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Rezensionen zu
Royal Passion

Geneva Lee

Die Royals-Saga (1)

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Zu allererst müsst ihr wissen: Ich habe noch nie Shades of Grey oder andere Erotikliteratur gelesen, weil diese mir einfach nicht zusagt. Da ich momentan viele Prinzessinnen/Adelsgeschichten gelesen habe, wurde mir Royal Passion vorgeschlagen. Die Inhaltsangabe macht auch sehr neugierig und das Cover sieht auch sehr schön aus. Außerdem stand es in der Buchhandlung auch bei der Jugendliteratur, was im Nachhinein echt verstörend ist. Durch das schöne Cover, die Inhaltsangabe und weil es bei der Jugendliteratur lag, habe ich nicht daran gedacht, dass es ein Erotikroman ist. Zum Aufbau: Der Roman ist in 24 Kapitel aufgeteilt, die aus der Sicht von Clara geschrieben sind. Die Geschichte ist einfach verständlich geschrieben und lässt sich schnell lesen. Achtung! Ab Seite 50 wird konsequent das Wort "ficken" benutzt, also nicht für Zarte ;-D Was mir nicht gefällt: Die Dialoge zwischen Clara und Prinz Alexander, sind teilweise echt absurd. Beispiel: "Ich werde dich vor diesem Fenster ficken", sagte er mit rauer Stimme. "Ich werde der ganzen Stadt zeigen, dass ich mir nehme, was ich haben will." Alexander ist ein echt komischer Kerl, der sich für den größten Stecher Englands hält. Ich bin etwas enttäuscht, dass nicht an einer einzigen Stelle sein Penis mit einem Zepter verglichen wird, das würde dem Buch noch fehlen um sämtliche Klischees zu bedienen. Den Prinzen empfinde ich als höchst unsympathisch, weil er eingebildet und selbstverliebt daher kommt und sich selbst als den größten Stecher Englands inszeniert. Auch Clara wird Anfangs als starke Persönlichkeit dargestellt und will Alexander ständig zur Rede stellen oder mit ihm Schluss oder streiten, aber dann kommt wieder seine "raue Stimme" ins Spiel und sie vergisst angeblich den ganzen Ärger. Da denke ich mir dann, okay so groß können deine Probleme ja dann doch nicht sein. Außerdem kommt es dann manchmal so rüber, als hätte sie Minderwertigkeitskomplexe wegen des Prinzen. Hallo Mädel? Du hast einen Abschluss in Oxford gemacht, sowas würde ich von einer Eliteuni Absolventin nicht erwarten. Dieses ewige hin und her und Claras innerer Konflikt ist an manchen Stellen eher nervig. Leider gibt es keine richtige Charakterentwicklung und wenn dann mal eine interessante Stelle im Roman ist, wird darauf nicht näher eingegangen. Was mir an dem Buch gefällt: Die Dialoge zwischen Clara und ihrer besten Freundin Belle, die ein sehr angenehmer Charakter im Buch ist. Auch hätte die ganze Geschichte ein sehr großes Potenzial, leider wird es ab S. 50 zur Erotikliteratur, die teilweise echt absurde Dialoge hervorbringt und mich sehr oft zum Lachen gebracht hat. Ich glaube aber kaum, dass das die Absicht von der Autorin war ;-D

