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Rezensionen zu
Die Frau, die frei sein wollte

Hera Lind

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Fesselnde Lebensgeschichte einer Stehauffrau

Von: Dr. Elisabeth N. Neipp

20.01.2019

Spannender und berührender Tatsachenroman über eine Frau, die unglaublich tapfer viele Jahre ein scheinbar auswegsloses grausames Schicksal erträgt, sich und ihre Tochter aber schließlich mühsam freikämpft. Am Ende schafft sie es aber nicht nur mit ihrer Tochter glücklich in Freiheit und Unabhängigkeit zu leben, sondern auch noch eine steile Karriere hinzulegen. Hera Lind ist wieder ein Mal ein richtiger Mutmacherroman gelungen, den man schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus den Händen legen möchte, bis man erleichtert am wunderbaren Ende angelangt ist.

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Muss jede Frau mal gelesen haben

Von: Buket

15.01.2019

Perfekt geschrieben, ich wollte wirklich nicht dass dieses Buch zu Ende geht. Jetzt fühle ich mich irgendwie leer. Dieses Buch tat mir wirklich sehr gut. Man merkt dann wirklich was man eigentlich hat und wofür man dankbar sein sollte. LG an alle Selmas und vielen Dank an sie Frau Lind, dass wir durch sie diese wundervolle Frau kennenlernen konnten.

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Traditionen hochhalten

Von: Gerda Maria

11.01.2019

Die Frau, die frei sein wollte, ist ein Roman der ein Gänsehausfeeling hervorruft. Selma wurde in gewisserweise nach türkischen Traditionen und dennnoch frei erzogen. Was ihr passiert ist, ist unglaublich und es ist bewundernswert wie sie sich ins Leben zurückkämpft. Hera Lind schreibt diese Geschichte in einer derartigen fesselnden Art, dass es schwerfällt das Buch aus den Händen zu legen. Trotz Integration möchte ich nicht wissen wie viele Frauen solch ein Schicksal wie Selma heute noch erleben müssen. Dieses Buch ist ein Muss zum Lesen.

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Sehr bewegend

Von: Janesway

11.01.2019

Alte türkische Vorstellungen von Ehre und Verpflichtung bestimmen Selmas Leben. Glücklicher Weise kommt sie mit ihrer Familie bei der Wahl ihres zukünftigen Ehemannes überein. Doch dann steigt sie zu Orhan ins Auto. Ab diesem Moment gibt es kein Zurück. Denn Orhan wird sie nicht freigeben. Wie eine einzige Entscheidung im Leben alles umwerfen und auf den kompletten weiteren Lebensweg Einfluss haben kann, dessen wird man hier auf äußerst erschreckende Weise gewahr. Selmas Los wünscht man wahrhaftig niemandem und ihre Verzweiflung in ihrer ausweglosen Lage ist so greifbar, dass ich manche mitfühlende Träne ließ. Schon nach wenigen Seiten sind wir auf dem Stand, den uns der Buchrücken vorgibt und damit mit dem bereits zu erwartenden Handlungsverlauf am Ende. Was danach kommt, trifft ganz unvorbereitet, aber zielsicher. Es ist eine Erzählung von schrecklicher Ungerechtigkeit, Machtlosigkeit und körperlichem sowie seelischem Leid. Aber auch von dem Recht auf ein unbeschwertes Leben, dem Wunsch nach Selbstbestimmung und von dem Versuch einer Blume, sich trotz grauer Wolken Richtung Sonne zu strecken. Selma macht charakterlich viele Entwicklungen durch: mal ist sie stolz, mal voller Trauer, mal sehnsüchtig, dann ängstlich…sie ist sehr facettenreich. Und sie zu begleiten, war mir ein echtes Erlebnis. Zeitsprünge in Selmas Kindheit brachten nochmal ganz andere Seiten von ihr zum Vorschein oder erklärten Hintergründe und Beweggründe, auch wenn ich am liebsten bei der Haupthandlung blieb. Das Buch habe ich regelrecht verschlungen, wie es mir schon ewig nicht mehr passiert ist. Hera Linds schonungslose Beschreibungen verfehlen ihre Wirkung nicht. Mit dem Wissen darum, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, prägen sich die Ereignisse sehr ein. Ich wünsche dir, „Selma“, weiterhin viel Stärke im Kampf gegen deine Dämonen aus der Vergangenheit. So viele Jahre, in der deine Geschichte verschlossen in dir ruhte…jetzt wird sie hinausgetragen in die Welt, auf dass das Leid und das Unrecht Gehör finden und dein Mut andere ansteckt, sich nicht in ihr vermeintliches Schicksal zu ergeben. „Sobald der erste Schritt getan ist, kann es nur noch vorwärts gehen.“

