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Rezensionen zu
Weil ich dich nicht vergessen will

Sally Hepworth

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#weilichdichnichtvergessenwill vom der australischen Schriftstellerin #sallyhepworth erschien im Hardcover unter dem Titel #annaforstererinnertsichandieliebe. Mit 38 erhält die Lebensfrohe, aktive Anna Forster sie schreckliche Diagnose Alzheimer. Ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen, erst lebt sie bei ihrem Bruder Jack und seiner Familie , als dies nicht mehr tragbar ist, zieht sie in ein Wohnheim für betreutes Wohnen. Dort trifft sie nicht nur auf liebenswerte und auch skurile Rentner, sondern auch auf Luke. Luke ist ebenfalls ein Bewohner und teilt mir ihr das Schicksal sehr jung an Alzheimer erkrankt zu sein. Sie verlieben sich, was zu einigen Problemen führt und auch auf wenig Verständnis. Nur die neue Köchin Eve will den beiden unbedingt helfen, ihre Liebe zu leben. Sie setzt sich für die beiden ein und geht Risiken ein, bei denen sie ihren Job verlieren könnte. Obwohl sie diesen so dringend benötigt, denn sie ist alleinerziehende Mutter der kleinen Clem, und auch sie muss einen Schicksalsschlag verkraften. Ob Eve den beiden helfen kann, müsst ihr selbst herausfinden. Die Geschichte wird aus 3 Perspektiven geschildert. Einmal aus Annas sowie aus der Sicht von Eve uns auch von ihrer Tochter Clementine. Ich fand die Geschichte etwas durchschaubar, aber trotzdem hat sie mich tief bewegt. Die Vorstellung, in meinem Alter an Alzheimer zu erkranken ist furchtbar und macht Angst. Einblicke in Annas Gedanken zu bekommen war eindrucksvoll, ich kann mir gut vorstellen dass die Autorin die Gedankengänge sehr gut getroffen hat. Auch wenn es ein ernstes Thema ist wird es hier auch mit etwas Humor erzählt und zeigt dass unser Herz nicht immer vom Kopf gesteuert wird.

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Zum Inhalt: Anna bekommt mit Ende 30 die Diagnose Alzheimer. In Abstimmung mit ihren Zwillingsbruder Jack zieht sie in ein Heim für betreutes Wohnen, welches fast ausschließlich von Leuten um die 80 bewohnt wird. Lediglich Luke ist ungefähr in ihrem Alter und er hat eine Form der Demenz. Als sich die beiden verlieben, geschieht kurz darauf ein Unglück. Daraufhin setzen die Angehörigen alles daran, die beiden zu trennen. Als Eve nach einer privaten Tragödie neu in dem Heim als Köchin anfängt, versucht sie Anna und Luke zu helfen. Doch wird das gegen alle Widerstände gelingen … Meine Meinung: Die Beschreibung zum Buch und die Leseprobe haben mich gleich neugierig gemacht. Denn ein Buch über Alzheimer / Demenz bei einem jungen Menschen findet man nicht häufig. Ich wurde nicht enttäuscht! Die Autorin erzählt die Geschichte sehr gefühlvoll und angemessen, ohne Effekthascherei. Das Buch wird aus drei verschiedenen Blickwinkeln erzählt; dem von Anna, dem von Eve sowie aus dem von Eves Tochter Clementine. Der Tagesablauf und die Gedanken von Anna werden mit fortschreitender Krankheit sehr bedrückend und haben mich nachdenklich gemacht. Ich empfand es daher auch als angenehm, dass parallel zu Annas Geschichte auch die von Eve und ihrer Tochter entwickelt wurde. Fazit: eine Leseempfehlung, die zwar betroffen macht, aber auch zur Selbstreflektion anregt

