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Rezensionen zu
Charlotte

David Foenkinos

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Wenn man das Buch aufschlägt, taucht man sofort in eine literarische Welt ab, wie man sie selten beim Lesen erlebt. Das Buch ist in einem Stil verfasst, das man glaubt, die ganze Zeit ein Gedicht zu lesen. Einzelne und kurze Satzabschnitte durchfluten das ganze Buch und bietem den Leser eine neue Erfahrung des Lesens. Aber um wen geht es in diesem Buch? Seit sich ihre Mutter das Leben nahm, lebt Charlotte mit ihrem Vater und der Stiefmutter in Berlin. Ihr Vater ist Arzt und ihre Stiefmutter Künstlerin. Auch in Charlotte steckt eine wahre Künstlerin, denn sie fängt früh an zu malen und versinkt gern in den Farben der Welt. Ihre Bilder sind außergewöhnlich gut und man merkt schnell, dass sie großes Talent besitzt. Aber Charlotte ist auch ein normales Mädchen und verliebt sich über beide Ohren. Doch ihre Liebe kann nicht lange bestehen, denn Charlotte wird zu ihrer Oma geschickt und diese wohnt sehr weit abseits. Allerdings hat sie es bei ihrer Oma nicht leicht, denn diese verfällt in Depressionen und nimmt sich kurz darauf das Leben. Nun ist auch Charlotte von dunklen Gedanken geprägt und denkt immer wieder an Suizid. Ob ihr die Malerei helfen wird, ihre Gedanken von der Dunkelheit zu befreien, müsst ihr selber nach lesen. Ein Buch mit wahnsinnig viel Gefühl, überschattet von Selbstmord, Krieg aber auch großer Kunst. Es lässt einem nicht mehr los und bringt einen dazu, über das eigene Leben nach zu denken und über das von Charlotte. Ein wahres Buch *Gegen das Vergessen*.

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Bilder – stärker als Familienblut

Von: Tanja Jeschke aus Stuttgart

02.06.2016

Von Tanja Jeschke Auf dem Cover des neuen Romans des Pariser Autors David Foenkinos schaut eine Frau den Betrachter eindringlich an und etwas skeptisch. Es ist Charlotte, um die es in dem gleichnamigen Roman geht, die jüdische Malerin Charlotte Salomon, geboren 1917 in Berlin, vergast 1943 in Auschwitz. Foenkinos Art, ihr Leben zu beschreiben, lässt den Leser zunächst genau diesen Blick von Charlotte einnehmen. Denn warum setzt der Text bei jedem Satz in einer neuen Zeile an? Lauter einzelne Aussagen, untereinander gereiht? Doch dann wird klar: Jeder Satz wird so zu einem Versuch, diesen schweren Beginn zu diesem bleischweren Leben noch einmal zu wagen. Manchmal sind es nur Ellipsen: „Rein zufällig“-„Alles schon vorbei“ – „Ohne Luftholen“. Es entwickelt sich ein Sog beim Lesen, der jede Skepsis fortreißt, und man ist froh, dass es diese vielen Endpunkte gibt auf jeder Seite, denn dann kann Luft geholt werden, und die ist nötig bei diesem Roman. Charlotte konnte keine Luft holen, weder in Auschwitz noch davor. Dabei bestand ihr Leben vor allem aus Endpunkten. Ihre Familiengeschichte raubt einem gänzlich den Atem, und zwar ganz unabhängig von der Verfolgung durch die Nazis. Foenkinos lässt den Mord an der jungen begabten Frau beinahe wie einen Schicksalsschlag erscheinen, der ihr vorgeschrieben war: In ihrer großen Familie herrschte der Tod, viele Mitglieder bringen sich selbst um, vor allem die Frauen, eine nach der anderen versinkt in grundloser Schwermut, stürzt sich auch dem Fenster, versinkt im eisigen Fluss. Eine genetische (?) Anlage zum Selbstmord – aber Charlotte wollte aus dem Grauen raus, sie wollte malen. Es gelingt dem Autor die Tragik zu vermitteln, die gerade darin liegt, dass sie mit ihren Bildern gegen die innere Todessehnsucht anmalte, sich selbst überwand, um dann den Nazis in die Fänge zu geraten und doch sterben zu müssen. Er zeigt, dass Charlotte keine Gefangene eines vorbestimmten Schicksals war, weil ihre Bilder sie überleben ließ, weil Kunst stärker ist als Familienblut. Der Roman führt den Leser ganz nah an die Malerin heran, und man mag ihr nicht mehr von der Seite weichen - bis zum letzten Endpunkt.

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Charlotte

Von: Annette Feindel-schuseil aus Neustadt an der Weinstraße

25.04.2016

Vielen Dank für das sagenhafte Buch, Herr Foenkinos!

