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Rezensionen zu
Im Schatten unserer Wünsche

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (4)

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Wieder mal ein passendes Cover, zum Rest der Reihe, diesmal gefällt es mir wieder besonders gut und es zeigt viel Sehnsucht, die Frau die am Hafen steht und auf das große Schiff blickt. Nachdem auch schon die anderen Teile mich begeistern konnten, musste ich natürlich wissen wie es weiter, besonders nach dem üblen Cliffhanger des letzten Bandes. Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend, flüssig und detailreich. Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein denn dort wird der Cliffhanger aufgenommen und dann startet man langsam in die Geschichte. Diesmal ist noch deutlicher, das es in dem Teil viel Spannung geben wird und es war mal wieder schwierig das Buch aus der Hand zu legen. Man trifft wieder auf die bekannten Charaktere, die einem doch schon ans Herz gewachsen sind und ist gespannt was sie diesmal wieder durchleben müssen. Hier ist aber auch schon der erste Minuspunkt, es gibt einfach zu wenig Wechsel der Perspektive, das war im aller ersten Band noch am Besten. Des weiteren muss ich auch das leidige Thema Zeitsprünge wieder aufgreifen, das ist mir manchmal echt zu stark. Bei der großen Anzahl der Bücher die es bis jetzt gibt und noch geben wird, hat der Autor es eigentlich nicht nötig riesige Zeitsprünge zu machen. Es ist etwas unschön wenn dann dabei auch noch ein Handlungsstrang vollkommen auf der Strecke bleibt, was wahrscheinlich auch an den großen Zeitsprüngen liegt. Was aber auf jeden Fall positiv ist, das man trotz der großen Anzahl an Hauptcharakteren immer noch spannende neue Charaktere kennen lernt, die irgendwie auch eine neue Dynamik in die Geschichte bringen. Sie werden alle sehr gut vorgestellt sodass man nicht das Gefühl hat, das sie flach wirken auch wenn es "nur" Nebencharaktere sind. Auch die Machenschaften der Mafia spielen wieder eine große Rolle auch wenn diesmal noch andere "Gefahren" lauern. Ich finde die Mischung durchaus gelungene und habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt. Außerdem sind mir besonders die Clifton's ans Herz gewachsen! Fazit: Wer so wie ich die Reihe verfolgt, sollte das Buch auf keinen Fall verpassen, denn es setzt direkt am dritten Band an. Auch wenn es wieder ein paar Details zu beanstanden gab, liebe ich die Clifton's Saga und bin bei jedem neuen Teil gefesselt!

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Bristol im Jahre 1957 Emma Clifton versucht als erste Frau die Vorsitzende der Barrington Schiffgesellschaft zu werden. Giles Barrington bleibt weiter in der Politik tätig und versucht sich gegen die Konkurrenz zu behaupten und Sebastian gerät tief in eine ihm unbekannte Gefahr.... Nachdem ich von Teil 1 und 2 völlig begeistert war, hatte Teil 3 doch stark geschwächelt. Also hoffte ich auf diesen Teil 4 der Clifton Sage. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn Teil 4 nicht so grandios wie 1 und 2 ist, hat er mich doch wieder mit der Geschichte versöhnt. Besonders zum Ende hin wurde es wieder richtig spannend! Nichtsdestotrotz bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Saga auch weiter hören werde... Irgendwie wiederholen sich bestimmte Sachen immer mehr. Immer gibt es jemanden, der die Familie Clifton bis zum Ende und mit allen Mitteln bekämpfen will. Bei Teil 1 und 2 war das ja auch wirklich noch "verständlich" (aus der Sicht des Bösewichts) aber dann wurde es für mich nicht mehr so ganz nachvollziehbar. Naja als Spannung-Element sicher nicht schlecht, aber da könnte man ja auch mal einen neuen Weg gehen :-D Vielleicht hätte ich auch nicht alle Teile direkt hintereinander hören sollen? Sicherlich! Wer also diese Saga hören mag, sollte sich Zeit nehmen :-D

