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Rezensionen zu
Die Frauen von Troja

Emily Hauser

Die Frauen von Troja (1)

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Klappentext: Vor dreitausend Jahren tobte ein Krieg, der die damalige Welt in ihren Grundfesten erschütterte: Der Trojanische Krieg hat viele Helden hervorgebracht. Hier erzählen die Frauen von Troja die Legende aus ihrer Sicht. Dies ist die Geschichte von Chryseis, der Tochter des Hohepriesters von Troja, und Briseis, der Prinzessin von Pedasos. Chryseis und Briseis sind stolze junge Frauen, die ihr Leben genießen und sich leidenschaftlichen Lieben hingeben. Doch bei Ausbruch des Krieges werden sie entführt und müssen fortan ein Leben als Liebessklavinnen führen. Die mutigen Frauen ergeben sich jedoch nicht in ihr Schicksal, sondern kämpfen für ihr Freiheit und ihre Gefühle … Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr und passt sehr zur Handlung. Der Hintergrund ist goldig, jedoch mit einigen braunen Rissen. Der Titel hebt sich nicht nur von der lila Farbe ab, sondern auch dadurch, dass auf dem "F" von "Frauen" ein damaliges trojanisches Kriegsschiff. Zum Inhalt: Dieser Roman thematisiert den Trojanischen Krieg, der vor dreitausend Jahre die damalige Welt erschütterte. Doch dieser wird aus der Sichtweise von Frauen erzählt, die bei Ausbruch des Krieges ihr altes Leben hinter sich lassen mussten, enführt wurden und als Liebessklavinen fortan lebten. Dieses Schicksal erfuhren beide Protagonistinnen Chryseis und Briseis. Neben den Ereignissen des Trojanischen Kriegs, Schicksalsschlägen und den Mut für die Freihet sowie Gefühle zu kämpfen, beinhaltet dieser Band vor allem vieles an griechischer Mythologie. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Emily Hauser ist flüssig und auch spannend. Das Buch lässt sich einfach lesen, man ist in kurzer Zeit durch. Jedes Kapitel ist aus einer anderen Sichtweise geschrieben- entweder aus der Perspektive von Briseis oder Chryseis. Jedes Kapitel hat nicht nur einen Titel, sondern eine direkten Bezug zum Handlungsort, meistens sogar zusätzlich noch auf Griechisch, zum Zeitpunkt und Tag der Handlung. Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze und viele Absätze vorhanden sind, die für einen guten Leseverlauf sorgen. Die Handlung war überaus fesselnd, mysteriös und mystisch, aber auch wurde der Spannungsbogen stetig gesteigert. Zu Beginn des Buches befinden sich zwei Karten. Zum Einen eine Karte der Region um die Ägäis und zum Anderen eine genauere Karte der Stadt Trojas, auf der nicht nur die Mauer, sondern Tore sowie Tempel, aber auch Häuser abgebildet sind. Zudem gibt es am Ende des Buches gibt es eine Anmerkung der Autorin, wo deutlich gemacht wird, dass dieser Roman auf der Ilias von Homer basiert. In der Ilias spielen die Frauen Trojas kaum eine Rolle und doch setzen beide Protagonistinnen, Briseis und Chryseis, die Ereignisse in der Ilias in den Gang. Außerdem wird deutlich gemacht, dass Ereignisse und Fakten zwar aus der Ilias stimmen, doch ob genau diese aus der Ilias historisch richtig sind, sollen die Leser und Leserinnen im Hinterkopf behalten. Natürklich enthält dieser Roman auch fiktive Elemente. Es gibt jedoch auch Hintergrundinformationen zu dem Kalender der Bronzezeit sowie auch eine Übersicht über die auftretenden Figuren im Roman. Mein Fazit: Mit "Die Frauen von Troja - Tochter des Sturms" ist der Autorin Emily Hauser ein guter Auftakt Ihrer Trilogie gelungen! Das alte Troja wird hier in einer lebendigen Weise nicht aus der typischen Sicht des Kriegers, sondern der Frauen Trojas erzählt. Dennoch muss ich dem ersten Band vorerst nur vier von fünft Sternen geben, da mir ein wenig Tiefgang gefällt hat. Denn für einen historischen Roman hält sich das sehr oberflächlich. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen! Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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