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Rezensionen zu
Sommersturm über Cornwall

Louisa Leaman

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Eckdaten: Titel: Sommersturm über Cornwall Autorin: Louisa Leaman Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 352 Preis: 10,00€ (D)  || 10,30€ (A) ISBN: 978-3-442-48649-6 Handlung & Charakter: Nina Munroe ist eine Karrierefrau mit einem wohlhabenden Verlobten und einer exakt geplanten Zukunft. Bis der Tod ihres Vaters alles verändert: Bei der Testamentseröffnung erfährt Nina, dass ihre Eltern ein Strandhaus an der Küste Cornwalls besaßen, welches sie nun erbt: Snare Cove. Als sie zu dem Haus fährt, entdeckt Nina, dass das Haus der Schlüssel zu dem Geheimnis ist, das mit dem frühen Tod ihrer Mutter zu tun hat. Unterstützt von Danny, einem Mann aus dem Ort, kommt sie langsam, aber sicher, ihrer Familiengeschichte auf die Spur. Nina ahnt jedoch noch nicht, welche Katastrophen sie damit heraufbeschwört und wie weit ihre Vergangenheit mit dem  Dorf verstrickt ist. Ich mochte Danny und Nina beide auf ihre Art. Nina hatte zwar teils ein sehr sprunghaftes Verhalten, aber wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich auch nicht immer nachvollziehbar handeln. Ihre Handlungen haben zur Geschichte gepasst. Meine Meinung: Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen. Mittendrin gab es dann manchmal Stellen, wo es 'langweilig' wurde, aber die haben nie lange angedauert. Den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Durch Louisa Leamans Beschreibungen hat es sich angefühlt, als würde man selbst in Cornwall, bzw. Polpeggen sein. Am Ende wurde hatte es für mich sogar, wegen alle den Geheimnissen, ein bisschen was wie ein Thriller. Alles war jedoch strategisch durchdacht. Fazit:  'Sommersturm über Cornwall' ist ein leichter Roman über Familiengeheimnisse und Liebe mit tollen Charkateren. Ich kann ihn sehr empfehlen! 4,5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟

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Nette Story für zwischendurch

Von: Noras Bücherkiste

16.11.2018

In diesem Titel begleitet uns eine durchgehend düstere Stimmung. Bei dem Handlungsort handelt es sich nämlich um ein verlassenes Strandhaus in England. Dort soll es spuken und auch wir Leser bekommen das eine oder andere gruselige Verhalten im Umkreis mit. Die Autorin berichtet aus der Erzählperspektive und so lernen wir zu Beginn direkt Nina kennen, welche das Haus geerbt hat und nun aus London anreist um es sich anzusehen. Sie hat, was ihre Familie betrifft, eine nicht gerade angenehme Vergangenheit. Tote Mutter und Gewalttätiger Vater sind hier vertreten und haben eine große Bedeutung für den Verlauf des Buchs. Nina bemerkt direkt eine tiefere Verbindung zu dem Haus und dem Ort … in dem sie sich nun zurechtfinden muss um etwas mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Sie triff viele neue Menschen. Mache davon sind sehr offen ihr gegenüber, andere hingegen wollen, dass sie so schnell wie möglich wieder nach London zu ihrem Verlobten und zu ihrem Luxus-Leben zurück geht. Dass Nina sich so schnell nicht vertreiben lässt, dürfte offensichtlich sein. Wir begleiten also Nina auf ihrem Weg, mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden und sehen auch, wie sie sich selbst in dieser Zeit verändert und ihr gesamtes Leben überdenkt. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen und es ist eine angenehme Geschichte für zwischendurch. Das Buch konnte mich auch durchaus stellenweise fesseln und ich habe mich immer aufs Weiterlesen gefreut… Allerdings haben mir die Charaktere nicht sonderlich zugesagt und bis auf einen netten jungen Herren mit seinem Hund, habe ich keinen wirklich gemocht. Selbst Nina nicht. Die meisten Charaktere waren einfach unfreundlich und oftmals konnte ich deren Handlungen absolut nicht nachvollziehen. So hat es mir einfach auch an Tiefe gefehlt und somit waren die Charaktere nach Beendigung des Buchs nur noch namenlose Gestalten in meinem Kopf. Das war echt schade und hat eigentlich hauptsächlich für den großen Punktabzug und mein Endresultat von 3,5 Sternen geführt. Der Schreibsitil war sehr angenehm und man ist super durchgekommen. Die Seiten sind teilweise nur so dahingeflogen. Leider war es so, dass die Geschehnisse teilweise echt vorhersehbar waren und ich den ersehnten Twist nicht bekommen habe. Ich hätte mir die eine oder andere unvorhergesehene Wendung schon noch gewünscht um an meinem Endresultat noch etwas ins positive rücken zu können. Vom Setting und der Grundstimmung her hat das Buch, meines Erachtens nach, sehr gut in den Herbst gepasst. Ich finde, das Cover ist ein richtiger Hingucker und super passend auf den Inhalt abgestimmt.

