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Rezensionen zu
Die Kirschvilla

Hanna Caspian

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Die Kirschvilla

Von: EvaMaria

13.11.2016

Das ist ein richtig tolles Buch, welches langsam und leise beginnt, aber sich immer mehr entwickelt und den Leser damit richtig ans Buch fesselt. Toll! Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, zum Einen befindet man sich in der Vergangenheit und man lernt die Familie von Pauline kennen und zum Anderen sind wir in der Gegenwart und hier lernen wir Isabell und ihre Großmutter kennen, die gerade versuchen das Erbe um die geheimnisvolle Villa abzuwickeln. Diese Wechsel während der ganzen Erzählung machen das ganze richtig spannend, denn ich als Leser hatte immer den Wunsch zu erfahren, was passiert als nächstes und das Geheimnis der Familie zu erfahren. Aufgepeppt wird das ganze noch durch das Tagebuch das Isabell findet, hier liest man immer wieder Einträge aus der Sicht von Clementine. Diese Einträge waren wirklich sehr gefühlvoll und es hat mich stellenweise auch richtig traurig gemacht. Mich persönlich hat die Erzählung aus der Vergangenheit mehr angesprochen und finde ich persönlich viel interessanter, weil einfach mehr los war zwischen den Hauptcharaktere. Die Erzählung um Isabel war nett, aber für mich eher vorhersehbar, deswegen fand ich es jetzt nicht ganz so interessant. Die Schreibweise der Autorin war toll und sehr angenehm zu lesen. Ich finde sie hat eine tolle Atmosphäre für den Leser geschaffen, auch wenn es meist sehr düster war. Man erlebt als Leser selten was glückliches, aber wie gesagt, ich fand die Atmosphäre sehr toll. Außerdem lässt sich die Geschichte sehr leicht und flüssig lesen, obwohl das Buch sehr viele Seiten hat. Fazit: 5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für dieses Buch. Hier hat man als Leser einige tolle Lesestunden vor sich.

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TOLLES BUCH

Von: Petra Jodes aus Pluwig

19.10.2016

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es ist gut zu lesen und die zwei Zeitabschnitte sind gut zuzuordnen und man kommt gut mit.

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Von: Ciro1502 aus Wangen

05.10.2016

Rezension zu die Kirschvilla von Hanna Caspian Von dieser wundervollen Geschichte kann man sich nur bezaubern lassen. Die Handlung: Oma Pauline und ihre Enkelin Isabell reisen nach Köln, um das Erbe von Pauline, die als letzte Überlebende der Familie Korte von ihrem Bruder Oskar, der vor mehr als 50 Jahren in die USA ausgewandert ist, das Geburtshaus nebst Brauerei geerbt hat, anzutreten. Dieses Haus birgt schreckliche Geheimnisse und Pauline muss sich dort ihrer Vergangenheit stellen. Die beiden Damen werden begleitet von dem jungen Notar Julius Grothues, der sich sehr bemüht, den beiden das Anwesen zu zeigen, und der sich in Isabell verliebt. Unwissentlich ist auch er mit in die Geschichte involviert, was zu Missverständnissen und Misstrauen Isabells ihm gegenüber führt. Die Handlung bewegt sich auf zwei Zeitebenen, was einerseits sehr spannend ist, andererseits aber vom Leser die volle Aufmerksamkeit fordert. Die Geschichte in der Gegenwart spielt im Jahre 2014, die in der Vergangenheit in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Die dominante Persönlichkeit der Vergangenheit ist der herrschsüchtige, brutale und gewalttätige Vater, der Brauerei und Villa beim Kartenspiel gewonnen hat. In diese herrschaftliche Villa zieht nun die Familie, und könnte ein schönes Leben führen, wenn der Vater nicht Frau und Kinder misshandeln und schlagen würde. Nach und nach werden die schrecklichen Ereignisse, die bis in die Gegenwart hineinreichen, denn Pauline wird noch heute, nach so vielen Jahren, von schrecklichen und unerklärbaren Albträumen heimgesucht, sichtbar. Pauline erfährt durch die Tagebuchaufzeichnungen ihrer ältesten Schwester Clementine, was damals, als sie selbst noch ein Kind war, wirklich passiert ist und welch schreckliche Geheimnisse auf ihrer Familie lasten. Eine Geschichte, die berührt, fesselt und den Leser emotional in ihren Bann zieht. Eine großartige Familiensaga, die in keinem Moment langweilig ist, im Gegenteil, man ist so davon angetan, dass man gar nicht zu lesen aufhören möchte, obwohl man im Verlaufe des Lesens, einiges vorausahnen kann. Die handelnden Personen sind so eindrucksvoll und lebendig beschrieben, dass man sie sich in der Fantasie so richtig vorstellen kann. Die Gefühle und Emotionen sind so tief und authentisch, dass man mitleidet und mitfühlt. Wie ein roter Faden durchzieht auch der Kirschbaum die Geschichte, der immer noch existiert und in die düstere, oftmals schreckliche und schwermütige Atmosphäre ab und zu einen Hauch von Romantik einfließen lässt. Eine bewegende und mitreißende Geschichte, von der ich keine einzige Zeile missen möchte.

