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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Mit "Das Weihnachtsdorf" nimmt uns Petra Durst-Benni g wieder mit auf eine kleine Reise ins Allgäu. Um genau zu sagen nach Maierhofen. Nach einem sehr Erfolgreichen Sommerfest planen die Maierhofer nun einen Weihnachtsmarkt, auf dem nur selbst hergestellte Waren verkauft werden dürfen. Das Weihnachtsdorf. Das Cover passt Farb und Illustrations technisch perfekt zum Thema und macht richtig Lust auf Weihnachten. Man kann die Gewürze und Gebäcke förmlich auf der Zunge spüren bei dem Anblick. Die Welt wird sanft in ein warmes Licht getaucht und die Weihnachtstimmung kommt auf, während die Bürgermeisterin von Maierhofen ihre Weihnachtsdeko langsam auspackt. Leider habe ich den ersten Teil "Kräuter der Provence" nicht gelesen, wobei ich sagen muss, dass ich trotzdem sehr gut ins Buch gekommen bin und die liebenswerten Charaktere wie Edy, Greta, Christine und Rosi sehr schnell ins Herz geschlossen habe. Gemeinsam packen sie an und setzen sich gegen Neid und Missgunst zur Wehr, wobei durch einige Vorkommnisse das ganze Fest nicht wie geplant stattfinden kann. Der im allgemeinen sehr flüssige und Realitätsnähe Schreibstil haben das lesen zu einem kleinen "mitten drin" Erlebnis gemacht und es war wirklich schwer für mich das Buch aus der Hand zu legen. Und auch der Aufbau des Buches hat mich absolut fasziniert, da man in dem gesamten Werk immer mal wieder Deko und Bastel-Tips findet, sowie am Ende jede Menge leichte und interessante Rezepte zum selber backen und Kreieren. Vom Punsch bis hin zum Kuchen und Gewürzbrot ist alles dabei. Für mich ein ganz klares vorweihnachtliches Lesehighlight, welches sich bestimmt auch super verschenken lässt!

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Bereits in „Kräuter der Provinz“ durften wir den fiktiven Ort Maierhofen und seine Bewohner im Württembergischen Allgäu kennenlernen. Der zweite Teil schließt ein halbes Jahr später an. Inzwischen ist es Winter geworden und der Genussladen bietet allerlei kulinarische Köstlichkeiten an. Aber auch mit den drei Hauptfiguren geht es weiter. Christine, Roswitha und Therese haben seit dem letzten Sommer einige ihrer Probleme lösen können und stoßen nun auf andere Hürden. Petra Durst-Benning lässt in diesem Kurzroman – das eBook hat gerade mal 144 Seiten - ihre Vorstellungen von einer gemütlicheren Welt einfließen. Sie weist auf eine gesündere Ernährung hin, empfiehlt Pausen vom Alltag oder freut sich über die kleinen Dinge im Leben wie einen Becher Kakao nach einem Spaziergang in der frostigen Kälte. Ihre Figuren lässt sie bei all der Arbeit oder im Privatleben auch mal gestresst sein, findet aber immer jemanden, der mit netten Worten die Situation wieder richtet. In Maierhofen zählt jeder Einzelne. Die Autorin hat einen flüssigen Erzählstil mit dem sie auf die ihr am Herzen liegenden Themen aufmerksam macht. Nicht umsonst findet der vegane Metzger Edy hier eine so große Rolle. Tierschutz findet sich hier an verschiedenen Arten wieder. Aber auch die Wiederverwertung von Ressourcen ist zwischen den Zeilen enthalten. Der mitfühlende Umgang der Figuren und eben diese wichtigen Themen ließen mich manchmal im Lesefluss stoppen. Die dunkle Jahreszeit scheint die geeignetste, um sich derartige Gedanken zu machen. Das Lesen kann ich nur empfehlen, wenn man nicht gerade eine Diät einhalten will. Die Autorin genießt stets die leckeren Dinge und gibt auch deren Rezepte gerne weiter. Im Anhang kommen die Figuren nochmal zu Wort und verraten Tipps zur festlichen Dekoration, Zeitersparnis beim Festessen oder selbstgefertigte Mitbringsel. Gefallen hat mir dabei, dass man bestimmt kein Profi sein muss, sondern eben auch mit zwei Handgriffen schnell etwas Stimmungsvolles zaubert. Da sich der Roman auf die Adventszeit konzentriert, ist er auch am besten dann zu lesen. Weihnachtlicher kann es dann kaum noch werden. Ein Wiedersehen mit der Idylle gibt es in „Die Blütensammlerin“, das im März 2017 erscheint.

