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Rezensionen zu
Mein Herz und deine Krone

Heather Cocks, Jessica Morgan

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Kurzbeschreibung Plötzlich Prinzessin - oder doch nicht? Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann ... (Quelle: Blanvalet Taschenbuch Verlag) Meine Meinung Weder von Jessica Morgan noch von Heather Cocks kannte ich vor diesem Roman ein Buch. Daher war ich nun sehr neugierig auf „Mein Herz und deine Krone“, an dem die beiden Autorinnen gemeinsam gearbeitet haben. Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden und so begann ich gespannt mit dem Lesen. Die Charaktere der Geschichte sind soweit gut gestaltet. Man kann sie gut auseinanderhalten und die Handlungen an und für sich gut nachvollziehen. Rebecca ist neu ist Oxford. Sie besucht nun dort das College und begegnet dort prompt dem Prinzen von Wales. Ich fand es irgendwie klasse, dass sie ihn nicht auf Anhieb erkennt. Sie bekommt aber noch heraus wer er ist und man spürt die Anziehung, die es zwischen beiden gibt immer mehr. Allerdings Rebecca wirkt auch ziemlich überfordert mit Nicks ganzen Verpflichtungen. Ich empfand Rebecca als wirklich glaubhaft und lebensnah gezeichnet. Nick in der Prinz von Wales. Er hat Termine und Verpflichtungen, muss immer darauf achten das alles wirklich stimmt. Mir gefiel Nick eigentlich ganz gut. Eigentlich deshalb weil zu Beginn empfand ich ihn irgendwie doch als arrogant. Rebecca und Nick zusammen haben mir gut gefallen. Ich als Leser konnte die Emotionen, die Anziehung, die zwischen den beiden vorherrscht, spüren und auch nachvollziehen. Die Nebencharaktere der Geschichte sind recht gut gelungen. Es gibt hier ein paar, manch einen konnte ich gut leiden, andere wiederum haben mir nicht so gefallen. Jeder nimmt einen bestimmten Platz ein, bringt ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein. Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und ich bin sehr flott durch die doch über 700 Seiten gekommen. Dabei ist alles verständlich und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineindenken. Geschildert wird das Geschehen aus Rebeccas Sichtweise. Die Autorinnen haben hierfür die Ich-Perspektive verwendet. Somit fühlt man sich als Leser Rebecca verbunden und lernt sie noch viel besser kennen, kann vor allem ihre Gefühle gut nachvollziehen. Die Handlung selbst ist der Geschichte um Prinzessin Kate nachempfunden. Die Autorinnen haben sich von ihr sehr inspirieren lassen. Die Geschichte spielt über einen recht langen Zeitraum. Daher ist das Buch in verschiedene Abschnitte unterteilt. Zwischen denen gibt es dann aber auch mal Zeitsprünge, die mich etwas verwirrt haben. Sonst aber ist die Handlung voll von Humor und vielerlei gefühlvollen Momenten. Ich konnte gut mitfiebern du habe mich gefragt wie es wohl ausgehen wird. Allerdings der Umfang des Buches war nicht immer nachzuvollziehen. Es zog sich an manchen Stellen doch sehr in die Länge. Das Ende ist für mich wirklich passende gewählt. Nachdem der Weg dahin voller Steine war, es immer wieder Wendungen gab, habe ich am Ende das Buch doch zufriedengestellt weggelegt. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Mein Herz und deine Krone“ von Heather Cocks & Jessica Morgan ein Roman, der mich nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte. Gut gestaltete Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorinnen und eine Handlung, die zwar emotional und interessant gehalten ist, sich an manchen Stellen aber doch sehr in die Länge zog, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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~Heute bin ich Cinderella, aber mir graut davor, wer ich morgen sein werde. Ich schätze, das hängt davon ab, was ich als nächstes tue.