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Rezensionen zu
Layers

Ursula Poznanski

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€ 14,95 [D]* inkl. MwSt. | € 14,95 [A]* (* empf. VK-Preis)

Dorian der seit längerer Zeit auf der Straße lebt, wacht eines Nachts neben einer Leiche auf, mit der Mordwaffe in der Hand, doch ohne Erinnerungen. Ein Fremder, der für eine Organisation arbeitet, die Jugendlichen in Not hilft, nimmt Dorian mit in eine Villa für Jugendliche von der Straße. Als Gegenleistung verteilt Dorian mysteriöse Werbegeschenke. Doch als er eines dieser Geschenke behält und öffnet, beginnen seine ehemaligen Helfer ihn zu verfolgen und Dorian muss herausfinden, was es mit diesen Geschenken auf sich hat. Die gesamte Geschichte wird aus Dorians Perspektive erzählt. Wir konnten leider bis zum Schluss nicht mit ihm warm werden. Dorian wirkt großteils naiv und auch wenn er das Geschehen teilweise in Frage stellt, verschließt er zu schnell die Augen vor dem was er entdecken könnte. Ein großer Kritikpunkt an Layers ist die mangelnde Logik des Geschehens. Wir wären wesentlich skeptischer, wenn wir ohne Gedächtnis nach einem scheinbaren Mord aufwachen würden und uns jemand zwei Minuten später fragen würde, ob wir nicht mit ihm mitkommen wollen. Auch wenn Dorian ein Jugendlicher ist, wäre es authentischer, wenn er von Anfang an stärkere Zweifel hätte, die nicht so schnell beseitigt werden können, wie es hier der Fall war. Der Inhalt des Päckchens das er öffnet und der damit verbundene Plan, der sich Dorian erst sehr langsam und nach und nach erschließt, sind ein interessanter Anhaltspunkt, aber die Ausführung wirkt nicht sehr ausgefeilt. Auch die Liebesgeschichte, die sich bereits zu Beginn des Buches entwickelt, ist eher oberflächlich und unrealistisch. Von jetzt auf gleich wird hier von tiefer Liebe gesprochen, Dorian richtet einen Großteil seines Handels auf diese Liebe aus, dabei kennt er das Mädchen kaum. Sowohl er selbst, als auch andere Figuren und deren Handlungsstränge, blieben für uns eher ungreifbar und unverständlich. Das Geschehen wirkte inszeniert und oft vorhersehbar, es gab langweilige, sich wiederholende Passagen. Der Schreibstil und das Sprachniveau sind nicht so hoch und spannend, wie wir es von Ursula Poznanski gewohnt sind. Nachdem wir ihre anderen Bücher, wie Saeculum, Erebos und die Eleria-Reihe von der ersten bis zur letzten Seite gespannt verschlungen haben und uns dabei der Schreibstil und die Logik des Geschehens gefesselt haben, sind wir von Layers enttäuscht. Es lässt sich so gar nicht dieser Reihe von tollen Büchern zuordnen. Was uns ganz speziell an dem Hörbuch gestört hat war übrigens der Sprecher. Es handelt sich um Jens Wawrczeck, der auch Peter in "Die drei ???" spricht. Wir empfanden ihn als unpassend zu der Geschichte, seine Stimme machte das Hören anstrengend und beinhaltete unangenehme Tonhöhenwechsel- und brüche. Layers war für uns insgesamt leider eine Enttäuschung, die von uns nur 2 von 5 Sternen erhält. Die Grundidee hätte interessant sein können, doch die Ausführung beinhaltete zu viele Logikfehler, einen naiv und unverständlich handelnden Protagonisten und noch dazu eine zu einfache Sprache und einen anstrengenden Sprecher. Wir hoffen, dass uns das nächste Buch von Ursula Poznaski wieder begeistern kann.

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Meine Meinung: Ich weiß es noch genau, als im August Layers erschien war die ganze Buchwelt Feuer & Flamme auf Poznanskis neuen Roman. Mir ging es nicht anders. Denn obwohl mich Erebos enttäuscht hat, konnte ich mich für die anderen Bücher der Autorin stets begeistern. Schon bald ist Layers dann als Hörbuch bei mir eingezogen und gemeinsam mit dem Hype machte ich mich ans hören. Ich habe das Buch am 14. Januar beendet und wenn ihr euch nun jetzt diese lange Zeitspanne betrachtet, dann wundert ihr euch vielleicht, wieso ich so lange gebraucht habe. Das werde ich euch in dieser Rezension erklären. Die Idee hinter Layers hörte sich ganz spannend an. Ich wollte wissen, was dieses große Geheimnis hinter dem Geschenk ist und vor allem, wie der Begriff Layer da mit hineinspielt. Tatsächlich beginnt das Hörbuch auch sehr vielversprechend und ich war schnell in der Geschichte drin. Nach kurzer Zeit wurde es aber langweilig. Es zog und zog sich und obwohl hier und da etwas spannendes passierte und auch die Sache mit den Layers allmählich aufgedeckt wurde, hatte ich einfach nicht den Drang das Hörbuch weiterzuhören. Es war schlicht und ergreifend zu langweilig und zu Dorian habe ich einfach keinen Draht aufbauen können. Er war komisch. Seine Art, sein Denken, die Art, wie er mit den anderen interagiert. Auch mit anderen Bewohnern der Villa konnte ich mich nicht so recht abfinden. Durch die düstere und bedrückende Stimmung des Hörbuches ist man ständig auf der Lauer und kann keinem so recht vertrauen. So kann ich eine lange Liste von Punkten anführen, die mich davon abgehalten haben, weiter zu hören. Aber abgesehen von der Lösung des Rätsels keinen aufzählen, der mich zum Hören motiviert hätte. Nach und nach erfasst man dann immer mehr, was es mit den Layers auf sich hat. An dem Punkt wurde die Geschichte ein wenig spannender aber trotzdem bewegt Dorian sich ständig im Kreis. Seine Sorgen scheinen sich nur um Stella zu drehen, einem Mädchen, das er in der Villa kennengelernt hat. Er kommt einfach nicht weiter und das zieht sich über viele Minuten. Erst gegen Ende wurde das Buch für mich spannender und auch erst an diesem Punkt wurde es für mich wichtig, auch wirklich mit der Geschichte weiterzukommen. Das Thema, das in Layers angesprochen ist, behandelt nichts Unwichtiges. Mit Layers deckt Ursula Poznanski vielmehr eine Möglichkeit der Zukunft auf, die gar nicht mehr weit weg scheint. Wie gut ist es, mehr zu wissen als alle Anderen und welcher Gefahr wird man damit ausgesetzt? Schade, dass dieses tolle und interessante Thema nicht auf einem Niveau verarbeitet wurde, das man sonst von der Autorin kennt. Bewertung: Mit Layers erschafft Urusla Poznanski eine Zukunftsvision, die gar nicht meht so weit weg scheint. Ein spannendes Thema und doch wurde es meiner Meinung nach nur wenig ansprechend und vor allen Dingen eher langweilig umgesetzt. Dafür gibt es von mir nur 2 von 5 Füchschen.

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