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Rezensionen zu
Smoke

Dan Vyleta

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Das ganze war völlig anders als erwartet, denn ich hatte nach dem Klappentext ein Abenteuer erwartet, ein unterhaltsames, viktorianisches Abenteuer mit einem Hauch Mystik. Doch es ist so viel mehr! Schon der Anfang hat sehr gut die Atmosphäre eingefangen, die zurzeit der Geschichte in England herrscht, bzw. vom Rauch beherrscht wird. Jeder böse Gedanke, jede böse Tat wird durch den Rauch offenbar, der den Menschen aus den Poren strömt und so für jeden sichtbar gemacht wird. Doch es gibt Ausnahmen, wie immer und vor allem gibt es die Adeligen, die Reichen: die Reinen. Anhand ihrer Kleidung schnell zu erkennen, denn sie ist nicht rußgeschwärzt vom Rauch der Sünde, sondern blütenweiß. Thomas und Charlie sind beide auf einem Eliteinternat, denn auch ihre Eltern zählen zur Oberschicht. Dort geht es aber auch eher zu wie in einem Gefängnis, denn es gibt strikte Regeln und harte Konsequenzen. Ihr Leben dreht sich einzig um Kontrolle und Disziplin - was natürlich auch unter den jungen Männern selbst zu Rivalitäten führt. Aber die Angst sitzt viel zu tief und so folgen sie den Doktrinen, die ihnen von Geburt an aufgezwungen wurden. Thomas aber ist anders. Und mit ihm sein bester Freund Charlie, die auf ihrer Suche nach der Wahrheit hinter dem Rauch auf ungeahnte Geheimnisse stoßen, die ihre Sichtweise auf die Welt völlig verändern. Dabei setzt der Autor geschickt Perspektivenwechsel ein, aber nicht nur von den beiden Jungen, sondern auch andere relevante Figuren kommen zu Wort - und so erfährt man ihre Gedanken und Gefühle, die nach außen hin alle im Verborgenen bleiben. Die Atmosphäre ist sehr düster, das Tempo eher ruhig und der Schreibstil großartig mit vielen anschaulichen Details und stilgerechten Metaphern. Mir hat er jedenfalls sehr gefallen, aber dieses langsame Anschleichen und Erzählen muss man mögen. Es wird jedenfalls nie langweilig, weil immer wieder etwas passiert oder neue Entdeckungen über den Rauch gemacht werden, die einen zum Nachdenken bringen. Denn ist es wirklich das Böse, das der Rauch so offen zeigt? Und für welches Leben entscheiden sich diejenigen wirklich, die dem Rauch vollkommen abgeschworen haben? Das Böse, die Sünde, alles Schlechte offenbart sich hier in den rußgeschwärzten Atemzügen der Menschheit - aber wie tugendhaft kann man sein, während man gleichzeitig noch ein lebenswertes Leben lebt. Ein stetes Rinnsal nichtssagender Momente wäre es doch ohne die Leidenschaft, egal aus welchem Anlaß sie geboren wird. Denn was macht den Menschen, was macht das Leben denn aus, wenn man nichts erlebt, was tiefer geht. Was die Gefühle aufleben lässt, wenn sie uns überrollen und eintauchen lassen in eine Welle der Unvernunft; ein berauschendes Gefühl ohne Scham und Schuld, ein Moment, der ein einfaches Verlangen stillt und uns mit Glück erfüllt. Geht das? Oder haben wir es verlernt, im Laufe der Jahre, die wir uns anpassen und uns in einer Welt aus Korruption und Macht einer Scheinheiligkeit unterwerfen, die uns glauben machen soll, dass andere immer besser sein werden als wir selbst? In jedem von uns steckt Menschlichkeit, stecken Gefühle, die ein wahres Kaleidoskop von der Vielfältigkeit zum Besten geben, die unser Leben so erfüllt und ja, faszinierend macht. Ich denke, ich habe verstanden worauf Dan Vyleta hinauswollte, was ihn bewegt hat zu zeigen, dass das leidenschaftliche Gefühl nichts schlechtes ist, die Unbefangenheit, mit der wir noch als Kinder in den Tag hinein lebten, und die wir immer mehr unterdrücken, je älter wir werden. Wir leben nur einmal und da sollte doch eins unserer ersten Ziele sein, glückliche und erfüllte Tage zu leben und sie nicht mit Einschränkungen und Dogmen zu beschneiden.