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Das Buch ist leider nicht was ich mir erhofft hatte, trotzdem muss das nicht negativ sein. Ich hatte einfach mit einem Buch gerechnet, dass etwas verträumt daher kommt und nett zu lesen ist, einfach etwas für zwischen durch. Das ist es nicht. Das Buch ist recht anspruchsvoll geschrieben., was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da klar deutlich wird, dass die Protagonistin aus einer gehobenen Schicht stammt. Ebenfalls ist der sexy-Anteil deutlich höher als ich es erwartet habe! Anders als in "Fifty Shades of Grey" oder "After Passion", war mir hier der Anteil an von den sexy Stellen doch deutlich zu viel. Ich habe in der Mitte des Buches die Szene mit dem "Pferdeausflug" auf dem Landhaus sogar direkt übersprungen. 30 Seiten waren dann doch zu viel des "Guten". Ich habe noch nie Stellen in einem Buch zuvor übersprungen. Doch das war einfach too much. Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch mich sehr überrascht hat, trotz der Cover Ähnlichkeit mit der "After"-Reihe, ist Royal Passion keine "billige" Nachmache. Trotzdem würde ich es als ein extremeres "Fifty Shades of Grey" beschreiben, dass auf die Königsfamilie von England trifft. Royal Passion" fing sehr spannend an. Clara war mir sofort sympatisch. Zu beginn ereignen sich die Geschehnisse in einem angenehmen Tempo und das Buch nimmt einen förmlich in Besitz. Es gibt immer wieder sehr schöne und lustige Stellen. Geneva Lee schreibt sehr authentisch. Jedoch, desto mehr die Handlungen fortschreiten, desto weniger ist das der Fall. Die Geschehnisse werden immer abstrakter. Bis zu dem Landhaus-Scenen habe ich das Buch wirklich sehr gemocht. Vor allem die Geschehnisse dort sind wirklich toll. Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen, als Clara den Adligen gezeigt hat, dass man sich besser nicht mit ihr anlegen sollte. Meiner Meinung nach hat Geneva Lee ein tolles Händchen für die Charaktere, sie erscheinen einem abgerundet und jeder hat seinen ganz eigenen Charm. Besonders Edward war mir sehr sympatisch. Trotzdem gibt es viele Klischees in dem Buch, zum Beispiel, dass in der "gehobenen Welt" nichts so ist wie es scheint. Nun zum Schluss des Buches. Ich weiß nicht was das soll, aber plötzlich gibt es eine 360° Wendung und alles ist anders! An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, aber das Ende wirkt auf mich sehr absurd und ist verwirrend. "Royal Passion" bekommt von mir 2 von 5 Punkten. Obwohl die Charaktere großartig sind, war das Ende genau das Gegenteil, leider. Ich würde es Liebhabern des Young Adults Genre empfehlen.

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ZUM INHALT: Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ... Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy … Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen? Wussten Sie, dass Geneva Lee während ihrer Highschool-Zeit auf Prince William stand? MEINE MEINUNG: Auf dieses Buch habe ich mich total gefreut, weil es sich einfach nur verdammt gut angehört hat und es so schön aussieht. Doch ich habe dann im Vorfeld schon so einige Meinungen über dieses Buch gehört, aber da es oft so ist, dass mir Bücher gefallen, die andere nicht mögen, hatte ich die Hoffnung das dies hier auch eventuell zutreffen könnte, deswegen bin ich unvoreingenommen an das Buch ran gegangen. Mir gefielen die ersten 100 Seiten richtig gut, man kam sehr schnell voran und ich war doch gefesselt vom Schreibstil. Doch leider ging es nicht so gut weiter, denn mir gefielen die Charaktere immer weniger, die Handlung wurde für mich unrealistisch und ich muss leider sagen, ich dachte ich lese "Shades of Grey" nur mit Royals als Charaktere. Die Parallelen sind wirklich nicht zu überlesen und das fand ich dann so gar nicht mehr toll und verdirbt einen echt die Geschichte, weil ich immer das Gefühl gehabt habe es schon gelesen zu haben. Zudem passiert dann einfach nicht wirklich viel, die Handlung plätschert so vor sich hin und man will einfach nur noch schnell durch und das Buch beenden. Es hätte eine so geniale Geschichte werden können, denn allein die Grundidee, mit Royals, einen Prinzen als Bad Boy, eine Liebe die nicht sein darf, aber die Grenzen sprengen wird. Man hätte soviel Gefühl und Emotionen reinpacken können, wo der Leser Gänsehaut bekommt und die Seiten nur so dahinfliegen. Aber leider trifft das nicht zu und ich bin wirklich echt enttäuscht darüber. 2/5 Sterne

