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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Petra Durst-Benning kenn und mag ich als Autorin historischer Romane. Das sie Gegenwartsliteratur schreibt wusste ich, bisher habe ich aber noch keines dieser Bücher von ihr gelesen. Dieses kleine Büchlein habe ich von meiner Schwiegermama geborgt bekommen und nach dem „meine“ Oma so begeistert davon war, musste ich es einfach gleich lesen. „Das Weihnachtsdorf“ ist der zweite Teil der Maierhofen-Reihe und leider kenn ich den ersten Band dazu (noch) nicht. Leider deswegen, weil in der Geschichte immer wieder Bezug auf das genommen wird, was vorher passiert ist. Leider deswegen, weil ich so immer wieder das Gefühl hatte, nicht auf dem Laufenden zu sein und daher auch nicht richtig die Gedankengänge der Protagonisten nachvollziehen zu können. Zudem komme ich bei den knapp 200 Seiten nicht wirklich in die Geschichte rein, sie entwickelt keine Tiefe und reisst, in meinen Augen, Themen nur an. So bleibt die ganze Story sehr oberflächlich und banal, kann mich nicht begeistern und auch nicht wirklich fesseln. Sie ist nicht schlecht, um sie auf die Weihnachtszeit einzustimmen – immerhin wird in dem Buch sehr viel vorbereitet, gebacken, dekoriert … und man hat viele Erwartungen an das Weihnachtsfest. Aber, wie heißt es so schön: Pläne sind dafür da, um über den Haufen geworfen zu werden …. Die Geschichten, die Story und Lebenswege einzelner Protagonisten hätten durchaus potential für eine eigene Story. So aber wird diese nur angerissen, viele Fragen bleiben offen und man fühlt sich ein wenig, als ob man in der Luft hängt. Ich kenne Petra Durst-Benning als Autorin von Büchern, deren Geschichten ausgefeilt und deren Charaktere sehr viel Tiefe habe. Das vermisse ich hier in der Geschichte jedoch. Ein Pluspunkt sind für mich die vielen Rezepte am Ende des Buches, das ein oder andere werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Trotzdem habe ich Lust bekommen, den Vorgängerband „Kräuter der Provinz“ zu lesen – es wandert auf meine Wunschliste. Für „Das Weihnachtsdorf“ vergebe ich 3 von 5 möglichen Sternen. Reihenfolge der Maierhofen-Reihe: Band 1: Die Kräuter der Provinz Band 2: Das Weihnachtsdorf Band 3: Die Blütensammlerin (erscheint 20. März 2017)

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Inhalt Nachdem das Genießer-Festival im ersten Teil das große Thema war, ist es in diesem Buch der erste Maierhofener Weihnachtsmarkt! Alle Bürger des Dorfes helfen beim Hüttenbau, bei der Deko, produzieren fleißig und freuen sich riesig auf den Weihnachtsmarkt. Es sind die gleichen Charaktere wie in „Kräuter der Provinz“, teilweise in überraschender Konstellation oder mit verblüffender Persönlichkeitsentwicklung. Meine Meinung Nachdem ich die Maierhofener so sehr ins Herz geschlossen habe, habe ich „Das Weihnachtsdorf“ mit hoher Erwartung zu lesen begonnen und wurde leider ein klein wenig enttäuscht. Klar, die Charaktere sind die gleichen wie vorher, sie sind herzlich und liegen einem sofort am Herzen. Dennoch fehlt mir an diesem Buch eine kleine richtige Story. An sich passiert ja etwas, aber irgendwie doch nichts richtiges. Man erfährt, was inzwischen seit Kräuter der Provinz passiert ist, es wird 500x darauf hingewiesen, was sich insbesondere bei Greta getan hat. Und immer so, als wäre es total neu, das hat beim Lesen etwas genervt. Der Schreibstil ist immer noch super, das Buch habe ich in Null Komma Nichts gelesen, es hat aber auch nur 170 Seiten Geschichte. Am Ende des Buches sind wieder Tipps und auch Weihnachtsrezepte! Insbesondere die Rezepte für die Glühweine und Punsche werde ich definitiv ausprobieren. Die Umgebungsbeschreibungen waren auch wieder wundervoll. Ich habe mich beim Lesen so sehr ins weihnachtliche Maierhofen