Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Zimtsommer

Sarah Jio

(22)
(10)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Wer nicht den Film "Schlaflos in Seattle" kennt, lernt in diesem Buch die Bootsstraße von Seattle kennen. So ging es mir. Denn Ada kehrt New York nach einem dramatischen Erlebnis New York den Rücken zu und landet auf einem Hausboot in Seattle. Dort stößt sie auf ein 40 Jahre altes Geheimnis, zusammen mit ihrem Nachbarn Alex will sie dem auf den Grund gehen... Am Anfang hatte ich so meine Probleme in dieses Buch zu finden, doch schon nach knapp 50 Seiten hat es mich gefangen und ich wollte wissen, wie die alte Geschichte ausgeht und natürlich wollte ich auch wissen, welches dramatisches Ereignis Ada mit sich herum trägt. Denn dieses wird nur Schritt für Schritt aufgelöst und auf das andere muss man etwas warten. Das Ende hatte ich mir auf der einen Seite so gedacht, aber war auch wieder überrascht. Zimtsommer bekommt von mir 5 von 5 Sterne

Lesen Sie weiter

Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag - dem tödlichen Unfall von Mann und Kind - möchte die 33-jährige Ada ihr altes Leben in New York hinter sich lassen. Sie bezieht ein Hausboot in Seattle. Während ihre Trauer sie immer wieder einholt, lernt sie die anderen Leute in der Bootsstraße kennen. So auch Alex von gegenüber. Doch Ada weiß nicht, ob sie sich noch einmal auf eine neue Liebe einlassen kann. Und dann machen die Anwohner auch noch ein großes Geheimnis um eine verschwundene Frau. Das kann Ada nicht so einfach auf sich beruhen lassen... Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es hin und wieder einige traurige Stellen und zwischendurch ein paar Längen hatte, so war es doch sehr abwechslungsreich geschrieben. Die Autorin schafft es mit ihrem wunderschönen, lockeren Schreibstil, Bilder in den Köpfen des Lesers zu zaubern. Man kann die Seeluft beinahe riechen und fühlt sich direkt an den Steg mit den vielen Booten versetzt. Gleichzeitig sind manche Stellen auch recht traurig, und man leidet mit den Protagonisten mit. Das Buch beinhaltet zwei Erzählstränge. Hauptsächlich wird aus Adas Perspektive erzählt, die sich auch immer wieder an die Zeit zurück erinnert. Der zweite Erzählstrang wird aus der Sicht von Penny geschildert, die früher auf dem Hausboot gelebt hat. Insgesamt geht es viel um die Liebe und um das Leben und Leiden der beiden Protagonisten. Das Ende hat mich sehr überrascht. Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Buch und ich werde definitiv noch weitere Werke der Autorin lesen. Wenn ihr gerne traurig, schöne und geheimnisvolle Liebesromane lest, macht ihr mit diesem Buch nichts falsch!

Lesen Sie weiter

Zimtsommer

Von: mamenu

19.04.2018

Klapptext Bei einen Unfall verliert Ada Santorini ihren Mann und ihre kleine Tochter. Um den Erinnerungen an das gemeinsame Leben zu entfliehen,verlässt sie New York und zieht ans andere Ende des Kontinents.Auf einem alten Hausboot in Seattle will sie mit ihrem Schmerz allein sein. Doch der freundlichen Gemeinschaft der Bootsbewohner kann sie sich nicht entziehen.Schon bald erfährt sie,dass ihr neues Zuhause ein Geheimnis birgt und die Nachbarn ein tragischer Vorfall verbindet:Vor vielen Jahren verschwand eine junge Frau aus ihrer Mitte.Pennys ungewisses Schicksal berührt Ada,und gemeinsam mit dem Fotografen Alex begibt sie sich auf die Spuren der Vergangenheit. Meine Meinung Dieses Buch hat mich vom Klapptext her neugierig gemacht,also musste ich es lesen. Ich muss sagen die Autorin hat mich auf eine schöne Reise geführt und das mit Ada und Penny. Was ich hier sehr schön fand, waren die zwei Erzähl-stränge, zum einen von Ada aus der heutigen Sicht und zusätzlich von Penny, die früher auf einem Hausboot gelebt hat. Ich konnte beim lesen alles gut verfolgen, der Schreibstil ist flüssig und man kommt sehr gut durch diese Geschichte. Die Charakteren sind alle gut ausgearbeitet. Jeder hat so seine Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefallen hat. Ich konnte mich gut in die Charakteren hineinversetzen. Diese Geschichte ist schon sehr vielseitig. Es gibt einen traurigen Teil, aber auch hier ist ein wenig Spannung und Humor drin. So gab es ganz viele verschiedene Teile im Buch, die mich bis zum Schluss gut unterhalten haben. Ich werde bestimmt noch mehr von der Autorin Sarah Jio lesen.

