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Rezensionen zu
Royal Passion

Geneva Lee

Die Royals-Saga (1)

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Cover: Das Cover hat mich auf den ersten Blick stark an After Passion erinnert und auch der Titel ist fast genauso. Graue Schnörkel auf weißem Hintergrund lassen das Cover sehr edel aussehen. Das Titel ist schwarz und blau und die Krone in blau deutet auf die royale Story hin. Meinung: Der Schreibstil hat mich direkt ins Buch gezogen, denn er ist schön und leicht zu lesen. Allerdings habe ich schnell festgestellt das die Story an After Passion und SOG erinnert. Einziger Unterschied ist das Alexander Thronfolger von England ist. Doch auch das kommt mir bekannt vor und erinnert mich an die Serie Royals ;) Clara ist eine tolle Protagonisten ach wenn sie ab und an ihre Gefühle hinten anstellt um für Alexander gut genug zu sein, zumindest kommt es bei mir so an. Alexander ist ein richtiger Bad Boy der nichts anbrennen lässt und mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Aber man merkt auch das er Clara mag obwohl er es besonders im hinteren Teil des Buches seine Gefühle nicht mehr zeigt. Die Story ist nichts neues aber dennoch schön zu lesen. Der Sex ist zwar hier und da etwas zu viel, aber sonst fügen sich sie Szenen gut ins Gesamtbild ein. Es gibt jetzt keine sehr überraschenden Wendungen aber hier und da wartet eine kleine Überraschung auf den Leser. Das Ende passt toll zum Buch ist aber für mich kein perfektes Ende. Da es aber kein Abschluss ist bin ich schon gespannt auf den 2. Band. Fazit: Guter Schreibstil, aber leider eine Story die wie ein Gemisch aus After Passion und Shades of Grey rüber kommt. Die Liebesgeschichte an sich ist sehr schön und das Buch ist mitreißend, aber nur für die Leser etwas denen es nichts ausmacht das die Story anderen Bücher ähnelt. Bekommt aber immerhin noch 3 Sterne von mir. Die Royals-Saga: 1. Royal Passion 2. Royal Desire 3. Royal Love

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Der Schreibstil der Autorin fand ich klasse! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, was ich super fand. Es war sehr angenehm, die Geschichte zwischen Clara und Alexander zu folgen. Nur die Atmosphäre hat mir manchmal ein wenig gefehlt, was nicht weiter schlimm ist. Die Geschichte an sich finde ich nicht schlecht, auch wenn die Idee sicher nicht komplett neu erfunden wurde. Es gibt viele Bücher in der Art und doch habe ich mir hier etwas Spezielles und Einzigartiges erhofft... Eine Story mit Tiefgang... Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht. Mir ist durchaus bewusst, dass bei solchen Geschichten mit gewissen Dingen und Ereignissen gerechnet werden muss. Dennoch waren mir eindeutig zu viele Klischees in dem Buch! Zudem war nahezu alles vorhersehbar für mich; es gab keinen Überraschungsmoment, keine Wendung, die mich hat staunen lassen. Sogar mit dem Schluss habe ich gerechnet, der in einem ziemlichen Cliffhanger endet. Hier hätte ich mir gewünscht, dass etwas passiert, das man in einem Buch dieser Art noch nie gelesen hat. Oder zumindest etwas mehr Spannung wäre toll gewesen. Was mich persönlich jedoch am Meisten gestört hat: Das Buch hat mich sehr an Shades of Grey erinnert!! Schon nach den ersten 50 Seiten dachte ich mir: 'Was zum Teufel...?' Sicherlich kann man auch hier sagen, Bücher die BDSM angehaucht sind, erinnern schnell an Shades of Grey. Aber da bin ich anderer Meinung. Es sind die Charaktere und deren Handeln, die ein Buch unter anderem zu dem machen, was es ist. Und genau hier lag das