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Zum Inhalt : Hier wird die Geschichte der sehr begabten Malerin Charlotte Salomon erzählt . Sie wächst 1917 als Kind Jüdischer Eltern in bürgerlichen Verhältnissen in Berlin auf . Allerdings wird ihr Leben von den Suiziden in ihrer Familie überschattet . In dieser Situation Versucht sie das Leben zu verstehen . Sie ist Jüdin und der Krieg beginnt . In dieser Zeit schafft es allein die Kunst ihrem Leben einen Sinn zu geben . Einem Vertrauten übergibt sie einen Koffer mit den Worten : Hier ist es ; mein ganzes Leben ! Mein ganzes Leben als Kunstwerk ... sie nennt es " Leben oder Theater " Der Schriftsteller David Foenkinos recherchiert ihre Lebensgeschichte und selbige raubt ihm Nachts den Schlaf . Erst durch die jahrelange Recherche entsteht ein sehr poetischer Roman der unter die Haut geht . Mein Fazit : Zu Anfang lässt sich nicht einmal annähernd erahnen was dieses Hörbuch für Gefühle zu Tage fördert . Dieser Roman mit seinen kurzen und sehr leicht verständlichen Sätzen , entwickelt sich zu einem Roman der das Herz auf eine Weise berührt und gefangen nimmt die man kaum erklären kann . Wie es in den Kriegsjahren als Jude wirklich gewesen sein muss . Wie diese Menschen ihr Leben erlebt und gelebt haben wird hier ohne Übertreibung , ganz schlicht und dafür sehr ehrlich erzählt . Mich hat es sehr nachdenklich gemacht und eben so sehr berührt . Das Hörbuch enthält 4 CD´s und hat eine Gesamtspielzeit von 4 Stunden und 57 Minuten .Die Stimme von Devid Striesow passt hier ganz wunderbar . Daher vergebe ich für diesen unglaublich ehrlichen , schnörkellosen , berührenden und sehr nachdenklich stimmenden Roman 5 ***** und eine Kaufempfehlung .

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Das erste was ins Auge fällt sind die knappen Worte. Die kurzen Sätze. So will er ihr Leben schildern. Detailreich, doch ohne Ornament. Einfühlsam, doch ohne Pathos. Charlotte Salomon wächst im Berlin der 20er und 30er Jahre im großbürgerlichen Charlottenburg auf. Wissenschaftler, Intellektuelle, Künstler sind häufig zu Gast. Ihre Jugend ist jedoch nicht unbeschwert, in der Familie liegt ein Hang zu Depression und Selbstmord. Auch Charlottes Mutter hat sich das Leben genommen. „Der Weg der Überlebenden ging über das Schweigen“ beschreibt David Foenkinos dieses Familientrauma. Doch Charlotte entdeckt die Malerei als ihre Ausdrucksform, kann sich als eine der letzten Jüdinnen an einer Kunstakademie einschreiben, einen Preis für ihre Bilder darf sie schon nicht mehr entgegen nehmen. Schließlich verlässt sie Berlin und geht nach Frankreich ins Exil. Bald herrscht auch dort der deutsche Terror. Charlotte geht weiter. Ins innere Exil. So entsteht ihr Lebenswerk, ihre Geschichte in Bildern, sie nennt es „LEBEN? ODER THEATER?“. Es ist ein autobiografisches Gesamtkunstwerk: Text, Musik und hunderte von Illustrationen. “Sie haben etwas Naives und zugleich Kraftvolles“ urteilt Walter Benjamin. „Ihre Bilder sprudeln vor Energie und Ideen“ sagt David Foenkinos. Er begegnete ihr Anfang der 2000er Jahre. Zunächst bei Streifzügen durch Berlin-Charlottenburg, diese Schilderungen erinnern an den großen Flaneur Berlins, Franz Hessel. Und dann war sie da. Persönlich. In einer Ausstellung. „Und leuchtete in schillernden Farben“. Und es war um ihn geschehen. Überwältigt.Verliebt. Besessen. Wie konnte er diese starken Gefühle für sich künstlerisch verarbeiten? Foenkinos lässt uns am Schaffensprozess teilhaben. Wie er gerungen hat. Um den Inhalt, um die Form. Und es ist ihm gelungen: Durch den einfachen, knappen Stil, durch das Gespräch mit seinen Lesern wird dieses Buch zu einem Erlebnis. Sehr nah, sehr glaubhaft, sehr gut. Wir stehen mit ihm vor der Berliner Wohnung, wir reisen mit ihm nach Frankreich, wir gehen ihre Wege. In diesem sehr starken letzten Buchabschnitt erzählt er noch einmal von seiner Suche nach ihr. Da steht sie mit einem Koffer. Voller Bilder. Und übergibt alles einem Vertrauten. „C’est tout ma vie“ sagt sie. Denn sie werden nun doch noch von der Welt gejagt. Sie und ihr Mann werden nach Auschwitz verschleppt und ermordet. Ob nun Roman, Biografie oder Bericht einer großen Leidenschaft ist für die Bewertung des Textes unerheblich. Es ist David Foenkinos eigenes und wohl persönlichstes Projekt: Die Künstlerin Charlotte Salomon soll nicht im Grau der Zeit verblassen. Er will sie uns zurückholen. In ihren leuchtenden Farben. Ins Hier und Jetzt und Immer. „Das wahre Maß des Lebens ist die Erinnerung“ – dieses Benjamin-Zitat könnte über Charlottes Werk stehen, sagt Foenkinos. Es passt genauso gut zu seinem.