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Genesis

Von: wal.li

28.03.2017

Ende des 19. Jahrhunderts lernen sich die Jugendlichen Thomas und Charlie auf einem Elite-Internat kennen. Dort sollen sie lernen wie es ihrer Klasse geziemt, doch sie sollen auch lernen, den Rauch zu beherrschen. Kinder können es nicht, heißt es. Zu Beginn der Pubertät erlangen die Kinder langsam die Fähigkeit. Was aber ist der Rauch? Er entsteht bei jeder Gefühlsregung und scheint aus allen Poren zu quellen. Für die Jungen adliger Herkunft wird es allerdings nicht als angebracht angesehen, zu rauchen. Und so üben sie sich in Selbstbeherrschung und Kühle. Bei aller Beherrschung sind junge Menschen aber auch neugierig und sie wollen das Geheimnis des Rauchs ergründen. Die so genannten einfachen Menschen dürfen rauchen, sie haben ja sonst nichts zu sagen. Für die vermeintliche Elite wird es allerdings nicht als angebracht angesehen. Und so wird er ein Zeichen der Trennung, dieser Rauch. Einher geht er mit einer Abschottung Englands nach außen. Die Menschen wissen nicht, wie es in anderen Ländern zugeht. Gibt es dort das Phänomen des Rauchs ebenso? Wie die Völker damit um? Sehen sie es als ganz normal oder ebenfalls als Zeichen der Sünde? Gibt es eine Heilung? Bedarf es dieser überhaupt? Nun, auch in England gibt es geheime Bewegungen, die sich mit diesen Fragen beschäftigen. Doch haben diese nur lautere Ziele? Soll man dieses Buch einfach nur als Roman lesen oder mehr wie ein Gleichnis auf die heutige Gesellschaft? Jedenfalls finden Charlie und Thomas alsbald heraus, dass die Welt nicht so ist, wie es ihnen vorgegaukelt wird. Und das ist sicherlich in die heutige Zeit übertragbar. Es ist an einem selbst, zu überlegen, was man glauben soll oder besser was man glauben kann. Dazu bedarf es eigener Recherche aus verschiedenen Quellen, um einen Querschnitt zu bekommen, aus dem man für sich eine Quintessenz ziehen kann. So wie Charlie und Thomas sich aufmachen, nach der Wahrheit zu suchen und den Versuch starten, sich von der Bevormundung zu befreien, kann man es vielleicht selbst versuchen, getragen von der Hoffnung eine Verbesserung herbei zu führen, aber im Bewusstsein, dass dies nicht immer der Fall sein wird. Ein packender Roman von Dan Vyleta, der eher von zeitgeschichtlichen Romanen bekannt ist. Auch mit diesem Werk, das vielleicht als Dystopie angesehen werden kann, schafft es der Autor eine düstere Welt erstehen zu lassen, die durchaus Parallelen zur in Teilbereichen nicht allzu schönen Gegenwart aufweist. Man beginnt zu hinterfragen, durch welchen Rauch oder dessen Beherrschung man selbst klein gehalten wird und was man dagegen unternehmen sollte.

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Thomas und Charlie sind Internatsschüler, die den Rauch hinterfragen. Der Rauch: Ein Phänomen, das fast die gesamte Bevölkerung betrifft und wie eine Krankheit alle bösen, unaufrichtigen und dunklen Gedanken als Rauchwolke, die den Körperöffnungen entschweben, sichtbar macht. Die beiden Jungen treffen auf Livia, die Tochter einer undurchsichtigen Lady, die von einem Geheimnis umgeben ist, das ebenjenen Rauch betrifft. Die drei Jugendlichen decken bald eine Verschwörung auf, die lebensgefährlich für sie werden könnte. . Was wie eine Art „Harry Potter“ anfängt, endet in einer Parabel über das Gute und Böse im Menschen, über die Menschlichkeit an sich. Es dauert anfangs eine Weile, bis man sich in der Welt von Dan Vyleta zurechtfindet. Aber schon bald spürt man den Sog des Buches, was vor allem an der ungeheuren Sprachgewalt des Autors liegt. Einerseits schreibt Vyleta in einem wunderbar verständlichen Ton, andererseits werden dem Leser faszinierende Wortspielereien serviert, die zum Nachdenken anregen. An manchen Stellen wird die Gedankenwelt der Protagonisten auf unglaublich intensive Art geschildert, die das eigene Kopfkino ebenfalls zum Laufen bringt. Es ist keine leichte Kost, die Dan Vyleta da verfasst hat. Geschickt in ein jugendliches Abenteuer verpackt, spricht der Roman allerdings eher die Erwachsenen an, denn der Plot fordert den Leser. „Smoke“ wirkt auf den ersten Blick wie eine Fantasy-Abenteuer-Geschichte, fast schon wie eine Dystopie, ist aber im Grunde genommen ein literarischer Wurf vom Format eines Charles Dickens. Genau von Dickens stammt auch das Zitat, das dem Werk vorangestellt ist, und den Autor zu seiner Geschichte inspiriert hat. Mir persönlich hat vor allem die sprachliche Gewandtheit Vyletas gefallen, der an einigen Stellen fast schon visionär wie seinerzeit Samuel R. Delany oder Iain Banks wirkt. Man versteht nichts und dennoch irgendwie alles. Diese Stellen sind eine kleine Meisterleistung, die mich absolut beeindruckt hat. Vyleta lässt Bilder (und Gedanken) in den Köpfen der Leser aufleben, die faszinieren. „Smoke“ mutet an einigen Stellen wie ein Steampunk-Projekt an, an anderen wieder wie ein Jugendbuch. Geschickt lässt Vyleta verschiedene Stilrichtungen verschmelzen, spricht Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen an, und verführt zum Nachdenken. Ein Hauch Mystery wechselt sich ab mit alt anmutenden Gesprächen im viktorianischen England, um kurz darauf in ein episches, düsteres Weltuntergangsszenario abzudriften, das aber keineswegs hoffnungslos erscheint. „Smoke“ steckt voller Überraschungen und eigenwilliger Ideen. Hin und wieder wird auf unsere reale Welt angespielt, so dass sich das England in „Smoke“ bald wie ein Paralleluniversum „anfühlt“. Das Szenario wirkt einfach absolut echt und reißt einen unweigerlich mit. Erfreulicherweise erklärte sich ein Verlag bereit, dieses nicht am Mainstream orientierte Werk in Deutschland zu verlegen. Gerade solche Genremixe, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen, haben es beim Publikum immer sehr schwer, da viele einfach nicht für solche abgedrehten Geschichten offen sind. Alleine aus diesem Grund ist „Smoke“ ein Lichtblick in der Welt der Literatur, die immer mehr von standardisierten Thriller und Krimis heimgesucht wird. Aus meiner Sicht ist „Smoke“ ein sehr eigenwilliges, mutiges und inspirierendes Buch. Einziger kleiner Wermutstropfen sind die teils lieb- und farblosen Charaktere, mit denen man schwer bis gar nicht richtig warm wird. Aber der Plot und der Ideenreichtum wiegen dieses bedauerliche Manko auf. . Fazit: Spannend, innovativ und hervorragend geschrieben. Interessanter Genremix, der zum Nachdenken auffordert. Die Personen leiden allerdings unter einer teilweise schwachen Charakterdarstellung. © 2017 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Ein Traum!