Problem: Die Personen (nicht alle, aber ein paar), haben mich stark an SoG erinnert. Sie hatten sehr ähnliche Charakterzüge oder auch eine Vergangenheit, die ich sehr an das andere Buch erinnert haben. Unendlich schade, dass 'Royal Passion' diese Wirkung auf mich hatte und ich habe bis zum Ende gehofft, dass sich dieses Wiedererkennen verflüchtigt; leider hat es das nicht. Die Erotikszenen finde ich gut gelungen, mir haben sie sehr gut gefallen. Ich hätte mir nur ein wenig mehr Emotionen gewünscht zwischen Clara und Alexander - und zwar ausserhalb des Bettes. Ansonsten finde ich das Verhältnis der Royalen Familie sehr interessant. Ich hätte gerne mehr zu einigen Dingen erfahren, die im Buch erwähnt werden. Es könnte die ein oder andere Szene geben, die ganz spannend werden könnte. Ich hoffe, dass im zweiten Band ein tieferer Einblick in die Königsfamilie gewährt wird. Hauptsächlich Alexander hat mich an Christian Grey erinnert - und ich bin mir sicher, da hätte man mit einer anderen Hintergrundgeschichte viel machen können. Ich war ein wenig enttäuscht von ihm und konnte mich nicht richtig mit ihm anfreunden. Ich weiss nicht, an was es lagt. Clara hingegen fand ich sehr gelungen; sie ist eine eigenständige Persönlichkeit, die auch eine Vergangenheit hinter sich hat, die nicht gerade einfach war. Und doch hat sie sich selbst bewahrt. Nur auf den letzten Seiten hatte ich dann meine Mühe mit ihr. Aber alles in allem mochte ich sie sehr gerne. Der ein oder andere Nebencharakter gefällt mir sehr gut - wobei Claras beste Freundin mich auch an ein gewisses Buch erinnert hat. Doch auch hier muss ich sagen, alles in allem gelungen. Das Cover finde ich schlicht, aber es ist unheimlich schön. Mir gefällt es sehr gut. Obwohl ich einige Punkte zu bemängeln habe, werde ich der Reihe noch eine Chance geben und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Fazit Leider zu klischeebehaftet und es hat mich zu sehr an Shades of Grey erinnert. Daher bekommt das Buch von mir 3 Sterne.

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Wenn sich eine Bürgerliche mit dem Thronfolger in einer finsteren Ecke küssen lässt, schafft es das Bild mit Sicherheit auf die Titelseite der Klatschblätter. Clara kann es nicht fassen, dass sie den für sie Unbekannten ganz einfach so geküsst hat und nun von den Zeitungen herunterlacht. Ist zwar nicht ganz so toll, aber hey nicht jede Frau darf einen echten Prinzen küssen, diese Erinnerung kann noch den Enkelkindern erzählt werden. Eigentlich dachte Clara nicht, dass sie Alexander wieder treffen wird, aber der Royale Spross ist neugierig auf die junge Frau. So gibt es nicht nur ein Wiedersehen, aber der Mediale Druck ist extrem groß und auch Alexanders Familie ist nicht gerade begeistert. Meine Meinung: Das ist nun mal ein richtig modernes Märchen. Frau trifft Prinzen, sie küssen sich doch sie leben nicht glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Natürlich gibt es hier unzählige Hindernisse, die sich nicht so einfach aus dem Weg räumen lassen. Die Geschichte könnte eigentlich recht nett und unterhaltsam sein, doch finde ich Alexander alles andere als sympathisch. Er ist durch und durch verkorkst und lässt sich von niemandem helfen. Nur auf eine mögliche Lösung in einem weiteren Band kann ich ihm nicht gerade Bonuspunkte geben. Clara finde ich dagegen recht nett und vor allem konsequent. Damit kann sie fast mit einer gewissen Ana Schritt halten. Da ich notorisch neugierig bin, werde ich wahrscheinlich auch noch die nächsten Bücher lesen, aber eher so als Zwischenlektüre ohne mir viel zu erhoffen.

