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Rezension zu
Royal Passion

Crossfire + Shades of Grey = Royal. Passion

Von: Leonie
29.01.2016

Inhaltsangabe: Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy … Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen? Meinung: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Gleich mal von vorne herein will ich sagen, dass ich es wieder sehr schade fand, dass einem viele Ideen und Ansätze in dem Buch bekannt vor kamen. Zum Beispiel legt Alexander zu Beginn des Buches beim S*x nicht das Oberteil ab, dies kennen wird aus dem BDSM Roman Shades of Grey. Auch aus diesem Buch bekannt kommt uns vor, das Alexander Clara beim Sex kontrollieren will, beziehungsweise beim S*x dominiert. Typischerweise bekommt Alexander von Clara natürlich auch einen Spitznamen nämlich 'X'. Und das erinnert doch Stark an die Bestsellerreihe Crossfire wo der männliche Hauptcharakter Gideon Cross (Cross=Kreuz=X) heißt. Jetzt kommen wir mal zu den Hauptcharakteren, ich fand Alexander nicht authentisch. Es kam mir einfach nie so vor als würde ich über einen Prinzen lesen, sondern eher als wäre X einfach ein bekannter Playboy. Treibt sich in Clubs herum und geht, zwar mit Mütze und Sonnenbrille, aber nicht wirklich inkognito einfach mal in einem Restaurant essen. Klar spielt sich das in der gehobeneren Schicht ab, sie gehen ja schließlich nicht in ein Fast Food Restaurant, aber trotzdem. Ich bezweifele stark das Prinz Harry beispielweise, einfach mal ohne eine ganze Schar Wachen, durch die Straße ziehen darf. Nun kommen wir zu Clara, auf den ersten paar Seiten, bevor es zu der heißen Begegnung mit Prinz Alexander kommt, kam sie mir vor als hätten wir endlich mal wieder eine starke Frau in so einem Roman als Hauptprotagonisten. Eine Frau die mit beiden Beinen im Leben steht, nicht verzogen ist, oder sich zu gut ist zu arbeiten. Aber kaum taucht X auf ähnelt Clara ganz stark Anastasia. Und auch etwas aus Crossfire ist wieder zu finden, denn auch Clara hat genauso wie Eva eine schwere Vergangenheit, die ich hier nicht weiter erläutern will, da ich sonst Spoilern würde, die sich aber stark kreuzen. Und zum Finalenschluss das Ende, dass hoch dramatisiert wurde und einfach ein ein wenig abgeändertes Ende vom ersten Shades of Grey Band war. Bewertung: Mich hat Royal. Passion nicht von sich überzeugen können. Es kam mir einfach so vor als würde ich einen Mix aus den beiden Bestsellerromanreihen lesen. Von mir bekommt das Buch gut gemeinte 2,5 Sterne. Da einige Ansätze mir doch gut gefallen haben und ich denn Schreibstil auch nicht schlecht fand. Aber die Umsetzung mir vollkommen missfallen ist.

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