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Vielen Dank an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplares. Ich hatte mich auf das Buch beworben, da mich die Thematik des Buches angesprochen hat. Mein Opa ist selber an Demenz erkrankt und somit geht mir die Thematik sehr nahe. Das Cover finde ich schön, die Schreibschrift und die gedruckten Blumen harmonieren schön miteinander. Nur die Frau unten im Bild stört mich ein wenig, da sie optisch in meinen Augen eher nicht hineinpasst. Die Geschichte selber beginnt fünfzehn Monate zuvor mit Anna und wandert dann mit ihr und dem Fortschreiten der Krankheit weiter vorwärts. Unterbrochen werden diese Zeitsprünge mit Kapiteln über Eve, die in der Gegenwart spielen. Durch Eves Erzählungen erfahren wir, wie es um Anna und ihre Gesundheit bestellt ist - jedoch nur aus zweiter Hand. Das finde ich einen guten Weg, denn niemand weiß genau wie es in einem Demenz-Patienten aussieht und die Geschichte dann über eine außenstehende Person zu erzählen erscheint mir hier sinnvoll und ist auch besser nachvollziehbar. Richtig Spannung gibt es ja eigentlich nicht, da es sich hier um einen einfachen Roman handelt. Dennoch war der angenehme Schreibstil verständlich aufgebaut, hatte eine gute Menge Details und las sich flüssig. Durch den Wechsel zwischen den Charakteren blieb immer etwas offen und somit war Spannung dennoch gegeben. Die Charaktere sind mir sympathisch gewesen und ich bewundere Eve für ihren Einsatz, fremden Personen gegenüber. Ihre Leidenschaft zum Kochen teile ich zudem ebenfalls. Die Anzahl der Charaktere war angemessen und ich konnte gut nachvollziehen, wann von wem die Rede war. Die Idee des Buches wurde in meinen Augen gut umgesetzt und die Handlung folgt einem roten Faden. Das Ende ist abgeschlossen aber überraschend. Ein wenig hatte ich eine Vorahnung, wie es vermutlich ausgeht und lag damit auch richtig. Dennoch war die Umsetzung dessen wirklich gut und authentisch.

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Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet und sprach mich direkt an. Die Frau auf dem Cover könnte Anna sein. Anna war mir von Anfang an sympathisch und ich fand es bewundernswert, wie die Autorin Annas Krankheit beschrieben hat. Auch Luke ist sehr liebevoll und ich hatte direkt ein Bild von ihm vor Augen. Eve, die Köchin,tat mir immer sehr leid und am liebsten hätte ich ihr meine Hilfe angeboten. Es muss sehr schwierig sein, wenn man plötzlich alles verliert und aber gleichzeitig stark sein möchte für seine kleine Tochter. Eves Tochter Clementine war einfach nur süß und goldig. Dennoch ist sie sehr gefühlvoll und trauert um ihren Vater. Die Handlung wurde aus der Sicht von Eve, Clementine und Anna erzählt. Dabei ist es der Autorin gelungen, Annas Geschichte aus der Vergangenheit zu erzählen, um damit zu verdeutlichen, wie schnell Alzheimer einen Menschen beeinträchtigt. Die Liebesgeschichte zwischen Luke und Anna war keine typische Liebesgeschichte, da die beiden sehr durch ihre Krankheit beeinträchtigt waren. Dennoch hat man die Liebe zwischen den beiden gespürt. Ein wunderschöner Roman mit einer schweren Thematik und dennoch schön.