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Das Cover: Zu sehen ist ein grau-weiß-türkises Cover, das von ein paar hübschen Ranken umrahmt wird. Passend zum Thema ist eine türkise Krone zu sehen, darunter der Titel in verschiedenen Schriftarten und Farben. Ein überraschend schlichtes Cover für einen erotischen Liebesroman. Die Geschichte: Clara Bishop ist zusammen mit ihrer Freundin Anabelle auf ihrer Abschlussfeier, auf der nur wohlhabende Leute zu finden sind. Auch Clara ist nicht arm, doch sind ihr die reichen Schnösel, mit denen Anabelle sie verkuppeln will, zuwider. Doch sie wird überrascht, als sie auf einen rauchenden, gutaussehenden Mann trifft, der sie, angeblich um seine Ex-Freundin zu vertreiben, innig küsst. Clara ist total geflasht von dem Kuss und fragt sich, wer denn der Fremde war. Einen Tag später stellt sich, dank des Kussfotos in der Presse heraus: Es war Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger des aktuellen Königspaares! Und er hat von Clara noch nicht genug. Er zeigt Clara, dass er sie will, doch er hat seine Regeln, die Clara nicht brechen darf. Er will sie dominieren, doch nach einer harten Vergangenheit kann Clara nicht damit umgehen und beendet das, was immer das mit Alexander auch war. Doch schon bald merkt Clara, dass Alexander es ernster meint als erwartet und auch sie fühlt sich zu dem Prinzen hingezogen. Doch die Presse macht den beiden das Leben schwer, denn sie hat Claras größtes Geheimnis herausbekommen, das diese für immer vergessen wollte … Meine Meinung: Mit ‚Royal Passion‘ beginnt nun also Clara und Alexanders heiße, erotische Liebesgeschichte. Es ist auf einer Hinsicht eine neue Geschichte, jedoch in anderer Hinsicht wieder das gleiche Schema X. Die junge Absolventin Clara trifft auf einen mysteriösen Fremden, der sie küsst. Es stellt sich heraus, dass er der königliche Bad Boy Prinz Alexander ist, den man sicherlich mit Prinz Harry (der übrigens eigentlich Henry heißt) vergleichen kann. Er ist ein dominanter Mann, der Clara attraktiv findet und … natürlich, Sex mit ihr haben will. Als es dann dazu kommt, finde ich die Szenen viel zu derbe, ruchlos und vor allem zu plump. So würde doch keiner beim eigentlichen Akt reden… Auch ist mir die große Ähnlichkeit zum großen Erotikbestseller von E.L. James, Shades of Grey, sehr aufgefallen. Natürlich sind manche Dinge in diesen Erotikbüchern gleich bzw. ähnlich, aber dass sich Alexander, wie auch Christian Grey, nicht beim Sex anfassen lässt, ist sicher schon ein zu abgekupfertes Detail. Sicher liegt das an einer besonderen Vergangenheit, die bestimmt in einem der Folgebände enthüllt wird. So ist Alexander auf jeden Fall ein interessanter, attraktiver, dominanter und besitzergreifender Charakter, dessen Familie nicht wirklich von Clara begeistert ist. Clara ist irgendwie sehr naiv, bis sie merkt, dass nicht alles so ist wie es scheint, gerade in Alexanders Umfeld. Sie hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich, die im ersten Band nur angedeutet wird. Ich bin gespannt, was genau ihr letzter Freund mit ihr gemacht hat, dass sie so ängstlich ist und wie es zu Claras großem Geheimnis kam. Sicher wird das noch mal näher erklärt. Anabelle, Claras beste Freundin kam mir sehr hilfsbereit vor, jedoch lässt sie Clara manchmal selbst die Wahrheit erkennen. Sie hilft Clara in schweren Zeiten, was sie mir sehr sympathisch macht. Es gibt viele Intrigen und falsche Freunde, ich sage nur Pepper, dessen Reaktionen mich echt erschreckt haben. Aber diese Überraschungen haben das Lesen sehr angenehm gemacht. Der Schreibstil ist gut zu lesen, manchmal für mich jedoch, gerade an den erotischen Stellen, etwas zu derbe und plump, wie iches ja schon oben geschrieben habe. Die Geschichte ist, wie bei den meisten Erotikromanen, aus der Sicht der Frau, also aus Clars Sicht geschrieben. Band 2 wird ‚Royal Desire‘ heißen und am 14.03.2016 erscheinen. Band 3 wird ‚Royal Love‘ heißen und zwei Monate später, am 16.05.2016 erscheinen. Die Titel sagen ja doch schon mehr über den weiteren Fortgang der Geschichte aus, aber wir dürfen gespannt sein. Meine Bewertung: Ich finde ‚Royal Passion‘ weder sehr gut, noch sehr schlecht. Es ist eben wie bei vielen der aktuellen Erotikbestseller: Junge Frau lernt reichen erfolgreichen Mann kennen, der eine dunkle Seite (vor allem beim Thema Sex) hat und verliebt sich in ihn. Es geht auf und ab, wie auch hier. Eine zu plume Schreibweise, mehrere abgekupferte Details und ein unnötiges Hin und Her haben mich etwas genervt, weshalb ich dem Buch drei Sterne gebe. Mal sehen, was die Fortsetzungen noch mit sich bringen.