Lesen Sie weiter

Klappentext Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet Hals über Kopf ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie – und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt … Die Autorin Sarah Jio ist Journalistin, Kolumnistin und Autorin und lebt mit ihrer Familie in Seattle, USA. Ihre Romane sind international erfolgreich und werden in 27 Ländern veröffentlicht. Meine Meinung Story Bereits der Roman "Der Kameliengarten" von Sarah Jio hat mir sehr gut gefallen und "Zimtsommer" war auch wieder ein schöner, liebevoller und spannender Roman. Die Story ist in zwei Handlungsstränge eingeteilt, die im Jahr 2008 und in den 1950er Jahren in Seattle spielen. 2008 begleiten wir Ada, die einen schweren Verlust erlitten hat und sich auf ein Hausboot zurückgezogen hat. Dort kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, welches sie in die 1950er Jahre zurückführt, und dadurch wird die Geschichte von Penny aufgedeckt. Natürlich darf eine Liebesgeschichte nicht fehlen, die im Laufe der Geschichte erblüht. Sarah Jio versteht es mit einer spannenden Geschichte, die dennoch auch etwas fürs Herz ist, den Leser zu fesseln. Man möchte unbedingt dem Geheimnis von Penny auf die Spur kommen. Schreibstil Die Autorin hat einen leicht zu lesenden Schreibstil, der den Leser schnell fesselt. Sie schreibt sehr bildhaft, sodass man sich die Charaktere und Schauplätze gut vorstellen kann. Das Buch ist in unterschiedliche Zeitebenen eingeteilt und lässt den Leser jedem neuen Kapitel entgegenfiebern. Charaktere Auch die Charaktere in diesem Roman haben mich begeistert, denn sie waren sehr authentisch dargestellt. Den einen mochte man mehr, den anderen weniger, aber gut dargestellt waren sie alle. Besonders Penny ist mir sehr ans Herz gewachsen. Mein Fazit Ein tolles Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Tolle, spannende Handlungsstränge. Eine verlorene Liebe. Ein Neuanfang. Ein Geheimnis, welches gelüftet werden will. All das erwartet den Leser bei diesem schönen Roman. Ich vergebe volle fünf von fünf Leseratten/Sternen und eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Der Klappentext hat mir schon jede Menge fesselnden Lesestoff versprochen, und weil ich mich dadurch so stark an die Familiengeheimnis-Geschichten aus Lucinda Rileys Büchern erinnert gefühlt habe, die ich – das darf ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen – wirklich klasse fand, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen an »Zimtsommer«. Aber ich wurde nicht enttäuscht! Die Handlung konnte mich hervorragend unterhalten. Zuallererst lernen wir Ada kennen (in 2008, den Gegenwart-Kapiteln) und erleben mit, wie sie nach Seattle in ein altes Hausboot zieht, um dort, weit weg von ihrer Heimat in New York, ihre Trauer um ihren Ehemann und die kleine Tochter in den Griff zu bekommen. Kurz darauf springen wir in die Vergangenheit (1959) zu Penny und ihrem Leben mit ihrem wesentlich älteren Mann – einem bekannten Maler, mit dem die Ehe allerdings ziemlich enttäuschend