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Rezensionen zu
Weil ich dich nicht vergessen will

Sally Hepworth

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Ein Buch zum Mitfühlen

Von: Leonie

18.07.2018

Dieses Buch ist so ein tolles Buch. Die Handlung lässt einen nicht nur mitfühlen, sondern völlig mitreißen. Es ist eine Achterbahn der Gefühle. Es passieren so viele schöne Sachen, aber auch schlimme Sachen, aber in jeder Situation, kann man sich voll und ganz in die betroffene Person hinein versetzen. Was ich persönlich sehr toll finde ist, dass die Autorin perfekt die Gedanken der Personen verfasst hat, sodass man das Gefühl hatte selbst an Alzheimer erkrankt zu sein. Ich kann Ihnen nur ans Herz legen dieses wundervolle Buch zulesen.

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Anna Forster hat Demenz und zieht deswegen in ein Wohnheim. Dort begegnet sie Luke, der an der gleichen Krankheit leidet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebe, begrenzt und eingeschränkt durch die Umstände, die Verwandten, die Regeln. Gleichzeitig arbeitet Eve in dem Wohnheim. Sie hat schwer zu kämpfen, weil ihr Mann Fehler gemacht hat, die sie und ihre Tochter nun ausbaden müssen. Beim Lesen versteht man die Probleme und Gefühle von Demenzkranken von Seite zu Seite besser. Alles wird nachvollziehbarer und berührend. Der Autorin gelingt es, in ihre Protagonisten zu schlüpfen und dieses schwierige Thema erlebbar zu machen. Dass die Liebe von der Erinnerung getrennt ist und doch von ihr gesteuert wird, ist ein interessanter Aspekt. Stilistisch geht der Roman sehr subtil vor, lässt den Lesern Raum für eigene Gedanken und erzeugt doch gleichzeitig einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Ein Buch, das kein Happy End haben kann, aber doch versöhnlich nachwirkt.

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Berührend

Von: Sabine Hartmann

10.07.2018

Anna Forster hat Demenz und zieht deswegen in ein Wohnheim. Dort begegnet sie Luke, der an der gleichen Krankheit leidet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebe, begrenzt und eingeschränkt durch die Umstände, die Verwandten, die Regeln. Gleichzeitig arbeitet Eve in dem Wohnheim. Sie hat schwer zu kämpfen, weil ihr Mann Fehler gemacht hat, die sie und ihre Tochter nun ausbaden müssen. Beim Lesen versteht man die Probleme und Gefühle von Demenzkranken von Seite zu Seite besser. Alles wird nachvollziehbarer und berührend. Der Autorin gelingt es, in ihre Protagonisten zu schlüpfen und dieses schwierige Thema erlebbar zu machen. Dass die Liebe von der Erinnerung getrennt ist und doch von ihr gesteuert wird, ist ein interessanter Aspekt. Stilistisch geht der Roman sehr subtil vor, lässt den Lesern Raum für eigene Gedanken und erzeugt doch gleichzeitig einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Ein Buch, das kein Happy End haben kann, aber doch versöhnlich nachwirkt.

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Demenz und andere Schicksalsschläge

Von: Lunini

07.07.2018

Mir hat das Buch sehr gefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht von drei Frauen erzählt. Anna versucht mit ihrer Demenz zu leben. Eve und ihr Tochter Clem verarbeiten noch den Verlust des Ehemanns und Vaters. In einem Heim für betreutes Wohnen treffen sie aufeinander. Das Buch regt zum Nachdenken an. Mir hat es gezeigt, das man manchmal das Verhalten älteren Menschen und auch Menschen mit besonderen Krankheiten wie Demenz überdenken sollte. Ich habe mich gefragt, wie ich mit einem dementkranken Menschen, der mir nahe steht, umgehen würde. Würde ich mich wie Annas Bruder verhalten?? Den Menschen für völlig unzurechnungsfähig halten und ihn keine Entscheidungen mehr treffen lassen? Oder doch eher wie Eve? Herauszufinden, was mir der Mensch eigentlich sagen will und ihm helfen dies zu bekommen. Die Story hat mich gelehrt, das Eve`s Weg nicht immer einfach ist und man viel Geduld haben sollte. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war einfach, flüssig und man konnte sich in den jeweiligen Charakter besser hineinversetzen, da sich der Schreibstil dementsprechend verändert hat. Es ist so auch sehr gut rübergekommen, wie frustrierend es ist, bestimmte Dinge oder Worte zu vergessen oder wie schwierig es manchmal sein kann, ein Kind zu sein. Durch den Charakterwechsel wurde auch eine schöne Spannung aufgebaut. (Vorsicht kleiner Spoiler!!)Etwas schade fand ich, das die Wahrheit hinter dem tragischen Unfall nicht ganz ans Licht kam. Ich hätte gedacht Eve, wäre diesem Geheimnis auf die Schliche gekommen. Dieses Buch hat traurige, frustierende und wunderschöne Momente. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter.