gesehnt. Für zwischendurch ist dieses Buch wirklich toll, man sollte nur nicht zu viel erwarten. Am besten ist es natürlich, es während der Weihnachtszeit zu lesen, außer man ist, wie ich, jetzt schon euphorisch am Weihnachtslieder singen. Das Ende dieses kleinen Zwischenbuches, so nenne ich es mal, ist herzallerliebst. Alles ist herzlich, hat ein Happy End und rührt einen. Das Wichtigste sind die Familie und Freunde, die Familie, die man sich selbst ausgesucht hat. Fazit Dieses Buch, als eine Kurzgeschichte zwischendrin, ist sehr süß und macht Vorfreude auf den zweiten Band, der nächstes Jahr erscheinen wird und auf den ich mich schon sehr freue! Ich muss jedoch sagen, dass mich das Buch, auch wenn es nur eine Art Kurzbuch ist, etwas enttäuscht hat, da mir einfach etwas mehr an Story fehlt. Ich vergebe sehr gern 3,5 von 5 Feivels, es hat ja doch irgendwie Spaß gemacht zu lesen. Und außerdem ist das Cover einfach atemberaubend schön, ich glaube ich habe das Buch bisher länger angeschaut, als es Zeit in Anspruch genommen hat, es zu lesen. Für Maierhofen-Fans ist dieses Buch allerdings ein Muss. Ich bin aber auch der Meinung, dass man den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben muss, es aber natürlich schön ist, wenn man die Charaktere schon kennt.

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Nachdem das "Kräuter-der-Provinz-Fest" im Sommer im Genießerdorf so erfolgreich verlaufen ist, sind die Bewohner Maierhofens Anfang Dezember mit den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt beschäftigt. Alle Geschäftsinhaber sind erneut involviert und werden ihre kulinarischen Köstlichkeiten wie die vegane Vurst von Edy, Kesselchips von Roswitha und Kräutersalze von Christine anbieten. Neben dem beruflichen Stress in der Vorweihnachtszeit haben die Maierhofener jeweils mit ihren privaten Problemen zu kämpfen. Nachdem Therese ihre Krebserkrankung überstanden hat, möchte sie Weihnachten in trauter Zweisamkeit mit ihrem Lebensgefährten Sam verbringen und ihren Gasthof bis nach Neujahr schließen. Die von ihrem Ehemann frisch verlassene Christine möchte Weihnachten erstmalig allein mit ihren erwachsenen Töchtern verbringen, denen es aber an nichts fehlen soll. Roswitha wird neben dem Hof von ihren dementen Eltern bis zur Selbstaufgabe gefordert und hat den Verdacht, dass Edy sie betrügt. Ich habe den ersten Teil der Maierhofener-Reihe "Kräuter der Provinz" nicht gelesen, habe aber dennoch schnell in den kurzen Roman hineingefunden, auch wenn mir alle Hintergründe der zugegebenermaßen sehr vielen handelnden Personen nicht bekannt waren. Durch die lebendige Erzählweise der Autorin lernt man aber jeden individuellen und authentisch gezeichneten Charakter schnell kennen. "Das Weihnachtsdorf" ist ein Roman perfekt für die Adventszeit bzw. um sich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Wie in allen Familien ist auch in Maierhofen die Vorweihnachtszeit geprägt von beruflichem und emotionalen Stress und alles andere als besinnlich. Das Buch ist mit nicht einmal 300 Seiten sehr kurz, weshalb die Handlung, aufgeteilt auf so viele Charaktere, knapp ist und oberflächlich bleibt, was ich sehr schade finde, da jede einzelne Geschichte noch Potenzial für mehr Tiefe bietet. Eine schöne Ergänzung sind die weihnachtlichen Rezepte im Anhang, die von den Protagonisten selbst stammen und neben verschiedenen Rezepten für Glühwein oder weihnachtliches Gebäck, auch Rezepte für ein veganes Weihnachtsfest enthalten. Für mich ist das Buch eher eine Art Adventskalenderbuch, mit dem man sich kapitelweise durch den Advent begleiten kann. Als Roman entwickelt mir "Das Weihnachtsdorf" zu wenig Handlung. Aufgrund der Altersstruktur der Protagonist(inne)n lege ich ihn vor allem kulinarisch interessierten Frauen ab Ende 40 ans Herz.