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Ich habe bereits die ersten drei Teile dieser Familiensaga gelesen. Diese haben mir bereits sehr gut gefallen. Die Geschichten von Jeffrey Archer sprechen mich an. Auch wenn es schwierig ist, eine Familiengeschichte über mehrere Bände hinweg zu verfolgen, freue ich mich jedes Mal wieder über den nächsten Teil. Beschreibung des Buches: Der Roman „Im Schatten unserer Wünsche“ von Jeffrey Archer ist 2016 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 540 Seiten. Das Titelbild zeigt in hellblau gehalten eine Frau, die an einem Hafen steht. Ein großes Kreuzfahrtschiff und Beischiffe sind zu sehen. Das Bild ist wieder gut zum Inhalt gewählt und reiht sich wunderbar in die schon veröffentlichten Teile der Familien-Saga. Kurze Zusammenfassung: Dieser Teil knüpft an den dritten Band „Erbe und Schicksal“ an. Er spielt in den Jahren 1957 bis 1964. Die Familie kämpft weiter um den Fortbestand der Firma. Durch Intrigen ist dieser immer wieder gefährdet. Sebastian, der im vorherigen Band an einem Unfall beteiligt war, ist hier lange Zeit der Protagonist. Ein weiterer Handlungsstrang sind die intriganten Machenschaften um Alex Fisher, auf den u.a. ein weiterer Fokus liegt. Mein Leseeindruck: Die Familiengeschichte geht weiter, während Sebastian sich von einem Unfall erholen muss, ist Jessica, seine Adoptivschwester auf dem Wege, zu heiraten. Endlich muss das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet werden. In verschiedenen Zeitabschnitten und mit Sicht auf die unterschiedlichsten Mitwirkenden gelingt es Jeffrey Archer den Leser mit viel Spannung am Ball zu halten. Ist die eine Intrige schief gegangen, so folgt die nächste sogleich. Man ist gespannt, was sich der Autor noch so alles erdacht hat. In diesem Band ist der Fokus auf mehr als nur zwei Personen ausgerichtet, das macht das ganze Buch lebendiger als seine Vorgänger. Über geschichtliche und wirtschaftliche Themen in den 50er und 60er Jahren bekommt man ebenfalls wieder einen prima Überblick. Mir gefällt nach wie vor der Schreibstil Jeffrey Archers (oder die Übersetzung) sehr gut. Gefühl, Spannung und geschichtliches Hintergrundwissen sind auch in diesem Band in einem guten Zusammenspiel vereint. Die Beschreibungen des Lebensstils der 50er und 60er Jahre Englands lässt einen prima in dieses Buch eintauchen. Natürlich sind einige Dinge sehr konstruiert, aber die Knoten, die der Autor knotet, löst er gekonnt auf. Es gibt in diesem Buch mehrere Knoten und somit einige Spannungsbögen, die darauf warten, gelöst zu werden. Und das macht eine Familiensaga einfach aus. Einen Überblick über die verwandtschaftlichen Verhältnisse bekommt man in den Innenseiten der Buchdeckel als Stammbaum aufgezeichnet präsentiert. So kann man die einzelnen Personen besser ihrem Stand in der Familie zuordnen. Hilft auch, wenn man länger nicht zum Lesen kam bzw. wenn man den vorherigen Band schon vor längerer Zeit gelesen hat. Auch in dieses Buch hat Jeffrey Archer wieder einen Cliffhänger eingebaut, so dass man, um die Neugierde zu befriedigen, wieder monatelang mit Spannung auf den nächsten Teil warten muss. Fazit Mir hat dieser vierte Teil der Clifton-Saga besser als der Dritte gefallen, es waren mehr Perspektivwechsel, was diesen Roman lebendiger gemacht hat. Natürlich freue ich mich nun auch auf den 5. Teil