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Das Leben von Nina Munroe ist sehr genau durchgeplant. Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Nina, dass sie ein Strandhaus in Cornwall geerbt hat. Sofort reist Nina nach Cornwall um ihr Erbe in Augenschein zu nehmen. Recht schnell wird ihr klar, das Haus birgt ein Geheimnis welches mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat. Zum Glück gibt es da Danny der ihr zur Seite steht und mit ihr Nachforschungen anstellt. Dies ist der Debütroman der Autorin Louisa Leaman. Mich hatte bei diesem Roman zuerst der Klappentext angesprochen und da ihr sehr gerne Romane lese bei denen es um eine längst vergangene Familiengeschichte geht, war ich sehr neugierig auf das Buch. Der Einstieg ins Buch ist mir noch recht leicht gefallen, aber leider kam ich dann nur recht schleppend vorangekommen wieso dies so war kann ich nicht mal sagen. Gut gefallen aht mir, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Nina erzählt wird. Dabei war die Handlung aber nicht einseitig da durch die Gespräche mit den anderen Figuren alles ein völlig rundes Bild für den Leser ergab. Dem Handlungsverlauf konnte man auch recht gut folgen, gut mit Nina hatte ich eine Zeitlang meine Probleme und erst als sie ihr Leben wieder in die eigenen Hände genommen hat wurde sie mir sympathischer. Die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden konnte man sehr gut nachvollziehen auch wenn man selbst vielleicht anders reagiert hätte. Mir hat auch gefallen, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und man sich so während des Lesens seine Gedanken machen konnte wie wohl alles ausgehen wird. Obwohl ich noch nie in England und somit auch noch nie in Cornwall war konnte ich mir die Handlungsorte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während es Lesens durch die gute Beschreibungen der Orte. Auch die Figuren des Romans waren alle recht detailliert beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte beim Lesen. Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen, nur da ich mich zwischenzeitlich etwas schwer getan habe vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

