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Rezensionen zu
Niemand wird sie finden

Caleb Roehrig

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Pageturner!

Von: Kitty

27.06.2017

Ohne große Umschweife wird man sogleich Zeuge des Verschwindens von January. Caleb Roehrig wartet nicht erst ab, um einem die Figuren nahe zu bringen, sondern schmeißt einen sofort in den mitreißenden Strudel dieses Buches. Seine Devise? Die Figuren kann man auch später noch nach und nach kennenlernen. Wie Recht er damit doch hat! Von Seite zu Seite griff ich stärker nach Flynns Hand. Er war mir irgendwann so nahe, dass ich das Gefühl hatte, mit ihm befreundet zu sein. Je mehr er in der Ich-Fom erzählte, umso größer wurde meine Sympathie und das Bedürfnis, ihm irgendwie helfen zu wollen. Während ich immer mehr von der Geschichte inhalierte, breitete sich ein immer größer werdendes Fragezeichen über meinem Kopf aus. Ich hätte Flynn wirklich gerne mit Rat und Tat zur Seite gestanden, doch selbst wenn dies möglich gewesen, die Geschichte eben nicht fiktiv gewesen wäre: Ich hatte bis zum Ende genauso wenig Ahnung was passiert sein könnte, wie der Protagonist, den ich über 400 Seiten lang begleitete. »Wie man es auch drehte und wendete, meine Freundin hatte mir in letzter Zeit eine Menge verheimlicht und ich fragte mich allmählich, ob ich sie auch nur annähernd so gut kannte, wie ich gedacht hatte.« Zitat aus: "Niemand wird sie finden" Was passiert, wenn man keine Ahnung hat, die Neugier aber schier übermächtig ist? Man verschlingt jede Seite, setzt Theorien auf, die man nach ein paar Zeilen wieder über den Haufen wirft und liest einfach weiter. Die Spannung war stets auf dem höchsten Level und stieg auf machen Seiten sogar noch ein Stück an. Ständig fragte ich mich, was mit January passiert war. Inwiefern sie wirklich das Mädchen war, für dass sie sich ausgab und ob sie vielleicht auch Geheimniss hatte, von denen Flynn gar nichts wusste. Caleb Roehrig schickt seine Leser in einen "Irrgarten Deluxe", aus dem es kein Entkommen zu geben scheint und in dem man schweißüberströmt von einer Sackgasse zur nächsten hetzt. Dieses Tempo hat mir außerordentlich gefallen. Auf Flynns Geheimnis möchte ich nicht näher eingehen, nur so viel: Ich finde es wichtig, dass es "behandelt" wird, den eigentlichen Plot aber nicht in den Hintergrund drängt. Das und das Ende von "Niemand wird dich finden" war schlüssig und absolut passend. Fazit: Mit "Niemand wird sie finden" hatte ich einen außerordentlich guten Roman in den Händen, der an Spannung und Tempo fast nicht zu überbieten ist. Ich tappte die ganze Zeit um Dunkeln, was ich sehr genossen habe. Die Auflösung, sowie der Weg dorthin, waren für mich stets nachvollziehbar.

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Klappentext: Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war -ist-er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen... Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kenne glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst... Meine Meinung: Das Jugendbuch hat mir von der ersten Seite an richtig gut gefallen, weil es sehr spannend war und der Schreibstil auch sehr locker war. Die Nebencharaktere fand ich alle auf eine seine eigene Art interessant und sie waren ziemlich gut aufgebaut. Am Schluss erfuhr man, was mit January geschehen ist. Zusammengefasst kann ich das Buch jedem weiterempfehlen, der etwas spannendes und fesselndes sucht. Das Buch hat mich so gepackt, das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein gut gelungenes Jugendbuch mit sehr viel Spannung.