Von: Nici

28.03.2017

Inhalt: Stell dir vor, deine dunklen Gedanken könnten sichtbar werden... Es ist Ende des 19 Jahrhunderts in England. Eine Welt, in der ein besonderes Phänomen um sich greift: Jede Bosheit oder Lüge manifestiert sich als Rauch, der unkontrollierbar dem Körper entweicht. Nur Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, wagen es, die Gesetzte des Rauches zu hinterfragen. Sie stoßen auf ein düsteres Komplott aus Willkür, Macht und Unterdrückung und müssen schon bald um ihr Leben fürchten... Meinung: Danke nochmal an das Bloggerportal und dem Verlag für das tolle Rezensionsexemplar! ich habe mich sehr darüber gefreut! Auf "Smoke" habe ich mich so gefreut. Schon allein der Titel machte mich so neugierig, dass ich es sofort anfing zu lesen und ich bereue es nicht! Das Cover des Buches ist einfach wunderbar gestaltet worden, was mir persönlich sehr gut gefällt. Man erkennt das Thema, nämlich Rauch und Düsterheit, sehr gut, so habe ich mir einen spannenden und tollen Roman erhofft, der aber immer nur besser wurde! Kommen wir am Anfang zu dem Autor. Ich habe bis jetzt noch nie etwas von ihm gehört oder gelesen. Doch ich kann vor lauter schwärmen nicht mehr aufhören! Dan Vyleta schreibt einfach magisch. Sein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, sodass man durch das Buch rutscht. Er hat etwas ganz außergewöhnliches an sich, womit er mich vollkommen verzaubert hat! Die ersten 20 Seiten waren etwas ungewöhnlich, da ich noch nie so einen Schreibstil gesehen oder gelesen habe. Der Autor kann Handlungen und Situationen super beschreiben und alles kam mir sehr real rüber, so konnte ich das Buch kaum aus meinen Händen legen! Er hat es geschafft in circa 620 Seiten so viel hineinzubringen! Genau weiß ich ehrlich gesagt nicht welches Genre es sein sollte. Fantasy? Oder doch ein Jugendroman? Für mich hat er einfach ein pures Talent für das Schreiben und so möchte ich mehr von dem Autor lesen! Es gibt verschiedene "Teile" in dem Buch, die einfach wunderschön im Buch gekennzeichnet wurden! Ach, es ist so schön! Kommen wir nun zu den Charakteren. Die Protagonisten sind Charlie und Thomas, die ich im Laufe des Buches richtig ins Herz geschlossen habe. Auch kann der Autor Buchfiguren "zum Leben erwecken". Die Gefühle und Gedanken werden so gut beschreiben, dass ich beim Lesen einfach nur lächeln musste. Viele von euch wissen bereits, dass ich auf detaillierte Gefühle und Gedanken stehe und genau das erfüllte sich. ich genoss jede einzelne Seite, jeden Satz und jedes Wort in diesem Buch! Es ist einfach nur himmlisch! Öfters baut er Metapher und Wortspiele ein, die mich einfach nur verzauberten! Dan Vyleta hat ein super Schreibtalent, dass ich nur jeden weiterempfehlen kann! Das Buch wurde immer besser. Der Schluss hat mir am besten gefallen, ich habe 300 Seiten an einem Nachmittag verschlungen und konnte nie genug kriegen, bis der Dank kam. Ich hätte noch locker 100 oder sogar 200 Seiten von Smoke lesen können, da sich die Seiten nie zogen und immer Spannung aufkam! Ein wirklich tolles Buch, das zu unbekannt ist! Ich bin völlig verzaubert von dem Buch! Und so kann und möchte ich es jedem weiterempfehlen! Fazit: "Smoke" ist ein wundervolles Buch, dass mich vollkommen gepackt hat! So möchte ich diesem Traumbuch 5 von 5 Sternen geben, denn diese hat es wirklich verdient!