15.07.2018

Nina, die durch den Verlust ihres Vaters, überraschenderweise ein Strandhaus vererbt bekommen hat, fährt nach Cornwall um sich das genauer anzuschauen. Allerdings ist es nicht so, wie erwartet. Das Haus ist heruntergekommen und auch in dem Dorf, ranken sich einige geheimnisvollen Geschichten über Snare Cove. Hier trifft sich auf Danny, der ihr hilft, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, denn es gibt auch noch ein Geheimnis in Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter. Persönlich fand ich die Geschichte sehr interessant. Ich meine, wer liest nicht gerne über Geheimnisse und deren Auflösung. Fand ich von der Autorin ganz spannend gemacht. Die Autorin hat auch einige Überraschungen im Plot miteingebaut, sodass man als Leser dann doch nicht so ganz weiß, was jetzt noch kommt. So, wurde ich wunderbar unterhalten. Auch die Gefühle kamen in der Geschichte nicht zu kurz, obwohl es etwas braucht bis zwischen den beiden Hauptrotagonisten was passiert. Nina ist nämlich mitten in den Hochzeitsvorbereitungen und auch in diesem Zusammenhang treten einige Dinge auf. Das Setting in Cornwall war sehr gut beschrieben und ich hatte so einige Mal das Gefühl, dass man da mal hinreisen sollte. Der Charme mit dem Regen und das Meer fand ich sehr realistisch beschrieben und dem Leser so gut nähergebracht. Nina war eine ganz tolle Hauptprotagonistin. Sie war mir sehr sympathisch, denn auch ich neige dazu, dass man alles organisieren muss und so. Allerdings muss sich Nina in Cornwall an ihre neuen Lebensumstände gewöhnen, sodass sie lernen muss, dass es auch anders geht. Stellenweise machte sie auch einen eher unsicheren Eindruck auf mich. Danny fand ich ganz interessant und auch er machte einen recht sympathischen Eindruck auf mich. Seine Lebenseinstellung fand ich bewundernswert. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Das Buch hat sich sehr flott lesen lassen, denn die Geschichte war sehr flüssig geschrieben. Die Handlung wir aus Ninas Perspektive erzählt, was ganz interessant ist. Das Cover gefällt mir gut, denn ich finde es passt gut zur Handlung. Toll. Zur Autorin: Louisa Leaman hat bereits diverse Kinderbücher sowie Elternratgeber verfasst, bevor sie mit »Sommersturm über Cornwall« ihren ersten Roman schrieb. Sie arbeitet als Lehrerin und Verhaltenstherapeutin, ihre Artikel zu Erziehungsfragen sind u.a. im Guardian, Observer, Independent und in der Times erschienen. Louisa Leaman lebt in London. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Spannender, interessanter Roman. Viele Geheimnisse. Sehr unterhaltsam. Kann ich weiterempfehlen.

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Nina Munroe lebt in London, ist beruflich erfolgreich und führt mit dem gut situierten Jake ein offensichtlich unbeschwertes und luxuriöses Leben. Die beiden sind dabei ihre bevorstehende, hoffentlich prunkvolle, Hochzeit zu planen. Nina versinkt geradezu in To-Do Listen & ist ansonsten auch ein sehr strukturierter und ordnungsliebender Mensch. Als Ninas Vater, Alan Munroe, zu welchem sie keinen sonderlich engen