wie eben auch viele ruhigere Momente in denen nicht wirklich viel passiert. Der letzte Band lohnt sich auf jeden Fall und ich bin richtig begeistert von dieser Trilogie. Es dauert etwas bis Schwung reinkommt aber dann möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Gerade in den Szenen voller Spannung und Action zieht der Schreibstil richtig an. Man wird förmlich mitgerissen und ist richtig dabei. Diese Trilogie hat mir insgesamt richtig gut gefallen. Vor allem mit dem Finale isz diese Buchreihe zu einer meiner Favoriten geworden. Für Schattenjäger Fans definitiv ein lesenswertes Lesevergnügen.
Chain of Thorns: Die Letzten Stunden 3 von Cassandra Clare Meinung Cassandra Clare erschaffte mit dem Shadowhunters Universum ein komplexes Gebilde, welches gerade in Punkto Vielfalt und ausgeprägter Charaktere seinesgleichen sucht. Nun war mit „Chain of Thorns“ wieder ein Reihen Abschluss eingezogen, an dem ich natürlich nicht vorbei kam und die Vorfreude kannte keine Grenzen. Wenngleich dieser Wälzer mit über 900 Seiten oftmals meine Ausdauer auf die Probe stellte, denn die ein oder andere Länge ließ sich nicht vermeiden, so bleibt dieser Abschluss eine krönende Show, die erneut einem Spektakel gleicht, welches wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Überraschung, Begeisterung und wohlfühlen steht an oberster Stelle und zweifellos ist die Autorin hierin eine Meisterin. Die Charaktere haben längst einen festen Platz in meinem Herzen und ich konnte die Auflösung ihrer Geheimnisse kaum erwarten. Wie immer gibt es hier zahlreiche Wege, die mir am Ende zeigen, dass man eigentlich immer in die falsche Richtung läuft. Den Schattenjägern stehen keine leichten Herausforderungen bevor, doch kämpfen sie mit allen Mitteln, und ich spürte ihre unerschütterliche Entschlossenheit bis in die kleinste Zelle. Die verschiedenen Sichtweisen sorgen für ein hohes Spannungslevel, aber auch für eine tiefe Verbundenheit. Es gab Momente der gebrochenen Herzen, aber auch der Wärme und Zufriedenheit. Das Wechselbad zwischen Emotionen und Nervenkitzel sorgte am Ende dafür, dass ich über manch zähe Passage hinwegsehen konnte. Denn niemals fühlte sich eine Story so voller Leben an, voller Kämpfe, Leid, Trauer, Freundschaft, Hoffnung und Liebe, wie in dieser Reihe. Das Wortbildung ist komplex und umfangreich wie man es selten erlebt und es zeigt immer wieder, wie ausgeklügelt das Universum ist und was uns noch alles erwartet. Fazit Chain of Thorns ist ein krönender Abschluss voller Twists, Geheimnisse, Emotionen, Kämpfe und komplexer Charaktere, die uns tief hinab in ihre bildreiche Welt tragen. Wenngleich zäher Moment die Geduld auf die Probe stellte so ist es das gesamte Konstrukt, mit dem Cassandra Clare unter die Haut geht und jede Reihe zum Festmahl werden lässt.
Seit über 10 Jahren bin ich ein Fan von Cassandra Clare und des Shdowhunter Universums. Da darf natürlich ihr neustes Buch und der Abschluss der The Last Hours Reihe nicht bei mir fehlen. Auch wenn die Reihe leider nicht meine liebste ist. Ich muss sagen, dass ich bei allen drei Teilen das gleiche Problem hatte. Nämlich hat es mir etwas zu lange gedauert bis Spannung aufkam. Ganz besonders im 1. Teil war das der Fall. Der dritte und letzte hatte zwar aufgrund des Endes von Teil 2 anfänglich viel Spannung, dann aber doch wieder einen kleinen Durchhänger. Ich glaube es waren mir tatsächlich zu viele Erzähl Perspektiven in der Trilogie. Ein paar Charakteren werden stärker eingebaut als das es meiner Meinung nach nötig gewesen wäre. So blieb weniger Zeit mit den Charakteren übrig, bei denen es spannend wurde. Das hat auch immer mal wieder die Handlung abgebremst. Es passierte etwas spannendes und dann wurde sofort die Perspektive gewechselt zu etwas weniger interessantem. Letztendlich muss ich aber auch sagen, dass obwohl mich die Reihe nicht so umgehauen hat wie die anderen, mochte ich dennoch vieles. Besonders im letzten Drittel ist in jedem Teil so viel spannendes passiert und die Charaktere sind mir fast alles ans Herz gewachsen. Auch wenn es zwischen Cordelia und James immer wieder wirklich unnötige Missverständnisse gab, habe ich doch bis zum Schluss mitgefiebert ob sie ihr Happy End bekommen würden. Beeindruckend finde ich auch immer wieder, wie Cassndra Clare es schafft sich immer neue Bedrohungen in diesem Universum auszudenken, die jedesmal anders sind. • Fazit: 4/5 Letztendlich wie schon gesagt leider nicht das erhoffte Highlight, aber trotzdem eine gute Reihe. Dennoch kann ich die Reihe allen Fans empfehlen und ich bin gespannt wie es zukünftig weitergeht.
Endlich ist der letzte Teil dieser Trilogie erschienen und nach dem Plottwist im letzten Band konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Allein schon das Cover ist wieder wunderbar gelungen und macht sich ganz ausgezeichnet neben den anderen beiden Bänden im Regal. Der Wiedereinstieg in die Reihe war wirklich leicht und schon zu Beginn ließ sich das Buch sehr flüssig lesen. Durch die Perspektivwechsel zwischen den Haupt- und Nebenfiguren hat man stehts einen guten Überblick über die Gesamthandlung. Nur im Laufe des Buches hatte ich manchmal das Gefühl auf der Stelle zu treten, weil die Story zwischendurch etwas zäh wurde. Manche aufgeworfenen Probleme führten zu nichts. Im Angesicht der Seitenzahl kam mir das Buch daher manchmal etwas zu lag vor. Cordelias Freunde haben zwar alle eigene Probleme, die es zu lösen gilt, jedoch spielen auch jeder eine bedeutende Rolle im großen Finale. Ich finde es sehr gelungen, wie die Figuren alle ineinandergreifen und die Story förmlich zusammenhalten und doch auch für sich stehen. Man hatte nie das Gefühl, dass eine Figur überflüssig ist oder zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Insbesondere Matthew und Alastair sind mir sehr ans Herz gewachsen. Am Rande tauchen auch immer wieder Nebenfiguren aus der Clockwork-Reihe wie zB Molly auf. Der Abschluss war wirklich sehr passend und eigentlich genau richtig, dennoch habe ich das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Die Reihe hat sein Ende gefunden und auch jede Figur ihr persönliches Finale, jedoch fand ich diesen Teil im Vergleich zu zB Clockwork Princess etwas blass. Nichtsdestotrotz bin ich wirklich wehmütig, wenn ich daran denke, dass die Reihe nun abgeschlossen ist und man sich nun von den Figuren verabschieden muss.
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