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Bei dieser Reihe fällt mir im Nachhinein immer wieder als erstes auf, wie Nichtssagend der Klappentext ist. Es ist so ein minimaler Funke, der diese Geschichte ausmacht. Aber solche Bücher kann man einfach nicht in einen Klappentext packen. So viel sei euch verraten, in diesem Buch passiert einiges mehr. Für alle Interessenten ist es jedoch hilfreich, wenn ich dennoch mit dem ersten Band der Reihe, „Spiel der Zeit“ startet. Ihr werdet es absolut nicht bereuen. Nachdem ich Band 1 – 3 bisher verschlungen habe und nach jedem Teil wieder sehnlichst auf die Neuveröffentlichung warte, bin ich auch hier wieder sehr schnell in der Geschichte und den Geschehnissen gelandet. Ich kann es nur immer wieder sagen: Diese Reihe ist wie nach Hause kommen. Man kennt und liebt die Charaktere und aufgrund der doch großen Zeitsprünge in den 4 Bänden kennt man die Personen schon gefühlte Jahrzehnte. Langweilig jedoch wird diese Reihe bisher nicht. Im vierten Teil der „Clifton Saga“ überrascht mich Jeffrey Archer mit so einigen Schicksalsschlägen, die auch mich traurig zurückgelassen haben. Aber es gibt auch einige tolle Momente, die diese Reihe einfach ausmacht. Emma, die nun endlich an die Macht der Schifffahrtsgesellschaft ihrer Familie kommt. Als Frau, zu dieser Zeit. Ich habe großen Respekt vor ihr. Nachdem wir den Bösewicht Martinez bereits im vorhergehenden Band kennenlernen durften, mischt sich auch hier noch die IRA unter die Agierenden im Buch. Für mich ein sehr interessantes Thema, mit dem ich mich auch im Nachhinein noch etwas intensiver beschäftigt habe. Und auch an neuen Charakteren soll es in diesem Teil nicht fehlen. Ich finde es weiterhin grandios, wie Archer diese Reihe aufbaut und immer weiter in unsere Lesergehirne spinnt. Wer gerade ein Buch zur gemütlichen Jahreszeit lesen möchte, welches ihr aufgrund einen hervorragenden Schreibstils, tollen Charakteren und einem Familienepos nicht mehr aus der Hand legen könnt, dann greift zu dieser Reihe. Kleiner Tipp am Rande, besorgt euch am besten gleich Band 1 -4 ;) ____________________________________________________________ Wie auch beim letzten Buch der Reihe missfallen mir auch hier die großen Zeitsprünge. Man bleibt in der Geschichte drin, aber gefühlt verpasst man so einiges, vor allem die Entwicklung der Charaktere. Gerade bei Harry unserem eigentlichen Protagonisten aus dem ersten Band fällt mir das immer mehr ins Gewicht. Ihn haben wir als kleinen Lausbub aus den Docks in Bristol kennengelernt und er konnte mit seiner Art glaub ich jeden Leser um den Finger wickeln. Mittlerweile hat ist er einfach nur noch Harry, ein Name. Immer wieder denke ich gerne an seine jungen Jahre zurück. Als Erwachsener ist er mir eindeutig zu blass dargestellt wurden. Mein Fazit Auch Band 4 ist ein Genuss. Trotz kleiner Kritikpunkte, bleibt diese Reihe für mich eine absolute Leseempfehlung an alle. Ich kann wirklich nicht sagen, wem diese Reihe nicht gefallen sollte.