~ Eigentlich hat Rebecca Porter, alias Bex, sich fest vorgenommen ihr Austauschjahr in Oxford ernst zu nehmen, zu zeichnen und danach voller neuer Erfahrungen zu ihren Eltern und ihrer Zwillingsschwester Lacey nach Amerika zurückzukehren. Doch da es sich bei ihrer Tauschpartnerin um eine Freundin des englischen Thronfolgers Prinz Nicholas handelt, landet Bex in seinem Wohnheim und mitten in seinem Freundeskreis. Schnell finden Bex und Nick trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft und Erziehung Gemeinsamkeiten und immer öfter wird Bex Zimmer im Studentenzimmer ihre kleine Zufluchtsstätte. Aus Freundschaft wird Liebe – eine Liebe die Bex dazu bringt ihr ganzes Leben hinter sich zu lassen und sich einem Leben in England mit Nick an ihrer Seite zu stellen. Doch kaum ist das Studium vorbei, sehen sich die Beiden ungeahnten Problemen gegenüber - Verpflichtungen, Regeln, Intrigen im Königshaus, Paparazzos und die einfachen kleinen Probleme machen es Bex und Nick nicht gerade einfach an Ihrer Liebe festzuhalten. Dass die Königin gegen eine Bekanntgabe der Beziehung zwischen ihrem royalen Enkel und der bürgerlichen Amerikanerin ist, ist auch nicht gerade förderlich. Als dann noch Nicks Bruder Freddie mit Lacey anbandelt, ist das Chaos perfekt. Und plötzlich steht Bex vor der wohl größten Entscheidung ihres Lebens: sagt sie ja zu Nick und damit auch ja zu einem Leben voller Luxus und Paparazzos, mit ihrer großen Liebe, Gerüchten und der englischen Krone, ein Leben voller Regeln und ohne Freiheiten oder Anonymität? Oder entscheidet sie sich gegen ihre Liebe und für ein Leben in Freiheit? Was ist stärker – Ihr Herz oder seine Krone? „Mein Herz und deine Krone“ ist ein großartig geschriebener Roman, voller Gefühle und einem fesselnden Plot. Die Charaktere sind sympathisch, liebenswert und so lebensnah, dass man immer wieder vergisst, dass es sich nicht um das wahre englische Königshaus handelt. Durch die verwendete Ich-Perspektive und den wundervoll freimütigen Schreibstil der Autorinnen fühlt man sich sofort mit der Hauptprotagonistin Bex verbunden und ist von der ersten Seite in ihrem Gefühlschaos gefangen. Da die Geschichte zum Großteil in der Vergangenheitsform mit ein paar kleinen Einwürfen von der „heutigen“ Bex erzählt wird, erhält man das Gefühl mit der Protagonisten auf der Couch zu sitzen und sich ihre Geschichte erzählen zu lassen. Da die Geschichte über einen sehr langen Zeitraum spielt, wurde diese in verschiedene Teile gesplittet – jeder Teil wird von einem Druck einer Krone sowie einem Zitat einer vergangenen englischen Royalen eingeleitet. Großartig zeigen die Autorinnen auch den besonderen Bezug zum Titel der Geschichte auf – den dieser wurde nicht grundlos gewählt – sowohl im englischen Original als auch in der deutschen Übersetzung. Als schönes inhaltliches Highlight ist zum Schluss der Geschichte ein Teil der Story aus Freddies Sicht beschrieben – was der Geschichte den letzten Schliff gibt. Die Handlung ist voller Humor, Gänsehautmomente und lädt zum mitfiebern ein – immer wieder hat man den Wunsch die Protagonisten an zu schreien sich endlich ihren wahren Gefühlen zu stellen oder sie an die Hand zu nehmen und ihnen zu zeigen welchen Weg sie einschlagen müssen für ihr Happy End. Das Cover ist wundervoll schlicht gehalten. Ganz in einem zarten metallischen Roseton gehalten und ohne viel Geschnörkel überzeugt es mit den kleinen dezenten Highlights. Der Titel nimmt fast den kompletten Buchdeckel ein, als kleiner Blickfang ist zwischen den Namen der Autorinnen und dem Titel eine kleine Krone abgebildet, welche sich in dem Buch immer wiederholt. Abgerundet wird das Ganze von einem zarten gepunkteten Rahmen mit jeweils einem Herzchen in der Ecke. Ein großartiger Roman, voller Liebe, Intrigen, Geheimnissen und Witz – ein wahres royales Vergnügen! 5 von 5 Tintenklecksen