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Smoke

Von: Nicole Plath

27.03.2017

Thomas und Charlie besuchen ein Elite-Internat in Oxford. Es ist Ende des 19. Jahrhunderts, mit all den gesellschaftlichen Konflikten dieser Zeit. Zudem leiden alle Menschen an einem besonderen Phänomen. Böse Gedanken, Falschheit oder bereits kleinste Lügen sorgen dafür, dass dem menschlichen Körper unkontrolliert Rauch entweicht. Im Internat sollen die Schüler neben dem üblichen Schulstoff lernen, diesen Rauch zu beherrschen, denn ein Gentleman hat nicht zu rauchen. Ein Schulausflug nach London wird das Leben von Thomas und Charlie verändern. Denn ausgerechnet in dieser Stadt, voll der Sünden und somit voll von Rauch, gibt es Menschen, die nicht rauchen. Auf der Suche nach des Rätsels Lösung geraten die Jungen in große Gefahr. Der Roman „Smoke“ ist keinem Genre eindeutig zuzuordnen. Der Rauch mit all seinen Facetten und Abstufungen gehört in den Bereich der Fantasy. Die Entdeckungen von Thomas und Charlie gleichen einem Jugend-Abenteuer, und gleichzeitig fließen noch Thriller- und Mysterie-Elemente in die Geschichte ein. Zusammen mit der Handlung im historischen London ergibt dies ein Genre-Mix, der das Lesen manchmal etwas erschwert. Die Geschichte beinhaltet auch eine Gesellschaftskritik, die durchaus in unsere Zeit übernommen werden kann. Der Autor schafft es, die Frage zu stellen, wie sich Gut und Böse definieren. Schließt das Eine das Andere komplett aus? Was mit zur Spannung beträgt, sind die Einblicke in die Gedanken der verschiedenen Protagonisten, während die eigentliche Geschichte in der dritten Form geschrieben ist. Das Lesen wird dadurch nicht erschwert. Dan Vyleta beschreibt Personen und Umgebungen sehr genau. Was einerseits ein gutes Bild jeder einzelnen Person und ihren Absichten wirft, andererseits das Buch etwas aufbläht. Trotz der etwas über 600 Seiten und ausführlichen Beschreibungen bleibt die Spannung durchweg erhalten. Zusammen mit Thomas und Charlie begibt sich der Leser auf eine gefährliche Reise. Das Buch ist in mehrere Abschnitte gegliedert, diese wiederum in einzelne Kapitel. Diese Abschnitte bilden jeweils eine neue Station auf der Suche nach der Wahrheit. Die Kapitel sind kurz und lassen sich gut lesen. Jedoch war die Zusammenstellung aus den verschiedenen Blickwinkeln und der vielfältige Genre-Mix etwas viel. Hier wäre weniger mehr gewesen. Trotz dieser wenigen Kritikpunkte kann ich dieses Buch empfehlen. Es nimmt den Leser mit auf ein Fantasy-Abenteuer in eine andere Welt, die uns doch so nahe ist. Ich danke dem Bloggerportal und dem carl’s books-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