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Das Porträt der Malerin Charlotte Salomon ist ein kleines Juwel. Es beginnt in Charlottes Kindheit, wo sie nach dem Selbstmord ihrer Mutter die meiste Zeit sich selbst überlassen ist, da der Vater sich noch mehr in seine Arbeit vergräbt. Erst als er ein zweites Mal heiratet, beginnt für Charlotte eine gute Zeit. Das gesellschaftliche Leben mit Künstlern und anderen Berühmtheiten bereichert von nun an ihr Dasein. Doch dieses Glück hält nicht lange an. Ab 1933 nimmt die Bedrohung für das jüdische Mädchen und ihrer Familie immer mehr zu. Ihre Träume von einer Karriere als Malerin platzen Stück für Stück. Schließlich flieht sie nach Frankreich ins Exil, wo sie ihr Leben in der Bilderserie "Leben? oder Theater?" verarbeitet. Viel zu früh stirbt die hochtalentierte Malerin mit 26 Jahren. Auch in Frankreich kann sie dem Terror nicht entkommen. Sie wird in Auschwitz brutal ermordet. David Foenkinos ist mit diesem Buch ein außergewöhnlich berührendes Porträt der Malerin Charlotte Salomon gelungen. Das liegt sicher auch an der ungewöhnlichen Schreibweise dieses Buches. Als ich es zum ersten Mal aufschlug, dachte ich zunächst, es wäre in Gedichtform verfasst. Doch bei genauem Hinsehen konnte ich erkennen, dass jeder Satz in einer neuen Zeile abgedruckt ist. Dadurch kommt die Kraft der Erzählung für mich noch besser zur Geltung. Charlotte war mir sofort nah. Beim Lesen befand ich mich bildhaft im zwanzigsten Jahrhundert. Einfach grandios. Auch die kurzen Erklärungen und Hintergrundinformationen des Autors, warum er beispielsweise den Erzählstil genau so gewählt hat, passen perfekt in die Geschichte. "Charlotte" ist ein ganz besonderes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Es lässt den Leser sehr nachdenklich im Hinblick auf unsere deutsche Vergangenheit zurück. Ich werde diesen Roman sicher noch einmal lesen. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass ich durch David Foenkinos die wunderbaren Bilder von Charlotte Salomon entdecken durfte. Fazit: Ein außergewöhnlicher Roman über das Leben der Malerin Charlotte Salomon - absolute Spitzenklasse!

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Das Buch "Charlotte" ist mir schon mehrfach im Internet begegnet und die vielen positiven Stimmen machten mich immer mehr neugierig. Charlotte Salomon war eine junge, jüdische Künstlerin die durch ihre Bilder ihr kurzes Leben erzählt. Ihre Bilder haben das Grauen der Nazizeit und die Ermordung von Charlotte überlebt und David Foenkinos hat diesen Bildern Worte geschenkt. Die Bildfolge "Leben? und Theater?" ist heute im Besitz des Joods Historisch Museum in Amsterdam und sind wichtige Zeitzeugen. Wo soll ich nur Anfangen mit meiner Rezension, wo soll ich ein Ende finden? Und was soll ich schreiben? Mir ist es schon lange nicht mehr so schwer gefallen, Worte zu finden. Ihre Kindheit verbrachte Charlotte in Berlin in den 20 er Jahren. Sie bekommt die Anfänge des Hitler-Regimes und irgendwie scheint es so, als hätte sie es im Gefühl gehabt, dass das alles ein schlimmes Ende nehmen wird. 1935 darf sie, trotz ihrer Herkunft, an der Kunsthochschule studieren. Doch 1939 muss sie nach Südfrankreich fliehen. Dort fängt sie an zu malen. Sie malt, um nicht verrückt zu werden. In ihren Bildern lässt sie alles raus, verarbeitet Schicksalsschläge ihres Lebens, die Freitode ihrer Mutter und Großmutter, ihre Verzweiflung, ihre Vorahnung. Kurz vor ihrer Deportation nach Ausschwitz bringt sie ihre Bilder ihrem Arzt und Vertrauten. Er soll sie treuhänderisch für sie aufbewahren. Für Ottilie, die nach Amerika zurück gegangen ist, als sich die Lage zugespitzt hat. Ottilie hat Juden und jüdischen Waisenkindern ein zu Hause gegeben und war eine Vertraute von Charlotte. Mit warmen und einfühlsamen Worten hat David Foenkinos Charlottes Leben wieder aufleben lassen. Er erzählt, wie er auf die jüdische Künstlerin gekommen war und welche Gedanken er bei seiner Recherche hatte. Kann/Darf er dieses Buch schreiben? Darf er sich mit einbringen? Was er bei seinen Recherchen erlebt hat? Diese schmale Gradwanderung hat er perfekt gemeistert und eine intensive Biographie ist entstanden. David Foenkinos legt nicht nur viel Wärme und Gefühl in seine Worte, die oft sehr poetisch sind, er bringt Charlotte Salomon auch sehr viel Würde entgegen. Devid Striesow gelingt es diese Wärme und Gefühle einzufangen und dem Hörer weiterzugeben. Er liest dieses Buch großartig und perfekt. Ich war beim Hören des Hörbuchs oft sprachlos, geschockt und aufgewühlt. In mich gekehrt bin ich es immer noch, wenn ich an die Stunden zurückdenke, die ich mit diesem Hörbuch verbracht habe. Charlotte ist ein Hörbuch, welches lange in meinem Gedächtnis bleiben wird. Ein Hörbuch, welches mir ins Herz gegangen ist und dort einen festen Platz eingenommen hat.