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Das Thema ist sehr interessant

Von: Raphaela_1

10.01.2019

aber die Art der Erzählung fand ich etwas fad und sehr vorhersehbar. Auch die Dramatik kam aus dem Erzählstil nicht so heraus, wie es das Thema verlangte. Man arbeitet viel mit Plattitüden und Vorurteilen und der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft verwirrt auch.

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Die Frau, die frei sein wollte

Von: Xaya*

06.01.2019

Die Frau, die frei sein wollte ist eine herzergreifende und aufwühlende Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Kurz zum Inhalt des Buches: Die in Deutschland lebende 17-jährige Türkin Selma wird gegen ihren Willen zu einer Zwangsheirat gezwungen und somit beginnt ein jahrelanger Kampf gegen Gewalt, um ihre Ehre und ihre Freiheit. Ich finde diesen Tatsachenroman sehr spannend und unterhaltsam, daher hatte ich das Buch innerhalb von 2-3 Tagen durchgelesen. Meiner Meinung nach ist es ein heikles Thema, welches von der Autorin Hera Lind sehr gut umgesetzt wurde. Mit Ihrem Schreibstil hat die Autorin die Szenen sehr gut beschrieben, sodass man sich die verschiedenen Geschehnisse gut vorstellen konnte und einfach mitfühlen musste. Weiterhin hat die Autorin Rückblicke (Zwischen-Kapitel über Selmas Vergangenheit und wie sie aufgewachsen ist) eingebaut. Diese tragen sehr zum Verständnis der Protagonistin, ihres Verhaltens und ihres Lebens bei. Zudem wurde die Geschichte aus der Sicht der jungen Selma erzählt, wodurch man noch weiter in die Geschichte eingebunden wurde. Man versteht einfach, was sie fühlt und was gerade passiert. Es war das erste Buch von Hera Lind, das ich gelesen habe, aber wahrscheinlich nicht das letzte.

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Hera Linds Roman "Die Frau, die frei sein wollte", der auf einer wahren Geschichte beruht, ist ein Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte um die junge Türkin Selma hat mich zutiefst berührt. Man leidet mit Selma mit und ist fasziniert, wie die junge Frau all die schrecklichen Dinge, die ihr widerfahren, im Laufe der Jahre meistert, um ihr und ihrer Tochter ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Besonders gefallen haben mir die Zeitsprünge. Die Zeitsprünge zeigen Selma als junge Frau, die von ihrem Entführer gepeinigt wird und als Frau, die für ihre Freiheit gekämpft hat und nun endlich ein freies Leben ohne Gewalt und Zwang leben kann. Mithilfe dieser Sprünge erlebt man den Kampf Selmas hautnah mit. Es ist erschreckend, dass solche Gewalttaten an Frauen auch heute noch immer aktuell sind. Selma ist ein Vorbild für jede Frau, die solch Schreckliches erleben muss und eine Frau, die vielen anderen Frauen durch ihre Geschichte Mut macht, sich aus dem Kreislauf von Gewalt und Unterdrückung zu befreien und Hoffnung gibt, für die eigene Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben zu kämpfen.

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Richtig gutes Buch

Von: Nicole

02.01.2019

Selma kommt als Gastarbeiterkind mit ihrer Familie aus der Türkei nach Köln. Sie schwebt im 7. Himmel, als sie sich mit ihrer großen Liebe Ismet verloben darf. Doch ein zufälliges Treffens mit einem anderen Mann wird für Selma zum Verhängnis. Sie verliert ihre Ehre und ihre Freiheit und das Glück mit Ismet zerplatzt für immer. Ein Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legen mag. Es ist sehr spannend geschrieben und man fragt sich, ob es heute auch immer noch so etwas gibt ... unfassbar manchmal. Unbedingt lesen ....

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