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Rezensionen zu
Die Flamme erlischt

George R.R. Martin

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Ganz ok

Von: Yanthara

25.01.2018

Ich kannte bisher von George R. R. Martin nur Game of Thrones und war neugierig, wie er andere Ideen umsetzt, gerade im Hinblick auf andere Welten, die nicht mittelalterlich sind. Die Story hat mir gefallen und war mal etwas Anderes von ihm - aber teilweise war es auch etwas langatmig, was gerade beim hören dazu verleitet, dass man  kurz abschaltet, nur um dann den Faden zu verlieren. Trotzdem ist die Geschichte an sich gut. Nur die Liebesgeschichte war nicht so meins, was aber sicher Geschmackssache ist.  So eine richtige Meinung hab ich zu dem Hörbuch und der Geschichte nicht. Es hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen, aber es war auch nicht schlecht. Es war ganz ok. Gelesen wurde das Hörbuch von Reinhard Kuhnert, er liest auch die Game of Thrones Hörbücher. Seine Stimme ist ganz angenehm. Hier hat mir seine Art auch besser gefallen als bei Game of Thrones.

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Die Flamme erlischt Broschiert 14,99€ Penhaligon Verlag 448 Seiten Inhalt: Der Hilferuf seiner Jugendliebe Gwen führt Dirk t'Larien zu der sterbenden Welt Worlorn. Aber als er dort eintritt, scheint Gwen es sich anders überlegt zu haben und versucht, ihn wieder wegzuschicken, denn sie liebt ihren Ehemann Jaan. Doch mit der Heirat ist sie auch in eine Kultur eingetreten, die Frauen keine Selbstbestimmung erlaubt. Dirk kann nicht glauben, dass sie dieses Schicksal freiwillig gewählt hat, und tatsächlich gelingt es ihm, sie zur Flucht zu überreden. Doch mit ihrem Verrat an Jaan haben sie auch dessen Schutz aufgegeben, und Menschenjäger treiben sie in die Enge. Nur einer kann sie noch retten – doch Jaan ist seine Ehre wichtiger als alles andere … Meine Meinung: Aufgrund der Popularität des Autors hatte ich hohe Erwartungen an sein erstes Buch. Der Protagonist Dirk t'Larien begibt sich, mit der Hoffnung seine einst verlorene Liebe Gwen zurückzugewinnen, auf den sterbenden Planeten Worlon, der nur noch wenige Bewohner hat. Durch ein Missverständnis gerät die Geschichte in Fahrt. Dirk wird von anderen Kavalaren zu einem Duell herausgefordert, vor welchem er flüchtete und sich, Gwen und Jaan in Gefahr bringt. Gern kann sich über die gesamte Geschichte hinweg nicht recht entscheiden, was sie will. Was leider etwas langatmig ist. Natürlich erschafft der Autor eine Welt, in die der Leser abtauchen kann. Allerdings stellt er alles was sehr gezogen dar. 150 Seiten weniger hätten dem Buch keinen Abbruch getan, im Gegenteil. Der Leser lernt also 14 Welten und Städte kennen. Leider sind die Protagonisten nicht besonders gut ausgearbeitet und ich kam beim Lesen immer wieder ins stocken und hatte den Impuls das Buch an die Seite zu legen. Zudem war es leider teilweise wirklich verworren und ich wusste nicht, was ich tun sollte um dadurch zu steigen. Ich habe das Buch natürlich beendet, was allerdings Monate dauerte und es könnte mich nicht so überzeugen wie Wildcards oder Game of Thrones.... Ich bin froh, dass der liebe Herr Martin mittlerweile um Längen bessere Bücher geschrieben hat.

