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Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Olive Kitteridge

Von: Seerose

16.03.2020

Olive lernt Jack Kennison kennen. Jack ist Witwer und ehemaliger Harvardprofessor der anfängt, Olive zu umwerben, da ihm schlagartig bewußt wird, wie einsam er doch ist. Seine Frau ist vor Jahren verstorben und zu seiner lesbischen Tochter, hat er keinen richtigen Kontakt. Ein Versuch, diesen Zustand zu lösen, scheitert. Olive ist auch Witwe und hat zu ihrem Sohn, ihrer Schwiegertochter und den Enkelkindern, so gar keinen richtigen Kontakt oder besser gesagt, sie weiß nicht mit dieser Situation, umzugehen. Nach einigem hin und her, gibt Olive dem Werben von Jack nach und heiratet ihn. Olive macht kein Drama um die Hochzeit. Ihre Handlungen haben mich zum Teil doch sehr überrascht. Hauptperson in dem Roman ist eindeutig, Olive. Von Olive lesen wir viele Begebenheiten mit anderen Personen oder ehemaligen Schülern aber von Jack, lesen wir recht wenig. Gerne hätte ich etwas mehr über Jack, erfahren.

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Tolle Geschichte

Von: Hub

14.03.2020

Das Buch hat eine tolle Geschichte und gefällt mit sehr gut. Jedoch ist für meinen Geschmack der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig und das Lesen ist nicht flüssig. Es gibt immer mal wieder Wiederholungen und u.a deswegen fällt es schwerer das Buch in einem Stück durchzulesen.

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Elizabeth Strout beschreibt mit ihrer Hauptfigur Olive Kitteridge (auch bekannt auch vorherigen Romanen der Autorin) das Leben einiger Menschen in der Küstenstadt Crosby, Maine. Es ist eine Sammlung von Geschichten, die sich recht flüssig zu einem Roman verbinden. Im Großen und Ganzen ist es eine Geschichte über das Leben und Altern, mit all seinen Höhen und Tiefen - der Kollegen, Nachbarn und innerhalb der eigenen Familie. Sofern dem Leser die vorherigen Bücher der Autorin bekannt sind, so liest sich der Roman flüssig, man erkennt zügig den roten Faden, die Zusammenhänge und wie die Geschichte aufgebaut ist. Mein persönliches Fazit: Durch die verschiedenen Perspektiven, die man von Olive Kitteridge erhält - sei es das Selbst- und Fremdbild durch die verschieden Geschichten, als auch die beschriebenen Details (für die sehr aufmerksamen Leser) - ist es aus meiner Sicht ein großartiger und gelungener Roman. Mir gefällt die Art, wie Elizabeth Strout schreibt - auch ohne große Katastrophen, hat man das Bedürfnis, mehr erfahren zu wollen. Es sind aus dem Leben gegriffene Situationen des Alltags / des Lebens, in die man sich beim Lesen sehr gut einfühlen kann.

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Toller Roman, der das Leben erzählt!

Von: twoandahalfcookies

10.03.2020

Der Roman „Die langen Abende“ von Elisabeth Strout erscheint am 16.03.2020 im Luchterhand Literaturverlag. Das Buch ist als gebundene Ausgabe und als eBook erhältlich und enthält 352 Seiten. Die Handlung spielt in Crosby, einer kleinen Stadt an der Küste von Maine und erzählt vom Leben der Einwohner, wobei der Leser die pensionierte Mathelehrerin Olive Kitteridge intensiver begleiten darf. Der Roman legt das wirkliche Leben mittels Kurzgeschichten dar und zeigt u. a. die Vereinsamung alter Menschen. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt eine Welle und einen Spazierweg im sanften Abendrot. Dies lässt bereits auf den Inhalt des Buches schließen: Das Leben der Menschen, welches manchmal schöne aber auch schwere Zeiten mit sich bringt. Obwohl bereits einige Romane von Elisabeth Strout über die Einwohner von Cosby und insbesondere Olive Kitterige erschienen sind, braucht man diese vor „Die langen Abende“, so wie ich, nicht gelesen zu haben, um vollends in das Buch abtauchen zu können. Weiterhin ist es flüssig zu lesen. Ich kann das Buch nur empfehlen - ein schöner Roman, der aus dem echten Leben erzählt.