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Kennt ihr auch jemanden der unter dieser Krankheit leidet? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Sally Hepworth Anna Forster erinnert sich an die Liebe blanvalet Verlag 384 Seiten 25.06.2018 erschienen 978-3-7645-0640-7 20,00 € TB Gebunden _________________ Angaben zum Cover: Dieses Cover mit seiner riesigen Wolke im Hintergrund, den verschnörkelten Blumen und der Frau, die sich versucht sich an etwas zu erinnern fällt einem gleich ins Auge. _________________ Angaben zum Autor: Sally Hepworth ist gebürtige Australierin, verbrachte jedoch viel Zeit damit, um die Welt zu reisen. Sie lebte in Singapur, Großbritannien und Kanada, wo sie als Eventmanagerin und im Personalwesen arbeitete. 2009 kehrte sie zurück nach Australien und wandte sich ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Schreiben, zu. Sally Hepworth lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Melbourne. _________________ Klappentext: Auch wenn du deine Erinnerung verlierst, wirst du doch nie die Liebe vergessen… Anna Forster ist erst achtunddreißig, als sie die erschütternde Diagnose Alzheimer erhält. Sie weiß, dass ihr Zwillingsbruder Jack nur ihr Bestes will, und dennoch tut es weh, als er ihr vorschlägt, in ein betreutes Wohnheim zu ziehen. Sie weiß außerdem, dass in der Einrichtung nur eine weitere Person in ihrem Alter lebt - Luke, mit dem sie so viel mehr verbindet als mit allen anderen Menschen, die sie kennt. Anna und Luke verlieben sich ineinander, doch nach einem tragischen Vorfall setzen ihre Familien alles daran, die beiden zu trennen. Nur eine Person kann dem Liebespaar helfen: die Köchin Eve, die selbst einen schweren Schicksalsschlag verkraften musste. Doch ist sie bereit, alles für Anna und Luke aufs Spiel zu setzen? _________________ Meine Meinung: Was soll ich sagen? Diese Geschichte war eine wirklich sehr rührende und emotionale. Anna Forster, 38, ist hier in diesem Roman unsere Hauptprotagonistin, die an Alzheimer erkrankt ist. Alleine diese Tatsache schon, ist sehr traurig und bewegend. Anna war, - trotz ihrer Krankheit - eine starke Persönlichkeit, wie ich fande. Als ihr Bruder sie dann auch noch in ein betreutes Wohnen stecken will, fühlt sie sich abgeschoben. Nur zu gut konnte ich hier Anna verstehen. Das muss schon ein harter Schlag sein. Als sie sich dann aber arrangiert, lernt sie dort Luke, 41, kennen, mit dem sie sich auch von Anfang an verbunden fühlte. Der Schreibstil war hier in der Ich-Form gehalten und zwar jeweils von Anna, unserer Hauptprotagonistin in der Vergangenheit, Eve sowie ihrer 7-jährigen Tochter Clementine in der Gegenwart. Auch die einzelnen Kapitel waren für mich in normaler Länge gehalten. Auch Eve hatte eher bisher eine ereignisreiche Vergangenheit. Damit Clementine nicht die Schule wechseln muss, sucht sich Eve einen Job als Köchin und Reinigungskraft am Rosalind House. Trotz eigener Probleme ist sie doch vom Schicksal Annas betroffen. Das fande ich sehr mitfühlend. Und so treffen sich die beiden Seiten dieses Romans. Gut fande ich auch, dass die Autorin sehr gut auf das Krankheitsbild eingegangen ist. So konnte man sich als Außenstehender ein genaues Bild über diese machen. Es ist doch sehr erschreckend wie schnell diese voranschreitet. _________________ Fazit: Ein doch sehr bewegendes Buch über die Krankheit, die leider jeden - auch in jedem Alter - treffen kann. Daher gerne: --> 4 von 5 Sterne <--

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Als ich das Buch begonnen hatte, musste ich erst einmal schwer schlucken. Ohne grosse Vorwarnung wird verkündet, dass Anna – die Protagonistin des Buches – mit gerade mal 38 Jahren an Alzheimer erkrankt ist. Wer sich ein bisschen mit der Diagnose auskennt, weiss, dass die Prognose für einen so frühen Ausbruch der Krankheit sehr schlecht ist und die Demenzerkrankung sehr rasch voranschreitet, bis sie letztendlich zum Tod führt. Ein sehr tragisches Schicksal für viele Familien. In diesem Fall angesichts des jungen Alters von Anna, noch sehr viel tragischer, denn eigentlich hätte sie den grossen Teil ihres Lebens noch vor sich gehabt. Nachdem es in Anwesenheit ihres Neffen beinahe zu einem Unfall gekommen wäre, entschliesst sich Anna in ein Pflegeheim für betreutes Wohnen zu gehen. Die Wahl ist dabei auf das „Rosalind House“ gefallen, nicht zuletzt dadurch, dass es in der Einrichtung neben vielen älteren Bewohnern auch noch einen jungen Mann in Annas Alter gibt. An dieser Stelle hatte ich erwartet eine Geschichte zu lesen zu kriegen, in der sich Anna und Luke – der besagte „junge Mann“ – allmählich näher kennenlernen und sich ineinander verlieben, um dann zuletzt durch ein dramatisches Ende den Abschied zu finden, der Annas Alzheimererkrankung geschuldet ist. Doch ich habe mich getäuscht! Die Story erzählt nämlich nicht nur ausschliesslich Annas Geschichte aus ihrer Perspektive, sondern auch die der Köchin Eve, die nach einem eigenen schweren Schicksalsschlag, eine neue Stelle im Rosalind House anfängt und deren Weg sich somit mit dem von Anna kreuzt. Während sich Eves Erzählungen (und die ihrer 7-jährigen Tochter) auf die Gegenwart beziehen, erfährt man in Annas Kapiteln rückblickend, wie es ihr in den letzten Monaten ergangen ist. Dabei kommen so einige erschütternde Details ans Licht, die ich niemals erwartet hätte und mich sehr berührt haben. Es hat sich beim Lesen herausgestellt, dass nicht das Kennen- und Liebenlernen von Anna und Luke im Vordergrund der Geschichte steht (denn das passiert relativ schnell), sondern vielmehr die tragischen Folgen, die die Liaison mit sich bringt und die Angehörigen auf den Plan ruft. Das Ende ist schliesslich sehr schön abgerundet und nicht mal halb so dramatisch, wie ich es bei der Thematik anfänglich erwartet hatte. Stattdessen schafft es die Autorin den Leser trotz dem ernsten Thema „Alzheimer“ mit einem guten Gefühl den Buchdeckel zuklappen zu lassen. Fazit: Ein kurzweiliger Frauenroman, der einem trotz ernster Thematik und teilweise erschütternden Ereignissen am Schluss ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann. Die Liebesgeschichte rund um Anna und Luke konnte zumindest für einen Moment mein Herz erwärmen. Das Buch kann ich besonders als leichte Sommerlektüre weiterempfehlen.