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‚Smoke‘ hat mich nicht nur durch sein düsteres Äußeres neugierig auf sich gemacht, sondern auch auch seinen Klappentext.
Ich war sehr froh als mir carl´s books eine Anfrage sendete, ob ich Interesse an diesem Roman hätte. Natürlich sagte ich sofort zu. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Verlag.
Mit 624 Seiten ist das nicht unbedingt schmal. Der Roman der sich nicht wirklich in ein Genre einordnen lässt ist als Broschur im März 2017 erschienen. Inhalt: 
Um die Rezension Spoilerfrei und verständlich zu gestalten, entnehme ich den Text für die Inhaltsangabe, den offiziellen Text der Pressemitteilung des Verlages.
„Wie sähe eine Welt aus, in der jede Sünde, jeder dunkle Gedanke sichtbar wäre? Smoke entführt den Leser in ein England vor hundert Jahren, in dem jede Verfehlung mit Rauch bestraft wird, der dem Körper entweicht. Auch Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, werden immer wieder durch Rauch-Attacken gebrandmarkt, wenn sie den strengen Schulregeln nicht genügen. Doch dann finden sie – fast zufällig – heraus, dass die Gesetze des Rauchs längst nicht für alle gelten. Wieso gibt es böse Menschen, die nicht von Ruß befleckt sind? Und welche Rolle spielt der Rauch bei den sozialen und politischen Umbrüchen ihrer Zeit? Auf der Suche nach der Wahrheit begeben sich die Freunde auf eine dramatische Reise voller riskanter Abenteuer und düsterer Intrigen und rufen damit schon bald mächtige Feinde auf den Plan …"
 Meine Meinung:
Immer wenn ich die Inhaltsangabe lese denke ich sie verrät viel zu viel, aber dem ist nicht so. Dies sind die ersten 70 Seiten von einem sprachlich und inhaltlich gewaltigem Roman. Was wie eine doch sehr moralisch anmutende Internatsgeschichte beginnt, bei der sich zwei junge Männer anfreunden, welche unterschiedlicher nicht sein könnten, bildet sich zügig ein komplexer Roman heraus. Die Sprache passt sich dem viktorianischen Zeitalter sehr gelungen an, wobei Dan Vyleta sehr drauf geachtet hat, kleinste Kleinigkeiten zu ändern damit der Roman zu etwas fantastischem wird. Um nur kleine Beispiele zu nennen: So leben in der Millionenstadt London nur noch die Ärmsten der Armen, die Reichen sind auf Grund des verräterischen Rauchs aufs Land gezogen. Wer es sich leisten kann lebt in totaler Abgeschiedenheit. Trotz alledem erlebt der Leser, den Wunsch der Revolution mit. Wie und warum sich das auf die Handlung auswirkt muss natürlich selbstständig gelesen werden.
Abschnittsweise hatte ich das Gefühl, das sich Dan Valetta etwas in seinen eigenen Ideen und seiner eigenen Handlung verstrickt. Dieses Überbordende, Übereifrige führt für mich Abschnittsweise auch zu etwas verwirrenden Passagen, die ich zwei oder gar dreimal lesen musste, um den Inhalt zu verstehen.
Nicht nur die Sprache und die Handlung sind besonders sondern auch der Schreibstil, an den ich mich erst einige Zeit gewöhnen musst, ehe ich die Logik des Aufbaus verstand. Die meiste Zeit wird Handlung aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert, der auch an der einen oder anderen Stelle, mal den Leser selbst anspricht. Zwischen den Kapiteln mit der allwissenden Leserstimme, gibt es kurze Kapitel aus der Ich-Perspekte von ganz verschiedenen Figuren, die im Laufe des Romans eine Rolle spielen. Oft wurde dadurch noch einmal eine ganz andere, neue Perspektive eröffnet.
Zu den Protagonisten mag ich gar nicht soviel sagen, da es zu viel vorweg nehmen würde. Nur soviel sehr früh im Roman taucht neben Thomas und Charly noch eine weibliche Protagonistin auf. Daraus entspinnt sich eine natürlich eine Liebesgeschichte, die der Roman nicht gebraucht hätte, aber sie nimmt halt nicht Haupthandlung ein. Am Ende machen die Drei eine Entwicklung durch, die ich fragwürdig finde, vor allem dann wenn man bedenkt, dass die Leitmotive in diesem Roman ‚Gut gegen Böse‘ und ‚der Mensch der sich zum Schöpfer erhebt‘ sind. Alles in Allem kann ich festhalten. ‚Smoke‘ ist ein Roman, der alles andere als Mainstream ist. Eine tolle Sprache und eine interessante Schreibweise hat, jedoch zum Ende hin schwächelt.

