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Rezensionen zu
Eine andere Vorstellung vom Glück

Marc Levy

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Für Milly ändert sich ihr ganzes Leben, als Agatha plötzlich in ihrem Leben auftaucht und sie dazu zwingt mit ihr nach San Francisco zu fahren. Dabei lernen sich beide immer besser kennen, nur das Agatha versucht die Wahrheit vor Milly zu verbergen. Für beide beginnt eine unvergessliche Reise. Agatha besucht ihre Freunde aus alten Zeiten, die in ihr Erinnerungen wach rufen. Der Roadtrip ihres Lebens. Ein abenteuerliches und rasantes Sommerbuch mit wichtigen Themen im Vordergrund. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte viele wichtige Themen, die auch heute noch relativ aktuell sind, aufgegriffen hat. Die ganzen Ereignisse lassen einen in die Vergangenheit blicken, die sehr erschreckend war, und es deswegen sehr schön ist das in der Geschichte gezeigt wird, dass es Leute gab die gegen Dinge wie Rassismus gekämpft haben. An einigen Stellen habe ich deswegen Gänsehaut bekommen, so gut wurde die ganze Geschichte umgesetzt und die Ereignisse der Vergangenheit haben mich unglaublich berührt. Das ganze Konzept der Geschichte ist echt gut gelungen. Mir hat es gefallen, wie die beiden sich während der Fahrt näher gekommen sind. Zum Schluss wurde ich noch mal richtig überrascht, dass hat die Sichtweise auf das ganze Buch verändert. Mir hat das echt gut gefallen, da ich gar nicht damit gerechnet habe. Die ersten hundert Seiten waren die reinste Qual. Mir kamen die Protagonisten, vor allem Milly, recht eigenartig vor und so richtig beschrieben wurden beide auch nicht, dass hat es mir nicht leicht gemacht. Deswegen kann ich auch nicht viel über die Protagonisten sagen, da hätte ich mir noch mehr gewünscht. Der Schreibstil hat mir einiges abverlangt. Nicht nur die Perspektive hat mir nicht unbedingt gefallen, auch die Art und Weise wie der Autor die Geschichte geschrieben hat, war nicht so meins. Es lässt sich sehr leicht lesen aber es hat etwas sehr eintöniges und wenig humorvolles an sich. Es ist auch sehr schwer immer sofort zu merken, um welche Person es sich gerade handelt. Trotz der ganzen Schwierigkeiten gewöhnt man sich daran und dann wird das Buch gut.

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Das Cover, der Titel und der Klappentext haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Da ich zuvor eher leichte Kost und Jugendbücher gelesen habe, wo der Schreibstil wirklich locker flockig zu lesen war, musste ich mich hier wieder etwas umstellen. Der Schreibstil war angenehm, aber etwas schwerfällig, so dass ich etwas länger für dieses Buch gebraucht habe, als gewöhnlich. Die Story und die Ereignisse reißen einen jedoch so mit, dass man unbedingt weiter lesen muss. Die Charaktere sind wirklich etwas ganz besonderes und ihre Geschichte ist sehr faszinierend und bewegend. Agatha und Milly nehmen uns mit auf einen ganz besonderen Road Trip. Man erfährt mehr über Agatha und deren Geschichte, die auch viel von den Aufständen und Protesten der Friedensbewegung und Demonstrationen in den USA der 70er Jahre erzählt. Milly wird aus ihrem durchstrukturierten Alltag herausgerissen und blüht neben Agatha total auf. Irgendwann kommt man auch dahinter, dass Agatha nicht zufällig in Millys Auto gestiegen ist. Inhaltlich reißt der Autor viele Themen an: Ausbruch aus dem Alltag und die Suche nach dem Glück, bzw. was ist eigentlich Glück? Die Zeitreise in die 70er Jahre lässt einen auch die heutige politische Situation hinterfragen und gibt dem Leser einen Einblick in diese Zeit. Freundschaft und Loyalität sowie Liebe sind ebenfalls ein Thema. Dieser Roman kann einem wirklich vieles geben. Das Ende war wirklich wunderbar und tröstet einen darüber hinweg, dass es sich stellenweise doch etwas zieht.

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Wie ist eure besondere Vorstellung vom Glück? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Marc Levy Eine andere Vorstellung vom Glück blanvalet Verlag 352 Seiten 23.07.2018 erschienen 978-3-7645-0595-0 20,00 € Gebunden _________________ Angaben zum Cover: Das Buchcover mit dem großen Riesenrad und der davor stehenden darauf blickenden Frau ist wirklich sehr schön getroffen. Allerdings passt es nicht ganz zu der übrigen Story. _________________ Angaben zum Autor: Marc Levy wurde 1961 in Frankreich geboren. Nach seinem Studium in Paris lebte er in San Francisco. Mit siebenunddreißig Jahren schrieb er für seinen Sohn seinen ersten Roman, Solange du da bist, der von Steven Spielberg verfilmt und auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Seitdem ist jeder neue Roman ein internationaler Bestseller. Weltweit wurden über 40 Millionen Exemplare verkauft, und Marc Levy wird in neunundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt zur Zeit mit seiner Familie in New York. _________________ Klappentext: Wenn ein gewöhnliches Leben außergewöhnlich wird. Zwei Frauen, fünf Tage und viele Träume, die wahr werden... Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher - und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? Und sie lernt, dass man nie aufgeben darf. _________________ Meine Meinung: Als ich vor längerer Zeit gesehen habe, dass es wieder ein neues Buch von Marc Levy geben wird, stand für mich fest dieses zu lesen. Am Anfang des Buches durfte ich gleich die etwas verrückte Agatha kennen lernen, - deshalb verrückt -, weil sie gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Sie nimmt auf ihrer Reise an einer Tankstelle Milly Greenberg zunächst als Geisel gefangen. Ich konnte mich zur zu gut in Milly hineinversetzen, denn einfach so mitgenommen zu werden um dann auch noch quasi bis ans Ende der Welt zu fahren ist schon echt krass. Zu Beginn hat man richtig gemerkt, wie angespannt die Stimmung zwischen den beiden noch war. Aber mit der Zeit hat Milly Gefallen an der etwas verrückten Agatha gefunden. Milly lässt es während der Fahrt keine Ruhe wo Agatha genau herkommt und was passiert ist. Agatha druckst ganz schön darum, bis sie ihr dann doch die Wahrheit erzählt. Als Leser erfährt man aber mit der Zeit, warum Agatha im Gefängnis gelandet ist und warum sie auch ausgerechnet Milly „auserwählt“ hat und dies ist dann doch sehr bewegend bzw. berührend. Allerdings haben die beiden im Hintergrund Besuch auf ihrer Fahrt nach San Francisco. Tom Bradley, ein US Marshall und das FBI sind hinter ihnen her. Was und ob Tom näheres mit der Sache zutun hat, löst sich ebenfalls zum Ende hin auf. Für mich war die Geschichte durchaus spannend erzählt, - allerdings auch mit einigen Längen zwischendurch - der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Die Kapitel waren leider etwas zu lang für meinen Geschmack. _________________ Fazit: Mal wieder ein typischer Levy mit großer Spannung und ganz viel Herz. Diese außergewöhnliche Geschichte der beiden ist mir doch sehr ans Herz gewachsen und man sieht wieder einmal, was das Leben doch manchmal für Zufälle für einen bereitstehen lässt. Daher gerne liebevolle: --> 4 von 5 Sterne <--

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