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Worum geht es? Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee und Kerzenlicht funkelt in den Häsuern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei und das große "Kräuter der Provinz"-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastiknikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Bürgermeisterin Therese freut sich auf die Feiertage in trauter ZWeisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen und während es ihrer Freundin Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Rosi und Edy auf eine harte Probe gestellt. Junges Liebesglück und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Rezension: Ihr glaub gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich die Mitteilung bekam, dass es einen Nachfolger zu "Kräuter der Provinz" geben wird. In meiner Rezension zum ersten Roman aus Maierhofen konntet ihr meine Liebe zu dem kleinen Dorf ja deutlich herauslesen. Ich war nicht nur gespannt, nein ich habe richtig auf die Erscheinung hingefiebert. Doch die Ernüchterung kam prompt per Post. Hatte der erste Teil der Geschichte noch stolze 500 Seiten, wartete Teil 2 gerade mal mit knapp 200 Seiten auf. Rechnet man die Rezepte und Tipps im Anhang nicht mit, sind es sogar gerade mal 170. Dennoch wollte ich nicht zu vorschnell urteilen, denn nur weile eine Geschichte kurz ist, muss sie ja nicht direkt schlecht sein. Die wunderbare Aufmachung des Covers und das nachdenkliche, aber dennoch sehr tolle Vorwort der Autorin ließen Hoffnung aufkeimen und meine Vorfreude stieg doch wieder. Wie auch schon im ersten Teil ist und bleibt Maierhofen ein verschlafenes, aber unheimlich sympathisches und zauberhaftes kleines Dort. Liebevoll beschreibt Durst-Benning die traumhafte Winterlandschaft und die Bemühungen der Bewohner ihr kleines Genießerdorf für das Fest der Liebe herauszuputzen. An Charme und Zauber fehlt es im "Weihnachtsdorf" auf keinen Fall. Dennoch vermisste ich auf jeder der 170 Seiten etwas. Wo waren die Geschichten geblieben? Wo die "Spannung"? Kämpften Therese, Greta, Rosi und Christine im ersten Teil jede für sich und alle gemeinsam noch mit größeren und kleineren Problemen, kommt "das Weihnachtsdorf" arg seicht daher. Kleinere Problemchen werden schnell im Vorübergehen gelöst. Der einzige "größere" Konflikt zwischen Rosi und Edy löst sich sehr voraussehbar und letztlich dann doch nur in ein oder zwei Nebensätzen. So zauberhaft Durst-Benning ihre Geschichte auch dieses Mal beginnt und so wunderbar wir Leser wieder einmal in eine Welt entführt werden, in der alles mehr oder weniger doch noch in Ordnung ist, so viel lässt "das Weihnachtsdorf" doch vermissen. Mir fällt es wirklich schwer negative Dinge über das Buch zu schreiben, da ich Maierhofen einfach so lieb gewonnen habe. Dennoch hätte Durst-Benning einfach so so so viel mehr aus dem zweiten Teil machen können. Leider lässt sich für mich der Eindruck nicht vom Tisch wischen, dass unbedingt vor der anbrechenden Weihnachtszeit noch ein Titel mit eben jenem Thema erscheinen sollte und der Inhalt dabei ein wenig auf der Strecke geblieben ist. Fazit: Wie auch schon im ersten Teil passt der Klappentext nicht wirklich zum Inhalt des Buches. Während dieser Umstand bei "Die Kräuter der Provinz" zwar verwirrend war, aber der Klasse keinen Abbruch tat, hätte ein bisschen mehr Übereinstimmung dem zweiten Teil der Reihe sicher gut getan. Insgesam tist "Das Weihnachtsdorf" immer noch sehr charmant und liebevoll geschrieben, lässt aber leider einiges vermissen. Da ich Maierhofen aber dennoch lieb gewonnen habe und darauf hoffe, dass der dritte Teil, der 2017 erscheint wieder an die Stärke des Auftaktbandes anknüpfen kann, gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.

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