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Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist. Dennoch sagt die Krone + Titel schon in etwa, um was es geht. Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich doch recht hohe Vorstellungen. Ich liebe einfach Geschichten mit Prinzen/Prinzessinnen und der Klappentext klang soooo gut. Leider hat es mich dann doch etwas enttäuscht. Mit den Charakteren wurde ich nicht so recht warm. Rebecca (Bex) war mir im Großen und Ganzen recht sympathisch, aber so richtig mit ihr anfreunden konnte ich mich nicht. Manchmal habe ich ihre Handlungen auch nicht wirklich verstanden. Genauso auch mit den anderen Charakteren. Irgendwie waren sie einfach alle so oberflächlich. Grundsätzlich habe ich gegen keinen etwas, aber dennoch stehe ich Ihnen ehr neutral gegenüber und konnte keinen wirklich ins Herz schließen. Vor allem habe ich auch das Gefühl, dass alle total durchtrieben und hinterhältig sind. Am Anfang sind sie keine Freundinnen, dann werden sie doch welche und dann zieht aber eine wieder etwas Mieses hinter dem Rücken ab. Mich konnten also weder die Protagonistin, noch die Nebencharaktere überzeugen. Dazu kamen dann noch die vielen wechselnden Partner. Nicht nur bei einem oder 2 Charakteren – nein, bei irgendwie fast allen o.O Das hat sie mir leider auch zu Anfang direkt etwas unsympathisch gemacht. Der Schreibstil hat mir mittelmäßig gefallen. Es kamen keine großen Emotionen auf, ich konnte einfach nicht mitfühlen, mitleiden und mithoffen. Insgesamt hat es mich leider Emotional ehr weniger mitgenommen. Ebenso hätte man an manchen Stellen auch kürzen können. Da war es manchmal etwas zäh. Dennoch hat mich die Geschichte selbst interessiert und mich neugierig gemacht, was denn weiterhin noch passiert. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet und bin daher etwas enttäuscht. Dennoch ist es kein Flop, denn die Geschichte selbst hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Ich vergebe dem Buch 3 Büchereulen.

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Meine Meinung: Sprache: Hier lag leider auch schon der erste Knackpunkt für mich. Denn ich bin einfach nicht mit dem Sprachstil warm geworden. Der Humor ist einfach so gar nicht meins und ich fand ihn eher merkwürdig als lustig. Figuren: Es tut mir leid, aber ich finde Bex als Protagonistin wirklich nicht gut. Sie ist mir von Anfang an unsympathisch gewesen und das hat sich im Laufe des Buchs leider nur verschlimmert. Ich fand alle Figuren leider sehr oberflächlich und ans Herz gewachsen sind sie mir leider auch allesamt nicht. Handlung: Die Idee der Geschichte finde ich einfach wunderbar. Ich bin großer Fan der britischen Royals und als solcher dachte ich, ‚Mein Herz und deine Krone‘ wäre wie für mich gemacht. Leider Fehlanzeige. Die Handlung dreht sich fast nur um Partys, wer mit wem im Bett ist usw. Das ist so absolut gar nicht mein Fall und ich war schon ziemlich enttäuscht. Gut fand ich, dass die Beziehung von Nick und Bex auch im Hinblick auf die Presse und den daraus entstehenden Druck beleuchtet wurde. Das war für mich der authentischste und interessanteste Aspekt des Buchs. Fazit: Wer Partys, Alkohol und eher oberflächliche Geschichten mag, der ist hier richtig. Wer eine süße Romanze à als Kate und William erwartet – wie ich es getan habe – wird wohl eher enttäuscht. Schade, dass das Potenial nicht ausgeschöpft wurde, man hätte wirklich was draus machen können.