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In ‚Royal Passion‘ treffen wir auf die beiden besten Freundinnen Clara und Belle. Vereint im Herzen könnten sie in der Realität unterschiedlicher nicht sein. Beide haben vor Kurzem den Abschluss an einer renommierten Universität gemacht. Während Clara sich darauf konzentriert eine gute Arbeitsstelle in ihrem Studienfach zu bekommen und auf eigenen Beinen zu stehen, fällt Belle in die Vorbereitungen um ihre eigene Hochzeit mit einem Mann höheren Standes und bereitet sich auf das Leben an der Seite eben diesen vor. Clara selbst hatte bisher in der Liebe nicht viel Glück, und auch die von ihrer besten Freundin lieb gemeinten Verkupplungsversuche enden immer in einem Desaster. Belle sucht für Clara nach Männern, die sehr viel Wert auf Tradition und Etikette legen, wohingegen Clara in dieser Hinsicht freigeistiger ist. Ein schweres Unterfangen also. Auf ihrer Abschlussfeier gerät sie aber in die Arme eines schönen Unbekannten, der sie auch sogleich küsst. Doch leider bleibt es zunächst bei diesem Kuss, denn er benutzt sie nur, um von einer anderen Dame abzulenken. Dennoch hin und weg von ihm, schwärmt sie in den nächsten Tage über die Begegnung mit dem Unbekannten und muss bald darauf feststellen, dass dieser der Kronprinz Alexander persönlich ist. Folgend findet sie sich in den Klatschblättern der High Society Großbritanniens wieder und wird von Paparazzi belagert. Abschotten und die ganze Sache vergessen, ist nicht möglich, denn auch Alexander sucht ihre Nähe. Ob zu ihrem Glück oder Pech wird sich noch zeigen, denn er verbirgt ein dunkles Geheimnis vor ihr und ist zunächst an nichts außer einer rein körperlichen Beziehung interessiert. Doch Clara entwickelt langsam ernsthafte Gefühle für ihren Prince (not so) Charming. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden, ihren Sehnsüchten, verborgenen Dämonen und Vergangenheiten und sich entwickelnden Gefühlen. Und es könnte alles so gut werden, wäre da nicht die königliche Familie, deren Erwartungen an Alexander, royale Machtgehabe und eine Frau aus Alexanders Vergangenheit, die ein falsches Spiel spielt. •Werden Alexander und Clara es schaffen, sich fernab des königlichen Hofes und öffentliches Auges zu treffen und besser kennenzulernen? •Oder bleibt es zwischen ihnen bei den kurzen körperlichen Begegnungen und eine tiefere Beziehung erhält auf Anhieb keine Chance? •Was sind die dunklen Dämonen, die Alexander quälen und ihm den Weg zu echten Gefühlen versperren? •Worin liegen Claras Schwächen und Geheimnisse, die ihr den Weg in Alexanders Arme und in die Akzeptanz seiner Familie versagen könnten? •Und warum ist ein Großteil der königlichen Familie so sehr gegen Clara und was genau hat damit die Frau aus Alexanders Vergangenheit zu tun? Lest selbst und lasst Euch in einen Roman voll knisternder und fordernder Erotik, wahren Gefühlen, den Kampf um Standesdünkel und sich gewaschenen royalen Intrigen entführen. ‚Royal Passion‘ ist nichts für schwache Nerven, dabei aber auch nicht zu überladen an leidenschaftlichen Momenten. Alles bewegt sich in einem stets geschmackvollen Rahmen. Leider wirkt es oftmals doch sehr an ‚Shades of Grey‘ angelehnt. Das mag durchaus durch das Genre an sich begründet sein. Aber auch die Thematik des nicht Anfassens des vernarbten Oberkörpers – wenn auch hier aus einer anderen Ursache herrührend – weist schon starke Inspiration auf. Dies wird aber wieder durch sehr sympathische und lebendigere Charaktere wettgemacht. Diese wirken gut ausgearbeitet, könnten aber in den nachfolgenden Teilen noch etwas mehr an Farbe und Tiefgang vertragen. Ich denke, dies war hier im Auftakt der Reihe durchaus so gewollt, damit es für die Folgebände ein gewisses Entwicklungspotenzial gibt. Der