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Rezensionen zu
Und bedenke das Ende

Christian Carayon

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INHALT: Südwestfrankreich, 1924: Das abgelegene Bergdorf La Vitarelle-du-Théron, wird von mehreren Todesfällen heimgesucht. Unter anderem stürzt ein Bauernknecht bei Nebel in die Schlucht des Pas-du-Diable. Da die Gendarmerie anfangs kein Fremdverschulden erkennen kann, wird die Sache zunächst nicht weiterverfolgt. Doch Lehrerin Camille, die überwiegend allein in ihrer Wohnung im Schulgebäude lebt, ist es unheimlich zumute. Wurde sie nachts beobachtet? Die Dorfbewohner trauen der Sache nicht. Man erzählte sich, die Gegend werde von Geistern und Hexen heimgesucht; ein nebliger Ort voller verlorener Seelen. Ob an den Mythen etwas dran ist? Camille findet keine Ruhe und bittet ihren Jugendfreund Martial de la Boissière um Hilfe, welcher im „Cercle Cardan“ (einer Art Club) tätig ist, in dem schon mehrere Kriminalfälle gelöst wurden. Mit seiner scharfen Beobachtungs- und Kombinationsgabe, will er sich der Sache annehmen. Für Martial ist es nicht einfach, der sich mittlerweile verlobten Camille, wieder zu begegnen. Schließlich hatte er sich einmal mehr von ihr erhofft. Doch ein weiterer Todesfall zwingt ihn, den Fällen nachzugehen. Denn der Mörder könnte noch immer mitten unter den Dörflern weilen und er scheint noch nicht fertig zu sein… MEINUNG: Zugegeben, ich lese mittlerweile selten Krimis. Aber irgendwie hat mich das Setting des Buches angezogen: Ein abgelegenes Bergdorf, düstere Mordfälle und viel Nebel. Was auf dem Cover und im Klappentext angedeutet wird, wird in der Geschichte fortgeführt. Dazu passen die Mythen der Dorfbewohner ebenso gut, wie die Schwermut & Perspektivlosigkeit mancher Charaktere. Der Nebel und die düstere Atmosphäre werden beim Lesen regelrecht spürbar. Sowohl die Umgebung, als auch die Charaktere und die Beziehungen untereinander werden im Buch recht ausführlich beschrieben, sodass man sich gut in die Szenerie einfühlen kann. All das gefiel mir ziemlich gut. Gleichzeitig führte dies jedoch zu einigen Längen und wenig Spannung auf den ersten 200-250 Seiten. Da hatte ich immer wieder Mühe, meine Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, die Krimianteile waren hier recht gering. Aber spätestens ab der Hälfte des Buches kam Spannung auf, ich konnte miträtseln, meine Theorien aufstellen und konnte das Buch einige Zeit lang nicht mehr aus den Händen legen. Das Ende kam mir dann leider etwas überfrachtet vor. Für mich wäre hier weniger mehr gewesen und hätte auf mich authentischer gewirkt. Trotzdem habe ich vor allem die zweite Hälfte des Buches gerne gelesen. FAZIT: Insgesamt ein atmosphärischer, düsterer Krimi, der erst spät Fahrt aufnimmt, dann aber durchaus seinen Reiz hat, am Ende jedoch etwas zu überfrachtet wirkt. Ich denke, einige Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Wer detaillierte Ausführungen liebt, könnte jedoch seine Freude an der Geschichte finden. 3,5-4/5 Sterne.

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Düsterer Krimi

Von: elashin.testet

11.11.2021

Im Südwesten Frankreichs geschehen mysteriöse Todesfälle, sie stürzen in die tiefe Schlucht des Pas-du-Diable und die Bevölkerung glaubt an böse Geister die dafür verantwortlich sind. Camille ist eine junge Lehrerin die dem ganzen Spuk nicht glauben will und mit Hilfe von ihrem alten Freund Marital, möchte sie den Ereignissen auf den Grund gehen. Marital ist sehr clever und interessiert sich für solche Kriminalfälle und ist der ideale Helfer um der ganzen Sache auf den Zahn zu fühlen. Die Ermittlungen bringen vieles zum Vorschein, vorallem etwas aus der Vergangenheit, was jemand unbedingt in der Vergangenheit lassen möchte. Ist was an den Geistern dran oder steckt hier ein hinterhältiger Plan hinter den Todesfällen und wer zieht hier die Fäden? Ein spannender Thriller bzw. eher ein Kriminalroman. Ich fand ihn gut,  hatte aber oft Schwierigkeiten mit den französichen Namen und Berufsbezeichnungen u.ä.. Das Cover passt super zum Inhalt der Todesfälle die bei Neben geschehen und zeigt den Ort der sehr kühl rüberkommt.

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