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Es ist echt schwierig, nicht zu Spoilern bei so einem spannenden Buch. Das Besondere an diesem Buch, dass der Autor immer einen drauf setzt. Man erfährt eine Kleinigkeit und dann die nächste große Sache etc. So geht es ab Mitte des Buches nur und ab da, konnte ich es auch nicht mehr aus der Hand legen. Echt spitze! Und bei jedem Geheimnis, was der Leser erneut erfährt, bleibt einem der Mund offen stehen. Ich muss sagen, ein echt toller Thriller. Da der Thriller auch nicht wirklich blutig ist, ist er perfekt für Jugendliche. Natürlich, wenn man ihn als Erwachsener liest und schon Fitzek etc. gelesen hat, könnte er etwas lasch rüberkommen. Auch ich habe schon Fitzek gelesen, aber ich fand "Niemand wird sie finden" toll, weil ich mir halt vor Augen gehalten habe, dass er für jüngeres Publikum gemacht ist. Das Ende war auch echt gut gestaltet und man erfährt erst zum Schluss, was mit January passiert ist und ob sie noch lebt oder nicht. Die Charaktere sind auch interessant, wenn auch teilweise etwas oberflächlich gestaltet. Ist aber auch hier nicht von Nöten. Mal wieder wurde auch bewiesen, dass man jemanden nur vor den Kopf schauen kann. Teilweise kennt man die Menschen gar nicht richtig, weil sie ihre eigenen Geheimnisse haben, auch das zeigt sich in diesem Buch. Ich möchte gerne mehr in diese Richtung lesen, denn ich habe mitgefiebert und mitgerätselt. Das macht für mich ein gutes Buch aus. Fazit 5/5 Wer in das Genre einsteigen will, ist mit diesem Buch wirklich gut unterhalten und der Autor steigert immer wieder mit Neuigkeiten die Spannung, dass man das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen kann.

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January verschwindet eines Tages spurlos und keiner weiß, wo sie sein könnte. Auch Flynn - Januarys Freund - weiß nicht, wo sie sich aufhalten könnte, weswegen er auf eigene Faust ermittelt und damit eine völlig neue January kennen lernt und sich selbst in Gefahr begibt.. Flynn ist ein sympathischer Charakter, der eine unglaubliche Entwicklung durchmacht und vor allem immer mehr zu sich selbst findet. Schon zu Beginn des Buches lernt man ihn als eine Person kennen, die immer für seine Freunde da ist. So ist es auch kein Wunder, dass er verzweifelt nach January sucht und sich an jeden noch so kleinen Hinweis klammert. January ist Flynns Freundin, die eines Tages spurlos verschwindet. Durch Flynn lernt man sie als eine liebenswerte und humorvolle Person kennen. Durch ihre neue Familie, einen Umzug und den damit verbunden Schulwechsel verändert sie sich und ihre "Freunde" von der neuen Schule zeichnen ein völlig neues Bild von ihr. Alle Charaktere sind sehr authentisch und individuell. Der Schreibstil von Caleb Roehrig ist sehr einfach zu verstehen. Er versteht es Spannung aufzubauen, sei es durch die zahlreichen Rückblenden an den passenden Stellen oder durch die Enthüllungen über Januarys neues Leben. Manche Stellen sind sehr detailreich geschrieben und man kann Flynns wachsende Verzweiflung regelrecht mitfühlen. Immer wieder wird Flynn - und somit auch der Leser - auf eine neue Fährte gelockt und man weiß irgendwann gar nicht mehr wo vorne und hinten ist. Nach mehreren Irreführungen kommt es zu einem spannenden Finale, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Außerdem hat Caleb Roehrig bei seinem Debüt auch ernste Themen mit eingebaut, die nach und nach zum Vorschein kommen und ebenfalls zur Spannung beitragen. Meiner Meinung nach eine absolute Leseempfehlung, die viel Spannung und gute Unterhaltung bietet.