Roman ist schnell zu lesen und zum Entspannen zwischendurch. Der Schreibstil selbst ist sehr einfach und solide gestrickt, was es dem Leser ermöglicht, direkt in den Lesefluss und das Lesegeschehen einzutauchen. An manchen Stellen hätte ich mir aber durchaus mehr Feingefühl und sprachlichere Ausgestaltung des Ganzen gewünscht. Vor allem, wenn es an die nicht erotischen, aber den Charakter sämtlicher Beteiligter formenden Momente geht. Gerade die Dialoge zwischen Alexander und Clara, aber auch mit den Nebencharakteren wirkten etwas blass und hätten durchaus etwas mehr an Tiefe vertragen können. Das royale Leben an sich wiederum wirkt für mich stimmig und plastisch dargestellt. Was die erotischen Szenen anbelangt in Büchern, ist die durchaus Geschmackssache. Mich stört es nicht. Einem jedem, der dieses Buch liest, sollte aber bewusst werden, dass diese in ihrer Härte über den gewöhnlich romantisch-kitschigen Blümchen… hinausgehen. Die entsprechenden Szenen sind ansprechend dargestellt und geschmackvoll ausgearbeitet, sodass die zu übermittelnden Gefühle auch tatsächlich zum Leser transferiert werden. Gerne mehr davon. „Zuneigungsbekundungen von ihr waren so zerbrechlich wie der Flügel eines Schmetterlings. Gefühle werden so leicht enttäuscht, hatte sie einmal zu mir gesagt, deshalb sollte man besser sparsam mit ihnen umgehen.“ Der Titel des Buches hält, was er verspricht und man erfährt eine gewisse royale Leidenschaft. Auch das Cover ist hinreißend schlicht und zugleich anmutig königlich wirkend gestaltet. Die sich windenden Ranken, der silbrige Hintergrund und der farbig stechende Schriftzug sprechen an und machen Lust, das Buch zu genießen. Abschließend kann ich sagen, ‚Royal Passion‘ mag keine brandneue Thematik aufweisen, aber diese dafür durchaus interessant anreißen, mit ansprechenden Hintergründen und Geheimnissen anspicken und anders darstellen, sodass man das Lesen genießen kann. Wenn natürlich das Genre und die eindeutigen Szenen etwas für einen sind. Alles in allem leicht packend, mit Emotionen gespickt und auch ein Stück weit wachrüttelnd. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Aufgrund obiger Kritik an den etwas platten Dialogen und der zu geringen Ausarbeitung der Tiefe des Geschehens sowie einiger sprachlicher Holperer, gebe ich mit Hinblick auf ein größeres Entwicklungspotenzial der Folgebände – die ich unbedingt lesen werde, ich kann es kaum erwarten – 3 Sterne. Doch entscheidet selbst, es lohnt sich in jedem Fall gelesen zu werden. Eure Jil Aimée

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Da habe ich mich mal auf was eingelassen.. Als ich den Klappentext sah, dachte ich, das wird ein Buch für zwischendurch und eigentlich war ich schon von vorne herein ein bisschen skeptisch eingestellt, denn es klang für mich nach etwas, was schon da ist.. und trotzdem war ich neugierig, was die Autorin aus dem Thema machen wird.. Es ist tatsächlich was für Zwischendurch, lässt sich leicht weglesen und man braucht nicht sooo aufmerksam an der Geschichte hängen, weil sie nichts Kompliziertes beinhaltet. Geneva Lee hat einen Schreibstil, der es mir leicht machte, dem Geschehen zu folgen. Leider hat sie jedoch ein Thema verarbeitet, dem ich nicht negativ gegenüber stehe - jeder darf leben wie er mag -, was ich aber eigentlich nicht lesen möchte: harter Sex. Es tut mir leid, dass ich hier spoilern muss, aber ich finde, das hätte vorher irgendwie angedeutet werden sollen, da es nun mal nicht jedermanns Sache ist. Und obwohl ich es noch nicht gelesen habe, habe ich doch direkt die Parallelen zu "Fifty Shades of Grey" gezogen. Für mich kam es auch ein bisschen zu viel vor. (und ich hoffe, in den anderen zwei Teilen wird es nicht so präsent sein) Zum Glück gibt es da aber auch noch andere