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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Ja ich bin ein riesen Fan von der Maierhofen-Reihe von Petra Durst-Benning und konnte natürlich auch an diesem Band nicht vorbei gehen. Es ist an sich der zweite Band der Reihe, allerdings habe ich ihn erst nach dem dritten Teil "Die Blütensammlerin" gelesen. Dies ist kein Problem, da Petra in den Büchern immer wieder kurze Rückblicke gibt was geschehen ist und man somit alle Ereignisse mitbekommt. Das Buch habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr gelesen und eigentlich bin ich kein Fan von Weihnachtsbüchern - mit Ausnahme von diesem hier. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch verschlungen. Es war sehr interessant und spannend, die Weihnachtsstimmung greift unweigerlich auf den Leser über und zieht ihn schnell nach Maierhofen mitten in das Geschehen. In dem kleinen Ort ist auch vor Weihnachten wieder allerhand los und es kommt zu Missstimmung, Missverständnissen und ungewollten Überrumplungen mit denen keiner rechnet. Die Einwohner von Maierhofen zeigen erneut, dass in diesem Ort keiner alleine ist und sie alle zusammen halten. Das ist eins der vielen Dinge die mir hier so gefallen. Selbst als Therese sich auf ein gemütliches Weihnachtsfest mit Sam freut und es am Heilig Abend ganz anders kommt, lässt sie sich dadurch nicht verstimmen sondern macht wie immer das beste daraus und Weihnachten steht nichts mehr im Weg. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und lässt sich schnell lesen und sie weiß ganz genau, wie sie die Spannung weiter steigern kann und dem Leser dann wieder etwas völlig unerwartetes bieten kann. Im Anschluss an die Geschichte finden sich viele tolle Rezepte aus Maierhofen, ebenso wie Dekorationstipps zu Weihnachten die von Petra liebevoll zusammen gestellt wurden. Fazit: Ein tolles Weihnachtsbuch das den Leser mit auf ein paar ereignisreiche Tage in dem kleinen Genießerdorf nimmt. Mit dieser Geschichte ist eine Auszeit aus dem Alltag garantiert.

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Wunderschön!

Von: buch-leben

14.10.2017

Zurück nach Maierhofen war wieder sehr schön. Ich bin sofort in die Idylle abgetaucht :) Diesmal steht nicht eine der Freundinnen im Vordergrund, sondern es werden die Geschichten der Protagonistinnen parallel erzählt. Natürlich dreht sich, wie der Titel schon verrät, alles um Weihnachten, die Vorbereitungen und auch die unterschiedlichen Vorstellungen, was ein gelungenes Weihnachtsfest braucht. Natürlich läuft nicht alles reibungslos ab. So müssen Kompromisse gemacht werden und es gibt das ein oder andere Missverständnis. Auch wenn es einige ernste Momente in dem Buch gibt, vor allem in Bezug auf Christine, die ja frisch getrennt ist, überwiegt doch die Vorfreude auf das Fest. Es wäre nicht Maierhofen, wenn einem nicht beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen würde. Denn es findet der erste Weihnachtsmarkt in Maierhofen statt: Rustikal und mit ländlichem Charme, ohne Plastik und gepanschtem Glühwein. Der Markt kam mir fast schon wieder etwas zu kurz, so toll fand ich die Idee. Ich würde ihn sofort besuchen. Ein bisschen vorhersehbar ist natürlich wieder alles: So habe ich meist schon vor den Protagonistinnen geahnt, was passieren wird. Aber das darf bei diesem Genre auch sein, denn schließlich will man einfach nur entspannen. Am Ende des Buches gibt es wieder tolle Rezepte und Deko-Tipps. Normalerweise bin ich zu faul, um zu dekorieren, aber ich denke, in diesem Jahr werde ich das ändern. Insgesamt hat mir das Buch einfach nur ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und Lust auf Weihnachten gemacht - deswegen 5 Sterne!