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[Meine Rezension zu einem vorzeitig beendeten Buch, welches ich nach Seite 383 (in „Engel“ wollte ich dann doch noch reinlesen, da die Kapitelüberschrift so viel versprach) von 616 leider nicht weiterlesen mag.] Dieser Ausnahmeroman ist außergewöhnlich in vielerlei Hinsicht. Zunächst hat mich dieses grandiose und düstere Cover richtig angesprochen, dann die Dicke des Buches, die magische Haptik wenn man das Werk in den Händen hält und nicht mehr zurücklegen will, das verheißungsvolle Thema mit dem packenden Klapptext und zuletzt die spannende Epoche des 19. Jahrhunderts im viktorianischen England. TOP. Hier schien alles zu stimmen, was mich begeistern könnte. „Smoke“ vom vielseitigen Autor Dan Vyleta musste einfach von mir entdeckt werden, sonst wäre ich vermutlich vor Neugierde geplatzt… Hier erwartete ich bereits durch die vielen Pressemeldungen und Diskussionen, sowie den sehr auseinanderklaffenden Lesestimmen ein aufwühlendes und arg kontroverses Buch, was mich zusätzlich neugierig gemacht hat. Ein Buch voller Begeisterungsströmen, aber auch voller Kritik und –Verblüffung. Ein Buch, was aneckt, aber auch einen wahren Kern beherbergt… Der Autor Dan Vyleta scheint für seinen gewagten Schachzug und seinem Genremix und seinem Mut zu etwas Anderen und Neuem in der Literaturwelt bekannt zu sein. Für mich ist sein streitbarer Roman „Smoke“ sein erstes Werk was ich zu lesen gewünscht habe. Der Grat der Begeisterung und der Geschmacksfrage ist hier sehr schmal, ich habe meinen Weg zum Buch leider nicht gefunden. Erschienen im carl´s books Verlag Zum Inhalt: "Wie sähe eine Welt aus, in der jede Sünde, jeder dunkle Gedanke sichtbar wäre? Smoke entführt den Leser in ein England vor hundert Jahren, in dem jede Verfehlung mit Rauch bestraft wird, der dem Körper entweicht. Auch Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, werden immer wieder durch Rauch-Attacken gebrandmarkt, wenn sie den strengen Schulregeln nicht genügen. Doch dann finden sie – fast zufällig – heraus, dass die Gesetze des Rauchs längst nicht für alle gelten. Wieso gibt es böse Menschen, die nicht von Ruß befleckt sind? Und welche Rolle spielt der Rauch bei den sozialen und politischen Umbrüchen ihrer Zeit? Auf der Suche nach der Wahrheit begeben sich die Freunde auf eine dramatische Reise voller riskanter Abenteuer und düsterer Intrigen und rufen damit schon bald mächtige Feinde auf den Plan ... Smoke ist ein sprachmächtiger, überbordend einfallsreicher Roman und zugleich eine kluge Parabel, die facettenreich die existenziellen Fragen nach Macht und Moral, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse beleuchtet." Die Handlung / das erwartet den neugierigen Leser: Wenn man sich als angesprochener Leser den Klapptext auf der Zunge zergehen lässt, so stellen sich bereits bei der Vorstellung, in diesen Roman einzudringen, erste sensationelle Bilder, Sinnbilder, Metaphern und skizzierte Erwartungen ein. Damit wirbt auch dieses Buch, mit kunstvollen Wortspielereien, mit Philosophie, mit der Frage nach Moral und Ethik, mit Atmosphäre und dem spannenden Stilmittel mehrere Genres zu verweben und zu bedienen. Sehr atmosphärisch wird uns gleich zu Beginn der Einstieg ins viktorianische England gegen Ende des 19. Jahrhunderts ermöglicht. Es ist eine düstere Zeit, denn alle Sünden jedes Einzelnen verursachen Rauch (der britische Smog würde in der industriellen Zeit des Heute eine ganz andere Bedeutung bekommen, CO2 Ausstoß mal ganz anders interpretiert…), der von Innen hervordringt. Gier, Selbstsucht, Lüge, Wollust, Hass, Gewalt, Raub, Mord...etc, wer nur daran denkt oder schlimmer noch sich diesen Gedanken beugt, stößt unweigerlich und unaufhaltsam Rauch aus, die Kleider und die Haut werden rußig, ein Stigma. Anstatt, dass sich die Menschen besinnen ohne Sünde zu leben, suchen sie die Flucht. Sie wollen der Schwärze entkommen. Dicht besiedelte Städte, wie zum Beispiel London, versinken bereits im Nebel und das Atmen fällt schwer. Wer es sich leisten kann, zieht aufs Land, wo weniger Verderb und Unrecht das Leben bestimmen. Die Elite schickt ihre Kinder auf spezielle Schulen, wo sie lernen, ihren Rauch zu unterdrücken. Charlie und Thomas sind zwei Schüler einer solchen elitären Schule. Doch für beide stellt sich die Frage, woher dieser Rauch überhaupt kommt, was dieses Phänomen ausgelöst hat, was dahinter steckt, warum nicht jeder Bürger für seine Missetaten mit der entlarvenden Schwärze gebrandmarkt wird, Beide finden sie heraus, dass es den Rauch nicht immer gab, und Thomas und Charlie wollen diesem Ereignis