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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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Kennt ihr das? Das Buch ist zu Ende und man bedauert das zutiefst! Diese Gefühlsregung hatte ich nach dem neusten Roman von Petra Durst-Benning: Das Weihnachtsdorf ist der 2. Teil der Trilogie rund um das malerisch im Allgäu liegende Maierhofen. Bereits im ersten Teil „Kräuter der Provinz“ durften wir das Dorf und seine alten und neuen BewohnerInnen kennenlernen. Nun gibt es also eine Fortsetzung, welche in der Weihnachtszeit angesiedelt ist. Und ja, man kann diesen Roman auch lesen, wenn man „Kräuter der Provinz“ nicht kennt, denn die Autorin arbeitet in ihre Geschichte so geschickte Rückblicke ein, dass man alle Zusammenhänge und Eigenarten der verschiedenen Personen wunderbar versteht. Worum geht`s eigentlich? Es ist Adventszeit und aus dem langweiligen Provinzdorf ist ein turbulentes Genießerdorf geworden. Die Maierhofener haben mehr und mehr zusammengefunden, ihren Weg in die „Neuzeit“ mit viel Fleiss und Elan beschritten und rüsten sich nun für das kommende Weihnachtsfest: mit einem Weihnachtsmarkt, aber auch mit persönlichen Vorbereitungen für das Fest. Wir werden als LeserInnen in die einzelnen Familien mit hineingenommen und dürfen all die Emotionen und Geschichten rund um die Menschen dort erleben: so möchte Therese am liebsten alleine mit ihrem Freund das Fest feiern, während Christine ihr erstes Fest ohne ihren Mann, aber mit ihren Töchtern plant. Roswitha und Edy frisst der Alltag auf und die „Neu-Maierhoferin“ Greta freut sich auf das besondere Weihnachtsfest mit ihrem Liebsten. Doch, wie soll es anders sein: es kommt vieles anderes als wir denken... und nein, dieser Roman ist nicht vorhersehbar. Aber wie es weitergeht, mag ich euch gar nicht berichten, denn diese vielen kleinen Geschichten machen wieder das Besondere rund um Maierhofen aus. Petra Durst-Benning hat es wieder geschafft, mit treffenden Worten eine ganz besondere Stimmung zu erzeugen und den Wunsch, selbst Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Wieder einmal möchte ich mich am liebsten ins Auto setzen und mich auf der Suche nach diesem „Maierhofen“ machen! Und wiederum bedauere ich es nach leider „nur“ 200 Seiten, dass die Geschichte zu Ende ist. Manchmal wünsche ich mir, die Autorin hätte noch ein bisschen mehr „Allgäuer Weihnachtsstimmung“ in ihr Buch gepackt... und so bleibt mir nur eins: Warten, bis im Frühjahr 2017 der dritte Teil der „Maierhofer-Trilogie“ herauskommt. Und bis dahin werde ich all die schönen Rezepte und Deko-/Basteltipps, die auch diesen Band wieder zu einem besonderen machen, ausprobieren. Danke liebe Petra für diese kulinarischen Köstlichkeiten, die beim Lesen des Romans schon quasi auf der Zunge zergingen... und die Basteltipps der so kreativen Christine, die uns in ihre Wissens-Schatzkammer schauen ließ. Wir haben zwar erst Ende September, aber ich freue mich jetzt schon richtig auf die Weihnachtszeit! Ich werde dann deinen Roman nochmals zur Hand nehmen und lesen – und so perfekt eingestimmt die Weihnachtsbäckerei und -deko im Kathrinshome eröffnen!

