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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut. Die Vorfreude wurde ein wenig gebremst, nachdem ich einige Rezensionen gelesen hatte, aber wie das so manchmal ist, man sollte sich seine eigene Meinung bilden... Meine Meinung Ich muss jetzt mal ganz weit ausholen und für das Buch eine Lanze brechen. Als ich es bei den Neuerscheinungen entdeckte, war es ein absolutes MUST-HAVE auf meiner Wunschliste und freute mich wie Bolle, als das Bloggerportal es mir als Rezensionsexemplar zusagte. Als ich dann die Reaktionen anderer Rezensenten las, war ich dann etwas ernüchtert. Ich war mir nicht mal mehr sicher, ob ich mich wirklich enttäuschen lassen wollte. Heute bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe und ich kann einige Kritikpunkte tatsächlich nicht verstehen, vielleicht aber auch deshalb, weil ich mich im Gegensatz zu anderen Lesern auch auf der englischen Autorenseite über das Buch im Vorwege informiert habe. Doch lasst mich einfach mal erklären: Zum einen ist Herrscherin der tausend Sonnen natürlich falsch übersetzt. Tatsächlich heißt es Herrscherin tausender Himmel, bezogen auf die Planeten, die zu Rhees Machtbereich gehören werden. Ich kann hier allerdings die Übersetzer verstehen. Der deutsche Titel klingt einfach besser. Dazu kommt dann das Cover, worauf viele ein Lichtschwert à la Star Wars erkennen wollen. Das ist wohl dem falschen Marketing anzukreiden. Denn tatsächlich hat dieses Buch nur geringfügig Ähnlichkeiten mit Star Wars. Und das Schwert ist in meinen Augen auch kein Lichtschwert, sondern ein ganz normales Schwert, in dem sich die Sonne oder ein anders Licht bricht, wodurch die Korona entsteht, die man auf dem Cover sieht. Und da Rhee im Kampf trainiert wurde, ist diese Darstellung vielleicht unglücklich, aber auch passend. Betrachtet man das Cover vom zweiten Band, kann man das Schwert auch eindeutig erkennen. Ich weiß auch nicht, wer auf die Idee kam, das Buch mit Star Wars zu vergleichen. Fakt ist, dass es im englischen Original damit beworben wurde etwas für Fans von Marissa Meyers Luna-Chroniken zu sein und die politischen Intrigen innerhalb des Buches ähnlich komplex und durchtrieben seien wie bei Game of Thrones. Vergessen darf man hierbei nicht, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt, weshalb die Brutalität und Sex-Lastigkeit von GoT natürlich nicht in dem Umfang vorhanden sein kann. Dennoch erinnert es doch mit seinen machthungrigen und teils skrupelosen Protagonisten an die Serie, nur dass es in einer entfernten Galaxie spielt. Lässt man sich auf das Buch nämlich ein, kann es fesseln und begeistern. Dazu muss man allerdings Science Fiction mögen. Für reine Fantasyfans ist das Buch nämlich nicht unbedingt etwas. Es wird mit vielen fremden Begriffen um sich geworfen, langsamer Weltenaufbau findet nicht statt. Aber mich als alten Science Fiction Hasen hat das nicht gestört. Ich mochte das zügige Heranschreiten der Handlung, die ständig vorhandene Spannung und auch wenn die Hauptprotagonistin teilweise recht naiv wirkte, so schien das in keinster Weise unschlüssig. Sie ist jung, fehlgeleitet und hat die Wahrheit nie erfahren. Als sie sie erfährt, versucht sie alles wieder gut zu machen und scheitert dabei mehr als einmal kläglich. Es ist ein Lern- und Reifungsprozess, der sich über das Buch erstreckt. Aber auch Alys Geschichte ist spannend und umso ergreifender, wenn man seine Geschichte erfährt. Besonders interessant fand ich wie die Autorin es schaffte, die beiden Erzählungsstränge von Aly und Rhee zu verbinden. Natürlich war mir relativ schnell klar, wer Alys Begleiterin war, aber ich fand das nicht schlimm. Noch einmal schnell zusammen gefasst: Die Autorin hat einen schönen, gut zu lesenden und anspruchsvolleren Erzählstil, was ich in der Flut der ganzen seichten Jugendbücher recht angenehm empfand Der Inhalt konnte mich überzeugen. Es gab nicht einen Moment, in dem ich daran dachte, das Buch wieder aus der Hand legen zu wollen. Alle Protagonisten haben ihre Stärken und Schwächen, was sie realistisch erscheinen lässt Die Intrigen und politischen Machtkämpfe sind gut durchdacht und schlüssig. Es gibt keine Ungereimtheiten. Ein starker Plot. Das Ende macht Lust auf Band 2, welcher hundertprozentig auf meinem SuB landen wird. Fazit Volle 5 von 5 Sterne für einen tollen Auftakt zu einer Science Fiction Reihe, die das Potential hat, zu einer meiner Lieblingsbuchreihen zu werden. Entgegen aller Erwartungen konnte mich das Buch einfach nur überzeugen.