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Meinung _________________ Es ist gar nicht mal so einfach, dieses Buch zu rezensieren. Bis zu den ersten 100 Seiten hielt ich es für eine nette Mischung aus der Fernsehserie "The Royals" und der Buchreihe "Shades of Grey" – nicht unbedingt neu, aber mit Potenzial. Die junge Amerikanerin Clara schläft mit dem reichen, attraktiven Prinzen Alexander, erst mal nur aus Spaß, dann verliebt sie sich in ihn (jap, definitiv The Royals). Er will ihr ihre Grenzen zeigen, ihr Lust bereiten und laut dem attraktiven Mitglied aus dem Königshaus braucht Clara definitiv jemanden, der sie beherrschen kann (und jap, definitiv Shades of Grey). Wenn man von ziemlich offensichtlichen Parallelen zu Shades of Grey absieht – er trägt beim Sex ein Shirt, möchte nicht angefasst werden, Clara wird alles zu viel und "trennt" sich von Alexander, als sie begreift, dass er keine glückliche, romantische Beziehung will, er stalkt sie trotzdem weiterhin, Androhung körperlicher Gewalt, die Warnung, dass er gefährlich sei, sein Nachgeben um sie nicht zu verlieren, Safewords, natürlich eine Aufzugszene – frage ich mich wirklich, was da noch großartig anderes bleibt. Genug Gründe also, warum ich mich zwischenzeitlich durch dieses Buch gequält habe. Klar, dieser royale, außergewöhnliche Touch, der Prinz, der eine besondere sexuelle Vorliebe hat, die Paparazzi und die Tatsache, dass niemand was davon erfahren darf (wieso gab es eigentlich keine Verschwiegenheitserklärung für Anastasia ... ehm ... Clara?) gibt dem Plot einen Hauch dessen, was Shades of Grey nicht hatte. Letzten Endes war diese kleine und feine Besonderheit auch das, weswegen ich das Buch zuende gelesen habe. Die Schwierigkeiten, die eine Beziehung zu einem Royal mit sich bringt, die Selbstzweifel und dass diese Verbindung von den anderen Mitgliedern des Königshauses nicht geduldet wird, hat mich dann doch noch irgendwie packen können. Bei den Charakteren hat mir die Tiefe gefehlt. Obwohl es in diesem Buch wohl auch nicht um tiefgründige Figuren mit Ecken und Kanten gehen soll, erschienen mir sowohl Clara, als auch Alexander am Anfang des Buches wesentlich mehr und besser ausgearbeitet, als gegen Ende der Geschichte. Vielleicht wird der zweite und dritte Teil die Entwicklung der beiden mehr beleuchten können. Gefehlt haben mir tiefe, überlegte und ausgearbeitete Charaktere trotzdem. Die einzigen beiden Figuren, mit denen ich wirklich warm werden konnte, waren nur Edward und David – beides kleine Nebencharaktere – und daher viel zu wenig. Der Schreibstil war flüssig und angenehm lesbar, auch wenn mir die teilweise verwendete derbe Sprache irgendwann auf die Nerven ging. Klar, es handelt sich hier nicht um eine romantische, liebevolle Liebesgeschichte, doch trotzdem hätte man sich das ein oder andere Wort auch sparen können. Das Buchcover hat mir sehr gut gefallen. Die silberne Gestaltung wirkt sehr edel und hebt die royale Seite der Geschichte hervor; in meinem Bücherschrank ist der Buchrücken auf jeden Fall ein Blickfang. Fazit _________________ Wer Spaß an Shades of Grey hatte und eine ähnliche Story in einer etwas anderen Aufmachung lesen will oder wer Shades of Grey noch nicht gelesen hat, dem sei dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen. Allen anderen werden die Parallelen zu oben genanntem Buch schnell auffallen. Wer allerdings auf der Suche nach einer neuen Geschichte, neuen Geheimnissen und neuen Dämonen bei Charakteren ist (oder wem SoG einfach nicht gefallen hat), der wird – ähnlich wie ich – enttäuscht zurückgelassen. Ich bin mir unsicher, ob ich mir die weiteren Teile kaufen werde.

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Das Buch verspricht eine märchenhafte Liebesgeschichte. Leider konnte ich diese innerhalb der 430 Seiten nicht finden. Mehr zu meiner Meinung unter: https://youtu.be/Dk7VzoDSgCc

