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Rezension zu
Im Schatten unserer Wünsche

Vierter band der Clifton-Saga – und wieder ein spannender Teil der Familiensaga

Von: Chrissi66
09.10.2016

Ich habe bereits die ersten drei Teile dieser Familiensaga gelesen. Diese haben mir bereits sehr gut gefallen. Die Geschichten von Jeffrey Archer sprechen mich an. Auch wenn es schwierig ist, eine Familiengeschichte über mehrere Bände hinweg zu verfolgen, freue ich mich jedes Mal wieder über den nächsten Teil. Beschreibung des Buches: Der Roman „Im Schatten unserer Wünsche“ von Jeffrey Archer ist 2016 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 540 Seiten. Das Titelbild zeigt in hellblau gehalten eine Frau, die an einem Hafen steht. Ein großes Kreuzfahrtschiff und Beischiffe sind zu sehen. Das Bild ist wieder gut zum Inhalt gewählt und reiht sich wunderbar in die schon veröffentlichten Teile der Familien-Saga. Kurze Zusammenfassung: Dieser Teil knüpft an den dritten Band „Erbe und Schicksal“ an. Er spielt in den Jahren 1957 bis 1964. Die Familie kämpft weiter um den Fortbestand der Firma. Durch Intrigen ist dieser immer wieder gefährdet. Sebastian, der im vorherigen Band an einem Unfall beteiligt war, ist hier lange Zeit der Protagonist. Ein weiterer Handlungsstrang sind die intriganten Machenschaften um Alex Fisher, auf den u.a. ein weiterer Fokus liegt. Mein Leseeindruck: Die Familiengeschichte geht weiter, während Sebastian sich von einem Unfall erholen muss, ist Jessica, seine Adoptivschwester auf dem Wege, zu heiraten. Endlich muss das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet werden. In verschiedenen Zeitabschnitten und mit Sicht auf die unterschiedlichsten Mitwirkenden gelingt es Jeffrey Archer den Leser mit viel Spannung am Ball zu halten. Ist die eine Intrige schief gegangen, so folgt die nächste sogleich. Man ist gespannt, was sich der Autor noch so alles erdacht hat. In diesem Band ist der Fokus auf mehr als nur zwei Personen ausgerichtet, das macht das ganze Buch lebendiger als seine Vorgänger. Über geschichtliche und wirtschaftliche Themen in den 50er und 60er Jahren bekommt man ebenfalls wieder einen prima Überblick. Mir gefällt nach wie vor der Schreibstil Jeffrey Archers (oder die Übersetzung) sehr gut. Gefühl, Spannung und geschichtliches Hintergrundwissen sind auch in diesem Band in einem guten Zusammenspiel vereint. Die Beschreibungen des Lebensstils der 50er und 60er Jahre Englands lässt einen prima in dieses Buch eintauchen. Natürlich sind einige Dinge sehr konstruiert, aber die Knoten, die der Autor knotet, löst er gekonnt auf. Es gibt in diesem Buch mehrere Knoten und somit einige Spannungsbögen, die darauf warten, gelöst zu werden. Und das macht eine Familiensaga einfach aus. Einen Überblick über die verwandtschaftlichen Verhältnisse bekommt man in den Innenseiten der Buchdeckel als Stammbaum aufgezeichnet präsentiert. So kann man die einzelnen Personen besser ihrem Stand in der Familie zuordnen. Hilft auch, wenn man länger nicht zum Lesen kam bzw. wenn man den vorherigen Band schon vor längerer Zeit gelesen hat. Auch in dieses Buch hat Jeffrey Archer wieder einen Cliffhänger eingebaut, so dass man, um die Neugierde zu befriedigen, wieder monatelang mit Spannung auf den nächsten Teil warten muss. Fazit Mir hat dieser vierte Teil der Clifton-Saga besser als der Dritte gefallen, es waren mehr Perspektivwechsel, was diesen Roman lebendiger gemacht hat. Natürlich freue ich mich nun auch auf den 5. Teil

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