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Was ist wenn wir mal alt sind....

Von: Leseratte

02.03.2020

Die Geschichte von Olive, die über ein paar Jahre erzählt wird,hat mich nachdenklich gemacht. Olive hatte das Glück zweimal geliebt zu werden. Das Verhältnis zu ihrem Sohn ist leider nicht das beste. Plötzlich ist sie alleine. Sie ist nicht die nettesten Person. Sie wird enttäuscht, überrascht und lernt immer noch dazu. Sie ist ein Mensch, wie jeder es sein könnte. Aber wie sind wir später mal, wenn wir alt werden? Sind wir glücklich? Wie ist das Verhältnis zu unseren Liebsten? Sind wir alleine? Das sind Fragen, die mich nun beschäftigen. Und das finde ich persönlich gut. Niemand weiß was das Leben bringt. Und es kann schneller vorbei sein, als man erwartet.

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Gut zu lesen

Von: Honeymilky

29.02.2020

Das war mein erstes Buch der Autorin. Ich mochte ihren einfachen aber einfühlsamen Schreibstil sehr. Sie erzählt in unterschiedlichen Geschichten über das Leben von verschiedenen Menschen, die in einem kleinen Ort an der Küste von Maine leben. Die Hauptstory über Olive Kitteridge ist kurzweilig und unterhaltsam dargestellt. Olive ist auf ihre Art eigentümlich, nimmt kein Blatt vor den Mund, was oft verletzend und grausam ehrlich wirkt. Aber sie kann durchaus auch unerwartet herzlich und mitfühlend sein. Da konnte ich beim Lesen manchmal nicht gut mitschwingen. Die Nebengeschichten fand ich teilweise zu viel und verwirrend. Bei allen Protagonisten geht es um das Thema Altwerden und -sein mit all seinen oft unangenehmen Facetten wie z.B. Einsamkeit und Isolation. Die Autorin beschönigt diesbezüglich nichts, was manchmal recht beklemmend wirkt. Insgesamt ein gutes Buch, was zum Nachdenken auch über das eigene Altwerden anregt.

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Kleinstadtgeschichten aus Neuengland

Von: Stefan Michaelis

29.02.2020

Ich habe dieses Buch als Leseexemplar bekommen, eigentlich nicht das Genre, welches ich sonst lese, aber ... es hat mir gut gefallen. Es geht um die Geschichte der pensionierten Lehrerin Olive Kitteridge, welche in der fiktiven Kleinstadt Crosby / Maine lebt. Geschildert wird in dem Buch der "dritte" Lebensabschnitt von Olive. Nach dem Tod ihres ersten Mannes geht sie eine neue Bezehung ein, trifft immer wieder neue, manchmal etwas verschrobene Gestalten, schließt lose Freundschaften, fragt sich, warum ihre Familie ihr nicht das entgegen bringt, was sie sich wünscht ....... mehr würde jetzt einen Spoiler darstellen. In vielen Kurzgeschichten, welche als Faden das Älterwerden der Protagonistin haben, werden in sich abgeschlossene Kapitel dargestellt. Das Buch ist gut zu lesen, die Autorin hat einen schönen Schreibstil, die Übersetzung aus dem Amerikanischen scheint gelungen zu sein.

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Kleinstadtgeschichten aus Neuengland

Von: Stefan Michaelis aus Lohmar

29.02.2020

Ich habe das Buch als Testleseexemplar bekommen. Eigentlich ein Genre, welches ich nicht lese, aber ... das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und gut lesbar, die Übersetzung aus dem Amerikanischen scheint mir gelungen. Geschildert wir der dritte Lebensabschnitt der Protagonistin Olive Kitteridge, welche nach dem Tod ihres Mannes eine neue Beziehung eingeht, in der Kleinstadt Crosby im Neuenglandstaat Maine einige, zum Teil "schräge" Menschen kennen, schätzen oder verachten lernt, welche sich über das Benehmen ihrer Mitmenschein ihr gegenüber wundert ...... alles Weitere wäre jetzt spoilern. In manchen Bereichen konnte ich mich selbst entdecken. Das Buch ist so geschrieben, dass es aus vielen, in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten besteht, welche jedoch auf das zunehmende Alter von Olive aufbauen.

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