Kontakt pflegte, verstirbt, erbt Nina das heruntergekommene Standhaus „Snare Cove“ von dessen Bestehen sie bis dato nichts wusste. Es befindet sich in dem kleinen Fischerdorf Polpeggen, an der Küste von Cornwall. Zu diesem Zeitpunkt ist Nina nicht klar, dass dies ihr ganzes Leben verändern wird. Welches Geheimnis steckt hinter diesem Haus? Warum hat ihr Vater Snare Cove nie erwähnt? Nina macht sich noch vor ihrer Hochzeit auf den Weg um sich von dem Cottage einen Eindruck zu verschaffen. In Polpeggen eingetroffen, entschließt sie sich trotz der Tatsache, dass es weder warmes Wasser noch sonstiges gibt, was ihrem Standart entspricht, kurzerhand dazu, in Snare Cove nur für ein paar Tage zu übernachten, bis sie mehr über ihre Familie und das Haus herausgefunden hat. Ob dies nicht ein Fehler war? Nina stöbert in dem Cottage, stößt auf einige Gegenstände die ihrer Mutter gehörten und vor allem passieren sehr beängstigende und mysteriöse Dinge, die Nina mit rationalem Denken nicht einordnen kann. Was geht hier vor sich? Will ihr jemand Angst machen? Auf der Suche nach den Ursachen um den frühen Tod von Ninas Mutter und deren Vergangenheit im Kontext mit dem Strandhaus, trifft Nina auf den unbeschwerten Gelegenheitsfischer und Künstler Danny Rosewall. Vorerst hält Nina Danny für primitiv und doch fühlt sie sich unterbewusst zu ihm hingezogen. Danny zeigt Nina eine andere Seite von Cornwall und auch bemerkt sie schnell, dass das Leben nicht nur aus oberflächlichem Luxus und Listen besteht. Sie fällt in eine Selbstfindungskrise und stellt ihr ganzes bisheriges Leben in Frage. Alle Menschen im Ort verhalten sich eigenartig und schweigsam als ihnen klar wird, wer Nina ist und wer ihre Eltern waren. Warum? Nina verzweifelt als sich die eigenartigen Geschehnisse in Snare Cove häufen, sie deshalb Angst bekommt, sich ihr ein verstörendes Geheimnis bezüglich ihrer Mutter offenbart, sie sich in Gefahr begibt und sie unsicher ist, ob sie Danny trauen kann. Sie hatte sich doch erst angefangen am Meer wohl zu fühlen, den Cider und den köstlichen Fisch zu geniessen, in Erinnerungen an ihre geliebte Mutter zu schwelgen, weit weg von der Großstadt und den Designertaschen. Was zieht ihr so den Boden unter den Füssen weg? Was kann so Schreckliches geschehen sein, dass sie ihre eigene Existenz in Frage stellt? Vor allem...was ist mit diesem scheinbar verfluchten Cottage? Fazit: Ich persönlich bin ohne hohe Erwartungen an diese Story herangegangen. Das Buch hat mich jedoch sehr positiv überrascht. Der Schreibstil war mega flüssig und der Spannungsbogen hielt sich quasi bis zum Ende. Die privaten Umstände von Nina betreffend Jake, Danny und ihrer Freundin Alison waren super zu lesen und haben der Story nochmal etwas Leben eingehaucht. Auch wenn manche Protagonisten wie z.B. Jake und Danny nicht bis in das letzte Detail ausgefeilt waren, konnte ich mich in alle gut hineinversetzten. Das Buch war wirklich sehr spannend und gut zu lesen, die Geschichte hat mich überzeugt. Auch wenn kleine Dinge vorhersehbar waren gab es trotzdem viele überraschende Wendungen. Wirklich toll.