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Heute gibt es von mir gleich zwei Rezensionen in einer. Denn wie soll ich über ein kurzes Sequel schreiben, ohne dessen Vorgeschichte zu erwähnen? Vor einiger Zeit habe ich „Kräuter der Provinz“ gelesen und war begeistert. Nun erschien die Fortsetzung dazu, „Das Weihnachtsdorf“, auf die ich mich schon sehr gefreut hatte. Konnte das Buch meinen Erwartungen gerecht werden? „Kräuter der Provinz“ spielt im fiktiven Örtchen Maierhofen am Rande des Allgäus, dort, wo die Urlauber nur vorbeifahren, wenn sie auf dem Weg in die Berge sind. Therese ist Wirtin des Dorfgasthauses und Bürgermeisterin in einer Person. Mit Sorge sieht sie, wie immer mehr junge Leute den Ort verlassen und immer mehr Ladenbesitzer dichtmachen. Maierhofen droht zu überaltern, die Ortsmitte zu verwaisen. Wie könnte sie ihrem geliebten Heimatort zu neuem Leben verhelfen? Eines Abends sieht sie im Fernsehen ihre Cousine Greta, die einen wichtigen Preis der Werbebranche entgegennimmt. Greta hat einst als Kind ihre Ferien in Maierhofen verbracht, doch als Erwachsene haben sie und Therese sich aus den Augen verloren. Nun, beschließt Therese, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Werbefachfrau nach Maierhofen einzuladen. Tatsächlich sagt Greta zu, sie erhält sogar von ihrem Chef den Auftrag, eine Marketingstrategie für Maierhofen zu entwickeln. Doch Greta ist ausgebrannt, das Leben als Single-Karrierefrau fordert seinen Tribut. In Maierhofen schläft sie sich erstmal richtig aus, dann erforscht sie das Dorf, lernt die Leute kennen – nur ein Marketingkonzept will ihr partout nicht einfallen. Therese hat derweil ganz andere Probleme: Sie ist an Krebs erkrankt. Zum ersten Mal im Leben muss sie ihre Gaststätte in fremde Hände geben und sich ausschließlich um sich selbst kümmern. Wie gut, dass sie so liebe Freunde hat: neben Greta sind da auch noch Christine, die sich als „Nur-Hausfrau“ für ihren Mann und die längst erwachsenen Kinder aufreibt, und Roswitha, die Kartoffelbäuerin, die sich nebenbei um ihre dementen Eltern kümmert. Für eigene Träume, so scheint es, hat keine der Frauen Zeit. Doch dann kommt Greta die rettende Idee: Sie will Maierhofen zu einem Genießerdorf machen. Jeder der Dorfbewohner soll sich dabei mit seinen eigenen Fähigkeiten und Besonderheiten einbringen: In einem Dorfladen soll es selbst hergestellte Köstlichkeiten aus der Region geben und im Sommer will Greta ein großes Genussfestival veranstalten. Doch werden die Dorfbewohner mitziehen? Ihre eigenen Sorgen und Nöte zurückstellen und gemeinsam ihre kostbare Freizeit zum Wohle des Ortes opfern? Ich habe dieses Buch geliebt und von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen. Am Ende hatte ich ein richtig befriedigendes Gefühl, ich wollte die Ärmel hochkrempeln und sagen: „Auf geht’s, Leit, pack ma’s!“, so sehr hat mich die Lektüre mitgerissen. Zudem ist der Roman ein leidenschaftliches Plädoyer für den Einkauf von regionalen Produkten direkt vor Ort, damit hat die Autorin bei mir offene Türen eingerannt. Deshalb gibt es dafür von mir auch eine ganz klare Kaufempfehlung und fünf Sterne. ----- Entsprechend erfreut war ich, als ich erfahren habe, dass in diesem Herbst eine Fortsetzung erschienen ist. „Das Weihnachtsdorf“ ist mit 204 Seiten deutlich kürzer geraten und als eBook sowie als (vermutlich dem Weihnachtsgeschäft