nachgehen. Eine Odyssee, bei der sie von der mutigen Livia unterstützt werden und die drei Jugendlichen so einige Abenteuer erleben und schon bald selbst im Sog zwischen Recht und Unrecht, Moral, Missgunst und Begehren stehen. Schreibstil: Der Stil des Autors bei seiner Umsetzung wurde ja bereits preisgekrönt und seine besondere Art hochgelobt. Ja, Dan Vyleta hat wirklich einen Wiedererkennungswert und eine sehr bildhafte Sprache. Um seinem Werk eine gewisse Dynamik, nebst seinen vielen Details und Ausformungen, zu geben, wechselt er von der ersten zur dritten Person hin und her. Das Buch beginnt wirklich atmosphärisch und sehr bildintensiv mit vielen Ausführungen zum Setting, zur Umgebung, zur Epoche, zur Gesellschaft und zu Details, die am Rande fungieren. So beschreibt der ambitionierte Autor beinahe jeden Windhauch, jeden einzelnen Duft, alles was das Auge des jeweiligen Erzählers sieht, sämtliche Eindrücke und Emotionen, die dem Leser ein Gefühl des Handlungsortes und der Charaktere verschaffen soll. Das funktioniert im ersten Drittel des Buches auch ganz wunderbar. Im Mittelteil hingegen (weiter habe ich leider auch nicht gelesen) verstrickt sich der Autor zusehends und auf mich wirkte der Plot plötzlich sehr unaufgeräumt und chaotisch. Ich hatte an vielen Passagen den Eindruck, als hätte sich der Autor in seinen vielen Handlungssträngen und Erzählebenen verirrt und versucht durch unterschiedliche Wege einen Weg aus diesem Irrgarten zu finden. Das hat für mich den Lesefluss gehemmt und ich selbst habe beim Lesen den Überblick verloren. Jeweiliger Erzähler war für mich nicht mehr sofort erkennbar und somit die Handlung für mich nicht eindeutig und personifiziert. Sehr schade. Trotzdem möchte ich die vielen Sinneseindrücke loben, die der Autor wunderbar in Worte kleidet und die Phantasie der Leser beflügelt. Das Düstere dringt wahrhaft hervor und der Autor nimmt uns mit hinter die kargen Mauern des Internats, die Gassen Englands und auf die Suche nach den Ursprung des Phänomens. Zwischen Gut und Böse. Sehr beklemmend, sehr spannend und mit einem Hauch von Krimi, Fantasie, Historie, Fantasie und All-Age-Romantacy. Dan Vyleta zeigt ein erschütterndes Bild einer gekennzeichneten Gesellschaft und des Arm-Reich-Gefälles, eine Zwei-Klassengesellschaft. Grausame Bilder entstehen und packen den Leser beim Schopfe und ziehen ihn im ersten Teil des Buches unweigerlich mit ins Geschehen. Dieser erste Schachzug ist dem Autor wirklich gut gelungen, leider war es nicht der entscheidende Schachzug und Kunstgriff des Schreibens. D. Vyleta möchte ein gesellschaftliches Abbild schaffen, mit Blick auf die Vergangenheit, die wie eine Zukunftsvision anmutet. Dabei bedient er sich einer gewissen Provokation und polarisiert dadurch. Er ist im Gespräch und sein Stil in aller Munde. Er beweist dadurch Mut und hebt sich von der Masse ab. Charaktere: Das Buch wird immer wieder aus wechselnden Erzählperspektiven geschrieben. Die Sicht wechselt aus der ersten zur dritten Person und wieder zurück. Dadurch wird man als Leser zum Beobachter, aber kann parallel auch ganz nah bei einzelnen Figuren an der Seite weilen und das Geschehen mit ihnen aufnehmen und erleben. Wer nun hier Hauptprotagonist ist, und wer eher eine Nebenrolle bekleiden soll ist hier schwierig auszuloten. Ich glaube, dass für Vyleta drei oder eher vier Charaktere von besonderer Wichtigkeit sind und eine Schlüsselrolle besitzen. Hier ist man wieder dem Umstand ausgesetzt, dass der Autor doch eher unsortiert und unaufgeräumt wirkt. Eben wie hier bei der Frage nach den Hauptpersonen. Ich nenne einfach diese Vier: Charlie, Thomas und Livia und zu einem Teil auch Julius. Meine Sympathien diesen Charakteren gegenüber waren sehr schwankend, ebenso wie meine Begeisterung zur Gesamtumsetzung. Gerade zu Beginn war ich voller Euphorie und habe alle Nuancen und Facetten des Werks und der einzelnen Figuren regelrecht aufgesogen und war voller Elan und Begeisterung. Allesamt hatten diese Figuren etwas Interessantes an sich und ich wollte jeden dieser jungen Leute weiter durch den Roman begleiten. Dann zeigte sich aber im mittleren Drittel ein wirklich chaotisches Platzieren und Wechsel der Erzählebenen. Wo ist Hand und wo ist Fuß? Ich habe mich wirklich verstrickt, den Kontakt zu einzelnen verloren und den Überblick nicht mehr behalten können. Es wirkte willkürlich, wann wer spricht und von sich und seinen Gedanken erzählt. Der Wechsel wirkte oft unpassend, abrupt und aus dem Geschehen herausgerissen. Regelrecht deplatziert, wodurch gerade Thomas und Julius eher an den Rand gedrückt werden und unwichtiger