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Der dritte Band endete mit einem ganz, ganz fiesen Cliffhanger....was wohl Jeffrey Archer in dieser Reihe perfektioniert ;) Gleich zu Beginn wird das Ende des letzten Buches aufgenommen und obwohl den meisten Lesern klar war, was passiert ist, versuchte der Autor uns nochmals zu täuschen. Es ist dies eine Schlüsselszene, die Auswirkungen auf das weitere Leben der Cliftons und Barringtons haben wird. Denn Don Pedro setzt nun alles daran die Familie zu vernichten. Und auch Bösewicht Alex Fisher ist ihm dabei eine große Hilfe.... Es dauert nicht sehr lange und man ist wieder sofort in der Geschichte drinnen und fiebert mit Emma, Sebastian und Giles mit. Emma stellt sich zur Wahl und wird als erste Frau in den Vorstand von Barrington gewählt. Daraufhin entbrennt ein Machtkampf um den Bau des geplanten Luxusliners und die Feinde der Barrington Schifffahrtsgesellschaft versuchen alles, diesen zu verhindern. Während Emma und Sebastian in diesem Band mehr Präsenz erhalten, hat Harry, unser Hauptprotagonist aus Band 1, nur mehr eine sehr kleine Rolle, was ich sehr schade finde. Auch seine Freundschaft mit Giles wird kaum mehr erwähnt und dessen neue Frau Gwyneth wird in ein paar Sätzen abgehandelt. So fehlt einigen Charakteren die Tiefe und leider könnte ich mir z. Bsp. von Gwyneth überhaupt kein Bild machen, wenn ich nicht schon im letzten Buch der Reihe mehr über sie erfahren hätte. Jeffrey Archer bleibt seinen Stil aus Band 2 und 3 treu. Leider fehlen auch hier die Perspektivenwechsel aus dem ersten Band, die mir so gut gefallen haben. Ebenso sind die Zeitsprünge teilweise wieder groß und ein Handlungsstrang verlief ins Leere. Das sind aber schon alle Punkte, die ich auszusetzen habe, denn generell finde ich die Reihe wirklich toll. Kaum hat man angefangen zu lesen, ist man in einem Sog drinnen und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder schafft es der Autor mit neuen überraschenden Wendungen noch mehr Spannung in die Geschichte einzubringen. Neben den altbekannten Gutmenschen und Bösewichten lernen wir auch ein paar neue Charaktere kennen, wie z. Bsp. Cedric Hardcastle, der in der zweiten Hälfte des Buches eine sehr wichtige Rolle spielt. Auch Sebastians neue Freundin Samantha erhält im letzten Drittel ihren Auftritt. Politisch spielt neben den mafiösen südamerikanischen Machenschaften des Don Pedro, auch die IRA diesmal eine große Rolle. Und wie gewohnt wird der Höhepunkt zum Ende des Buches hin aufgebaut und endet wie schon allbekannt in einem sehr miesen Cliffhanger...... Schreibstil: Der Schreibstil des Autoren ist wie immer fesselnd und mitreißend. Man versinkt schon nach wenigen Seiten vollkommen in der Geschichte und kommt erst wieder in reale Leben, nach dem Benden der letzten Seite, zurück. Wie gewohnt ist der Roman in mehrere Teile gegliedert und spielt diesmal im Zeitraum von 1957 - 1964. Fazit : Band 4 der Clifton Saga hat mir wieder besser als sein Vorgängerband gefallen und überrascht mit neuen Perspektiven, Machenschaften und Herausforderungen für die Barringtons. Spannend und dramatisch, abgerundet mit einem weiteren fiesen Cliffhanger, der das Warten bis April 2017 noch länger macht.....

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Ich liebe die Clifton Saga von Jeffrey Archer und habe jeden einzelnen Band förmlich verschlungen. Nach dem Cliffhanger in Band 3 war ich wahnsinnig darauf gespannt wie es im 4. weitergehen würde. Es wird sofort nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängers angeknüpft. Was es mir sehr leicht gemacht hat wieder hineinzufinden. Sofort waren die Charaktere wieder präsent und man konnte sich wieder fallenlassen. Doch ich muss auch sagen, daß mich gerade dieser Band enorm gefordert hat. Ich konnte ihn nicht in einem Zug