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Inhaltsangabe: Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy … Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen? Meinung: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Gleich mal von vorne herein will ich sagen, dass ich es wieder sehr schade fand, dass einem viele Ideen und Ansätze in dem Buch bekannt vor kamen. Zum Beispiel legt Alexander zu Beginn des Buches beim S*x nicht das Oberteil ab, dies kennen wird aus dem BDSM Roman Shades of Grey. Auch aus diesem Buch bekannt kommt uns vor, das Alexander Clara beim Sex kontrollieren will, beziehungsweise beim S*x dominiert. Typischerweise bekommt Alexander von Clara natürlich auch einen Spitznamen nämlich 'X'. Und das erinnert doch Stark an die Bestsellerreihe Crossfire wo der männliche Hauptcharakter Gideon Cross (Cross=Kreuz=X) heißt. Jetzt kommen wir mal zu den Hauptcharakteren, ich fand Alexander nicht authentisch. Es kam mir einfach nie so vor als würde ich über einen Prinzen lesen, sondern eher als wäre X einfach ein bekannter Playboy. Treibt sich in Clubs herum und geht, zwar mit Mütze und Sonnenbrille, aber nicht wirklich inkognito einfach mal in einem Restaurant essen. Klar spielt sich das in der gehobeneren Schicht ab, sie gehen ja schließlich nicht in ein Fast Food Restaurant, aber trotzdem. Ich bezweifele stark das Prinz Harry beispielweise, einfach mal ohne eine ganze Schar Wachen, durch die Straße ziehen darf. Nun kommen wir zu Clara, auf den ersten paar Seiten, bevor es zu der heißen Begegnung mit Prinz Alexander kommt, kam sie mir vor als hätten wir endlich mal wieder eine starke Frau in so einem Roman als Hauptprotagonisten. Eine Frau die mit beiden Beinen im Leben steht, nicht verzogen ist, oder sich zu gut ist zu arbeiten. Aber kaum taucht X auf ähnelt Clara ganz stark Anastasia. Und auch etwas aus Crossfire ist wieder zu finden, denn auch Clara hat genauso wie Eva eine schwere Vergangenheit, die ich hier nicht weiter erläutern will, da ich sonst Spoilern würde, die sich aber stark kreuzen. Und zum Finalenschluss das Ende, dass hoch dramatisiert wurde und einfach ein ein wenig abgeändertes Ende vom ersten Shades of Grey Band war. Bewertung: Mich hat Royal. Passion nicht von sich überzeugen können. Es kam mir einfach so vor als würde ich einen Mix aus den beiden Bestsellerromanreihen lesen. Von mir bekommt das Buch gut gemeinte 2,5 Sterne. Da einige Ansätze mir doch gut gefallen haben und ich denn Schreibstil auch nicht schlecht fand. Aber die Umsetzung mir vollkommen missfallen ist.

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langweilig

Von: Manuela G.

28.01.2016

Über die Autorin: Geneva Lee lebt gemeinsam mit ihrer Familie im Mittleren Westen von Amerika. Sie war schon immer eine hoffnungslose Romantikerin, die Fantasien der Realität vorzieht – vor allem Fantasien, in denen starke, gefährliche, sexy Helden vorkommen. Zum Inhalt: Klapptext Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ... Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy. Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen? Meine Meinung: Bei dieser Geschichte ist etwas passiert, was bei mir nur sehr sehr selten vorkommt. Ich wurde nämlich nicht warm mit den Protagonisten Clara und Alexander. Sie sind beide in meinem Augen sehr farblos und nicht interessant genug. Clara war mir von Anfang an unsympathisch. Ihre Gedanken und Aussagen fand ich oft nur total unangebracht und sie passen nicht dazu, wie sie sich Alexander gegenüber gibt. Auch ihm ist es nicht gelungen mir zu zeigen, dass er royales Blut in sich hat. Die Einzige, die ich toll und authentisch fand, ist Claras beste Freundin. Sie kam lustig und sympathisch rüber. Das ist eine Person mit der man viel Spaß haben kann. Was sie allerdings an der unlustigen und langweiligen Clara findet, ist mir ein Rätsel. Dabei hat die Story wirklich Potenzial und man hätte soviel daraus machen können. Auch hat komplett die Spannung gefehlt und die Geschichte war sehr vorhersehbar. Sie hat mich in großen Teilen an eine Mischung aus After Passion und Shades of Grey erinnert. Nichts neues nur in ein royales Umfeld gepackt. Der Schreibstil war locker und leicht verständlich, aber die Autorin hat es nicht geschafft, die Story für mich interessant zu machen. Cover: Das Cover ist wunderschön, ich liebe diese tollen winterlichen Farben. Fazit: Zuviel verschenktes Potenzial und farblose Charaktere haben diese Geschichte für mich sehr langwierig gemacht. Schade, denn ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut.