erscheinen und nur noch eine Nebenrolle spielen sollen? Das verstehe ich nicht… Als Resultat ergab sich für mich die Situation, aus der ich auch nicht mehr herausfinden konnte, dass ich die Aktionen und Beweggründe einzelner Hauptfiguren überhaupt nicht mehr nachvollziehen konnte und sie mich zum Teil genervt haben und ich unfähig war irgendeine Form von Empathie ihnen entgegen zu bringen. Später deutete sich dann noch eine weitere Entwicklung an, wo ich für mich beschlossen habe, den Roman einfach zu beenden. Es zeigte sich eine Art Dreiecksbeziehung und bei den Psychogrammen einzelner drang der völlige Wahnsinn durch. Neee, das brauchte ich zur Krönung dann doch nicht. Nein, Danke! Meinung: Historischer Roman, Fantasy, Dystopie, Krimi, Psychothriller, Endzeitroman, SciFi, Parodie, Satire, Gesellschaftskritik? …. Ich wüsste nach meinen gelesenen Seiten wirklich nicht, was ich mit diesem Buch anfangen sollte? Voller Erwartungen und Offenheit habe ich gleich mit dem Buch begonnen. Ich bin wirklich hin und her gerissen. Sehr mutig, gewagt und einzigartig. Leider muss ich mir jedoch eingestehen, dass ich mich mit diesem unkoordinierten und sprunghaften Wechsel der Erzählperspektiven und der vielen einzelnen Elemente und Handlungsstücke, der Gesamtumsetzung samt Stil und Inhalt nicht wirklich anfreunden kann und ich beschlossen habe, das Buch vorzeitig nach knapp 483 gelesenen Seiten zu beenden. Ich wollte das Buch schon vorher beenden, aber das Kapitel „Engel“ hat mich dann doch noch neugierig gemacht und hoffen lassen. Aber diese Hoffnung erstarb dann leider auch schon bald. Leider habe ich im Laufe des Lesens festgestellt, dass es mir immer schwieriger wurde, der Handlung zu folgen, Sympathien zu entwickeln und ich die Ausdrucksart und den Tonfall einzelner Figuren nicht mehr in Einklang bringen konnte. Für mich erschließt sich der Kern nur mühsam und es entstehen unheimlich viele und surreale Bilder, mit denen ich mich nicht arrangieren kann. Das tut mir zwar unheimlich leid, aber ein Buch was mich nicht so sehr fesselt oder mitnimmt, lässt sich dann nur noch schwer oder mühsam lesen. Das ist denke ich nicht Sinn und Zweck beim Lesevergnügen. Meine Rezension bietet daher nur einen kleinen persönlichen Ausriss aus meinen Leseeindrücken, die nicht das komplette oder gänzliche Bild und Wirken des Romans widerspiegeln kann. Gerade da ich so die Schlusselemente und den Kontext nicht als Ganzes bewerten kann ohne es gelesen zu haben…. Der Autor: "Dan Vyleta wurde 1974 als Sohn tschechischer Einwanderer in Gelsenkirchen geboren. Nach dem Abitur studierte er in England und Wien Geschichte und promovierte am King’s College in Cambridge. Für seine Romane hat er bereits mehrere Literaturpreise erhalten. Smoke begeisterte in den USA und in Großbritannien Kritiker und Leser gleichermaßen und erscheint demnächst in 15 Ländern. Nach vielen Jahren in Kanada lebt Dan Vyleta zur Zeit wieder in England." Cover / Buch: Das Cover wirkt angemessen düster und dadurch sehr auffällig. Der Klapptext hat meine absolute Neugier geweckt und der Bezug zu gesellschaftlichen und moralischen Themen hat mich letztendlich zum Buch greifen lassen. Die Haptik des Buches ist einmalig, man will es gar nicht mehr weglegen, wenn man es sich erst einmal gegriffen hat. Die Kapitel werden wunderbar mit bekannten Zitaten umrahmt und die Innengestaltung des Romans ist ein wahrer Genuss für die Sinne. Liebevolle Vignetten und ein zauberhaftes Gefühl von Magie und Nebel. WOW. Das Buch besitzt ein handfreundliches Format bei angenehmem Eigengewicht. Offenes und einladendes Schriftbild Fazit: Es tut mir wirklich leid, dass ich keine durchweg positiven Rückmeldungen zu diesem sehr vielversprechenden Buch geben kann! Vielleicht sind andere Leser da ganz anderer Meinung, aber für mich ist dieses Buch leider von der Umsetzung und Struktur im Ganzen diesmal nicht das Richtige! 2 Sterne möchte ich dem guten Ansatz geben.

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SMOKE

Von: Bookish Rose

22.03.2017

Wer Harry Potter liebt oder wie ich geliebt hat, wer England immer wieder mystisch findet und wer Geheimnisse aufdecken möchte, der MUSS dieses Buch lesen! Ich möchte nicht spoilern, aber ich liebe Gerechtigkeit im Leben und der Autor Dan Vyleta schreibt genau über diese Dinge und man fragt sich selbst was für einen selbst Recht und Unrecht bedeutet. Ein voller Erfolg dieses Buch! Sogar Ähnlichkeiten zu Divergent gibt es, diese betreffen allerdings die hinterlistigen Machenschaften der "Großen". Lasst euch überraschen. :)

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