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"Das Weihnachtsdorf" Petra Durst-Benning Verlag: blanvalet Seitenzahl: 205 ISBN: 978-3-7645-0598-1 Erstausgabe: 26. September 2016 Preis: 12,00 Euro Klappentext: Wenn der Schnee fällt und die Sterne glitzern - dann ist Weihnachten im Genießerdorf! Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Gestaltung des Buches: Das Cover zusammen mit den kleinen weihnachtlichen Details und den Farben ist absolut nach meinem Geschmack. Ich bin ein großer Liebhaber der Weihnachtszeit und Traditionen. Es ist für mich eine besondere Zeit im Jahr und das Cover hat mich absolut überzeugt und direkt angesprochen. Meine Meinung: Zum zweiten Mal begebe ich mich auf den Weg nach Maierhofen. Nach dem ersten Roman der Autorin musste ich einfach auch dieses zweite Buch von Ihr lesen. Meine Lieblingszeit im Jahr und dann auch noch in Maierhofen, perfekt! Die Autorin hat einen für mich sehr angenehmen weichen Schreibstil und ist sehr detailgetreu. Man hat direkt Lust zu dekorieren, Plätzchen zu backen, den Weihnachtsmarkt zu besuchen und einfach Zeit mit den Liebsten zu verbringen. Das Buch bietet zusätzlich zur Geschichte in Maierhofen Dekoideen und vielerlei Rezepte. Was das Herz begehrt. Ich werde das Buch auf jeden Fall in diesem Jahr auch zur Weihnachtszeit lesen um den Flair noch mehr um mich zu haben beim Lesen. Meine Bewertung: 5 von 5* Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung!

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Ich kenne "Kräuter der Province" noch nicht, habe aber trotzdem super in die Geschichte reingefunden und mich von Anfang an wohl in Maierhofen gefühlt. Was nicht zuletzt an den liebenswerten Einwohnern liegt, die dabei sind, ihren ersten Weihnachtsmarkt vorzubereiten. Doch bevor es so weit ist, gibt es nicht nur Eitel Sonnenschein, nein es müssen erst noch ein paar Hürden genommen werden. Christine feiert das erste Weihnachten ohne ihren Mann, hofft aber trotzdem mit ihren Töchtern ein nettes Fest verbringen zu können. Therese und Roswitha freuen sich ebenfalls auf Weihnachten in trauter Zweisamkeit mit ihren Männern. Doch leider gibt es manchmal eine sehr aufdringliche Verwandtschaft, die das anders sieht. Aber dank des Zusammenhalts der Gemeinschaft, wo jeder für jeden da ist, werden es doch noch für alle schöne Weihnachtstage. Ich bin Anfang Dezember schon in richtiger Weihnachtsstimmung und freue mich schon riesig darauf, denn Petra Durst-Benning hat so einen schönen Schreibstil, der einen richtig mitgehen läßt und die Personen Nahe bringt. Es wird gebacken, gebastelt, leckeres gekocht, Liköre hergestellt und, und, und. Man würde am liebsten selbst überall mithelfen. Mithelfen kann man zwar nicht, aber man kann alles nachkochen und nachbacken, denn im hinteren Teil sind alle Rezepte angegeben, was ich wirklich grandios finde. Ich werde mit Sicherheit einiges ausprobieren und mich so stets an Maierhofen erinnern. Ein wunderschönes Cover, eine Geschichte, die verzaubert, hierfür kann es nur 5 Sterne geben und eine absolute Leseempfehlung.

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endlich

Von: bookwave_miri

26.04.2017

Titel: Das Weihnachtsdorf Autor: Petra Durst-Benning Verlag: blanvalet Seitenzahl: 205 Preis: 12€ Klappentext: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastiknikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Inhalt: Endlich geht die Geschichte um das Dörchen Maierhofen weiter. Viel möchte ich zum Inhalt gar nicht verraten, lest es am Besten selbst und lasst euch in das Weihnachtsdorf entführen. Meine Meinung: Auch der zweite Teil um das Dorf Maierhofen ist sehr gelungen, als ich das Buch gelesen habe, wurde ich sofort in Weihnachtsstimmung versetzt. Man will einfach nicht, dass es zu Ende ist und will immer noch mehr über das Dorf und dessen Bewohner erfahren und von ihnen hören. Absolute Leseempfehlung von mir.