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Neben „Das Lid von Eis und Feuer“ ist es das erste Buch was ich von George R. R. Martin lese bzw. in diesem Fall höre. Es war ganz gut aber nicht überragend deshalb nur 5/10 Punkten. Die Inhaltsangabe ist relativ schwammig, weshalb ich dachte man kann es ja mal probieren. Man wird zu Beginn einfach die Geschichte reingeworfen ohne irgendwas zu verstehen. Diese Verwirrung hat sich bei mir ziemlich lange hingezogen, denn wirklich erklärt wird nichts. Die Charaktere sind meiner Meinung nach ziemlich widersprüchlich. Gwen oder ‚Jenny‘ sagt dauernd dass sie Jaan liebt, aber sagt auch ständig dass es nicht wirklich so ist und dass sie nichts mit Dirk anfangen will, aber macht ihn dann doch dauernd an oder küsst ihn. Dirk und Jaan sind da kaum anders. Nach einiger Zeit, wenn man sich in die Geschichte eingefunden hat, wird es dann auch schon relativ spannend. Dirk der genauso wenig Ahnung von den Bräuchen auf Worlorn hat wie man selbst verletzt einen dieser Bräuche ziemlich schnell und schon geht der ganze Trubel los. Zunächst ist das auch ziemlich spannend, allerdings ziehen sich die Folgen davon bis fast zum Ende der Geschichte hinweg und werden total verwirrend, wenn man nicht gut aufpasst, was ja doch mal leicht passiert. Allerdings muss ich sagen, dass man den Einstieg wieder leicht findet wenn man mal länger nicht reingehört hat. An sich ist die Geschichte wirklich spannend geschrieben ( bis auf ein paar stellen wo es sich wirklich unnötig lange hinzieht) und der Erzähler macht seinen Job auch echt gut. Eine weitere Sache, die mir sehr gefallen hat ist die Gestaltung der Welt Worlorn. Er erfindet ganze Pflanzen und Tierarten und beschreibt diese auch sehr ausführlich. Was er hingegen weniger ausführlich beschreibt ist die technische Ausstattung der „Hochwohlgeborenen“ ( Die ‚Rasse‘ zu der Jaan gehört nennt sich so) , aber das liegt vielleicht daran, dass die Geschichte 1977 entstanden ist… Alles in Allem ist das Hörbuch ganz in Ordnung, aber an manchen Stellen etwas langweilig und man muss aber trotzdem bei der Sache bleiben.