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Meine Meinung: In dem Buch "Kräuter der Provinz" hatte ich die Bewohner von Maierhofen bereits kennen gelernt und freute mich nun, sie während der Adventszeit begleiten zu können. Der Advent sollte eigentlich eine schöne und besinnliche Zeit sein, aber wie so oft ist viel zu tun Geschenke müssen besorgt werden, Speisepläne werden gemacht, Erwartungen werden gestellt - und nicht unbedingt erfüllt. In Maierhofen geht es zu, wie in vielen anderen Orten auch. Ob es alles klappt und wie einige Bewohner mit den Überraschungen umgehen verrate ich hier natürlich nicht. Schließlich hat Petra Durst-Benning alles so gut beschrieben, dass ich gerne vor Ort gewesen wäre und das Lesevergnügen möchte ich keinem nehmen. Auf jeden Fall hat sie als Autorin mich wieder an das Buch gefesselt. Natürlich habe ich für die eine oder den anderen Partei ergriffen. Ich habe mich über manches Verhalten, sei es das der Geschwister, der Eltern oder der Töchter geärgert. Man merkt, ich war wirklich wieder mittendrin. Mit dem Ende war ich dann mehr als einverstanden und wäre auch dort gerne dabei gewesen. Am Ende des Buches stellen uns die Bewohner von Maierhofen ihre Rezepte zur Verfügung, was ich sehr gut finde und sicher einige im Dezember ausprobieren werde. Das Cover begeistert mich auch bei diesem Buch wieder sehr, das war bei dem ersten Buch über die Bewohner von Maierhofen schon der Fall. Auf dem Bild ist es nicht so gut zu erkennen, die Buchstaben des Buchtitels glänzen so schön. Aber nicht nur das Cover gefällt mir, auf den Innenseiten ist ebenfalls die Holzvertäfelung mit dem Weihnachstschmuck abgebildet. Fazit: Ein wunderschönes Buch, das sich wunderbar im Advent lesen lässt. Natürlich geht das auch zu anderen Zeiten. Aber ich denke, wer in der Zeit sehr viel Trubel um sich herum hat, sollte sich damit eine Auszeit gönnen. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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Einen Weihnachtsroman im September zu lesen, ist ein bisschen eigenartig. Noch dazu bei Temperatur um die 30° Celsius im Garten, wenn die Meisen in der Hängebuche zwitschern... Aber ich konnte es wirklich und wahrhaftig nicht erwarten die Fortsetzung des ersten Romans zu lesen. Es lohnt sich sehr, denn der schmale Band ist nicht nur im Nu ausgelesen sondern herrlich witzig, unterhaltsam geschrieben. Eine locker-flockige Geschichte rund um die typischen Sorgen und Freuden kurz vor dem Weihnachtsfest. Es beginnt mit einem Weihnachtsmarkt im Advent und endet mit einem Heiligabend, der bei allen Beteiligten völlig anders verläuft als sie ihn jeweils planten. Petra Durst-Benning kann nicht nur gut recherchierte, historische Romane verfassen, sie "kann" auch locker-lustig aus dem Leben schreiben. Alle Charaktere sind sympathisch, alle kämpfen mit den oder anderen Schwierigkeiten des Lebens und Weihnachten im Besonderen. Viele Schmunzelmomente sind eingebaut. Wie die einzelnen Schicksale sich auflösen und wie das Ende sein mag - das zeigt sich erst zum Schluss und anders als - zumindest von mir - erwartet! Das Dorf ist fiktiv, die Bewohner gibt es so ähnlich gestrickt überall. Die Geschichten sind aus dem alltäglichen Leben gegriffen und so herrlich erzählt, dass sie beim Lesen keinerlei Langeweile aufkommen mag. Am Ende gibt es wieder feine Rezepte und Ideen für einfache, prägende Weihnachtsdekoration. Gut gemacht: Das gebundene Buch ist in einen zauberhaften Umschlag gehüllt, dessen Rückseite bordeauxrot ist, und es hat ein grünes Lesebändchen. So ist es nicht nur ein Lesegenuss sondern geradezu eine Augenweide! Dieses Weihnachtsbuch im Septembersommer zu lesen lohnte sich!

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