geschuldet) teure gebundene Ausgabe erschienen. Auf das Wiedersehen mit den Protagonistinnen aus dem ersten Band habe ich mich richtig gefreut. Es war ein wenig, als ob man alte Bekannte wieder trifft und erfährt, was sie seit dem letzten Treffen so alles erlebt haben. Therese hat (Achtung Spoiler!) ihre Krankheit zum Glück gut überstanden und genau wie Greta und Roswitha ihr Liebesglück gefunden. Doch es ist nicht alles so rosig, wie es auf den ersten Blick scheint: Greta plant nach dem Erfolg des sommerlichen Genussfestivals nun einen Adventsmarkt in Maierhofen. Daran wollen sich auch Roswitha mit ihren selbst hergestellten Kesselchips und deren Freund Edy mit seinen veganen Wurstwaren beteiligen. Doch die Arbeit wächst beiden über den Kopf, dazu kommen Roswithas Eltern, die man kaum noch alleine lassen kann. Und dann stehen ausgerechnet an Heiligabend ohne jede Vorankündigung auch noch Roswithas Geschwister vor der Tür, die sich beide schon seit Jahren nicht mehr in Maierhofen haben blicken lassen. Da ist der große Krach vorprogrammiert! Christine hingegen leidet unter der Trennung von ihrem Ehemann. Ihr einziger Trost sind ihre umfangreichen Planungen für das Weihnachtsfest mit den erwachsenen Töchtern. Doch dann kommt ein Anruf, der all ihre Hoffnungen zunichte macht… Auch dieses Buch habe ich in nur zwei Tagen verschlungen, dennoch blieb die Geschichte ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück. Bei nicht einmal halb so vielen Seiten wie beim Vorgängerband muss zwangsläufig so mancher Erzählstrang etwas oberflächlich bleiben, so manches Thema hätte ich gerne etwas genauer ausgearbeitet gesehen. Der Verdacht liegt nahe, dass hier ganz gezielt (und vielleicht auch etwas „schnell, schnell“) fürs Weihnachtsgeschäft produziert werden sollte. Fazit: Leicht zu lesende, amüsante Weihnachtsleküre ohne allzu viel Tiefgang, aber dennoch so herzerwärmend geschrieben, dass es von mir dafür vier Sterne gibt. Übrigens: Im Frühjahr 2017 erscheint der dritte Band „Die Blütensammlerin“ und der soll wieder ein 500-Seiten-Werk werden. Ich bin gespannt…

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Die Geschichte über Maierhofen und seine Bewohner schließt direkt an "Kräuter der Provinz" an, allerdings muss man dieses dafür nicht unbedingt gelesen haben. Die Handlung an sich ist abgeschlossen und alles zum Verständnis notwendige erfährt man hier. Trotzdem würde ich dazu raten, "Kräuter der Provinz" zu lesen, da dort viel ausführlicher die einzelnen Bewohner und ihre Hintergründe erklärt werden - das geht aber sicher auch, nachdem man "Das Weihnachtsdorf" gelesen und so schon einen Eindruck gewonnen hat. Optisch hat "Das Weihnachtsdorf" viel zu bieten, so wurde nicht nur der Schutzumschlag liebevoll gestaltet, auch Einband und Deckseiten, sowie die Kapitelanfänge fallen ins Auge. Darüber hinaus folgt auf die Geschichte an sich ein ausführlicher Anhang mit Rezepten und Tipps rund um die Advents- und Weihnachtszeit, zugeschnitten auf einzelne Bewohner Maierhofens. Aber genug vom drumherum: In Maierhofen ist der Alltag zurück und wie man es bereits aus "Kräuter der Provinz" kennt, ist dort - wie im wahren Leben - nicht alles eitel Sonnenschein, sondern die Protagonisten haben sich mit großen und kleinen Problemen herumzuschlagen. Gewohnt lebensecht sind die Einwohner des Genießerdorfes gestaltet, sodass man sich mit ihnen identifizieren und/oder einfach so mitfühlen kann. Der Lesefluss ist sehr gut, was ich ehrlich gesagt auch so erwartet habe - anders habe ich es bei Petra Durst-Benning noch nicht erlebt. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die Kürze der Geschichte: knapp 170 Seiten Maierhofener Leben, das reicht für nicht mehr als einen Nachmittag Leseunterhaltung... Für einen abwechslungsreichen Lesenachmittag oder -abend, gerade in Hinblick auf die kommende Winterzeit, ist "Das Weihnachtsdorf" genau die richtige Lektüre!

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Inhalt Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Endlich sind wir wieder in Maierhofen und treffen alte Bekannte wieder, Theresa und Sam, die immer noch vollkommen in ihrem Gasthaus aufgehen, aber beschließen an Weihnachten den Betrieb zu schließen. Rosi und Edy stehen nicht so rosige Zeiten bevor und auch Christine scheint an Weihnachten nicht glücklich zu werden. Nur Gesa und Vincent scheinen die Festtage wirklich genießen zu können… Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig, sodass ich das Gefühl hatte nie aus dem Dorf weggegangen zu sein. Von der ersten Seite an war ich in Weihnachtsstimmung und ich möchte jetzt schon am liebsten meine Weihnachtsdekoration vom Dachboden holen und in der Wohnung verteilen. Das Cover ist ein Traum und die Innenseiten vom Buchdeckel sind traumhaft schön. Wie ich auch schon auf meinen Instagram Account gesagt habe, werde ich es im Dezember als Dekoration hinstellen. Ich bin ein großer Fan von dem Dorf Maierhofen und seinen Bewohnern, jeder einzelne wurde von mir ins Herz geschlossen und ich freue mich schon sehr auf den Monat März im nächsten Jahr, denn da geht es endlich weiter. Leider habe ich aber auch zwei kleine Kritikpunkte: Ich fand die Geschichte viel zu kurz geraten, besonders, weil gut ¼ des Buches mit Rezepten und Tipps für Weihnachten gefüllt sind. Für meinen Geschmack hätte ich noch gut 100 Seiten mehr über die Weihnachtszeit in dem kleinen Dorf lesen können. Aber nicht, das ihr das falsch versteht: ich finde den Anhang wirklich gelungen und ich werde mit Sicherheit einige Rezepte nachbacken, aber im Verhältnis zur Story nahm er für meinen Geschmack einen zu großen Platz ein. Während meiner gesamten Buchblogger Zeit habe ich nur ein einziges Mal das Preis-Leistungs- bzw. Preis-Seiten-Verhältnis erwähnt und angemerkt, dass es in meinen Augen nicht passt. Auch hier möchte ich sagen, dass ich 12,00€ als Hardcover mit der Seitenanzahl etwas zu teuer im Verhältnis zum Inhalt finde. Ich finde, dass man diesem Punkt als Rezensent auch beachten sollte, auch wenn man das Buch nicht selbst gekauft hat. Aber trotzdem gibt es eine klare Lese- und Kaufempfehlung von mir! Schönstes Zitat gab leider keins 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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https://imbuecherzelt.wordpress.com/category/rezensionen/romane/ Ich bin ein bekennender Weihnachts-Freak. Deswegen gehen bei mir Weihnachtsbücher auch schon problemlos im Oktober. Mit „Das Weihnachtsdorf“ habe ich einen Einblick in eine Welt bekommen, in der auch zu Weihnachten eben nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Jeder hat eben auch zu dieser Zeit im Jahr das ein oder andere Problemchen. Die Autorin hat es dabei jedoch geschafft, dass das die Geschichte keines