Dinge zwischen Clara und Alexander, die auch gut verarbeitet wurden. Leider blieben die Figuren ein bisschen blass, was jedoch daran liegen wird - zumindest hoffe ich es! -, dass man mehr über sie in Teil 2 und 3 erfährt. Da ich die Klappentexte der beiden anderen Bände schon gelesen habe, weil ich von vorne herein ein bisschen genauer wissen wollte, ob ich die Reihe wirklich anfange, kam der Cliffhanger am Ende für mich nicht überraschend. Wer sich also überraschen lassen möchte, sollte die anderen Klappentexte noch nicht lesen. Für mich also aufgrund der Ausdrucksform des Schreibers durchaus ein solider Roman, aber man sollte einfach nicht zu viel erwarten und darauf gefasst sein, dass man das ein oder andere schon kennt. Falls ich neugierig genug bin (und weil ich ungern angefangene Reihen offen lasse), werde ich mir auch Band 2 und 3 genehmigen. Ich habe es, wie oben erwähnt, zwar noch nicht gelesen, aber schon so viel davon gehört, dass ich denke, wer auf "Fifty Shades of Grey" steht, wird hier eventuell auch auf seine Kosten kommen, wobei ich es doch eher jüngeren Erwachsenen - also New Adult - empfehlen würde. (wobei ich keine wirkliche Empfehlung ausspreche) Übrigens: Die Cover gefallen mir wirklich super gut!

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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und da ich das Genre im Moment sehr gerne lese stand es ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Als die E-Mail des Verlags kam musste ich einfach zuschlagen und das eBook anfragen. Das Cover hat etwas Kühles und unnahbares an sich und passt super zu der anfänglichen Beziehung zwischen Clara und Alexander. Aber auch die Royals sind zurückhaltend und nicht gerade wohlgesonnen gegenüber deren Beziehung. Es ist auch mal etwas anderes als immer die Pärchen auf den Covern. Der Schreibstil von Geneva Lee ist den Charakteren entsprechend flüssig und auch mal leicht plump bzw. vulgär gehalten. Dies passt hier aber sehr gut zur Geschichte und zum Setting. Geschrieben war es aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin Clara, die der Leser in diesem Band in insgesamt achtundzwanzig Kapiteln begleitet. Clara ist eine eher unscheinbare und schüchterne Persönlichkeit, die während ihres Studiums eher zurückhaltend und in sich gekehrt gelebt hat. In dieser Zeit ging auch eine schlimme Beziehung mit ihrem Ex-Freund zu Ende und Clara will sich eher ins Berufsleben als ins Gefühlschaos stürzen. Doch dann taucht auf einmal Alexander auf einer Party auf und Clara weiß bei diesem ersten Treffen nicht um wen es sich bei ihm handelt. Jedoch weiß dies die Presse sofort und so kommt es dazu, dass Clara offensichtlich mit dem Kronprinzen von England geknutscht hat und nun die aktuelle Titelstory ist. Ich muss gestehen, dass mich viele Teile der Story an Shades of Grey erinnert haben. Eine beste Freundin, die keine Probleme mit Freizügigkeit hat. Eine aufstrebsame und viel zu neugierige Mutter. Eine schüchterne und eher unerfahrene Protagonistin und ein Protagonist, der tiefe Abgründe in seiner Seele hat und diese mit hartem Sex kompensiert. Trotz dessen hat mir die Geschichte rund um Clara und Alexander gut gefallen, da sie auch noch andere Eigenschaften und Charaktere bietet. Jedoch hätte ich mir mehr Tiefgang und Emotionen gewünscht, da diese doch ein bisschen zu kurz kamen. Aber ich habe die Hoffnung, dass die Autorin dies im nächsten Band der Trilogie noch umsetzen wird. Der erste Band der Royal Trilogie von Geneva Lee hat mich gut unterhalten können. Die Charaktere waren mir zwar noch etwas zu blass und an ein bisschen Tiefgang und Emotionen fehlte es mir in der Geschichte. Jedoch habe ich die Hoffnung, dass die Autorin dies in ihrem nächsten Band der Trilogie noch umsetzen wird.