läuft, da er depressiv ist, trinkt, nur wenig Zeit im Hausboot bei Penny verbringt und ihr zu allem Überfluss auch noch Anlass gibt, zu glauben, dass er fremdgeht. Es gibt also zwei Erzählstränge, die sich von Kapitel zu Kapitel abwechseln. Erst hat mir persönlich noch der gegenwärtige Erzählstrang mehr zugesagt, da mir Ada so sympathisch war und ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Aber die Penny-Kapitel wurden nach und nach immer interessanter und spannender, weil man einfach gemerkt hat, dass sich da etwas zusammenbraut, was zu Pennys spurlosem Verschwinden führen könnte. Ich habe mir ständig gedacht, ich muss aufmerksam lesen, damit ich keinen wichtigen Hinweis verpasse, der mir verraten könnte, was mit Penny in weiterer Folge geschieht ... Aber ich war ja sowieso total auf dem Holzweg und habe tatsächlich geglaubt, was die anderen Bootsbewohner über Pennys Verschwinden berichtet haben. ;) Ada hat in ihrem Hausboot in der Gegenwart also einige alte Gegenstände von Penny gefunden, die sie dazu gebracht haben, mit dem Fotografen Alex weitere Nachforschungen anzustellen. Ich kann verstehen, dass Ada neugierig wird, wenn alle Nachbarn nur erzählen, dass Penny damals verschwunden ist und keiner weiß, wohin. Das Spannende an der ganzen Sache war ja, dass ich einige Parallelen zwischen Penny und Ada feststellen konnte und sodann unbedingt erfahren wollte, wie das kommt. Das Ganze ging sogar so weit, dass Ada sich durch die Spurensuche von ihrer Trauer ablenken konnte und auch in Alex im Laufe der Zeit einen Menschen gefunden hat, der ihr sehr ähnlich zu sein schien. Alex hat Ada viel Verständnis und Vertrauen entgegengebracht hat, was zwischen den beiden allerdings eine Nähe geschaffen hat, mit der Ada im ersten Moment nicht umgehen konnte, weil sich dadurch Schuldgefühle ihrer verlorenen Familie gegenüber gemeldet haben. Es ging in »Zimtsommer« also thematisch auch stark um die Überwindung von Trauer und um das Loslassen von Schuldgefühlen. Den momentanen Jetzt-Zustand zu akzeptieren war für Ada alles andere als leicht, aber Alex war ihr in der Hinsicht eine große Hilfe. Für mich war das Buch ein teilweise sehr trauriges Leseerlebnis, da die Thematiken, mit denen die Buchfiguren zu kämpfen haben, nicht gerade leicht sind. Die schönen und hoffnungsreichen Momente beim Lesen waren dann jene, mitzubekommen, wie Ada sich mit Alex' Unterstützung entwickelt und wieder zu lächeln lernt. Und fesselnd war die Entwicklung rund um Pennys Verschwinden bzw. das Lügengespinst, auf welches sich Pennys Nachbarn in jener tragischen Nacht geeinigt haben ... und das am Schluss ohnehin ganz anders – und da war ich wirklich überrascht! – ausgesehen hat, als alle, auch ich, vermutet haben. Und für die backaffinen Leser unter euch: Penny gibt irgendwann sogar noch ein Zimtschnecken-Rezept von sich preis, das man nachbacken kann. Ich selbst habe das zwar nicht getan, aber laut Buchfiguren soll das Ergebnis köstlichst schmecken! :D Damit wäre dann auch der Bezug zum Buchtitel hergestellt. ;)