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INHALT Ein unbekannter Fremder. Ein leidenschaftlicher Kuss. Zwei Fakten, die Clara schon bald wieder für sich abschließt. Denn es war nur ein merkwürdiger und harmloser Flirt beim Abschlussball. Doch weit gefehlt. Einige Tage später findet sich Clara auf den Titelseiten der Klatschblätter wieder. Denn der unbekannte Fremde war niemand anderes als der Kronprinz Alexander höchstpersönlich. Die Reporter lungern ihr auf und machen ihr ruhiges Leben chaotisch. Doch noch lange nicht so chaotisch, wie Alexander. Denn der möchte sie unbedingt wiedersehen. MEINUNG „Nicht schon wieder sowas!“ Möchte man zu Beginn von „Royal Passion“ von der Autorin Geneva Lee denken. Noch ein kitschiger mit obszönen (Sex-)Eskapaden versetzter Schmonzettenroman. Und ehrlich gesagt, trifft das auch so ziemlich auf das Buch zu. Denn wer hier dachte, dass durch die royale Verpackung, das ja doch sehr hübsche Cover und das etwas andere Setting die Geschichte etwas innovativer und neuer umgesetzt wurde, der täuscht. Leider. Schnell geht es da fast nur noch um Sex und die Beschreibung dessen. Die Charaktere sind so platt und klischeebehaftet, dass es einfach schwer fällt, die Personen ernst zu nehmen. Bereits nach wenigen Seiten und wenigen Interaktionen (die sich auf körperliche Anziehung fokussiert) zwischen Clara und Prinz Alexander fühlt man sich unangenehm an 50 Shades of Grey erinnert. Und je weiter man in der Geschichte voran schreitet, desto mehr festigt sich dieser Gedanke und man glaubt, eine Fan-Fiction zu eben diesem Buch zu lesen. Prinz Alexander füllt den Stereotyp mit obsessiver Fürsorge, einem Hau-Weg durch Traumatisierung und Sexbesessenheit in glanzvoller und „engelsgleicher“ Attraktivität aus. Clara hingegen ist wieder das junge Mädel, frisch von der Uni, welches erste Schritte in der Arbeitswelt macht, die sich beweisen und die Welt zu einem besseren Ort machen möchte. Nur ist sie halt mal nicht Jungfrau. Dazu ein angeknackstes Selbstbewusstsein, ein „Ach-so-weniges“ Interesse an Männern und einer in sich unentdeckten vulkanausbruchsähnlichen Sexbombe. Voilá! Daneben stellen wir wieder die Nebencharaktere, die das Herz bzw. das Höschen zum Schmelzen bringen: Die beste Freundin, die Männer ansonsten nur so verschlingt, der nette Bruder vom Sexgott, der eigentlich die noch am besten umschriebene Gestalt im Buch ist und der unterschwellig sexy Boss mit viel Verständnis, der einem in Band 2 oder 3 sicher an die Wäsche will. An sich wäre das Buch ja nicht so schlecht, da der Schreibstil der Autorin wirklich gut und leicht ist. Sie zieht den Leser so zügig durchs Buch, es fällt einem nicht auf. Und die Idee, das Ganze mit einem royalen Touch, den Problemen mit der Presse und einer „dramatischen“ Vergangenheit von Clara umzusetzen ist gut. Aber die letztendliche Umsetzung ist furchtbar. Das Buch strotzt vor obszönen Sexszenen, Unmengen an Dirty Talk und so wenig Originalität was die Beziehung zwischen Mann und Frau angeht. Das Ende ist dann auch lächerlich vorhersehbar und wer sich den Klappentext von Band 2 und 3 schon mal durchgelesen hat, weiß eh was einen erwartet. FAZIT Wir alle sind keine wiederkäuenden Kühe. Ich muss nicht immer wieder dieselben Stereotypen in ähnlichen Settings vorfinden, mit ähnlichen Hintergrundgeschichten. Das ist langweilig. Das ist platt. Und das ist vor allem schade. Denn zu Beginn dachte ich wirklich, hier kommt was anderes. Vielleicht überrascht die Autorin mich ja. Das Rad kann man nicht neu erfinden. Das ist klar. Aber mehr Esprit, mehr Tiefe in den Protagonisten hätte dem Buch nicht geschadet. In der zweiten Hälfte des Buches ist das nahezu ein ewiges Hin und Her, ein Rein und Raus. Sorry. Ich hatte durchweg das Gefühl, dass ich einem Fan von Fifty Shades of Grey auf den Leim gegangen bin und eine nur dezent abgeänderte Form vor mir habe. Sowas braucht der Buchmarkt nun echt nicht mehr. Davon gibts genug. Ob ich die Reihe fortsetze kann ich momentan nicht sagen. Angefangene Reihen unterbreche ich ungern und die Hoffnung auf Besserung ist bei mir immer da. Hach...

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