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Ich habe das Buch geliebt, ich habe das Buch verschlungen. Nach ersten Startproblemen muss ich zugeben. Das Buch ist in mehreren Teilen unterteilt die verschiedene Jahre darstellt. Die ersten beiden Teile zogen sich ein wenig, so die Hälfte vom Buch. Dann aber wird es von Seite zu Seite spannender und ich konnte nicht mehr aufhören. Der Schreibstil der Autorinnen ist wirklich toll und mir hat es gut gefallen die wie Charakter dargestellt werden. Es gibt Charakter die man liebt aber am Ende vom Buch wird man sie hassen. Diese Wendungen habe ich nicht vorhergesehen und war mehr als überrascht als es soweit war. Das Buch ist nicht vorhersehbar kann ich nur sagen denn ich war so Überrascht über manche Wendung das ich kurz aufhören musste zu Lesen. Doch wenn man dann im Nachhinein über den/die Charakter/e nachdenkt dann kann man kleine Anzeichen sehen. Darauf achtet man beim Lesen aber nicht. Dafür das dieses Buch so starke Probleme bei mir am Anfang hatte habe ich es am Ende umso mehr geliebt und verschlungen. Über die Probleme am Anfang kann ich hinwegsehen, trotzdem zieh ich aber ein Fuchs bei der Bewertung ab. Das Cover ist schlicht aber es ist toll. Die Farbe ist wirklich schön und auch die Schrift gefällt mir. Ein schlichtes Cover finde ich zu diesem Buch sehr passend. 4 Füchse für dieses Buch wegen der Anfangs Probleme, ich bin mir aber sicher, dass es welche unter euch gibt die das Buch auch lieben werden. Vom ersten Moment an dann auch.

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Rebecca Porter ist Amerikanerin, doch nun lebt sie für eine Weile in England und geht dort zur Uni. Besonders schwer fällt Rebeccas Zwillingsschwester Lacey der Abschied, doch insgeheim ist Rebecca froh, nun auch mal auf eigenen Füßen stehen zu können. An der Uni in Oxford, studieren Sprösslinge der britischen High Society und sogar der Prinz of Wales, Nicholas, höchstpersönlich. Dieser zeigt so gar keine königlichen Allüren- im Gegenteil! So freunden sich Rebecca und Nicholas schnell miteinander an, verbringen viele Abende gemeinsam vor dem Fernseher und genießen es, schlechte Serien zu schauen. In Sachen Liebe sieht es dagegen eher mau aus; zwar hat Rebecca eine lose Affäre mit einem von Nicks engsten Freunden, doch der Mann, der sie wirklich interessieren würde, kommt nicht in Frage. Schließlich ist Rebecca als bürgerliche Amerikanerin wohl kaum die geeignete Wahl für einen Prinzen, oder? Und dennoch stellt Nick ihr sogar seinen Bruder Freddie vor, der sich als überschäumender und witziger Freund entpuppt und sogar das Herz von Rebeccas Schwester Lacey schneller schlagen lässt. Während Freddie darauf drängt, dass Nick die geheime Beziehung zu Rebecca öffentlich machen soll, zögert Nick. Zu groß ist die Furcht vor schlechter Presse, denn bereits seine Mutter bekam einst schlechte Schlagzeilen, die ihren Seelenleben alles andere als gut taten. Und plötzlich ist ihre Beziehung in Gefahr… Zugegeben, mich hat zunächst der Romantitel zum Lesen dieses Buches verlockt, denn ich erhoffte mir eine ähnliche, süße und romantische Story, wie einst in der Hollywoodromanze „Ein Herz und eine Krone“, mit Audrey Hepburn und Gregory Peck. Übrigens, ein sehr empfehlenswerter Film für alle Fans von royalen Storys. Es scheint mir, als habe das Autorenduo Heather Cocks und Jessica Morgan, den wahren Prinz of Wales nebst jetziger Frau, als Vorlage zu diesem Roman genommen, was durch das Nachwort besonders klar wird, doch finde ich es immer etwas bedenklich, Personen aus dem wahren Leben und ihre Beziehungen untereinander zum Thema zu machen, weil man ihnen kaum gerecht werden kann- es sei denn, man würde sie persönlich kennen. Trotz des etwas veränderten Stammbaumes, vor Beginn dieses Romans gedruckt, und ausgetauschten Namen, hat man stets die echten Royals vor Augen beim Lesen, die einem als Leser fast schon leid tun können, denn das Bild dass das Autorenduo von der hochadligen Familie