Lesen Sie weiter

Der Schauplatz der Geschichte - die Gemeinschaft am Bootssteg am Lake Union in Seattle - ist mal was anderes und sorgt für eine besondere Kulisse. In der Vergangenheitsgeschichte lernen wir die junge Penny kennen, die 1956 fast Hals über Kopf den Maler Dexter Wentworth heiratet. Sie ziehen auf ein Hausboot, doch Dexter lässt sie je länger je öfter alleine um in seinem Atelier in Ruhe malen zu können. Ihr ist langweilig und sie fühlt sich sitzen gelassen. Sie freundet sich mit dem achtjährigen Jimmy an, der seinen Eltern lästig ist und mit Collins, der an einem Segelboot arbeitet. In der Gegenwart trauert Ada Santorini seit mehr als einem Jahr um ihre kleine Familie und hadert mit dem Leben. Nun braucht sie einen Tapetenwechsel und zieht nach Seattle auf ein Hausboot. Als Ada hört, dass auf "ihrem" Boot vor vielen Jahren eine Frau namens Penny verschwand, sind ihre journalistischen Fühler auf Empfang und zusammen mit ihrem Nachbarn Alex versucht sie dem Geheimnis um Penny auf die Spur zu kommen. Sarah Jio schaffte es bisher immer, mich von ihren Geschichten gefangen zu nehmen. Auch "Zimtsommer" las ich fasziniert und konnte das Buch kaum weglegen. Die vielfältige Geschichte ist nicht nur schön, sondern auch spannend zu lesen. Vielleicht ist es der Schreibstil oder die journalistischen Berufe ihrer Protagonisten; phasenweise erinnerte die Suche an gute Ermittlerkrimis. Und immer wieder überrascht die Autorin durch eine besondere Wendung mit der man nicht gerechnet hat. Zwischendurch war ich mir sicher, dass ich auf der richtigen Spur bin, aber dann passierte dieses und jenes und am Schluss dachte ich schon, ich sei meilenweit von der Auflösung entfernt. Doch Sarah Jio wäre nicht Sarah Jio, wenn sie zum definitiven Ende nicht noch verblüffen würde - ich lag mit meiner Vermutung ziemlich richtig. Aber auch wenn ich komplett falsch gelegen wäre, hätte mir das Ende trotzdem ein glückseliges Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Die Autorin hat das Talent ihre Charaktere so zu zeichnen, dass man sie gerne kennenlernen würde. Ihre Emotionen sind nachvollziehbar und nichts wirkt aufgesetzt. Das Cover ist zwar nett und zeigt eine Blume, die aussieht wie eine Ackerwinde, doch es will in meinen Augen nicht recht zum Inhalt des Buches passen. Ein oder mehrere Hausboote, eine weisse Ackerwinde über einem Stück Holz oder gar auf einer Schiffplanke und dazu einen besseren Titel hätte das Buch für mich komplett zauberhaft gemacht. So wird mir "nur" die faszinierende Geschichte über Ada und Penny in Erinnerung bleiben. Schön fand ich, dass zwei, drei Rezepte in den Roman eingebunden wurden und diese nicht erst am Schluss zu entdecken waren. Fazit: Eine grossartige Geschichte vor einer tollen Kulisse, die man nicht so schnell vergisst und in der man gerne noch länger verweilen möchte. Ein Buch, dass ich sicher wieder einmal lesen werde. 5 Punkte. Vielen Dank an den Diana Verlag und Random House! Weitere spannende Bücher von Sarah Jio: - Der Kameliengarten - Brombeerwinter