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Nina Munroe lebt in London, ist beruflich erfolgreich und führt mit dem gut situierten Jake ein offensichtlich unbeschwertes und luxuriöses Leben. Die beiden sind dabei ihre bevorstehende, hoffentlich prunkvolle, Hochzeit zu planen. Nina versinkt geradezu in To-Do Listen & ist ansonsten auch ein sehr strukturierter und ordnungsliebender Mensch. Als Ninas Vater, Alan Munroe, zu welchem sie keinen sonderlich engen Kontakt pflegte, verstirbt, erbt Nina das heruntergekommene Standhaus „Snare Cove“ von dessen Bestehen sie bis dato nichts wusste. Es befindet sich in dem kleinen Fischerdorf Polpeggen, an der Küste von Cornwall. Zu diesem Zeitpunkt ist Nina nicht klar, dass dies ihr ganzes Leben verändern wird. Welches Geheimnis steckt hinter diesem Haus? Warum hat ihr Vater Snare Cove nie erwähnt? Nina macht sich noch vor ihrer Hochzeit auf den Weg um sich von dem Cottage einen Eindruck zu verschaffen. In Polpeggen eingetroffen, entschließt sie sich trotz der Tatsache, dass es weder warmes Wasser noch sonstiges gibt, was ihrem Standart entspricht, kurzerhand dazu, in Snare Cove nur für ein paar Tage zu übernachten, bis sie mehr über ihre Familie und das Haus herausgefunden hat. Ob dies nicht ein Fehler war? Nina stöbert in dem Cottage, stößt auf einige Gegenstände die ihrer Mutter gehörten und vor allem passieren sehr beängstigende und mysteriöse Dinge, die Nina mit rationalem Denken nicht einordnen kann. Was geht hier vor sich? Will ihr jemand Angst machen? Auf der Suche nach den Ursachen um den frühen Tod von Ninas Mutter und deren Vergangenheit im Kontext mit dem Strandhaus, trifft Nina auf den unbeschwerten Gelegenheitsfischer und Künstler Danny Rosewall. Vorerst hält Nina Danny für primitiv und doch fühlt sie sich unterbewusst zu ihm hingezogen. Danny zeigt Nina eine andere Seite von Cornwall und auch bemerkt sie schnell, dass das Leben nicht nur aus oberflächlichem Luxus und Listen besteht. Sie fällt in eine Selbstfindungskrise und stellt ihr ganzes bisheriges Leben in Frage. Alle Menschen im Ort verhalten sich eigenartig und schweigsam als ihnen klar wird, wer Nina ist und wer ihre Eltern waren. Warum? Nina verzweifelt als sich die eigenartigen Geschehnisse in Snare Cove häufen, sie deshalb Angst bekommt, sich ihr ein verstörendes Geheimnis bezüglich ihrer Mutter offenbart, sie sich in Gefahr begibt und sie unsicher ist, ob sie Danny trauen kann. Sie hatte sich doch erst angefangen am Meer wohl zu fühlen, den Cider und den köstlichen Fisch zu geniessen, in Erinnerungen an ihre geliebte Mutter zu schwelgen, weit weg von der Großstadt und den Designertaschen. Was zieht ihr so den Boden unter den Füssen weg? Was kann so Schreckliches geschehen sein, dass sie ihre eigene Existenz in Frage stellt? Vor allem...was ist mit diesem scheinbar verfluchten Cottage? Fazit: Ich persönlich bin ohne hohe Erwartungen an diese Story herangegangen. Das Buch hat mich jedoch sehr positiv überrascht. Der Schreibstil war mega flüssig und der Spannungsbogen hielt sich quasi bis zum Ende. Die privaten Umstände von Nina betreffend Jake, Danny und ihrer Freundin Alison waren super zu lesen und haben der Story nochmal etwas Leben eingehaucht. Auch wenn manche Protagonisten wie z.B. Jake und Danny nicht bis in das letzte Detail ausgefeilt waren, konnte ich mich in alle gut hineinversetzten. Das Buch war wirklich sehr spannend und gut zu lesen, die Geschichte hat mich überzeugt. Auch wenn kleine Dinge vorhersehbar waren gab es trotzdem viele überraschende Wendungen. Wirklich toll.