falls melancholisch oder traurig wirkt, eher im Gegenteil, ich persönlich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass die heitere und festliche Stimmung sich trotz allem wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Insgesamt ist das Buch angenehm zu lesen, man könnte fast sagen „leicht verdaulich“. Ich denke damit eignet es sich wirklich gut als Abwechslung zum allgemeinen Weihnachtsstress, dem wahrscheinlich jeder von uns wie jedes Jahr, ausgesetzt sein wird – einfach ab aufs Sofa, sich in Decken und Kissen kuscheln, eine Tasse Tee auf den Tisch und das Buch in die Hand. Wofür ich dem Blanvalet Verlag wirklich ein Kompliment machen muss ist der wunderschöne Einband! Ihr seht es ja auf dem Bild weiter oben, er ist wirklich sehr liebevoll gestaltet. Das weihnachtliche Design wird im übrigen auch noch im inneren des Buches wiedergespiegelt. Außerdem hat das Buch noch ein weiteres kleines extra. Im hinteren Teil befinden sich (wenn ich richtig gezählt habe) 27 Rezepte. Dabei ist vom weißen Glühwein mit Zimt über Pflaumenlikör bis hin zur Linzer Weihnachtstorte alles dabei. Zusammenfassend würde ich sagen, dass ich von dem Buch nicht wirklich gefesselt war. Da ich es liebe in Büchern nahezu zu versinken, ist die Leichtigkeit des Buches für mich eher ein negativer als ein positiver Punkt. Wahrscheinlich gehöre ich aber auch nicht zu der vorgesehenen Zielgruppe. Allerdings haben mir der Einband und die zahlreichen Rezepte wirklich sehr gut gefallen. Deswegen vergebe ich 4 von 5 Punkten. FAZIT: Im allgemeinen würde ich sagen, dass das Buch weniger für Leute in meinem Alter geschrieben ist (ich bin 21). Wer allerdings nach einem Weihnachtsgeschenk für seine Mutti, Tante, Oma oder wen auch immer sucht, dem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen.

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"Das Weihnachtsdorf" von Petra Durst-Benning ist ein kleines feines Büchlein, das die Vorweihnachtszeit oder den Advent einläutet. Wer bereits "Die Kräuter der Provinz" gelesen hat und die Geschichte rund um den kleinen Ort Maierhofen genauso geliebt hat wie ich, wird auch diese kurze Weihnachtsgeschichte lieben. Sehr dick ist nämlich "Das Weihnachtsdorf" nicht, denn die angegebenen 208 Seiten enthalten am Ende noch 28 Seiten mit (sehr leckeren) Rezepten. Das Sommerfest war ein voller Erfolg und daran wollen die Maierhofner festhalten. Mit einem traditionellen Weihnachtmarkt ohne Plastikkugeln und singenden Weihnachtsmännern will das Genießerdorf wieder punkten. Deshalb geht es bald rund in Maierhofen. Die Geschichte beginnt in der ersten Dezemberwoche und wir schauen lieben alten Bekannten über die Schulter. Therese, Greta, Christine und Rosi sind wieder in ihrem Element und stecken mitten in ihren Weihnachtsvorbereitungen. Edys vegane Produkte sind ein Verkaufsschlager und Rosi hat alle Hände voll zu tun. Mit ihren betagten Eltern und ihren Kartoffelchips a la Rosi weiß sie bald nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Da tauchen plötzlich auch noch ihre Geschwister aus München auf. Greta will ihren Vincent zu Weihnachten mit einem ganz besonderen Geschenk überraschen und Theresa überlegt erstmals das Gasthaus über die Feiertage zu schließen. Doch dann meldet sich ein ganz spezieller Gast an.... Nur Christine freut sich nicht auf das erste Weihnachtsfest ohne ihren Ex-Mann Herbert und