durchlesen, ich musste immer wieder innehalten, sortieren und über alles nachdenken. Hinzu kommt das man hier viele neue Charaktere kennenlernt, was das ganze natürlich auch viel komplexer macht. Denn jeder einzelne von ihnen hat seinen zentralen Platz inne. Besonders Cedric Hardcastle hat mich in den Bann gezogen und ich habe ihn einfach ins Herz geschlossen, mit seiner Art. Er hat eine zentrale Rolle und bewegt hier so einiges. Aber auch alte Charaktere trifft man wieder, besonders natürlich die Schlüsselfiguren. Wie Emma, Harry, Giles und auch Sebastian. Aber auch alte Fehden und Feindschaften werden wiederbelebt. Was für einen großen Spannungsbogen sorgt. Besonders Sebastian hat mich hier beeindruckt. Man merkt förmlich wie er gewachsen ist. Er ist zu einem gestandenem Mann geworden, der was aus sich gemacht hat. Er ist an den Geschehnissen gewachsen und das ganze geht natürlich nicht spurlos an ihm vorüber. Was ich etwas vermisse ist, das man mehr auf die Grundfiguren eingeht, ihre Emotionen noch tiefer spüren kann. Was ich meine, ist die Freundschaft von Giles und Harry. Das geht etwas verloren, was etwas schade ist. Emma jedoch bekommt hier wieder mehr Präsenz, was mir sehr gut gefallen hat. Auch sie hat sich im Laufe der Jahre verändert und versteht sich mittlerweile durchzusetzen. Sie bekommt einen immer wichtigeren Part in der Reihe, was wirklich sehr schön zu beobachten ist. Erneut gibt es hier Entwicklungen und Ereignisse, die nicht spurlos an einem vorübergehen. Es geht erneut auch viel um Politik, aber es geht auch wieder um Intrigen und Machtkämpfe. Natürlich kommt dabei auch die Zwischenmenschlichkeit nicht zu kurz. Man kann erneut mitleiden, mitfiebern und erleben wie sich neue Beziehungen bilden. Das gibt dem ganzen mehr Abwechslung und nimmt ihm etwas die Schärfe. Ich bewundere immer wieder wie geschickt Jeffrey Archer hierbei die Grundsteine legt und diese dann zu einem gut ausgearbeiteten Netz aus verschiedenen Thematiken spinnt. Dabei ist nicht wirklich etwas vorhersehbar. So das einfach alles sehr spannend ist. Er geht dabei schon sehr detailreich zur Sache, was mitunter zu ein paar Längen führt. Aber er schafft es immer wieder mich zu berühren, es geht einfach unter die Hsut, weil man sich den Charakteren verbunden fühlt und einfach Abteil nimmt. Dennoch kann man wieder schmunzeln, in Starre verfallen über die Gerissenheit und die Abgründigkeit mancher Aktionen. Aber es geht einem auch das Herz auf, wenn man miterlebt wie die Charaktere sich verändern. Kurzum ist es wieder ein spannender und komplexer 4. Band der einige Überraschungen zu bieten hat. Für mich jedoch blieben die Emotionen teilweise etwas auf der Strecke. Es gab z.b. eine Sache die hätte ich mir gern ausführlicher gewünscht, da ging es mir etwas zu schnell. Dennoch hat auch dieser Band mir wieder ausgenommen gut gefallen. Und nach diesem Ende bin ich nun wahnsinnig gespannt auf den 5. Band. Nun heißt es aber leider bis April 2017 warten. Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt. Da wären z.b. Emma, Sebastian oder auch Cedric und Alex Fisher. Das verschafft dem ganzen mehr Raum und Tiefe. Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und authentisch. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet. Die Beschreibungen der Emotionen und der Umgebungen sind sehr bildreich gehalten, wodurch man sich alles sehr gut vorstellen kann. Das verschafft dem ganzen mehr Lebendigkeit. Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert und spielt im Zeitraum von 1957 - 1964. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Auch der 4.Band um die Cliftons und Barringtons konnte mich auf ganzer Linie mitreißen. Es gibt Überraschungen erneute Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Spannend und absolut mitreißend. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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Band 4 der Clifton-Saga Im Jahre 1957: Auch nach den vergangenen dramatischen Ereignissen kehrt bei der Familie Clifton keine Ruhe ein. Während Harry an einem neuen Buch arbeitet, konzentriert sich seine Frau Emma auf die Arbeit im Vorstand des Familienunternehmens, der Barrington Schifffahrtsgesellschaft. Dort steht eine große Entscheidung an, die gleichzeitig ein großes Wagnis für das Unternehmen bedeutet. Doch Emma hat kein gutes Gefühl und versucht alles, um die Mitglieder vom Gegenteil zu überzeugen. Als sie die unerwartete Nachricht erreicht, dass der Vorstandvorsitzende zurücktreten wird, bietet sich ihr eine große Chance, das Familienunternehmen vielleicht doch noch zu retten... Über allem steht bei den Cliftons noch die Sorge um ihren Sohn Sebastian, der zusammen mit seinem Freund Bruno in einen schweren Autounfall verwickelt war. Schon bald verhärtet sich der Verdacht, dass dieser Unfall kein Zufall war. Denn die Familie hat einen mächtigen Widersacher, der mit allen Mitteln versucht, sie zu vernichten... "Er betrachtete so viele Dinge als selbstverständlich und verschwendete keinen Gedanken daran, wie das Leben anderer Menschen aussah oder wie privilegiert er in ihren Augen vielleicht war. Während der restlichen Fahrt schwieg er, denn ihm war schmerzlich bewusst geworden, dass die Geburt das erste Los in der Lebenslotterie darstellt." - Seite 127, eBook Nach dem äußerst dramatischen Ende des 3. Bandes war ich natürlich mehr als gespannt, wie die Geschichte der Cliftons weitergeht. Der Prolog gibt nochmal kurz die letzten Geschehnisse des Vorgängers wieder, um dann nahtlos daran anzuknüpfen. Auf den ersten Seiten erwartet den Leser schon Einiges, sofort ist man wieder mitten in der großen Familien-Saga. Neben den Hauptcharakteren Harry, Emma und ihrem Sohn Sebastian erfährt man auch einiges über einen Feind der Familie, der unglaubliche Pläne verfolgt. Auch gibt es einen neuen Charakter, der hier eine ganz besondere Rolle spielt. Wie schon bei den drei Vorgängern sind hier die einzelnen Abschnitte in Jahre und Personen aufgeteilt, um die es hauptsächlich geht. Langweilig wird es nicht, im Laufe der Geschichte kommt so manches Geheimnis und einige perfide Pläne ans Licht. "Er drehte sich auf seine Seite und nahm an, dass der Schlaf innerhalb weniger Minuten kommen würde, doch obwohl seine Lider bleischwer waren und er sich völlig erschöpft fühlte, konnte er nicht einschlafen. Etwas stimmte nicht." - Seite 382, eBook Mein Fazit: Auch der mittlerweile 4. Band der großen Familiensage ist sehr lesenswert. Die Handlung ist spannend und oft dramatisch. Es werden wieder einige große Intrigen geschmiedet, mit denen man so gar nicht rechnet. Auch wenn das Buch im Mittelteil mal einzelne Längen hat, wird es an anderen Stellen dagegen sehr packend. Es wartet ein großes Ende mit einigen Überraschungen - und natürlich der schon bekannte Cliffhanger. Eine sehr gute Fortsetzung.

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Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Bristol 1957: Der Vorsitzende der Barrington Schifffahrtgesellschaft wird zum Rücktritt gezwungen – für Emma Clifton ist dies die Gelegenheit, den Posten zu übernehmen und Macht über die Gesellschaft zu gewinnen. Doch die tragischen Ereignisse um ihren Sohn Sebastian, der in einen Autounfall verwickelt wurde, legen einen Schatten über Emma und ihren Mann Harry … Meinung Bitte nur lesen, wenn ihr die Vorgängerbände kennt! Kann S P O I L E R enthalten! Die Clifton-Saga ist wirklich eine Buchreihe, bei der ich kontinuierlich am Ball bleibe. Ich mag den Schreibstil vom Autor, ich mag die Charaktere, es gibt Intrigen und viel Spannung und immer überraschende Wendungen. Nun ist bereits der 4. Band