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Titel: "Das Weihnachtsdorf" Autor: Petra Durst-Benning Verlag: blanvalet Seitenzahl: 204 Inhalt: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerhof jedoch nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastiknikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maihofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Klapptext: "Macht es überhaupt noch Sinn, in Zeiten wie diesen Weihnachten zu feiern?", habe ich mich beim Schreiben dieser Weihnachtsgeschichte gefragt. Ganz gleich, ob wir Weihnachten im christlichen Sinne feiern oder einfach als Familienfest: Erschaffen wir uns damit nicht eine parallelwelt, die schon lange nichts mehr mit der harschen Realität zu tun hat? In meinen Augen ist es gut, dass wir Weihnachten feiern. Heute mehr denn je! Denn Friede und Freiheit beginnt mit Kleinen. Bei uns zu Hause. In underer Straße, in unserem Dorf, in userer Stadt. Und wer mich sich im Reinen ist und sich auf Weihnachten freut. der will die mit anderen teilen, anstatt sich abzuschotten. Lasst un im Kleinen beginnen, Gutes zu tun, lasst uns gemeinsam Einsamkeit und Leid vertreiben - vielleicht ist das auch eine Botschaft, die sich hinter dem ganzen Weihnachtszauber verbirgt. Frohe Weihnachten wünscht Ihre Petra Durst-Benning Cover: Das Cover ist wunderschön Weihnachtlich gestaltet, eine Verzierung befindet sich auch auf den Innenseiten des Buches...was es noch weihnachtlicher macht :-) Es ist ein Hardcover und den Umschlag kann man abnehmen, wenn man möchte. Schreibstil: Ein sehr sehr angenehmes lesen. Die Dialoge zwischen den Protagonisten sind, meiner Meinung nach, authentisch und gefühlvoll...und nicht zu dick aufgetragen. Die Beschreibungen von dem kleinen Ort Maierhofen klingt sehr schön und lädt fast dazu ein hinzufahren und Urlaub zu machen. Meinung: Die Angangs kritische gestellte Frage, kann ich gut nachvollziehen und ich mich Frau Durst-Bennig recht geben...Weihnachten ist der Höhepunkt im ganzen Jahr...es ist das einstigste Fest wo alle Familienmitglieder zusammen kommen und das Jahr Revue passieren lassen. Man sitzt in trauter Zweisamkeit beisammen und genießt die gemeinsamen Stunden, in den sonst hektischen Alltag. Nun zum Buch :-) Ich komme auch aus einer kleinen Gemeine und wohne nun auf einen Dorf....deswegen konnte ich diese kleine urige Geschichte fast schon "Leben".... Jeder kennt jeden, zu einigen besteht ein Verwandschaftliches Verhältnis...und die gemeine Wächst dadurch. Dieses Buch ist ein Weihnachtsspezial und gehört zu einer Trilogie, was das lesen nicht beeinflusst. Auch der Stolz von den Bürgern ist beim lesen deutlich spürbar und man kann nicht sagen wie es vorher aussah, aber es wird und wirkt von seite zu seite Weihnachtlich. Welcher Protagonist mir am meisten gefallen hat kann ich nicht sagen... Da ist Christine die von ihren Mann verlassen wurde und von ihren arroganten Töchtern sitzen gelassen wurde! Roswitha dich sich die Beine ausreißt um es allen recht zu machen und nebenbei noch arbeitet...und beide haben Demenz...Therese hat einen Schicksalsschlag überwunden und lebt nun intensiver denn je... Therese und Roswitha fanden im Sommer ihre große Liebe... Therese fand Sam (ein super Koch) und Roswitha Edy, einen veganen Metzger :-) --> viel möchte ich nicht verraten, aber allein die Beschreibung vom Weihnachtsmarkt, ach ja weckt Erinnerungen an den letzten Weihnachtsmarkt. Als keinen extra Bouns schmaus, befinden sich noch sehr schmackhafte Rezepte im Buch...sie klangen sehr sehr lecker und werden auch noch ausprobiert. Vielen Dank liebes BloggerPortal und blanvalet Verlag, ich habe es "inhaliert" (übertrieben gesagt :-D )

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Thalia.at

Von: Doris Oberauer aus Grieskirchen

03.01.2017

Alle Protagonisten sind wieder da, die ich schon im vorigen Buch: „Kräuter der Provinz“ so lieb gewonnen habe. Ein „Feel-Good-Roman“ für die Weihnachtszeit. Tolle Rezepte im Anhang!