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Als ich das erstemal von dem Buch gehört habe, wusste ich, dass ich es haben musste. Nach einer Woche war es auch schon bei mir Zuhause und ich begann sofort. Der erste Satz hat mich sofort gepackt. Obwohl der Anfang ein wenig klischeehaft war, ( ich meine kurz vor Halloween? Wirklich :D) hat mich das Buch sehr überzeugt Jedenfalls beginnt das Buch damit, dass Flynn nach Hause kommt und ein Polizeiwagen vor seiner Türe steht. Er vermutet schon, dass sie über die kleine Menge an Gras in seinem Zimmer Bescheid wissen, doch die Polizisten fragten ihn über January, seine Freundin aus. Als die Beamten endlich mit ihrem Anliegen rausrücken, gibt er sich selbst die Schuld, da sie sich am abend zuvor getrennt haben Flynn beginnt nach möglichen Hinweisen zu suchen, doch als man bei einer Hinweissuche die blutenden Kleider von ihr findet, ist die Rede von Mord. Flynn sucht aber weiter, doch je weiter er sucht, desto mehr wird ihm klar, dass er January nicht gekannt hat. Sie war aber nicht die Einzige, die etwas verheimlicht hat: Flynn ist nämlich schwul, wie man schnell herausfindet und January war für ihn so etwas ändliches wie eine Schester. Durch kleine Einblicke in die Vergangenheit, die toll eingebaut wurden, lernte man January ein bisschen kennen und ich suchte nach möglichen Gründen und Hinweisen. Der Fall wurde immer verstrickter und ich konnte irgendwann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es gab ein Wendungen die mich sehr überrascht haben und auch das Ende kahm sehr unerwartet. Das Buch wurde aus der Sicht von Flynn geschrieben, so dass man seine Entscheidungen und seine Angst perfekt verstehen und in seine Gedankenwelt eintauchen konnte. Auch wieso er sich nicht geoutet hat konnte man sehr gut nachvollziehen, denn er hatte Angst wie sein Umfeld wohl reagieren würde. Der Schreibstil von Caleb Roehrig war einfach toll und ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen.

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Kaum hatte ich das Buch begonnen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist genial & es lässt sich leicht und flüssig lesen. Flynns Freundin verschwindet & er muss feststellen, dass sie anscheinend nicht nur ihn, sondern jeden in ihrer Nähe belogen hat. Er versucht herauszubekommen, was seit ihrem Umzug & der erneuten Heirat ihrer Mutter geschehen ist. Flynn war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich habe oft mit ihm gelitten. Es ist mit Sicherheit nicht einfach für einen Teenager, wenn er von der Polizei befragt wird. Wenn er mit seiner eigenen Identität kämpft & er nicht weiß, ob er eventuell doch an dem Verschwinden der Freundin mitschuldig ist. Die Ungewissheit, macht ihm sehr zu schaffen. Im Buch wird immer wieder aus der Vergangenheit geschrieben, wie January war, was sie wirklich miteinander erlebten & wie verdreht sie diese Sachen an andere weitergegeben hat. So wird das Buch nicht langweilig & die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel, man will endlich wissen, was ist Wirklichkeit & was hat sie nur erfunden. In der Geschichte werden die einzelnen Verhaltensmuster auf Jans Verschwinden gut beschrieben. Ein Teil macht sich Vorwürfe, grübelt & will unbedingt die Wahrheit wissen. Andere versinken in Trauer & Selbstmitleid. Einigen ist es egal, sie lassen kein gutes Haar an ihr & andere versuchen Profit daraus zu schlagen. Der Autor schafft es, dies Detail genau dem Leser zu vermitteln ohne zu langweilen und somit fühlt, hasst und liebt man mit den Personen. Bis zum Schluss ist man hier beim Rätseln, was denn nun eigentlich passiert ist.