zeichnet, ist zum Teil alles andere als schmeichelhaft. Lediglich die Queen kommt relativ gut weg, allerdings gilt das weniger für Nicholas und Freddies Eltern. Während die Mutter dement und zurückgezogen von der Gesellschaft vor sich hinvegetiert, versucht der Vater mit allen Mitteln die Presse zu manipulieren und ist als ein sehr lieblos wirkendes Elternteil beschrieben. Und auch die Prinzen Freddie und Nick sind keiner Kinder der Traurigkeit. Freddie schläft sich durch die High Society und lässt kein Fettnäpfchen aus, um in der Presse ungünstig wegzukommen, wohingegen Nick fürchterlich unentschlossen und zum Teil memmenhaft wirkt in seinem Verhalten. Zugegeben, bei einem solchen Vater mag das nachzuvollziehen sein, doch ist er als ein so großer Zauderer beschrieben, dass ich es schwer fand, ihn überhaupt zu mögen. Auch bei Rebecca und ihrer unmöglichen und peinlichen Schwester Lacey erging es mir nicht anders. Alkoholexzesse werden gefeiert, die fast vermuten lassen, dass die beiden Schwestern eine Karriere als Alkoholiker ins Visier genommen haben und dazu springen die beiden munter durch die verschiedenen Betten williger Jungs, ohne sich einen Kopf darüber zu machen. Okay, ich weiß mittlerweile, dass in vielen britischen Romanen herzlich gern und oft gezecht wird, doch muss ich das ja trotzdem nicht mögen oder tolerieren. Ich finde es schade, dass die Autoren ihrer Vorbildfunktion an jüngere Leser nicht so wirklich gerecht werden. Die Liebesgeschichte zwischen Rebecca und Nick erstreckt sich über einen Zeitraum von fast sieben Jahren und man wird als Leser Zeuge einer schwierigen Beziehung, die vor allem von der Presse hungrig beäugt wird. Gut fand ich beschrieben, wie schonunglos, ungerecht und hart die Presse mit dem Paar umgeht. Man kann sich in diesen Momenten gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Verzweiflung, Ohnmacht und Wut nachvollziehen. Und auch den humorigen Unterton, den das Autorenduo anschlug, gefiel mir sehr. Besonders mochte ich die beschriebene Kennenlernphase von Rebecca und Nick, die mir einiger Schmunzler enlockt hat. Da die Dialoge zwischen Haupt und Nebenfiguren so lebhaft und witzig blieben, war für Unterhaltung definitiv gesorgt, doch leider trat die Handlung viel zu oft auf der Stelle und es geschah nichts, außer, dass sich das Paar zofft oder mit Freunden feiert. Daher habe ich mich trotz gewisser unterhaltsamer Momente, dennoch durch diese Story quälen müssen. Lediglich der humorige Unterton hat dafür gesorgt, dass ich dem Roman dennoch 3 von 5 Punkten verliehen habe, denn mit ihren 700 Seiten ist die Story viel zu lang und stellenweise sehr zäh geraten. Zudem konnte ich mit dem Heldenpaar einfach nicht warm werden. Kurz gefasst: Humorige, aber leider auch sehr zähe, viel zu lang geratene royale Love Story, die gut und gerne 300 Seiten kürzer hätte erzählt werden können.

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DIE ERSTE LIEBE. EIN GANZES VOLK SIEHT ZU. Und sie ist sich plötzlich nicht mehr sicher. Die Amerikanerin Rebecca Porter, von allen nur Bex genannt, erhält die einmalige Chance im Zuge eines Auslandssemesters ein halbes Jahr in Oxford zu studieren. Auf dem Campus angekommen steht sie völlig überfordert mit dem englischen Regenwetter alleine mit ihren Koffern vor ihrem Wohnheim. Dass ausgrechenet der Student, der ihr schließlich mit dem Trage hilft, Prinz Nicholas, der zukünftige König von England, ist, damit rechnet sie nun so gar nicht. Bex und Nick wohnen nun in zwei Zimmern nebeneinander und freunden sich langsam miteinander an. Und auch wenn Nicks Freunde übervorsichtig sind, wen sie in ihre Kreise aufnehmen, überall Paparazzi lauern und auch die königlichen Bodygards jeden seiner Schritte verfolgen, so entstehen zwischen dem jungen Prinzen und der Austauschstudentin doch tiefe Gefühle. Nach einigen Jahren, als Oxford in weiter Ferne liegt, steht die Hochzeit des Jahrhunderts an. Und ausgrechente am Abend vorher befallen Bex Zweifel. Kann sie