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Rezensionen zu
Sabbatical

Gunnar Homann

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Ein Jahr Auszeit! Nur hat Lehrer Viktor Hoffmann keinen Plan, was er während seines Sabbaticals machen soll. Außer erst mal mit seinem besten Kumpel Brettschneider für ein paar Wochen ins Blaue fahren. Doch weil sein Freund hoffnungslos in Liane verliebt ist, die einen Bildhauerei-Workshop auf einem Bauernhof in Frankreich leitet, landen die beiden ebendort. So hatte sich Viktor den Roadtrip nicht vorgestellt. Dummerweise hat die schöne Liane aber ein Auge auf Viktor geworfen. Und als dann auch noch der schnöselige Professor Herbst auftaucht, der ihm vor Jahren die Frau ausspannte, wird es turbulent. Und Viktor muss endlich herausfinden, was er eigentlich von diesem Jahr – und vom Leben an sich – will … Der Lehrer Viktor Hoffmann hat ein Jahr Auszeit beantragt, weiss aber gar nicht so recht, was er in diesem Jahr alles machen will. Außer, dass er mit seinem besten Kumpel und Kollegen Brettschneider für ein paar Wochen ins Blaue fahren möchte, hat Viktor keinen Plan. So fährt er zusammen mit Kumpel Brettschneider auf einen Bauernhof in Frankreich, wo die heimliche Liebe von Brettschneider einen Bildhauerei-Workshop gibt. Zu dumm, dass diese eher ein Auge auf Viktor geworfen hat und nicht auf Brettschneider. Und so gibt es natürlich Wirrungen und Irrungen, und es geht turbulent zu. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es hat mich amüsiert und ich konnte mal wieder meinen Reader kaum aus der Hand legen. Obwohl ich zugeben muss, dass ich solche Lehrer noch nicht kennen gelernt habe - und ich arbeite als Sekretärin an einer Schule ! Meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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enn einer eine Auszeit nimmt und dabei so herrlich erfrischend beschrieben wird! Dieser Roman liest sich locker in einem Zug weg sozusagen. Mit Humor und einer feiner Prise Ironie gewürzt unterhält Homann über den gesamten Zeitraum des Lesens. Egal, ob auf dem Sofa oder im Strandkorb: man taucht ein in die Welt des Lehrers, der sich eine Auszeit nimmt und sie auf seine Weise genießt. Überhaupt nicht oberflächlich, stets präsent und zufrieden das Buch nach dem Ende zuklappend: genauso fühlt sich ein angenehmer Zeitvertreib mit süßem Nichtstun an.

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Wie ich inzwischen herausgefunden habe, gibt es bereits ein Buch, in dem wir den Lehrer Viktor Hoffmann bereits kennenlernen durften: „All exclusive“. Aber auch in Unkenntnis dessen, hatte ich gleich einen guten Draht zur Hauptfigur. Viktor ist Vater eines 19-jährigen Sohnes, lebt alleine und hat sich dafür entschieden, für 12 Monate den Beruf an den Nagel zu hängen, um ein „Sabbatical“ zu machen. Eigentlich sollte er jetzt entspannt und voller Pläne sein, aber das Gegenteil ist der Fall: er weiß irgendwie nicht, was er mit der vielen freien Zeit anfangen soll. Um lästige Fragesteller zu befriedigen, hat er sich die Geschichte einer Weltreise ausgedacht, die er angeblich in Kürze antreten wird. In Wahrheit ist nur ein kleiner Trip mit seinem Freund und Kollegen Joachim Brettschneider in dessen VW-Bus geplant. Doch der bis über beide Ohren verliebte Brettschneider wirft auch dieses Vorhaben wieder über Bord und überredet Viktor stattdessen zur Teilnahme an einem einwöchigen Bildhauerei-Workshop in Frankreich. Und das nur, weil die Kursleiterin ausgerechnet seine angebetete Liane ist, der im letzten Moment zwei Teilnehmer abgesagt haben. Widerwillig sagt Viktor zu und fügt sich in sein Schicksal, das sich nicht positiver darstellt, als ihm klar wird, dass Sebastian Herbst ebenfalls zu Meisel und Beitel greift. Der ältere Professor hat ihm vor vielen Jahren seine große Liebe Casbah ausgespannt und er ist so ziemlich der letzte Mensch, mit dem Viktor in einem Sabbatical die kostbare Zeit verbringen möchte. Auch für Joachim hält das Schicksal nur Zitronen bereit: Liane zeigt kein Interesse an ihm und so steigert er sich immer mehr in seinen Liebeskummer hinein. Auch Viktors Tipp, er solle doch einfach mit einer anderen Kursteilnehmerin flirten, bleibt zunächst eher fruchtlos. Dazu braucht es erst einen gehörigen Schlag auf den Kopf, aber bis dahin dürfen wir Zeugen vieler lustiger und tragischer Szenen sein, die für beste Leseunterhaltung sorgen. Mit den Charakteren konnte ich mich schnell anfreunden, obwohl manche von ihnen eher spröde oder unnahbar wirken, andere dagegen etwas nervig und aufdringlich. Aber auch im richtigen Leben kann man nicht alle Menschen mögen. Viktor und Joachim sind auf jeden Fall sympathisch und das ist die Hauptsache. Wer aufgrund des Covers nun wirklich die Story eines aufregenden Roadtrips erwartet, der könnte etwas enttäuscht werden, denn wirklich viel Zeit verbringen die Protagonisten nicht auf der Straße. So gesehen fand ich den Titel etwas irreführend, aber man bekommt dafür eine humorvoll-turbulente Liebesgeschichte aus Männersicht präsentiert, die sehr unterhaltsam ist. 4,5 Sterne

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