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<em>Bücher über Künstler gibt es viele. Biografien, Analysen, Erklärungen, alle haben ihre Berechtigung. Kaum einem Buch gelingt es aber, das Wesen eines Künstlers, seinen Antrieb bei der Schaffung seiner Werke und seine Kunst an sich zu erfassen. Kann dies überhaupt möglich sein? David Foenkinos versucht in „Charlotte“ das Unmögliche: von Charlotte Salomon nicht nur zu schreiben, sondern sie wieder lebendig werden lassen.</em> <strong>Scheitern an der Realität</strong> Über Charlotte Salomon hängt ein dunkler Schatten: in der Familie ihrer Mutter geht eine psychische Erkrankung um, die früher oder später die meisten der Betroffenen in den Selbstmord treibt. So auch Charlottes Mutter, als sie selbst noch ein kleines Kind ist. Der Vater, ein angesehener Arzt, ist untröstlich und verliebt sich doch wieder in die gefeierte Sängerin Paula. Damit zieht Leben in das Haus der Salomons ein: Künstler und Intellektuelle geben sich die Klinke in die Hand. Und Charlotte entdeckt ihr Talent und ihre Leidenschaft: sie möchte Malerin werden. Doch im Deutschland der 1930er Jahre, nach der Machtergreifung der Nazis, muss sich die jüdische Familie Salomon der Realität beugen. Charlottes Traum eines Kunststudiums scheint zu platzen. Als sich die Ereignisse immer mehr zuspitzen, flüchtet Charlotte schließlich zu den Großeltern nach Südfrankreich. Sie gewinnt damit ein paar Jahre Zeit, um zu leben, sich zu verlieben und auch, getrieben von der Angst vor den Nazis, um ihr Leben in einer gemalten Bildgeschichte für immer aufzuzeichnen. <strong>Ungewöhnlicher Stil macht die Geschichte lebendig</strong> David Foenkinos erzählt „Charlotte“ auf ganz eigene Art und Weise. Kurze Sätze, viele Absätze, kein fließender Text. Ein ungewöhnlicher Stil für eine ungewöhnliche Künstlerin und ihre Geschichte. Diese Art des Erzählens, von der Foenkinos im Buch selbst sagt, sie habe sich ihm aufgezwungen, schafft das, was eher unmöglich scheint: Charlotte und ihre Familie werden lebendig. Obwohl nicht sehr detailreich, habe ich als Leser doch das Gefühl, nicht aus der Ferne zu beobachten, sondern immer mitten im Geschehen zu sein. Exemplarisch am Beispiel von Charlotte Salomon lebt so das Grauen eines Zeitalters wieder auf. <strong>Fazit </strong> Künstler haben nicht umsonst den Ruf, ein wenig wirr, launisch und sprunghaft zu sein – und dennoch Großes schaffen zu können. In „Charlotte“ spiegelt das ganze Buch genau dieses Klischee wieder, das keines ist. Ich werde gefangen genommen – und hoffe bis zum Schluss, alles möge gut enden, obwohl ich es doch besser weiß. Autor der Rezension ist Harry Pfliegl. Er gehört zum Autorenpool von Detlef M. Plaisier [Der Mann für den Text] Leipzig

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