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Meine Zusammenfassung: Als Ninas Vater Alan stirbt, hinterlässt er ihr ein altes, baufälliges Strandhaus in einem kleinen Fischerdorf namens Polpeggen an der Küste von Cornwall. Nina kann sich nicht erklären, wo dieses Strandhaus herkommt, denn zu den Lebzeiten ihres Vaters wurde nie von diesem Haus geredet und auch daran, dass dies wohl ihrer Mutter gehört haben soll, kann sie sich nicht erinnern. Kurzerhand beschließt sie, dieses verlassene Haus aufzusuchen um sich selbst ein Bild davon zu machen. Als der Taxifahrer sie mehrfach warnt, doch lieber in ein Hotel zu ziehen, statt in dieser Bruchbude zu wohnen, hätte sie vielleicht darauf hören sollen. So ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dieses Strandhaus Geheimnisse birgt, derer Nina sich lieber hätte entziehen sollen. Nach einer grauenvollen ersten Nacht und dem Abschiedsbrief ihres Vaters als einzigen Anhaltspunkt in den Händen, macht sie sich auf den Weg zu Merryn, dem Mann der das Haus gehütet haben soll. Merryn ist ein Meister im Erzählen von uralten Geschichten und Legenden, so gehört dies wohl dazu, wenn man ein altes Museum besitzt. So kommt es, dass er Nina auch einige Geschichten über ihr Strandhaus Snare Cove erzählt, die sie wohl in Angst verschrecken soll. Er hält nichts davon, dass sie in diesem alten Haus in dem es angeblich spukt wohnt. Auch Danny, Merryns Neffe, hält die Geschichten seines Onkels für Humbug. Wenigstens ein Verbündeter, auch wenn Danny Nina zuerst unsympathisch und ungepflegt erscheint. Doch mit der Zeit kommt es, dass die beiden sich anfreunden und Danny sie sogar unterstützt, mehr über das Haus und die Vergangenheit die es birgt herauszufinden. Ganz zum Groll von Ninas Verlobtem, der in London auf sie wartet und nicht begeistert davon ist, dass sie ihre Zeit mit Märchen und der lästigen Vergangenheit ihrer Mutter verbringt, statt weiter ihre Hochzeit zu planen. Das geordnete Leben von Nina fängt allmählich an zu bröckeln, als Danny ihr zeigt, dass Geld alleine nicht der Schlüssel zum Glück und zur Freiheit ist. Nina wächst über sich hinaus und lernt neue Gefühle kennen, die ihr bisher unbekannt waren. Doch ihre verzweifelte Suche nach der Wahrheit um den Tod ihrer Mutter und den Zusammenhang mit Snare Cove und dem kleinen Fischerdorf gerät Nina immer mehr in einen Strudel aus Lügen und Betrug, und einer Geschichte, die all die ihr bisher bekannte Wahrheit ins Wanken bringt … Meine Meinung: Sommersturm über Cornwall hat mich ziemlich fasziniert. Ich hätte nicht gedacht, dass mich diese Geschichte doch noch so packen wird. Am Anfang hab ich etwas länger gebraucht um einzusteigen und die Geschichte auf mich wirken zu lassen. Doch je mehr Seiten ich las, umso intensiver wurde mein Verlangen, weiterzulesen und zu erfahren, was noch auf Nina wartet. Dieser Roman hat für mich einen kleinen Hauch von Thriller am Ende dazu gewonnen, da sich so viele Geheimnisse und zunächst unverständliche Dinge ereignet haben, die ich so nicht erwartet hätte. Zwischendurch dachte ich einfach Was für ein entspannter, schöner Sommer-Roman aber es wurde mit dem Verlauf immer spannender und reizvoller. Zum Schluss hin konnte ich vieler erahnen und obwohl ich mit meinen Ahnungen richtig lag, war ich dennoch überrascht, als sie eintraten. Das einzige was mich zwischendurch etwas gelangweilt und genervt hat, war die Protagonistin Nina, die mit ihren ständigen Zweifeln ziemlich anstrengend war. Dafür muss ich auch leider einen Punkt abziehen. Das Ertragen dieser nervigen Eigenschaft hat sich jedoch in meinen Augen gelohnt und ausbezahlt. Louisa Leaman hat uns hier einen spannenden und zugleich immer wieder zur Entspannung beitragenden Roman auf dem Silbertablett serviert, den ich bis zum Schluss ausgekostet habe. Mein Fazit: Dieses Buch ist ein Meisterwerk in seinem Genre, da es über dieses hinausschießt und mich quasi wie einen Thriller gepackt hat. Überraschend gut und spannend. Klare Empfehlung meinerseits. 4 von 5 Sternen.

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Sommersturm über Cornwall

Von: Erdhaftig schmökert

06.06.2018

Mehrere Faktoren verwebt die Autorin in diesem Buch: die Familiengeschichte ihrer Hauptakteurin sowie die Geschichte eines alten Cottages in einer sagenumwobenen Bucht plus eine zarte Liebesgeschichte. Sehr gut miteinander verknüpft und auch die Ambivalenz der Figur, die in der Vergangenheit ihrer Familie und ihrer eigenen privaten Zukunft tief eintaucht. Gut verfasst, lässt sich die verschachtelte Geschichte locker lesen. Nicht zu seicht ist der Roman gut für den Strand und Garten zu lesen. Man lernt einige Besonderheiten der Küste Cornwalls kennen, es gibt ein wenig Spuk und Geheimnisse zu entdecken, man rätselt mit und hat einige Stunden Vergnügen!

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