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Schönes Buch mit aktuellem Thema

Von: Nele

29.06.2018

Das Buch zu lesen war für mich aus aktuellem, persönlichen Grund eine kleine Herausforderung, aber meine Angst war unbegründet. Das Verständnis für Oma wurde verstärkt und ich kann meinen Kindern auch besser erklären, was bei Uroma so los ist, im Kopf. Für mich war es im ersten Moment verwirrend das von drei verschiedenen Personen in der ich Form geschrieben wurde und dann auch noch in unterschiedlichen Zeiten. Aber durch den guten Schreibstil war es kein Problem zu folgen. Durch den Titel ist Anna die Hauptperson aber am Ende würde ich auch sehr gerne wissen, wie es mit Eve und besonders Clementine weitergeht. Ein zweiter Teil wäre jetzt toll...

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Ein gutes Buch

Von: jokarada

29.06.2018

Das Buch handelt von Anna, die bereits mit 38 Jahren an Demenz erkrankt und seitdem im Rosalind House, einem Haus für Betreutes Wohnen lebt, von Eve, die plötzlich Witwe wird und seitdem als Köchin ebenfalls im Rosalind House arbeitet, und von Clementine, der 7-jährigen Tochter von Eve, die unter dem Verlust ihres Vaters leidet. Alle drei erzählen abwechselnd von ihren Schicksalen, manchmal aus der Gegenwart, manchmal aber auch was vorher geschah. Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es sehr gut lesen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gespannt darauf, wie es weitergeht. Ich kann das Buch sehr empfehlen und man kann sogar noch einiges daraus lernen. Was mir nicht so gut gefällt ist der Titel des Buches, deshalb auch nur 4 Sterne. ich finde ihn nicht so ansprechend und meiner Meinung nach hätte dieses Buch einen interessanteren Titel verdient.

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Das Buch ist wirklich schön geschrieben und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte berührt und regt zum Nachdenken an da es sich um ein Thema handelt das jeden selbst auch Treffen kann. Teilweise ist der Verlauf der Geschichte ein bisschen vorhersehbar, das hat mich allerdings nicht davon abgehalten das Buch zu verschlingen, auch weil man die Protagonisten einfach in sein Herz schließt. Für mich hat dieses Buch definitiv 4 Sterne verdient. Da das Buch mich so berührt hat kann ich es nur weiter empfehlen.

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Es handelt sich um eine sehr emotionale Geschichte,die zum Nachdenken anregt. Sie wird aus drei Perspektiven in der ICH-Form erzählt: Anna, Eve und Clem. Im Vordergrund steht die Alzheimerdemenz. Die Autorin hat das Krankheitsbild sehr anschaulich dargestellt und die Gefühlswelt der Protagonistin Anna wird sehr anschaulich dem Leser nahegebracht. Das Fortschreiten des Gedächtnisverlustes hat mich sehr betroffen gemacht und am liebsten hätte ich Anna manchmal."auf die Sprünge geholfen".Die verschollenen Gefühle der Verliebtheit fand ich rührend und ich wünschte Anna und Luke viele schöne Momente. Eve hat mich auch begeistert, da sie sich trotz eigener Probleme sehr für die beiden eingesetzt hat und die kleine Clem liess mich oft schmunzeln. Auch das Cover passt perfekt und ich stelle mit Anna vor,die sich am Faden der Erinnerung festhält. Fazit: Dieser Roman wird mir positiv in Erinnerung bleiben. Deshalb vergebe ich gern 4/5🌟und eine Leseempfehlung.

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