den Töchtern. Und dann ist Heiliger Abend und alles verläuft ganz anders, als geplant.... Petra Durst-Bennings flüssiger und bildhafter Schreibstil, die lebendigen Charaktere und die besondere weihnachtliche Atmosphäre lassen einem sofort in der Geschichte versinken. Man hört das Kaminfeuer knistern und riecht den Glühwein ;), man hat Lust auf Apfelbrot oder Lebkuchen und lümmelt sich mit dem Buch tief in die Couch. Nur etwas zu kurz geraten ist die Geschichte und hinterlässt in meinem Kopf ein paar Fragen, die hier leider noch offen geblieben sind. Aber vielleicht werden diese im kommenden Band, der im März erscheinen wird, beantwortet. "Die Blütensammlerin" hat nämlich um die 500 Seiten und verspricht wieder eine tolle Geschichte aus Maierhofen zu werden. Fazit : Ein richtiges Weihnachtsbuch für einen wohligen Abend am Kaminfeuer und einer Tasse Punsch. Schnell gelesen, aber mit viel Atmosphäre und als kleines Zuckerl ca. 20 Seiten Rezepte, die man sofort ausprobieren möchte. Wer "Die Kräuter der Provinz" gelesen hat, sollte auf jeden Fall zugreifen!

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Meine Meinung Petra Durst - Benning ist schon seit gefühlten Ewigkeiten eine meiner Lieblingsautorinnen und ich besitze fast alle ihrer Bücher. Natürlich musste ich auch wieder ihren neuen Roman "Das Weihnachtsdorf" haben. Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet, es bringt einen nur vom Betrachten in Weihnachtsstimmung. Dieser Roman gehört zur Maierhofen Reihe und ist eine kurzweilige Weihnachtsgeschichte. Die jedoch prall gefüllt ist, mit Weihnachtsvorbereitungen der Dorfbewohner und ihren Emotionen. Die Geschichte beginnt in der ersten Dezemberwoche, mit der Bürgermeisterin Therese wie sie Nikoläuse auspackt. Dabei geht sie in Gedanken durch, was sich alles in ihrem Dorf verändert hat und möchte, da das Jahr ziemlich anstregend war, Weihnachten ganz ruhig zusammen mit Sam genießen. Auch Thereses Freunde Christine, Roswitha und Greta planen ihre Weihnachtsfeste, doch bei keinem läuft es so wie sie es sich gedacht hätten. Zusätzlich dazu planen die Bewohner von Maierhofen ihren ersten Weihnachtsmarkt und müssen noch viele Dinge dafür vorbereiten. Wird dieser auch wieder so gut ankommen wie das Kräuter der Provinz Fest? Noch dazu hat jeder von ihnen auch noch ein Geschäft, besonders floriert Edys vegane Metzgerei. Die Protagonisten sind sympathisch, liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Jedoch hätte ich gerne mehr von den neuen Protagonisten erfahren. Diese kamen mir etwas zu kurz, Der Schreibstil von Petra Durst - Benning ist mitreißend, detailliert und einfach nur toll. Ihre Geschichten sind gefüllt mit Emotionen, man möchte ihre Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen. Am Ende der Geschichte gibt es zusätzlich noch viele leckere tolle weihnachtliche Rezepte der Protagonisten und Tipps für ein schönes Weihnachtsfest. Das Buch macht richtig Lust auf Weihnachten! Fazit Eine tolle weihnachtliche Geschichte, die Lust auf Weihnachtsvorbereitungen macht. Macht es euch bei schlechtem Wetter gemütlich und lest diese schöne Geschichte. Wer gerne Weihnachtsgeschichten mag, wird diese lieben. Man kann dieses Buch auch lesen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen. Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

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