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Rezensionen zu
Sommersturm über Cornwall

Louisa Leaman

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Mir gefiel der Schreibstil der Autorin sehr gut, da er verständlich und flüssig zu lesen war. Auch waren viele Handlungsstränge, insbesondere das Ende, für mich in dem Umfang nicht vorhersehbar. Das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt, was meiner Meinung nach aber nicht nötig gewesen wäre, da keine große Zeitspanne dazwischen lag und die Geschichte fast nahtlos in derselben Erzählperspektive weitergeführt wird. Enttäuscht haben mich an diesem Roman allerdings die Charaktere, die meine Sympathie überhaupt nicht gewinnen konnten. Nina und ihr Verlobter Jake, sowie Freundin Alison, trotzen nur so vor Oberflächlichkeit und dem Glauben, dass Geld im Leben an erster Stelle steht und zum Glück führt. Insbesondere Jake fällt mir immer wieder erneut mit seinem schlechten Verhalten und seiner egoistischen, arroganten Art negativ auf. Zum Ende hin würde ich ihn am Liebsten von den Klippen schubsen. Auch der gegenteilige Danny erreichte mein Herz leider nicht. Dafür aber sein Hund Daisy, die gerne öfter mit ihrer liebenswerten Art hätte erwähnt werden können. Das Buch mit seinen 18 Kapiteln und dem Epilog war gut aufgebaut, da der Leser Schritt für Schritt in der Geschichte weitergeführt wird. Während am Anfang Nina total glücklich, aber mit dem verkommen Strandhaus überfordert wirkt, geht man im Verlauf immer weiter mit ihr auf eine Reise zu sich selbst und zu den wahren Glücksmomenten im Leben. Es entsteht eine starke Charakterwandlung, die auch den ein oder anderen Leser durchaus zum Nachdenken anregen könnte. Das Ende des Buches gefiel mir sehr gut, da hier die aufgebaute Spannung über die Vergangenheit des Strandhauses bzw. von Ninas Eltern entladen wird und der Roman hier durchaus ein paar Thrillermomente bietet. "Sommersturm über Cornwall" ist für mich kein direkter bzw. typischer, kitschiger Liebesroman, sondern eine Geschichte darüber, was Glück wirklich ist und bedeutet. Ich empfinde das Buch auf jeden Fall als lesenswert.

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Sommersturm über Cornwall ist kein typischer Liebesroman, er hat viel mehr zu bieten. Zum Inhalt: Nina steckt mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen als ihr Vater stirbt. Von ihm erbt sie ein Strandhaus in Cornwall, Snare Cove genannt. Da Nina noch nie was von diesem Strandhaus gehört hat fährt sie kurzentschlossen nach Cornwall um zu schauen was es mit dem Haus auf sich hat. In Cornwall angekommen merkt sie schnell, dass mit dem Haus was nicht stimmt, denn es geschehen geister- und schauderhafte Dinge. Trotz allem wirft sie nicht das Handtuch, was zum Teil auch an Danny liegt, einen Überlebenskünstler, der sich irgendwie klammheimlich in ihr Herz stiehlt und das obwohl sie für solche Leute normalerweise überhaupt nichts übrig hat. Das Buch ist leicht und flüssig geschrieben und die Geschichte zieht einen sofort in deren Bann. Durch das ganze mysteriöse, das geschieht bleibt die Geschichte bis zum Schluss spannend. Während des Lesens war ich mir mehrmals sicher, wer hinter allem steckt, lag jedoch jedesmal falsch. Das hat das Buch noch einen Tick interessanter gemacht. Ganz toll finde ich die Entwicklung von Nina in dem Buch, mehr mag ich dazu nicht verraten. Alles in allem ein tolles Buch, das mit vielen Überraschungen punkten kann.

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Als Ninas Vater stirbt erbt sie überraschenderweise ein altes Strandhaus. Kurz vor Ihrer geplanten Hochzeit mit Jake macht sie sich auf den Weg dorthin um endlich Antworten zu finden. Das Strandhaus ,,Snare Cove" wird aber überlagert mit Geistergeschichten und Nina erlebt manch ungewöhnliches, das man nicht zuordnen kann. Sie gibt aber nicht auf. Was sie allerdings in Erfahrung bringt passt nicht zu den Erzählungen Ihres Vaters. Dann ist da auch noch Danny, ein Überlebenskünstler der sich mit Gelegenheit Jobs über Wasser hält. Mit seiner Hilfe versuchen sie Licht in's dunkle zu bringen. Nina ist eine Frau deren Leben einfach geplant sein muss. Es gibt To-Do Listen für alle möglichen Situationen. Als sie vor der Küste Cornwalls ist muss sie lernen, dass das Leben hier ohne ,,Listen" funktioniert. Eigentlich hat sie immer das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gebraucht, aber in Snare Cove wächst sie über sich hinaus. Sie war mir sehr sympathisch und zeigt dem Leser, dass man alles schaffen kann wenn man es will. Danny, über seine leichtfertige Art musste ich mehr als einmal schmunzeln :-) Er lebt in den Tag hinein, ohne Pläne. Das komplette Gegenteil von Nina. Wären da nicht seine Gefühle für Nina, die nicht sein dürfen. Mit einem flüssigen Schreibstil war man sofort im Buch gefangen. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass ich so eine Geschichte schon einmal gelesen habe, aber nach einigen Seiten war es so spannend das ich gefesselt war. Der Spannungsbogen zog sich durch das Buch und immer wenn man dachte, man weiß wer hinter den Zwischenfällen auf Snare Cove steckt, wurde ich einige Seiten eines besseren belehrt. Ein wirklich tolles Buch, bei dem ein lang zurückgelegenes Geheimnis aufgedeckt wird, das viele Leute versucht haben zu vertuschen. Durch die Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung sowie das Haus wirklich sehr gut vorstellen. In Gedanken eine traumhafte Gegend. Fazit: Ein Buch das mit Mystery und Geheimnissen sowie einen touch Romantik ein toller Roman geworden ist.

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