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Heute soll ihr neues Leben beginnen, denn Clara hat es endlich geschafft. Sie darf zusammen mit ihrer besten Freundin Annabelle ihren Abschluss an der Oxford University feiern. In nur wenigen Wochen wird sie einen Job anfangen, von dem sie immer geträumt hat. Sie könnte nicht glücklicher sein. Während der Feierlichkeiten trifft sie jedoch auf einen Mann, der ihre ganze Welt in Aufruhr versetzt. Denn dieser gut aussehende Unbekannte küsst sie einfach dreist. Carla ist fasziniert von dem Bad Boy, den sie noch nie gesehen hat. Doch so schnell er auftaucht, so rasch ist er auch wieder verschwunden. Als sie ein paar Tage später in der Zeitung ein Bild von sich und dem Unbekannten entdeckt, muss sie allerdings feststellen, dass dieser Mann durchaus bekannt ist. Schließlich soll Prinz Alexander Englands zukünftiger Thronfolger werden. „Royal Passion“ ist der Auftakt zur neuen Romanreihe `Die Royals-Saga` aus der Feder von Autorin Geneva Lee, die mit diesem Band einen interessanten Auftakt kreiert hat, der sich durchaus zu lesen lohnt. Alexander und Clara sind das neue Traumpaar, das für Aufregung sorgt. Die junge Protagonisten Clara steht im Fokus dieser Handlung, die aus ihrer Perspektive erzählt und sehr emotional dargestellt wird. Sie ist eine sympathische Person, die schnell das Herz des Lesers erreicht, denn durch ihre herzliche Art und Weise, gepaart mit ihrem emotionalem Ballast, macht sie eine gute Figur, die für eine feste Größe innerhalb der Erzählung steht. Ihr zur Seite wurde der zukünftige König von England gestellt, der ebenfalls einen interessanten Charakter darstellt. Allerdings wirkt er etwas weniger seriös, als vielmehr dunkel, düster und mysteriös. Er lässt sich nur schwer in die Karten schauen, doch zusammen mit Clara bilden sie ein passables Paar. Leidenschaft, Intrige und große Gefühle! Ich finde es immer wieder interessant, wenn der Klappentext und das Genre nur bedingt auf den Inhalt schließen lassen. Doch hier ist dies leider wahrhaftig der Fall. Wer sich hier auf einen ruhigen, gesetzten Roman, der sich mit dem Königshaus und seinen Problemen beschäftigt, gefreut hat, wird sicherlich mächtig enttäuscht werden. Denn eigentlich geht es nur um Erotik und Dramatik. Erotik wird in Form von sich immer wiederholender sexueller Prozedur erzeugt, die sich zwar ganz nett liest, doch irgendwann einfach den Reiz verliert. Auch die vulgäre Ausdrucksweise der Protagonisten, insbesondere der des Thronfolgers, lässt ab und an zu wünschen übrig. Das alles ist zu viel und übertrieben, denn dadurch verliert der ROMAN an Glaubwürdigkeit. Die großen Gefühle können leider auch erst im letzten Drittel des Buches eingefangen werden. Vorher ist alles etwas zu schnell und aufgesetzt, als dass es realistisch wirken könnte. Doch zum Ende wird dann doch noch alles etwas intensiver und lebendiger. Die Handlung selbst ist vorhersehbar und nur bedingt überraschend. Hier spielen natürlich die kleinen und großen Intrigen innerhalb des Königshauses eine Rolle. Auch die Position der Frau innerhalb der Gesellschaft wird hier weit heruntergespielt und auf einen alten Stand reduziert. Es wird gezeigt, dass eigentlich alle Damen nur nach einer guten Heirat Ausschau halten und die berufliche Zukunft für sie keine Bedeutung hat. Fazit: Bei diesem Werk werden die Meinungen sicherlich weit auseinander gehen. Ich habe mich schon lange auf das Buch gefreut und bin ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, denn ich hatte mit ein wenig mehr Tiefgang und Authentizität gerechnet. Stattdessen habe ich einen Erotikroman erhalten, der mich nicht überzeugen konnte. Erst zum Abschluss konnte dann doch noch ein wenig Spannung aufgebaut werden, so dass ich sicherlich die Fortsetzung lesen werde. Also alles in allem ein Werk, das sich zwar zu Lesen lohnt, doch sich leider als kein Page-Turner erwiesen hat. Von mir gibt es schwache 3 von 5 Sternen.

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