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Kurzbeschreibung Was tun wenn dich ein Hilferuf aus den weiten der Galaxie erreicht und das ausgerechnet von der Frau die du glaubtest am meisten zu lieben. Wirst du ihrem Ruf folgen... Genau diese Frage stellt sich Dirk t' Larien und entscheidet sich darauf seinem Gefühl zu folgen, noch immer nach all den Jahren, lässt ihn nämlich eine Frage nicht los und zwar ,warum Gwen das tat. Was er allerdings auf der Welt Worlorn vorfindet lässt ihn unerwartet sprachlos zurück. Denn die Gwen die er kannte, hat sich nicht nur verändert, sondern ist mitten drin in einer Welt in der andere Gesetze herrschen. Und zwar bei den Kavalaaren und das einer dieser kampflustigen Rasse ausgerechnet Gwens Mann ist und was das heißt, findet Dirk schneller heraus als ihm lieb ist. Nur die Frage ist, warum ruft ihn dann Gwen mit ihrem Flüsterstein denn sie sich vor Jahren gegeben hatten. Cover Das Cover ist absolut passend zu dieser Geschichte und zu dem Planet Worlorn der einer vergessenen und eisigen Zeit entgegen sieht. Für mich doppeldeutig und sehr passend gestaltet und ein Eyecatcher vom Coverdesign her. Schreibstil Der Autor George R. R. Martin hat einen flüssigen und bildgewaltigen Schreibstil, der einen mitnimmt in ferne Galaxien und fremde Welten, in der leben erschaffen wird und ganze Welten ausgerottet sind. Für mich sehr schön erläutert, alleine schon der Einstieg wie die Welt Worlorn entdeckt wurde und nach dem Festival im Jahre pi-599 immer weiter verlassen wurde. Und das obwohl der Artenreichtum der verlorenen Welt, von 14 Welten ein Sammelsurium für jeden Wissenschaftler bietet. Die Idee finde ich einfach sehr gelungen. Meinung Wenn ein Hilferuf dich erreicht.... Was wirst du tun. Genau diese Frage stellt sich Dirk T' Larien der eigentlich dachte, nach Jahren der Trauer um seine einstige Jugendliebe Gwen Delvano wäre er drüber hinweg. Zu lang war sein Auskommen ohne sie und erst jetzt nachdem sie ihren Flüsterstein benutz hat ist sich Dirk nicht mehr sicher was er davon halten soll. Will sie ihn sehen oder vielleicht eine neue Chance geben? Im Zwiespalt seiner Gefühle entschließt er sich zu ihr zu kommen. Zum Glück ist er in Barque und die liegt nahe der Außenwelt, so dass er nur mit viel Umweg und insgesamt 3 Standardmonate später bei Gwen auf dem Planeten Worlorn ankommt. Da der Planet nach dem Festival immer mehr abbaut und sich schrittweise dem Ende nähert, stellt man sich die Frage, weshalb dann noch jemand auf diesem verlassenen Gelände lebt. Nun man sollte es nicht glauben aber auf diesem Planeten gibt es 14 Städte aus 14 Welten und genau da ist der Knackpunkt. Den das ehemalige Festival wo wirklich jeder kam um daran teilzunehmen, bot diesem Planeten eine einzigartige Sammlung verschiedenster Erkenntnisse wenn sich Kulturen in Flora und Fauna mischen Und genau deshalb ist Gwen, da die für die Eisenjadeversammlung arbeitet. Gwen ist aber nicht allein und mittlerweile verheiratet wie Dirk völlig perplex feststellen muss. Die Frage, weshalb sie ihn rief, ist somit noch nicht geklärt. Dirk lernt Jaantory Riv Wolf hoch- Eisenjade Vikary kenne und ist sich sicher dass er einen geschulten Mann vor sich hat, der aber mit seiner Tradition sehr verbunden ist, zwar nicht so wie sein Freund Janacek der Dirk mit Abscheu und kampflust entgegen kommt. Genau in dieser Welt erfährt Dirk das Gwen geheiratet hat und nicht wusste was die Kavalaaren für Traditionen hatten und was sie in einer Ehe mit Jaan erwarten würde. Sie bittet Dirk ihr ein Freund zu sein und um Zeit, denn sie muss erst wieder lernen nach Jahren, das ein Freund in dieser Welt sehr wichtig sein kann. Dabei kommen immer mehr Wahrheiten zutage, und Die Frage ist, soll alles so bleiben wie es ist oder wird es Zeit für einen Wendepunkt im Leben. Sehr schön beschrieben wie die Sitten und Gebräuche anderer Kulturen sind und was es heißt einen Jugendfehler zu berichtigen, oder sich nicht mit seinem Schicksal zufrieden zu geben. Fazit Tolle Geschichte!!! Eine Welt in der nicht nur neue Planeten gefunden werden, sondern in der auch alte sterben und in der eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und den Versuch das Schicksal zu ändern spielt.... 4 von 5 Sternen

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Da bei mir Bücher von George R. R. Martin immer gehen - hier ein neues Werk. Das Cover ist extrem eindrucksvoll gestaltet: Zwei Planeten, einer kleiner schwarzer und ein riesiger Feuerball, rundherum die Dunkelheit des Alls. Auch bei diesem Buch von G. R. R. Martin habe ich mir sehr große Mühe gegeben, keinen allgegenwärtigen Vergleich zu 'Das Lied von Eis und Feuer' zu haben. Das Buch ist ein Science-Fiction-Roman und sollte auch als solche einer betrachtet werden. Irgendwie ist es ein merkwürdiges Buch...aber irgendwie dennoch gut. Auf eine ganz spezielle Weise. Auch wenn der Prolog noch etwas langweilig war sollte man sich einfach in die Geschichte mitnehmen lassen und versuchen zu erkennen, was GRRM mit dieser Geschichte zu Ausdruck bringen will. Das Buch selbst ist wirklich schwer zu beschreiben: mal sehr frustrierend, mal sehr spannend, mal mehr als nur deprimierend. Die Stimmung des ganzen Buches ist eigentlich immer sehr bedrückend. Auch da Ende bleibt hiervon nicht verschont: Das Buch endet einfach. Einfach so. Und man denkt sich.... Und jetzt? Was ist passiert? Tot? Lebendig? ...? Mein Fazit: Man muss es mögen, aber man sollte wirklich offen sein! Das GRRM ein Meister ist wissen wir, aber bei diesem Buch muss man es zu lassen!