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Inhalt: Prinzessin Rhiannon, genannt Rhee ist die einzige Überlebende eines alten Herrschergeschlechts. Viele Jahre lebte sie im Verborgenen, doch nun soll sie endlich ihr Erbe antreten. Aber Rhee hat nur das eine Ziel: Rache am Mörder ihrer Familie. Nur wem kann sie trauen? Und wer ist ihr wahrer Feind? * Meine Meinung: "Die Herrscherin der tausend Sonnen" ist ein fantastisches Weltraumabenteuer, welches abwechselnd aus der Sicht von Prinzessin Rhee und Alyosha, einem jungen Mann auf der Flucht, erzählt wird. Beide Storylines sind durchgehend spannend, interessant und man möchte immer sofort wissen wie es weitergeht. Die Charaktere werden vielseitig, sympathisch dargestellt und man kann sich gut in ihrer Gefühlslage hineinversetzen. Besonders mit Alyoaha könnte ich immer sehr mit fiebern und habe große Sympathien für ihn entwickelt. Der Schreibstil ist angenehm einfach und lässt sich flüssig lesen, wobei einige Passagen oft Sprunghaft wie bei einem Szenenwechsel wirken. Wenn man sich auf diese Eigenheit erst einmal eingelassen hat, fliegt die Geschichte jedoch wie ein Film am geistigen Auge vorbei. Das Buch konnte mich auch immer wieder durch überraschende Wendungen mitreisen und wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das Ende bleibt noch offen, da uns hoffentlich schon bald ein zweiter Teil erwartet. * Fazit: ein gelungener Racheepos im Weltraum. Fans von Star Wars und den Lunar-Chroniken werden hier sicher voll auf ihre Kosten kommen. Ich gebe 5 von 5 ⭐

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Inhalt Rhee soll in kürze zur Kaiserin gekrönt werden, doch auf dem Weg zu dieser, wird auf sie ein Anschlag ausgeführt, dem sie nur mit knapper Not und Hilfe entfliehen konnte. Sie ist ständig auf der Flucht, gibt ihren Durst nach Rache nicht auf. Sie durchreist die Galaxie und plant. Sie wird für Tod gehalten und ihr angeblicher Mörder, Alyosha, wird überall gesucht. Als sie schließlich herausfindet, das sie dem falschen die Rache geschworen hat, ist es schon fast zu spät. Aly entkommt nur knapp einen Anschlag und flüchtet, um irgendwie seine Unschuld zu beweisen. Doch dieser führt ihn durch die ganze Galaxie und findet dabei alte Freunde und neue verbündete. Doch wer ist dieses Mädchen, das er in einem Frachtraum kennengelernt hat? Meine Meinung Rhee hat einen eisernen Willen, Rache zu üben. An denjenigen, der ihre Familie getötet hat. Sie weis was sie will und sie wurde Jahrelang auf ihre Rolle als Kaisern vorbereitet. Allerdings ist sie mit ihren 16 Jahren noch ziemlich jung und naiv. Daher macht sie oftmals Fehler, die sich drastisch auf das Leben in der Galaxie auswirken. Aly ist Mitglied der UniForce und dort ein herausragender Mechaniker und Pilot. Er ist manchmal etwas unsicher, wegen seiner Herkunft, doch trotzdem sagt er stets seine Meinung. Er fasst ziemlich schnell vertrauen in Menschen aber ist auch oft sehr kritisch, vor allem wenn es um die Politik geht. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, musste ich direkt an Star Wars denken. Viele verschiedene Planeten, Rassen, eine fragwürdige Politik, ein Krieg der kurz bevor steht und die angebliche Ermordung der Kronprinzessin. Also die Perfekte Mischung. Die Stimmung in dem Buch ist ständig angespannt, hinter jeder Ecke könnte etwas hervorspringen, dass die ganze Galaxie ins verderben stürzen könnte und gerade das hat es so spannend gemacht. Am Anfang wird man direkt mit vielem technischem Kram konfrontiert, was mit persönlich keine Schwierigkeiten gemacht hat aber ich mir durchaus vorstellen kann, das manche damit Probleme haben könnten. Der Schreibstil von Rhoda Belleza  ist fesselnd. Die Rassen und Planeten die einen begegnen werden ins Detail beschrieben und man ist direkt in dieser Welt gefangen. Man ließt hier immer abwechselnd aus zwei verschiedenen sichten. Einmal aus der von Rhee und aus der von Aly. Beide kommen sich während dem Verlauf der Geschichte so nahe aber treffen sich doch nicht. Dieses Buch ist ein muss für alle Star Wars Fans und diese, die in eine andere Welt reisen wollen.

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