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Ich habe das Buch „Anna Forster erinnert sich an die Liebe“ von Sally Hepworth innerhalb eines Tages verschlungen, was bezüglich meines Leseverhaltens nicht außergewöhnlich ist, aber dennoch einiges zu bedeuten hat. Auch wenn man aufgrund des Titels denken könnte, dass es sich bei diesem Buch hauptsächlich um Annas Lebensgeschichte handelt, so wird einem schnell bewusst, dass hier mehrere tragische Schicksale zusammen finden und voneinander abhängig sind. Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt: Anna, der Köchin Eve und ihrer Tochter Clementine. Wobei Annas Part stets in der Vergangenheit stattfindet und jedes Kapitel in meinen Augen als Puzzlestück wahrgenommen werden kann, um das Rätsel entgültig zu lösen. Durch diese immer widerkehrenden Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit gelingt der Autorin ein leichter, aber gekonnter Spannungsaufbau. Ebenso wird der Leser durch gut platzierte, offene Fragen/Fakten (Cliffhanger) ab den ersten Kapiteln gefesselt und somit „gezwungen“ am Ball zu bleiben bzw. ein Kapitel nach dem anderen zu lesen. Aufgrund dieser verschiedenen Sichtweisen erhält man einen guten Einblick in die Gefühlswelten der Protagonisten, kann sich mit ihnen identifizieren und deren Handeln und Denken nachvollziehen. Die Gefühlsvermittlung/-transportation auf den Leser ist hier bei jedem Charakter gegeben - echt und glaubwürdig. Ich habe mit ihnen gelitten, geheult und mich gefreut. Eine Geschichte auf dem Weg zur Selbstfindung und -heilung zwischen Herzschmerz und Hoffnung, die aber nie den Glauben an die Macht der Liebe verliert. Kurz gesagt: eine absolute Leseempfehlung.

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Ein Roman, der ans Herz geht

Von: Michaela

20.07.2018

Anna Forster erinnert sich an die Liebe, wurde mir als e-book vom Verlag zur Verfügung gestellt. Der Roman wird von den drei Hauptpersonen in der Ich - Form erzählt. Bei den Personen handelt es sich um Anna Förster , Eve und ihre Tochter Clem. Anna ist Ende dreißig, als bei ihr Alzheimer diagnostiziert wird. Die Krankheit schreitet schnell voran, eine Unterbringung im Pflegeheim unausweichlich. Dort lernt sie Luke ( 41 ) kennen, der ebenfalls an Alzheimer erkrankt ist. Ein Kampf für die Liebe, gegen Regeln und gegen das Vergessen beginnt. Eves Leben gerät aus den Fugen, als die kriminellen Machenschaften ihres Mannes auffliegen. Plötzlich auf sich gestellt, muss sie fortan den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter verdienen. So gelangt sie als Köchin und Putzhilfe ins Pflegeheim, in dem Anna wohnt. Clem ist Grundschüler. Sie muss lernen, mit der Trauer um ihren Vater umzugehen. Zudem wird sie in der Schule gemobbt. Das Buch behandelt viele unterschiedliche Themen, unter anderem Alzheimer, Mobbing, Kriminalität. Es ist mitfühlend geschrieben , ohne kitschig zu sein. Mir hat der Schreibstil gut gefallen. Ein Buch, was zum Nachdenken anregt. Ich vergebe 4**** und eine Leseempfehlung.

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