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Es war mein erstes Buch von George R.R. Martin (außer dem Westeros Bildband) und weil ich schon öfter gehört hatte, dass seine Bücher manchmal seine Längen hatten, wollte ich unbedingt das Hörbuch hören. Leider zog sich auch das ziemlich. Die 14 Stunden verfliegen leider nicht so schnell, wie das bei manchen anderen Hörbüchern der Fall ist. Das liegt allerdings an der Geschichte und nicht am Sprecher. Reinhard Kuhnert macht seinen Job ziemlich gut, auch wenn mir für eine Geschichte mit so vielen unterschiedlichen Charakteren mit so vielen komplizierten Namen mehrere Sprecher sicher geholfen hätten. Vor allem Gwen (oder Jenny? Wie auch immer sie jetzt wirklich heißt), Jaan, Dirk und der allgemeine Sprecher klingen recht ähnlich und wer nicht ganz genau hinhört, ist öfter mal verwirrt. Der Klappentext spiegelt in meinen Augen den Inhalt der Geschichte leider nicht wirklich wieder. Ich war vor allem von dem Punkt der Frauenrechte angesprochen, aber das war kein zentrales Thema. Stattdessen sind es eher eine Dreiecksbeziehung und politische Verstrickungen auf einem fremden, etwas obskuren Planeten. Die Science Fiction Elemente und verschiedenen Kulturen waren ziemlich interessant, allerdings fehlte hier oft ein wenig Hintergrundinformation. Man kann eine Vielfalt erahnen, die aber nicht ausgeschöpft wird. Generell sind viele Traditionen und Strukturen ungewöhnlich, aber auf Dauer ehrlich gesagt ein wenig eintönig. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet, auch wenn ich sie oft nicht auseinander halten konnte, was oft an den schwierigen, ähnlich klingenden Namen lag. Wie oben schon erwähnt, zog sich das Buch stellenweise ein wenig. Martins Schreibstil ist zwar sehr gut, aber auch sehr beschreibend. Das macht manchmal die Spannung etwas kaputt und stört im Lesefluss (bzw Hörfluss). Wer Martins Schreibstil aber gerne mag, sollte auch diesem Buch eine Chance geben. Denn bereits in diesem alten Buch spürt man sein Talent für politische Verstrickungen innerhalb einer interessanten Geschichte. Ich denke mir wurde auch deshalb viel Spaß genommen, weil ich mit diesem komplexen Netz an Traditionen und Politik und Martins Schreibstil nicht viel anfangen konnte. Ansonsten fand ich die Geschichte aber nicht schlecht.

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Am Anfang mochte ich Jaan und Garse gar nicht. Ich fand sie sehr unsympathisch. Aber im laufe der Geschichte habe ich die beiden immer mehr lieb gewonnen. Sie sind keine normalen Kavalare. Sie sind herzensgute Menschen die Ihre Kultur ändern wollen. Dirk t´Larien tat mir am Anfang leid, da er zu seiner einzigen wahren Liebe flog und dachte sie braucht seine Hilfe und will zu ihm zurück. Aber dann merkt er das nicht alles so scheint wie er es sich erhofft hatte. Im mittleren Teil habe ich mich wirklich gefragt wie er so dumm sein kann und solche Dummheiten begehen kann und damit alle in Gefahr bringt. Aber am Ende stellt er sich doch der Gefahr, was ich sehr bewundere egal wie hart es war er hat nie aufgegeben. Gwen ist eine taffe willensstarke Frau die Ihren Weg geht egal wie schwer er auch sein mag. Und am Ende bekommt sie das was sie all die Zeit sich gewünscht hat. Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen auch wenn es an manchen Stellen etwas schwer ist zu verstehen aber das Glossar ist wirklich informativ und alles weitere fügt sich mit der Zeit in der Geschichte.