ihr gesamtes bisheriges Leben aufgeben? Und kann sie sich nicht nur dem Mann, den sie liebt, sondern auch einem ganzen Volk verpflichten? Etwas ganz neues ist Mein Herz und deine Krone nicht, da es in einer Art FanFiction die Geschichte von Prinz William und seiner Kate widergibt. In vielen Punkten halten sich Cocks & Morgan an den ungefähren Verlauf der (Liebes)geschichte der beiden und so weiß man natürlich auch, wie das Ende des Buches aussehen wird. Trotzdem ist es der Werdegang eines Paares, der schön zu lesen ist, auch wenn einige Spoiler (vor allem der am Ende) vorhanden sind. Am Anfang des Romans habe ich einige Zeit gebraucht, um mich in die Geschichte hineinfinden zu können. Mein Herz und deine Krone ist im Prinzip eine riesige Rückblende aus Bex´ Sicht. Am Abend vor ihrer Hochzeit siniert sie chronologisch über Beginn & Verlauf ihrer Beziehung mit Nick. Doch hier kommen wir nun zu dem Verwirrenden: An vielen Stellen tritt Bex als allwissender Erzähler auf, der natürlich schon auf andere Stellen der Geschichte verweist. Leider ist das erzählerisch oft unglücklich gelöst, sodass man oft nicht so recht weiß an welcher Stelle der Geschichte man sich eigentlich gerade befindet. Besonders gut gefallen hat mir an diesem Buch, dass es sich nicht um dieses klassiche Bürgerliche-verliebt-sich-in-Prinzen-Märchengeschichte-Gedöns handelt. Bex ist kein kleines naives Mädchen, welches nicht weiß, worauf es sich da einlässt. Am Anfang sind die beiden einfach zwei junge Menschen, die sich ineinander verlieben. Im Laufe des Buches begleitet man die beiden über einen Zeitraum von acht Jahren- eine lange Zeit! Und so unschuldig diese zu Beginn auch ist, müssen Nick und Rebecca sehr um ihre Beziehung kämpfen, die sie auch erst nach Jahren öffentlich machen können. Und die Nähe zur royalen Familie heißt da nicht nur Märchen, Urlaub & wunderschöne Kleider. Sondern vielleicht auch die falschen Freunde, Alkohol- und Drogenabstürze und viel Neid. Schön, dass in diesem Buch einmal ein anderes Bild skizziert wurde. Trotz allem muss ich sagen, dass mir Nick & Bex und auch die anderen Charaktere irgendwie fremd blieben (und das nach fast 600 Seiten!!). Vor allem mit Prinz Nicholas hatte ich meine Probleme. Mein Fazit in Kürze: Ein schöne Geschichte, die das Thema Mädchen-verliebt-sich-in-Prinzen einmal anders aufbereitet und ein "authentischeres" Bild zeichnet. Die doch happigen knapp 600 Seiten sind schnell gelesen und eine angenehme Unterhaltung und haben mir wirklich Spaß gemacht

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Erster Satz: Ich habe keine Ahnung was ich tun soll. Die ersten Seiten beginnen mit dem Prolog, in diesem Fall fand ich dies nicht so passend da man einfach in die Handlung reingeworfen wurde, ohne zu wissen was eigentlich los war. Der ganze Anfang hat mich eigentlich nur verwirrt und ich war froh als der Prolog vorbei war und ich die Geschichte von Bex und Nicholas von vorne lesen konnte. Am Anfang kam ich sehr schwer in dem Buch rein, der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig und es gab einfach zu viele Personen. Zum Glück gibt es gleich auf der ersten Seite ein Stammbaum von der Familie "Lyons" Ich muss gestehen auch die große Seitenanzahl hat mich ein bisschen abgeschreckt. Die Story wird hauptsächlich aus der Sicht von Bexs erzählt und ist in verschiedene Zeiten eingeteilt. Es beginnt im Jahr 2007, Nicholas und Bexs erste Begegnung und endet in der Gegenwart, dem Prolog. In der Mitte des Buches konnte mich die Handlung endlich packen und ich fieberte kräftig mit und hoffte auf ein Happy End. Insgesamt war "Mein Herz und deine Krone" ein schönes Buch für zwischendurch, um einfach mal dem Alltag zu entfliehen. Cover: Das Cover wurde sehr schlicht gehalten, sticht aber durch die schöne Farbe heraus. Fazit: Eine schöne Lektüre für zwischendurch, welche mir sehr gefallen hat und ich irgendwann nochmal lesen werde. Bewertung:5/5

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