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Inhalt: Flynns Freundin January ist verschwunden. Sie hatte sich in den letzten Wochen sowieso schon etwas von ihm distanziert und nun stellt die Polizei fragen die er nicht beantworten kann und will. Denn er hat ein Geheimnis, das er unter keinen Umständen Preis geben möchte auch January gegenüber als er sie das letzte Mal sah. Meine Meinung: Niemand wird sie finden zog mich durch sein düsteres Cover in den Bann. Dazu ein Rückentext, der einfach Lust auf mehr macht. Selten war ich in letzter Zeit so zufrieden nach einem Buch. Niemand wird sie finden hat mich restlos begeistert. Der Einstieg war sehr leicht und für mich genauso richtig. Manchmal muss es einfach nicht von Beginn an kompliziert sein. Die Kapitel sind nicht zu lang, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es ist ein Thriller, der ohne viel Blut vergießen aus kommt und bei dem es nicht nur um das Verschwinden von January geht, sondern auch um das Geheimnis von Flynn. So wird es auch nicht zu eintönig. Für den Leser gibt es hier viel zu erleben. Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und hat immer wieder Passagen aus der Vergangenheit. Es sind Erinnerungen, die immer in die Gegenwart passen und sich so gut einfügen. Die Figuren sind nicht so zahlreich und jede mit viel Tiefe beschrieben. Aus Flynns Sicht liest man diese Geschichte. Ihn erlebt man mit alle seinen Facetten und Gedanken. So war er mir auch am Nächsten. Ich empfand Flynn als sehr authentischen 15 Jährigen. Die normalen Gedanken, Sorgen und Nöte. Vor allem wenn es um sein Geheimnis geht. Von January liest man nur aus Erzählungen. Ich empfand sie als nicht sehr loyal ihren Freunden gegenüber. Sie belügt und spielt gegenseitig aus. Eine Art die ich so gar nicht mag und nicht alles mag ich ihrer Situation zuschreiben. Sie wirkt für mich manchmal eher wie ein Kindergartenkind, das ihren Willen nicht bekommen hat, als wie eine Jugendliche die ihren Platz im Leben sucht und von ihrer Umgebung so einiges verlangt. Kaz ist noch eine wichtige Figur. Er verbindet die Zeit vor Jans Verschwinden mit dem danach und ist für mich ein recht außergewöhnlicher junger Mann. Er ist schon recht reif für sein Alter und ich mag seine Ansichten. Daneben gibt es noch Lehrer und Eltern, Freunde von Jan und Flynn. Die üblichen Figuren in einem Jugendbuch Am Ende konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen. Es gestaltete sich für mich recht schnell fesselnd und wurde zu einem Page Turne. Alleine die letzten 300 Seiten habe ich innerhalb kürzester Zeit durch gesuchtet. Man darf dennoch nicht vergessen das dies ein Jugendthriller ist. Mir hat auch dieser sehr viel Lesespaß gebracht, aber jedem sollte klar sein, das es hier oftmals etwas geradliniger zugeht. Wenn auch nicht weniger spannend.

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Niemand wird sie finden ♡ Caleb Roehrig Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst … Ich fand dieses Buch so unglaublich fesselnd und spannend! Seit wann stehe ich so auf Jugendthriller? Ich konnte es überhaupt nicht aus der Hand legen. Zum einen lag das daran, dass die Handlung natürlich sehr rätselhaft und spannend war, aber auch daran, dass Flynn ein unglaublich toller Protagonist ist. Er ist sehr vielschichtig und macht während des Geschehens eine ziemliche Entwicklung durch. Man merkt, dass obwohl er noch recht jung ist, er im Laufe des Romans einige sehr erwachsene Entscheidungen trifft, sich selbst reflektieren kann und somit einiges über sich selbst lernt, vor Allem zu sich selbst zu stehen. Es handelt sich bei ‚Niemand wird sie finden’ um das Debüt von Caleb Roehrig und ich freue mich bereits auf mehr Lesestoff von ihm. Der Schreibstil war gut, die Charaktere sehr individuell und authentisch und durch die kleinen Erinnerungsfetzen, die immer wieder den Lesefluss unterbrechen, bleibt das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ich habe die ganze Zeit stets hin und herüberlegt, wer nun der Täter ist und wie die ganzen Ereignisse zusammen passen, aber auf das Ende bin ich nicht so schnell gekommen. Ganz tolle Unterhaltung und eine klare Leseempfehlung meinerseits! 5 von 5 ♡

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