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Das Weihnachtsdorf

Von: Klusi

28.12.2016

Nachdem das „Kräuter-der-Provinz-Festival“ im Sommer so ein toller Erfolg war, bereitet sich Maierhofen Anfang Dezember auf seinen ersten Weihnachtsmarkt vor. Es soll wieder ein besonderes Event werden, das dem „Genießerdorf“ alle Ehre macht. Die Dorfbewohner legen sich mächtig ins Zeug, damit der Weihnachtsmarkt vielfältig und schön wird. Daneben beginnen alle auch mit ihren privaten Weihnachtsvorbereitungen. Therese, die von ihrer schweren Krankheit genesen ist und inzwischen ihr privates Glück gefunden hat, möchte die Feiertage in Ruhe genießen, nur mit ihrem geliebten Sam. Roswitha und Edy, ein weiteres junges Liebespaar von Maierhofen, würden ebenfalls gerne mehr Zeit zusammen verbringen, aber sie wissen vor lauter Arbeit nicht, wo ihnen der Kopf steht, während Christine alle Hoffnungen darauf setzt, dass ihre beiden Töchter über die Feiertage zu Besuch kommen, denn seit der Trennung von ihrem Mann lebt sie eher zurückgezogen, obwohl ihr eigentlich vor dem Alleinsein graut. So haben alle Maierhofener ihre eigenen Probleme, ihre Wünsche und Träume. Ob sich ihre Hoffnungen erfüllen, wird sich zum bevorstehenden Weihnachtsfest zeigen. Aber es ergeben sich so einige unvorhergesehene Änderungen, und je näher das Fest rückt, umso mehr geraten einige der gefassten Pläne ins Wanken. Ob sich die Wünsche der Einzelnen erfüllen und ob es letztendlich ein gelungenes Weihnachtsfest wird, davon erzählt dieser schöne Roman. Wie schon in „Kräuter der Provinz“, so hat die Autorin auch diesmal wieder ein wunderbares Flair für ihr fiktives Dorf Maierhofen geschaffen. Das Genießerdorf kann nicht nur mit tollen Spezialitäten aufwarten, sondern hier leben auch liebenswerte Menschen, die trotz oder auch gerade wegen ihrer Ecken und Kanten so sympathisch sind. Ich habe mich gleich wieder heimisch gefühlt in Maierhofen. Am liebsten wäre ich auch dort über den Weihnachtsmarkt gebummelt und hätte die Vielfalt an Köstlichkeiten probiert, die Auslagen bewundert und sicher auch das eine oder andere Geschenk erstanden. Dieser Weihnachtsmarkt, wie er hier beschrieben wird, wäre genau mein Ding. Dort würde ich mich wohlfühlen, das weiß ich genau. Beim Lesen erwachen Sehnsüchte, denn alles klingt so stimmig, harmonisch und schön. Nur eine kleine Sache konnte ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen, und das war Edys und Roswithas „Problem“ und die Art, wie sie damit umgegangen sind. Hier hat sich für mein Empfinden ein Klischee eingeschlichen, das mir ein wenig Unbehagen bereitet hat. Aber insgesamt fällt dieser Punkt kaum ins Gewicht, und so gesehen ist es ein wunderbarer Roman für die Adventszeit und die Weihnachtstage. Schon die dekorative äußere Aufmachung ist sehr gelungen, denn das stimmungsvolle Motiv vom Titelbild setzt sich im Innern des Buches, auf dem Vorsatzpapier fort. Das weihnachtlich grüne Lesebändchen verleiht dem Buch zusätzlich Wertigkeit. Sehr gelungen ist meines Erachtens auch der umfangreiche Rezeptteil am Ende des Buches. So kann man sich mit Holunderpunsch, Apfelbrot, Kaffeelikör und vielen weiteren Leckereien einen Hauch vom Maierhofener Flair nach Hause holen und vom schönen Genießerdorf träumen.

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