dieser Reihe erschienen. Ursprünglich dachte ich, dass es mal 6 werden sollen, aber es wurde noch ein 7. Band angekündigt. "Erbe und Schicksal" endete mit dem fiesesten Cliffhanger aller Zeiten: dem Autounfall von Sebastian Clifton und Bruno Martinez, bei dem nur einer von beiden überlebt. Genau an dieser Stelle knüpft "Im Schatten unserer Wünsche" nun auch an und der Leser muss Gott sei Dank nicht lange warten und wird schnell von seiner Unwissenheit erlöst. Generell bin ich jedoch schwieriger in den vierten Teil hineingekommen, als es bei den anderen Bänden der Fall war. "Im Schatten unserer Wünsche" beginnt gleich recht politisch und dabei bleibt es auch erstmal ne ganze Weile. Die Charaktere gehen alle ihre eigenen Wege, der Fokus liegt schon lange nicht mehr nur auf Harry Clifton und Giles Barrington, sondern eher auf der Generation, die nach ihnen folgt. Also Sebastian und Jessica rücken in den Mittelpunkt. Aber wir lernen auch jemand Neuen kennen, nämlich Cedric Hardcastle, den ich richtig ins Herz geschlossen habe! Er ist Direktor einer Bank und auch im Vorstand von Barrington Shipping und er ist ein bisschen wie ich. Ordentlich, pünktlich, penibel und geht niemals Risiken ein. Aber es gibt dann ein paar Szenen im späteren Verlauf, in denen er mal über seinen Schatten springt und die haben mir richtig gut gefallen! Weil es eben doch so unerwartet war! Der Schreibstil ist gewöhnt flüssig und gut lesbar. Das Printbuch umfasst 544 Seiten (das Ebook 399), aber davon merkt man einfach nichts, weil der Autor so "süffig" schreibt. :D Ich sag immer "süffig" dazu, weil es runter geht, wie ein leckerer Wein. :D Das liegt unter anderem daran, dass Jeffrey Archer auf zu viele Beschreibungen und Details verzichtet. Er nutzt fast ausschließlich Dialoge und leitet Kapitel auch fast grundsätzlich nur mit einer wörtlichen Rede ein. Das ist super für den Lesefluss, allerdings weiß man nicht immer, wer genau nun spricht. Denn selbst ein "sagte Harry" gibt es dann selten. Das ist doof und ich fand es in diesem Teil der Reihe störender, als in den Vorgängern. Ich wünsche mir mehr Beschreibungen und etwas weniger wörtliche Rede, sonst gehen auch Zusammenhänge flöten und darum ist es doch schade! Eine Zeitangabe zwischendurch wäre auch nicht schlecht gewesen. Zum Ende hin, wird es detaillierter, da steht dann vor jedem neuen Abschnitt beispielsweise "Freitagabend" oder "Sonntagmorgen", aber auch nie genau, um welchen Tag es sich nun handelt. Das wäre auch gut zu wissen gewesen! Streckenweise bin ich auch mit den Jahren durcheinander gekommen, in denen die Handlung nun spielt. Vor jedem neuen Erzähler-Abschnitt steht zwar "1963-1964" z.B., aber in den Kapitel selbst, hätte ich mir eine Jahresangabe gerne gewünscht. Es gibt aber auch die üblichen Intrigen und Verbrechen, die man bereits von der Buchreihe kennt. Alex Fisher spielt natürlich wieder eine Rolle. Mein Gott, dieser Kerl ist ja fast fieser als Umbridge aus Harry Potter. :D Und Archer geht keineswegs zimperlich mit seinen Charakteren um. Sie erfahren Betrug und Leid und es ist immer wieder interessant und spannend zu lesen, wie sich die Familien Clifton und Barrington da rausschlagen wollen. Natüüüürlich endet auch der 4. Teil der Clifton Saga mit einem mehr als gemeinen Cliffhanger! Und natüüüürlich kann ich es jetzt kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen. Leider muss ich mich ganz lange gedulden, nämlich bis zum 10.04.2017, und letztendlich wird das kommende Buch wieder in 3 Tagen ausgelesen sein. :) Fazit "Im Schatten unserer Wünsche" ist ein solider Mittelteil, der es gut mit den Vorgängern aufnehmen kann. Man bekommt das, was man von Jeffrey Archer gewohnt ist, aber auch leider nicht mehr. Ich gebe 3,5/5 Sternen - also aufgerundet 4.

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