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Dank Lucinda Riley und Teresa Simon kam ich schon vor einiger Zeit auf den Geschmack von Romanen dieses Genres. Familiengeheimnisse, verschiedene Zeitebene, etwas Liebe, Drama, ... Und mit Hanna Caspian habe ich nun eine neue Autorin für mich entdeckt. Anfangs tat ich mich etwas schwer, in die Geschichte um Isabell und ihrer Familie eintauchen zu können. Dann aber entwickelte sich ein Sog, dem ich nicht mehr entrinnen konnte. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so sehr fieberte und litt ich mit. Vor allem das Geschehen um die Kinder (Isabells Großtanten und -onkel) nahm mich so sehr mit, dass ich das ein und andere Mal mit Tränen in den Augen dasaß. Leicht ist "Die Kirschvilla" nicht immer zu lesen, manchmal musste ich mich doch sehr konzentrieren, um Namen den Personen und diese Personen den Familien zuordnen zu können. Ich habe dann aber bemerkt, dass es das einfachste ist, sich darauf einzulassen, weiterzulesen - es ist dann doch nachvollziehbar. Der Titel "Die Kirschvilla" ist im Nachhinein etwas zu gewollt gewählt, denn eine wirklich große Rolle spielen weder Kirschen noch der etwas bemüht in Szene gesetzte Kirschbaum. Das ist aber Nörgeln an klitzekleinsten Kleinigkeiten, da ich sonst einfach gar nichts finden kann. Fazit: Dieser wunderbare, fesselnde, tragische Familienroman von Hanna Caspian ist ein absolutes Lesemuss für alle Fans von Lucinda Riley, Teresa Simon und Co - und für alle anderen, die die Inhaltsangabe auch nur ein bisschen interessant finden. 5 Sterne +++

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Isabell, sehr rastlos in ihrem Leben, begleitet ihre Großmutter Pauline nach Köln, um das Erbe abzuwickeln. Pauline hat ihr einstiges Geburtshaus, eine Villa direkt am Rhein, geerbt, nachdem ihr Bruder Oskar in den USA verstorben ist. Oskar wollte nicht, dass seine Familie in den USA mit der deutschen Vergangenheit der Familie in Verbindung kommt. Pauline würde das Erbe am liebsten direkt ihrer Enkelin übertragen. Zu düstere Erinnerungen kommen in der alten Dame hoch, wenn sie an die Villa denkt. Ihre Geschwister, die in ihr immer nur den Bastard gesehen haben, die sie, die Jüngste, immer gemieden haben. Isabell kann etwas spüren in dem Haus. Die dunkle Geschichte scheint auch nach ihr zu greifen. Der junge Rechtsanwalt Julius hilft den beiden Frauen bei der Abwicklung des Erbes. Es knistert zwischen Isabell und Julius und er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Isabell bleiben würde, doch wie soll sie, die lediglich von Tanzstunden lebt, so eine große Villa unterhalten? Und was für ein schreckliches Geheimnis verbirgt die Villa? Können die 2 Tagebücher aus den 20er-Jahren Licht ins Dunkel bringen? „Die Kirschvilla“ - ist ein spannender Roman, sehr geheimnisvoll, aber auch sehr düster. Ein brutaler, ständig schlagender Vater und Ehemann, der durch gewonnene Wetten an diese große Villa geraten ist. Eine Familie ständig in Angst. Der Roman wurde in zwei Zeitebenen geschrieben. Mal befindet sich der Leser in der Vergangenheit, dann wiederum befindet sich man in der Vergangenzeit, in den Zwanziger Jahren, in der Zeit, in der die Tagebücher geschrieben wurden. Eine sehr tragische Geschichte, die im letzten Drittel erst so richtig an Fahrt aufnimmt. Wenn ich Geschichten lese, sehe ich immer Farben. „Die Kirschvilla“ ist hier sehr dunkel, grau. Ich hätte mir etwas mehr Farbe, mehr Lebendigkeit der Personen gewünscht. „Die Kirchvilla“ - auf alle Fälle ein Buch für Liebhaber von Familiengeschichten und deren Geheimnissen.

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