Lesen Sie weiter

Zimtsommer

Von: Home of taste

01.09.2016

Wenn man von einem auf den anderen Tag alles verliert was einem wichtig ist und man nichts mehr hat für was es sich zu kämpfen lohnt, dann fällt es schwer dabei nicht komplett durchzudrehen. Oft will man dann nur noch weg. Egal wohin, hauptsache Koffer packen und los. Doch manchmal muss man aufpassen, dass man nicht vor irgendetwas wegläuft, sondern immer seinem Ziel entgegen. Die Autorin Sarah Jio beschreibt in ihrem Buch "Zimtsommer" genau so eine Situation. Schauen wir zuerst auf den Klappentext: " Am Ende des Sommers wartet die Hoffnung. Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie- und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt... " Ada Santorini verliert bei einem tragischen Unfall ihren geliebten Mann und ihre kleine Tochter. In ihrer Heimat New York hält sie es nicht mehr aus und so kommt es, dass sie sich auf Anraten ihres Psychaters auf einem Hausboot in Seattle wiederfindet. Eine kleine Auszeit soll es werden. Zwar ist der Schicksalsschlag schon zwei Jahre her, aber irgendwie kommt die Redakteurin in New York nicht zur Ruhe, also beschließt sie dem Projekt "Hausboot" eine Chance zu geben. Eigentlich will sie sich hier abschotten, nichts und niemanden sehen und einfach alleine sein. Doch die restlichen Bootsbewohner nehmen sie herzlich auf und somit muss Ada ihre Pläne wiedermal ändern. Also Schluss mit Einsamkeit und einigeln. Als sie dann noch eine alte Truhe in ihrem Hausboot findet und erfährt, dass vor 50 Jahren auf ihrem Boot eine junge Frau gelebt hat, die eines Tages einfach verschwand, ist ihre Neugier geweckt. Gemeinsam mit dem Fotografen Alex begibt sie sich also auf die Suche und eine Reise in die Vergangenheit. Und langsam merkt sie, dass Alex ihr guttut. Vielleicht sogar mehr, als sie es sich eingestehen möchte. Denn einfach so glücklich sein? Nein, das geht nicht. Das kann sie sich nicht rausnehmen, oder etwa doch? Bestellen könnt ihr den fantastischen Roman von Sarah Jio, der sich übrigens auch prima im Herbst oder zu jeder anderen Jahreszeit lesen lässt mit der ISBN 978-3-453-35886-7 für 9,99€ unter anderem auf der Website vom Diana Verlag.

Lesen Sie weiter

Ich mag es wenn Bücher mich überraschen. Gerechnet hatte eigentlich mit einem Roman über eine Frau, die sich zurück ins Leben kämpft. Schön, etwas tiefgründig aber dennoch leicht. Was ich aber gelesen habe, war eine Geschichte über zwei Frauen, zwei Zeiten, eine unterschwellige Verbundenheit, Liebe und ein großes Geheimnis. Die ersten 20 Seiten haben sich so weg lesen lassen, ruhig entspannt aber nicht deutlich fesselnd. So ein Zwischendurch-Buch eben, es begann ein bisschen traurig und ich hatte schon Taschentücher bereit gelegt weil ich ja eigentlich ein Schnief-Buch erwartet habe. Aber dann hat Sarah Jio mich gepackt und mitgerissen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe über 200 Seiten am Stück verschlungen. Es war spannend obwohl am Anfang gar nicht so viel passierte. Es war so anders als ich es erwartet habe , statt eine traurig-hoffnungsvoll-schöne Geschichte zu lesen, war ich völlig gebannt von der Vielfältigkeit der Geschichten. Ada und Penny leben verschiedene Leben in verschiedenen Zeiten, was sie verbindet ist aber das Hausboot, in den Kapitel wechseln sich ihre Geschichten ab die aber trotzdem ineinander verwebt sind. Die Charaktere sind so lebendig beschrieben, das sie sich in meinem Kopf fest verankert haben, als wären sie reale Personen. Und besonders Pennys Kapitel haben mich immer wieder überrascht. Aber beide Geschichten haben mich auf ihre Art und Weise berührt und bei den letzen Kapiteln sind denn auch ein paar Tränchen geflossen. Sarah Jio hat mit ihrem Schreibstil Bilder in meinem Kopf entstehen lassen, nicht nur die Charaktere sondern auch die Umgebung, die Gerüche, den Wind und die Wellen , einfach alles war so schön beschrieben, dass die Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge ablief. Begebt euch mit Ada auf eine Reise in die Vergangenheit, lüftet Geheimnisse über ein Ereignis vergangener Tage. Zieht für einen Sommer auf die Bootsstraße und lasst euch von diesem Buch entführen und überraschen. Glück kann viele Gesichter haben. Für mich persönlich ein Sommerhighlight 2016. In dem Buch sind auch 2 wunderbare Rezepte zu finden, die ich so bald wie möglich nach backen möchte.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.