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George R. R. Martins Debütroman erschien zuerst 1977 und wurde jetzt vom Penhaligon Verlag in der Romanausgabe und von Random House Audio als Hörspiel neu verlegt. Dirk t'Larien erhält einen Hilferuf von seiner Jugendliebe Gwen, der ihn zu ihrem neuen Heimatplaneten Worlorn führt. Die beiden haben sich schon sehr lange nicht mehr gesehen gehabt. Dirk kommt auf einem Planeten an der völlig andere Bräuche hat ,als die, die er von seinem Heimatplaneten kennt. Worlon ist ein Festival-Planet einst zogen die Menschen dort riesige Städte in den Himmel, bepflanzten das karge Ödland und brachten Tiere von allen bekannten Orten der Galaxis mit dorthin um dem Planeten für die Feierlichkeiten des Festivals etwas Leben einzuhauchen. Doch das war einmal, das Festival ist längst vorüber, die Städte stehen beinahe leer, Würger wuchern in den Wäldern und töten die restliche Pflanzenwelt. Zudem beginnt langsam, aber sicher die Sonne, die dem Planeten Licht und Wärme spendete zu erlischen. Dirk kommt in einer Welt an, wo die Menschen keine Freundschaft kennen, die Menschen auf diesem Planeten haben nur verschieden Bündnisse, welche auf sehr alten Bräuchen beruhen. Außerdem ist Frauen wie Gwen Selbtsbestimmung teilweise versagt. Dirk erkennt bald, das Gwen so nicht leben will und versucht mit ihr die Flucht. Doch nun haben sie den Zorn der Menschenjäger auf sich gezogen, die sie nun bedrohen und mit denen sie sich eine spektakuläre Verfolgungsjagd liefern. Sie brauchen Hilfe des Mannes der mit Gwen dort lebte, doch seine Ehre geht Jaan über alles und die haben Gwen und Dirk mit ihrer Flucht verletzt. Rezension Der Prolog konnte mich kaum in seinen Bann ziehen und ich hatte Schwierigkeiten mit dem Verständnis. Doch nach und nach wurde immer mehr klar. Die knappe erste Hälfte des Hörspiels hat mich kaum gefesselt, jedoch enthielt sie wunderbare Schilderungen in denen George R. R. Martin die Städte und die Pflanzen und Tierwelt beschreibt. Gerade das ist ihm sehr gut gelungen. Denn er beschreibt gerade so viel, dass er das Fundament für fantastische Bilder legt die mit Hilfe der eigenen Fantasie ihm Kopf entstehen. So dass man nicht an strenge Beschreibungen gebunden ist, aber trotzdem nicht auf die fantastischen Schilderungen verzichten muss. Zudem verlieh dieser Teil des Hörspiels den Figuren fantastische Tiefe, arbeitete die Vergangenheit von Gwen und Dirk auf und zeigte vor allem die Schwächen und Wünsche der Charaktere. Bald wurde ich für meine Geduld belohnt. In der zweiten Hälfte folgte eine fulminante Verfolgungsjagd durch die fantastischen Orte Worlorns. Durch singende Städte und exotische Wälder. Ich konnte von da an kaum aufhören der Stimme von Reinhard Kuhnert zu lauschen, die sowohl ruhige als auch spannende Szenen überzeugend wiedergeben konnte. Dieses Werk beweist vor allem eins George R. R. Martin ist der meister der unvorhersehbaren Wendungen, die mich bis zuletzt den Ausgang nicht ahnen ließen. Zusammen mit der Stimme von Reinhard Kuhnert hat er mich in eine Welt geführt und mir Charaktere gezeigt von denen mir der abschied sehr schwer fiel. Vor allem wegen des mit Melancholie geladenen Endes. 4 von 5 Sternen für „ Die Flamme erlischt" einen Stern Abzug, wegen der sich so lange hinziehenden ersten Hälfte des Buches.

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